Deadpool 2 - Regisseur Tim Miller verlässt das Projekt

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    Es gibt einen Rückschlag bei Deadpool 2 zu verzeichnen: Wie berichtet wird, hat Regisseur Tim Miller Deadpool 2 verlassen. Der Regisseur hatte bereits den ersten Film um den etwas anderen Superhelden inszeniert und sollte auch bei der entsprechenden Fortsetzung auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Doch dazu wird es jetzt nicht mehr kommen, denn kreative Differenzen zwischen ihm und Hauptdarsteller Ryan Reynolds haben zu seinem Ausstieg geführt.

    Unterschiedliche Vorstellungen soll es insbesondere bezüglich des Styles des Films und des Castings von Bösewicht Cable gegeben haben. Reynolds, dessen neu verhandelter Vertrag viel Mitspracherecht des Schauspielers vorsah, wollte, dass auch die Fortsetzung wie schon der Vorgängerfilm mit vulgärem Humor aufwatet, während Miller das Sequel als eher stilisiert inszenieren wollte.

    Auch hinsichtlich der Besetzung der Rolle von Cable gab es unterschiedliche Meinungen: Wir berichteten schon im August, dass Tim Miller gerne Kyle Chandler in der Rolle sehen würde, während 'Fox' ganz andere Vorstellungen hatte. Nun heißt es, dass es Reynolds war, der Cable nicht mit Chandler besetzen wollte und dass das Studio seinem Star diesbezüglich Rückendeckung gab, da die vertraglichen Vereinbarungen Reynolds' Zustimmung nötig machten.





    Miller gilt als mitverantwortlich für den Erfolg, den "Deadpool" dieses Jahr verbuchen konnte: Die Comicverfilmung hat weltweit mehr als 782 Millionen US-Dollar einspielen können, was bei einem Budget von 58 Millionen US-Dollar gigantisch ist.

    Nun bleibt es spannend, wer in seine Fußstapfen treten wird. Ursprünglich ging man davon aus, dass Deadpool 2 schon Anfang 2018 in den Kinos zu sehen sein könnte, aber nun heißt es erstmal, dass man einen neuen Regisseur finden muss. Da Miller angeblich bereits am Drehbuch gearbeitet haben soll, ist auch hier fraglich, inwiefern hier wieder von vorne begonnen werden muss.

    Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden, sobald es an dieser Front etwas neues gibt.

    Quelle: The Wrap
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