Zuletzt gesehener Horrorfilm

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    Es gibt 2.871 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      The Stuff (USA 1985)



      Hier lassen sich die Kalauer raushauen. Ein Leckerbissen für Genre-Fans. Ein köstlicher Film.

      Killer-Eiscreme! Es muss schon B-Movie King Larry Cohen ("American Monster", "Ambulance") her um daraus einen unterhaltsamen Horrorfilm zu gestalten. Natürlich stark beeinflusst von Genre-Größen der 50er wie "The Blob" und "Invasion of the Body Snatchers". Und selbstverständlich gibt es bei Larry immer noch einen ordentliche Zuschlag an Sozialkritik. In diesem Fall zieht er über die Konsumgesellschaft der 80er her. Die Werbung verwirrt den Verstand immer mehr. Wir essen etwas, weil es gut schmeckt, doch wissen wir eigentlich was wir essen?! Passend dazu die Tagline von "The Stuff": Isst du es oder isst es dich? ^^

      Ronald Reagan bekommt ebenfalls ordentlich Seitenhiebe ab. Aber das versteht sich beim 80er-Horror ja von selbst. Larry Cohen ist im Gegensatz zu John Carpenter, Wes Craven, Tobe Hooper und George A. Romero nie in die A-Klasse Hollywoods aufgestiegen. Er wollte es nicht und das ist gut so. Denn er wollte immer die Kontrolle über seine Filme haben. Anders wäre ein Film wie dieser gar nicht möglich gewesen. Stamm-Schauspieler Michael Moriarty spielt natürlich wieder mal die Hauptrolle in einem Cohen-Film. Als Industriespion soll er herausfinden wieso diese spezielle Eiscreme alle in den Bann zieht. Und macht dabei eine erschreckende Entdeckung. Kult-Actor Paul Sorvino in einer weiteren interessanten Rolle als patriotischer Ami-General.

      Larry Cohen schafft es Horror, Satire, Komödie und Sci-Fi unter einen Hut zu bringen und zaubert den besten Film über Killer-Eiscreme herbei. Es lebe der Weiße Blob. Ein waschechter Larry Cohen!

      8 / 10 hungrigen Bettkissen ^^
      Bilder
      • The Stuff UK Blu-ray.jpg

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      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Dämonen (ITA 1985)



      Mitte der 80er ging das italienische Genre-Kino langsam dem Ende zu. Die Budgets wurden kleiner, das Land spendete immer weniger Geld, andere Länder hatten nicht mehr so das große Interesse Co-Produktionen einzugehen. Und das Fernsehen übernahm langsam. Darum ist Teil 2 auch weniger brutal, weil er sofort ans Fernsehen verkauft wurde.

      "Dämonen" oder auch "Dèmoni" dürfte als eine der letzten großen Horrorfilme aus dem einstigen hochproduktiven Genre-Mekka in den Filmgeschichtsbüchern stehen. Gedreht wurde der vom Maestro Dario Argento produzierte Splatterfilm auch in Berlin (Außenaufnahmen). Das ist sehr interessant, denn Lamberto Bava nutzt die damalige Subkultur (Punk- und New Wave-Szene) optimal aus. Schauspielerisch wirst du nicht den großen Wurf finden. Jedoch stellen diese Kids das perfekte Kanonenfutter für die hungrigen Dämonen dar. In einer Nebenrolle erkennt man den Argento-Schützling Michele Soavi (Regisseur von "Aquarius", "La Ciesa"). Generell stehen was die Crew betrifft alles bekannte Namen im Ring. Zum anderen bietet das Metropol-Kino (Innenaufnahmen in Italien) eine schaurige Atmosphäre.

      Lamberto Bava nützt wie schon in seinem früheren Film "Das Haus mit dem dunklen Keller" die Meta-Ebene stark aus. Damals war es ein Horrorfilm-Komponist ist es nun ein Kino aus dem scheinbar die Dämonen entsteigen. Im Kino erblickt man Poster von Einflüssen wie "Metropolis", "Vier Fliegen auf grauem Samt" usw. Die Brutalität dürfte der Grund sein wieso "Dämonen" bei vielen Fans einen hohen Stellenwert genießt. Heute kann man damit nicht mehr punkten, dafür sind die Effekte nach wie vor höchst sehenswert. Ebenfalls die Farben, die Kamera, der Soundtrack; man erkennt durchaus ebenfalls den Einfluss von Dario Argento.

