Wonder Woman

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    Es gibt 892 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Nun ja, Frauen per se in Hauptrollen sind jetzt nicht automatisch ein Erfolg, selbst wenn sie sexy aussehen. Eine sexy Hauptrolle haben wir in "Wonder Woman" zwar, aber ich hoffe mal, dass sie den Erfolg auch der klassischen, aber eben funktionierneden Geschichtsstruktur zuschreiben. Ich denke, dass Projekte wie "Gotham City Sirens" nun beschleunigt werden, aber wenn man aus "Wonder Woman" falsche Schlüsse zieht, könnten Superheldenfilme mit Frauen genauso nach hinten losgehen wie die mit Männern.

      Irgendwann möchte ich übrigens mal eine gute "Catwoman"-Verfilmung sehen. Nicht deswegen, weil ich Catwomen per se scharf finde. Gut, deswegen natürlich auch. Aber ich finde den Charakter schön vielschichtig und mit ihr als Anti-Heldin kann man tolle Sachen machen. Und comictechnisch gibt es gute, stellenweise sehr krasse Vorlagen. R-Rating ist nach "Deadpool" und "Logan" ja auch auf einmal recht hip. Einen R-rated Film zu Catwoman könnte ich mir gut vorstellen, wenn ich an so ein paar Klassiker von Ed Brubaker denke.
      Ja, ich mag Harley Quinn und Poison Ivy auch. Sind auch drei sehr unterschiedliche Frauen, die eine ist bekloppt und krankhaft abhängig von ihrem psychopathischen Freund, die andere quasi eine Öko-Fundamentalistin und letztere eine sarkastische Zynikerin mit dem Herz am rechten Fleck. Könnte mir vorstellen, dass man auch dem Trio eine gute Geschichte zuschreiben kann. Regie und Drehbuch müssen halt passen, aber da Snyder jetzt erstmal (verständlicherweise) weniger machen wird, bin ich einfach mal vorsichtig optimistisch.

      OmegaRed schrieb:

      joerch schrieb:

      Allerdings traue ich Hollywood auch zu, dass die Lehre daraus ist gutaussehende Frauen in kurze und Enge Superheldklamotten zu packen :uglylol:


      Hoffentlich münzen sie das nicht auf kommenden Melissa McCarthy-Filme um...



      Ich hätte dir ja ein Like dafür gegeben - aber mein Kopfkino hat Bilder auf meine Netzhaut projeziert, die mich keinen Like-Button mehr
      haben sehen lassen :uglylol:

      The Fiend schrieb:

      joerch schrieb:

      Allerdings traue ich Hollywood auch zu, dass die Lehre daraus ist gutaussehende Frauen in kurze und Enge Superheldklamotten zu packen :uglylol:


      Vergiss nicht die "Hupen" der Frauen nicht. Für andere macht das schon einen Film aus ;)


      Das verstehe ich jetzt nicht :gruebel: Meinst du die Hupen am Batmobil?
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Das war also "Wonder Woman". Oder auch "Captain America trifft auf den längsten Flashback der Welt". Denn wer sich den folgenden Textblock nicht antun will: Hundsmiserables Drehbuch trifft auf verbissen glänzende Darsteller und eine bemerkenswerte Inszenierung. Jenkins gelingt eine hübsche Darstellung von fast allen Szenen und auch kinetische Kampfszenen sind dabei. Nicht immer passt alles (die VFX sind DC-typisch irgendwo zwischen Borderlands und Telltale-Spiel angesiedelt) aber am Ende kriegt man einen semi-unterhaltsamen Film mit Zack Snyder-Gedächtnisshots.

