Star Wars - R2-D2-Darsteller Kenny Baker im Alter von 81 Jahren gestorben

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    Nach langer Krankheit ist der Schauspieler Kenny Baker im Alter von 81 Jahren verstorben, berichtet 'The Guardian'. Der 1,11 m große Kenny Baker war insbesondere dafür bekannt, den Droiden R2-D2 in den Star Wars-Filmen "Krieg der Sterne", "Das Imperium schlägt zurück", "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" sowie in den drei Prequel-Filmen zu verkörpern.

    R2-D2 sollte zunächst nur ferngesteuert werden, doch George Lucas wollte den menschlichen Faktor nicht vernachlässigen und suchte fortan nach einem kleinwüchsigen Darsteller für den Droiden, der die ferngesteuerten Szenen ergänzen sollte. Wie es der Zufall manchmal so will, kannte der Production Designer John Barry den Briten Kenny Baker und brachte diesen ins Spiel. Dieser war zu dem Zeitpunkt Teil des Comedy-Duos 'The Mini Tones' mit dem Entertainer Jack Purvis. Baker sagte der Rolle zu, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass auch Purvis eine Rolle bekäme. Mit Erfolg: Purvis mimte unter anderem Chief Ugnaught, einen Ewok und Chief Jawa.



    2005 offenbarte Baker, dass er mit seinem Droiden-Kollegen Anthony Daniels, der C-3PO mimte, nicht gut zurecht kam. Einige Zeit dachte er, es habe an ihm gelegen, wie er in einem Interview verriet, doch 2009 äußerte er dann, dass er den Eindruck habe, niemand käme mit Daniels zurecht. Was er aber an "Star Wars" sehr mochte, das waren Conventions. Er liebte es, dort Fans zu treffen und Autogramme zu geben.

    Baker
    hat in Star Wars neben R2-D2 noch eine weitere Rolle übernommen; so mimte er auch den Ewok Paploo. Doch auch außerhalb des Star Wars-Franchises war Baker aktiv: Unter anderem übernahm er diverse Rollen in "Der Elefantenmensch", "Die Reise ins Labyrinth", "Time Bandits" und "Flash Gordon".


    Anmerkung: In einer vorherigen Version dieses Artikels haben wir das Alter von 83 Jahren unreflektiert vom 'Guardian' übernommen. Da Baker jedoch am 24. August 1934 geboren ist, war er zum Zeitpunkt seines Todes 81 Jahre alt.

    Quelle: The Guardian
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