      7 / 10 wilden Samurai-Cross-Fahrten
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      ES (2017)

      Ich mochte die alte TV Verfilmung nie wirklich. Kam mir alles immer zu seicht und blass vor, sowohl die zentrale Freundschaft zwischen den Kids, als auch der Horrorpart mit dem Clown, vielleicht grad weil ich das Buch so ins Herz geschlossen hab und immer der Meinung war, dass es sich eher um ein Buch über Freundschaft und das Erwachsen werden handelt, als um ein Buch in dem der vordergründige Horror thematisiert wird. Weil das Buch wohl zu den bekanntesten Werken des Kings of Horror zählt, hatte ich jetzt nicht wirklich die Erwartung, dass der Film allen Bereichen des Buches gerecht werden kann und ich bin eher aus Langeweile ins Kino gegangen, ohne ambitionierte Erwartungen. Aber die haben das tatsächlich echt gut hinbekommen. Ich mochte die Darsteller, den Clown und die Art und Weise wie man das Ganze umgesetzt hat. Sowohl der Teil in dem die Freundschaft zwischen den Kids thematisiert wird, als auch die Horrorelemente haben mich gepackt und für mich ziemlich gut funktioniert. Ich muss gestehen, dass der Film wirklich Spaß gemacht hat und ich enorm gespannt auf Teil 2 bin. Kritiker zum Schweigen gebracht. Würde ich so ad hoc mal so 8/10 Clownsnasen vergeben.

      Get out

      Die Inhaltsangebe hatte mich sofort angefixt und der Streifen schwirrte lange Zeit auf meiner Liste von Filmen die ich nicht verpassen darf. Wenn ein Film einen funktionierenden Subtext besitzt, ist das für mich schon immer die halbe Miete. Wie vermisse ich die Zeit in der Horrorfilme noch was sozialkritisches hatten und nicht einfach nur plumpen Sadismus propagiert haben und an ihrem Kunstblutverbrauch bemessen wurden. "Get out" ist in der Hinsicht eine Punktlandung und zählt für mich nicht nur im Bereich Horror zu den besten Filmen des Jahrgangs. Grad zu Zeiten, in denen Rassendiskriminierung und Gewalt gegen Schwarze als trauriges Relikt einer archaischeren Zeit mediale Präsenz genießen, ist der Film auf der Höhe der Zeit. Exzellente Darsteller und brillant verpackte, spannende Story mit vielen sehr guten und erfrischenden Ideen. Gab es für mich kaum Abstriche. Wie gesagt, zählt für mich zu den besten Filmen des Jahres.
      9/10
      Der Teufel tanzt um Mitternacht (UK 1966)



      Aka "The Witches" ist nicht gerade einer der bekanntesten oder gar beliebtesten Hammer-Filme. Neben Dracula, Frankenstein und der Mumie wollte sich das britische Horror-Studio von einer anderen Seite präsentieren. Da kam es gerade recht, dass sich die frühere Oscar-Preisträgerin Joan Fontaine ("Rebecca", "Unter Verdacht") mit einem rechtlich gesicherten Buch einer Bestseller-Autorin meldete. Da konnte Hammer einfach nicht ablehnen. Streng genommen nimmt er die große britische Hexenwelle der 60er und 70er vorweg ("Der Hexenjäger", "In den Krallen des Hexenjägers"). Wie bei den anderen Vertretern wird auch das Grauen auf die realistischere Bahn gelenkt. Klar, das hat nichts mehr mit Übernatürlichen zu tun. In einem kleinen Dorf muss die neue Direktorin (Fontaine) plötzlich feststellen, dass satanische Rituale doch existieren. Das ganze Szenario wirkt heute objektiv eher eingerostet. Jedoch kann man als Nostalgiker einen wunderbar langsam aufgebauten Schreckensfilm erkennen. Fontaine, einer der letzten großen Auftritte, wirkt souverän, aber eine langsame "Vernelkung" ist zu erkennen. Kay Walsh kann die besten schauspielerischen Eindrücke vermitteln.