      Ich kann gar nicht anfangen, mich über das Drehbuch genug aufzuregen. Steve Trevor als Protagonist, Wonder Woman ist lediglich eine umherirrende Randfigur die rehäugig von einer Situation in die nächste stolpert um bei der Verfolgung eines Mythos gut auszusehen. Okay, das gelingt ihr - muss ich zugeben. Aber so ziemlich alles in dieser Handlung stinkt meterweit zum Himmel. Frauen wurden geschaffen um Männern die Liebe zu bringen? wtf?! Das wäre ja noch einigermaßen verständlich, wenn es dann nicht eben am Ende doch genau anders herum ist und Diana Prince komplett entmündigt und zum Riesenbaby mit Superkräften macht. Sie rennt Steve Trevor eigentlich einen Film lang nur hinterher, schlägt mal ein Dorf zu Splitterpappe und ... ja, das wars im wesentlichen für sie an Geschichte. Toll. Vor allem im dritten Akt schlägt sich das nieder, als die Parallelen zu "Captain America" dann offensichtlicher nicht mehr sein könnten und man hier dennoch den Ball beim Elfmeter übers Tor schlägt. "Wonder Woman" ereilt das selbe Schicksal wie schon Superman: Sie hat einfach keine charakterliche Entwicklung am Ende seines Filmes durchgemacht. Nicht einmal die Welt zu verändern - auch das scheint den DC-Helden nicht zuzustehen. Dabei hätte es hier sehr viel Potenzial gegeben. Sie bleibt von A bis Z das engelsgleiche Püppchen, das es nie zu einem echten Charakter bringt. Schade.

      Wenn man mal abseits der Story sieht, so hat der Film dennoch einiges zu bieten. Explosive Schauwerte, schöne Locations (irgendwie treffen sich zwei Weltkriege lang alle Superhelden offenbar in derselben Bar ...), starke Bilder und sympathische Darsteller. Chris Pine sieht man seinen Spaß am Spiel mit Gadot an und auch seine Crew ist zwar viel zu groß und komplett farblos aber seine Figur wirkt zumindest einigermaßen ausgezeichnet. Robin Wright und Connie Nielsen haben zwar nur beschränkte Screentime aber auch ihnen merkt man die sprühende Lust daran an, auch mal Fantasy-Klamotten vor der Kamera tragen zu dürfen. Der Rest der Figuren hat leider zu wenig Screentime um mehr zu tun als zu bellen (Danny Huston), düster dreinzusehen (Elena Anaya), kryptisch zu stieren (David Thewlis) oder ulkig-quirlig herumzustehen (Lucy Davis).

      Insgesamt spürt man aber die Schwächen des Drehbuchs an jeder Ecke und an jedem Ende. Vor allem Schwächen, die man aus "Hulk"-Verfilmungen kennt, schleichen sich ein. Die Grundgüte der Hauptfigur wird auch kaum getestet und unter Vorhaltungen am Ende entwertet. Dabei ist die Romanze zumindest offensiver abgelaufen als noch beim eher konservativen Steve Rogers. Halt, warte. Noch ein Steve? Geez. Von allen DC-Verfilmungen ist "Wonder Woman" allerdings noch die beste. Das liegt an Jenkins Gespür fürs Timing und Gadots geradezu überlaufender Präsenz im Film. Sie wird zwar darstellerisch kein bisschen gefordert sondern eher bei ihren Stunts aber das schafft sie bemerkenswert gut. Dass Jenkins zudem cheesyness nicht kennen würde, darf man nun auch getrost ins Reich der Legenden verweisen.

      Interessanterweise ist das schlechteste am Film - das Drehbuch - von Männern geschrieben worden. Hm.