      Man kann diesen 1966er-Grusel-Streifen gut als eine Mischung aus zwei anderen Hammer-Produktionen vergleichen, nämlich aus "Nächte des Grauens" und "Ein Toter spielt Klavier". Das Drehbuch stammt vom legendären Sci-Fi-Autoren Nigel Kneale ("1984") und Produzent Anthony Nelson Keys sollte später mit "The Wicker Man" einen der großen Klassiker der Ritual-Filme produzieren.

      7 / 10 Voodoo-Puppen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      The Mangler 2 (CAN 2002)

      Die Fortsetzung zum '95er-Film von Tobe Hooper. Im Vergleich zum Vorgänger hat dies jetzt gar nichts mehr mit Stephen King zu tun, sprich die Killer-Wäschemangel kommt hier nicht mehr vor. Auch von einer Wäscherei fehlt jegliche Spur. Plötzlich dreht es sich um den Killervirus "Mangler 2.0", welcher ein hochmodernes Schulinternat angreift. "Grandios". Lance Henriksen verirrt sich mal wieder in eine solche C-Produktion und spielt den Schuldirektor. Den kann man wie fast immer aus der Kritik nehmen, der Rest muss in die Mangel genommen werden. Ein grausam langweiliger und bescheuerter Film. Mein Tipp: Hände weg!

      1 / 10 geknackten Sicherheitssystemen

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      Saw II (USA / CAN 2005)

      Der Überraschungshit "Saw" bekommt logischerweise ein Sequel und schon beim ersten Versuch an die Klasse von Wan anzuknüpfen kommen Probleme auf. Darren Lynn Bousman ist in Bezug auf die Inszenierung kein James Wan. Hektisches Geplänkel, teilweise arg schlecht koordiniert. Die Ideen vom Co-Autoren Leigh Whannell (Spritzenfalle, Twist usw.) können punkten, die Schauspieler ganz besonders Tobin Bell, Shawnee Smith und Franky G dito. Aber ansonsten ein sehr enttäuschendes Sequel. Man kann den Twist übrigens während des Filmes erahnen - einfach mal die Umgebung in Jigsaws Unterschlupf in Auge behalten. Zudem Amandas Blicke ab und zu verfolgen.

      5 / 10 ermittelnden Wutanfällen

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      Saw III (USA / CAN 2006)

      Jetzt erkannt man welches Glück Wan & Co. hatten Tobin Bell und Shawnee Smith für kleine Rollen verpflichten zu können. Die beiden trumpfen im nächsten Sequel in wichtigen Rollen ganz groß auf. Die Fallen sind krank, einfach nur krank. Das Augenmerk wird jetzt immer stärker auf die Hardcore-Schiene gelegt und dabei kommt leider die emotionale Ebene mit angehängter Story zu kurz. Dabei wären Bell und Smith die Schauspieler, welche dies leicht tragen könnten. Die Twists werden auch immer langweiliger. Man entfernt sich ebenfalls immer mehr von der eigentlichen Aussage "Leben oder sterben - Sie haben die Wahl!". Genau, bei den Fallen bestimmt. ^^

      4 / 10 improvisierten Hirn-OPs
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Crocodile II (USA 2002)



      Film- und besonders Genre-Fans sind sich einig, die beiden "Crocodile"-Filme aus dem Hause Nu Image ("The Expendables") sind keiner großen Erwähnung wert, wenn es um empfehlenswerte Creature-Flicks geht. Wobei ich mit Tobe Hoopers erstem Film (7/10) meinen Spaß habe. Ein ulkiges und wie immer bei dem Regisseur ein verrücktes Filmchen mit hohem Bodycount, welcher bestens für einen spaßigen Abend mit anderen Trash-Süchtigen geeignet ist. Gerade der Versuch eine romantische Nuance reinzuwürgen ist einfach herrlich "misslungen". ^^