      5 von 10 Landungsboote mit dem Namen "Schwaben"

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Also als starke Frauenfigur oder gar Speerspritze der feministischen Bewegung habe ich Wonder Woman in diesem Film nun auch nicht wirklich sehen können. Da weiß ich auch nicht, warum der in der Hinsicht gar so politisch aufgeladen ist. Aber Spaß hatte ich trotzdem an dem Film. Ich konnte ihre Naivität und Ehrlichkeit schätzen und mochte es irgendwie, dass es in einer Comicverfilmung mal wieder "einfach" gehalten war. Das ist zur Abwechslung echt sehr nett und strapaziert nicht so sehr wie die Versuche, einen tiefgründigen, aber letztendlich doch nur schwermütigen Film zu machen. Über die Auflösung kann man streiten. Trotzdem ist Wonder Woman für mich in diesem Film recht nahe an dem dran, was Superman in "Man Of Steel" hätte sein müssen. Optimistisch und inspirierend. Mag zwar alles nicht perfekt sein, aber immer noch viel besser als Henry Cavills Interpretation des Stählernen, finde ich. Für mich ist "Wonder Woman" nicht nur der beste DC-Film bisher, sondern auch besser wie die meisten Marvel-Filme.

      Mit meiner 8 von 10 war ich vielleicht trotzdem einen Ticken zu großzügig, so im Nachgang ist mir der Film für eine derartige Wertung dann doch etwas zu egal. Aber was für @GregMcKenna eine 5 ist, mag für andere eine 7 sein. Von daher. ;)
      @GregMcKenna :

      "(die VFX sind DC-typisch irgendwo zwischen Borderlands und Telltale-Spiel angesiedelt)"
      Ich wusste gar nicht, dass Du in der Rhetorik @Belphegor als Vorbild genommen hast und unpassend überhöhte Vergleiche anstellst. Seit wann ist das so?

      "Ich kann gar nicht anfangen, mich über das Drehbuch genug aufzuregen."
      naturideen.de/media/catalog/pr…e-teefamilie-37018-00.jpg

      "Steve Trevor als Protagonist"
      Nein, er ist der Katalysator der Geschichte. Er ist zwar eine männliche Hauptrolle, aber nicht der Protagonist.

      "Wonder Woman ist lediglich eine umherirrende Randfigur die rehäugig von einer Situation in die nächste stolpert um bei der Verfolgung eines Mythos gut auszusehen."
      Nein, sie ist der Protagonist des Filmes. Rehäugig und unbeholfen, weil sie aus einer anderen Welt stammt. Das klassische Fish-out-of-the-Water Prinzip.
      tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/FishOutOfWater

      "Frauen wurden geschaffen um Männern die Liebe zu bringen? wtf?!"
      Wie kommst Du darauf? Das wird nirgends so adressiert, sie ist für alle Menschen da.

      "Sie rennt Steve Trevor eigentlich einen Film lang nur hinterher, schlägt mal ein Dorf zu Splitterpappe und ... ja, das wars im wesentlichen für sie an Geschichte. Toll."
      Nahezu jeder Filmplot ist öde, Filmhandlung hingegen ist spannend.

      "Wonder Woman" ereilt das selbe Schicksal wie schon Superman: Sie hat einfach keine charakterliche Entwicklung am Ende seines Filmes durchgemacht."
      Doch hat sie:
      Spoiler anzeigen
      ​Sie hat gelernt, dass Menschen gute und schlechte Dinge machen. Liebe ist die Lösung, was Menschen unterscheidet.
      Jetzt wird sie weniger rehäugig sein, sie ist ein anderer Mensch und geht aus der Geschichte mit einer anderen Weltansicht.

      "Vor allem Schwächen, die man aus "Hulk"-Verfilmungen kennt, schleichen sich ein."
      Na, lass mal hören. Ich bin gespannt.

      " auch seine Crew ist zwar viel zu groß und komplett farblos aber seine Figur wirkt zumindest einigermaßen ausgezeichnet."
      Nein, die Anzahl ist genau richtig, weil anhand der Charaktere 3 Seiten des Kriegs verdeutlicht werden.

      "Interessanterweise ist das schlechteste am Film - das Drehbuch - von Männern geschrieben worden. Hm."
      Er hat einen hervorragend Wonder Woman Run als Comicautor geschrieben, außerdem hat er in seiner Karriere mit weiblichen Führungspersonen bei Serien gearbeitet, also passt er gut rein. Das Drehbuch hat einige Schäwchen, aber es so zu verreisen ist einfach nur provokant und meist auch ohne Beweis. Vielleicht etwas voreingenommen gewesen? Außerdem hat er die leichten homosexuellen Noten reingebracht, weil er damit offen umgeht. Ein Gewinn für jeden Mainstreamblockbuster.
      Mein Letterboxd Profil: letterboxd.com/patrick_suite/

      Mein Filmpodcast "Die filmische Begegnung":

      Spotify: shorturl.at/foC02

      Apple Podcast: podcasts.apple.com/de/podcast/…he-begegnung/id1481790352

      DerPat schrieb:

      "Steve Trevor als Protagonist"
      Nein, er ist der Katalysator der Geschichte. Er ist zwar eine männliche Hauptrolle, aber nicht der Protagonist

      (...)

      "Wonder Woman ist lediglich eine umherirrende Randfigur die rehäugig von einer Situation in die nächste stolpert um bei der Verfolgung eines Mythos gut auszusehen."
      Nein, sie ist der Protagonist des Filmes. Rehäugig und unbeholfen, weil sie aus einer anderen Welt stammt. Das klassische Fish-out-of-the-Water Prinzip.
      tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/FishOutOfWater

      Ein Protagonist zeichnet sich dadurch aus, Entscheidungen aktiv zu treffen und nicht passiv herumgeschubst zu werden. Eine vergleichbare Problematik betrifft auch Jyn Erso in "Rogue One". Diana passiert ab ihrem Ablegen auf der Insel nichts anderes mehr als von Steve hierhin und dahin geschoben zu werden. Erst nach London, dann zum Umziehen, dann in dieses Zimmer, dann in jenes Zimmer, dann in diese Bar, dann in ... es ist egal, weil sie nichts entscheidet. Sie rennt passiv hinterdrein. Dann schaut sie mal erbost, haut ein paar Bösewichter weg aber das wars auch schon weil die Alternative dann der Tod gewesen wäre. Anstatt z.B. den Übeltäter offensiv zu suchen, trabt sie immer nur Trevors Ratschlägen und Hinweisen hinterdrein. Sie folgt. Zudem macht sie keine Entwicklung durch. Sie kommt von "Liebe ist die Lösung" zu "Liebe ist die Lösung". Lediglich Trevor hat so etwas wie eine Mini-Entwicklung vom Selbstdarsteller zum Märtyrer. Er ist präsenter, trifft mehr Entscheidungen und seine Entscheidungen haben weitreichendere Konsequenzen als ihre. Wonder Woman hier als Protagonistin zu beschreiben, ist, als würde man Rita Vrataski aus "Edge of Tomorrow" als Protagonistin sehen: Machtvoll aber vom Mann abhängig.

      DerPat schrieb:

      Wie kommst Du darauf? Das wird nirgends so adressiert, sie ist für alle Menschen da.

      Das sagt Hippolyta in der Gutenacht-Geschichte zu ihr: "Amazonen wurden gesandt, um die Liebe zu bringen."

      DerPat schrieb:

      Sie hat gelernt, dass Menschen gute und schlechte Dinge machen. Liebe ist die Lösung, was Menschen unterscheidet.

      Liebe war von Anfang an die Lösung. Siehe obige Gutenacht-Geschichte von Hippolyta. Wie sie dann am Ende auf die "Lösung" kommt (die sie offenbar zwischendurch vergessen hat), ist auch noch so eine Frechheit an einer Filmfigur: Sie wird ihr von einem Mann beigebracht (eigentlich mal ein direkter Widerspruch zu Hippolytas Aussage) und dann kann sie es nicht mal hören (weil der Plot gerade will, dass sie unfähig ist) und dann fällt es ihr doch wieder in einem Luke Skywalker-steht-vor-Darth Vader-und-bekommt-Hass-Einflüsterungen-Moment ein. Ich hätte am liebsten laut "convenient!" gerufen. Sie bekommt nicht mal eine echte Auflösung als Märtyrerin so wie es Steve Rogers vergönnt war, der sich in einem Akt der Aufopferung (des höchsten Ausdrucks von Liebe und Altruismus übrigens, anders als das Überleben) selber ins Eis krachen ließ. Es ist geradezu ironisch, dass Steve Trevor (Alter, die ganzen Steves ... ^^) hier das höhere Opfer überlassen wurde. Was ihn übrigens ebenfalls als Protagonisten kennzeichnet.

      DerPat schrieb:

      "Vor allem Schwächen, die man aus "Hulk"-Verfilmungen kennt, schleichen sich ein."
      Na, lass mal hören. Ich bin gespannt.

      Das Übliche: Der Filmcharakter will eigentlich nicht wirklich aushulken, das Publikum aber nichts Anderes. Besonders präsent in dem Moment, als Diana ausrastet und endlich mal ordentlich einen aus der Tüte prügeln kann - und dann will der Plot doch wieder zurückrufen und es als böse darstellen. Zwei Stunden lang ist Verprügeln etwas Supertolles, dann ist Hart Verprügeln doch nicht mehr so supertoll und am Ende muss der Charakter dann in innnere Klausur gehen. Das Problem mit solchen "Ich wachse durch deinen Hass"-Gegnern ist, dass sie eigentlich stärker werden müssten, wenn man sie verprügelt. Was macht Diana denn, um den Endboss zu besiegen? Das gleiche wie vorher, nur härter. Da hat ja Thor in seinem Erstling mehr Lernboden gutgemacht (okay, in seinem zweiten Film wars dann genau wie hier). Diana verprügelt ihn also nur noch härter. Der vorausgehenden Regellogik müsste der Endboss also stärker werden, je mehr Gewalt im Spiel ist. Wird er aber nicht (wie vorher) sondern stirbt dann auf einmal. "RotJ" löst das mit Vaders Anwesenheit. "Das fünfte Element" mit Leeloo. "The Dark Knight" mit dem Märtyrermoment. "Wonder Woman" sagt "Lös es mit Liebe! (Aber wenns nicht geht, baller den Endgegner bitte mit noch mehr Gewalt weg als vorher)". Genau das ist das Problem der Hulk-Filme: Es wird immer nur noch mehr Wut gebraucht. Und das ist dann die Lösung.

      Interessant übrigens, dass sich DC mit diesem Film (bewusst) zum Gegenteil von Marvel macht. Während dort sogar die Götter nur verquere Aliens sind (Asen), sind hier die Menschen sogar deutlich von Göttern geschaffen worden - also sprechen wir hier von einem kreationistischen Universum.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      zum Abschluss der Kolumbienreise soeben Wonder Woman im Kino gesehen!
      Der Film ist zwar simpel, leicht zu kitschig aber macht gleichzeitig extrem Laune und weiss zu fesseln! MoS und BvS haben ja schon meinen Nerv getroffen daher ist dieser nun das Highlight!
      Am Ende sind es genau diese Filme wie Wonder Woman, CA: Winter Soldier oder die Guardians, welche immer nach einer gewissen Zeit für den nötigen Schub nach leicht vorhander Abnutzung im DCEU ud MCU sorgen!

      Hulk schrieb:

      Ach so ... ich dachte, es geht um ZU gutes Aussehen ...

      Nö, das passt schon. Die Kostüme des Filmes sind wirklich hübsch geraten. Natürlich rennt Diana in Dessous (immerhin mit Mantel drüber ^^) und Keilabsätzen rum während Batman und Superman in ihren Onesie-Strumpfanzügen rumturnen. Aber Jenkins und Kameramann Jensen nähern sich der Problematik eigentlich ganz angemessen, indem sie sie nicht zu sehr ausstellen. Natürlich kann man monieren, dass die Guten immer hübsch sind und die Bösen immer hässlich aber das ist seit dem Mittelalter nichts Neues. Insofern passt das schon. :P

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."