      Bei der Fortsetzung schließe ich mich dem Großteil der Masse an. Ein furchtbar langweiliger Film. Etwas teurer (ja, jetzt gibt es sogar einen großen Flugzeugabsturz zu bestaunen) und von der Story her eine saudumme Idee. Wieder einmal ist es eine Gaunerbande die Geiseln vor sich herschleppt (ein gerne genommenes Konzept um Sympathien für die Unschuldigen aufzubauen - funktioniert im Genre äußerst selten). Und verfolgt wird diese ganze Gruppe nun von einem Killer-Krokodil. Positiv zu erwähnen ist der Einsatz von Animatronics (siehe Pic), leider ist aber viel zu viel billige CGI-Arbeit dabei. Bis auf Martin Kove ( "The Karate Kid", "Frankensteins Todesrennen") ist auch kein halbwegs interessanter oder gar erwähnenswerter Schauspieler dabei. Die Kills öde, die ganze Ausstattung und Location (Sumpf, Sumpf, Baracke im Sumpf, Sumpf) doppelt-öde.

      Einer der Macher hinter dem Werk ist übrigens Boaz Davidson ("Eis am Stiel 1 - 4", "Die letzte amerikanische Jungfrau", "American Cyborg"). Auch heute noch ein sehr beschäftigter Mann, als Head of Development and Creative Affairs bei Nu Image.

      2 / 10 rachsüchtigen Kroko-Moms
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Chucky - Die Mörderpuppe (USA 1988)

      Ich habe ganz vergessen wie vereinzelt gruselig "Child's Play" doch ist. Stichwort: Batterien. Das ist eine Szene die sinnbildlich für das Horror-Kino aus früheren Tagen steht. Ein atmosphärisch, gut inszenierter Schock. Die Puppe, Brad Dourif, die Kills, die Story. Ich finde den jungen Alex Vincent in der Rolle von Andy sehr überzeugend. Ja, "Chucky" muss man einfach lieben.

      9 / 10 ominösen Fußabdrücken

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      Die Rache des Ungeheuers (USA 1955)

      Universal schickt den Monster-Experten Jack Arnold um ein Sequel zu seinem B-Movie-Klassiker "Creature from the Black Lagoon" zu drehen. Raus aus der schwarzen Lagune und rein ins Seaquarium heißt es jetzt. Dabei geht leider eine Menge Stimmung verloren, welche den Vorgänger noch ausgezeichnet hatten. Einzig der allererste wenige minutenlange Filmauftritt von Clint Eastwood sei als interessant abgehakt. Eine absurd-witzige Szene.

      4 / 10 ungebetenen Gästen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Cult of Chucky
      Horror
      06.11.2017
      3+
      blu-ray

      Eine gelungene Fortsetzung mit neuen Ideen, interessanter Optik und guten Schauspielern. Die Effekte sind gut und der schwarze Humor ist klasse. Bitte mit Teil 8 weitermachen.

      Bordello of Blood

      Horror
      07.11.2017
      2-/3+

      blu-rayKurzweiliges Splatterhäppchen für zwischendurch. Die kurze Laufzeit kommt dem FIlm zugute. Die Optik ist etwas zu sehr auf TV NIveau aber der Spaßfaktor ist da. Außerdem gibt es Erika Eleniak zu sehen. Ach ja, der Corey Feldman ist auch dabei.


      WANN KOMMT GODZILLA MINUS ONE ENDLICH IM STREAM?

      The Autopsy of Jane Doe:

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      In einer kleineren Leichenbeschauer wird eine weibliche Leiche eingeliefert. Da der Sheriff schnell Ergebnisse möchte, fangen 2 Leute, Vater u. Sohn, mit der Autopsie an. Schon bald häufen sich merkwürdige, unheimliche Ding die wohl mit der Leiche zusammenhängen
      .

      Fand "The Autopsy of Jane Do" gut. Es gibt recht wenig Darsteller in dem Film, aber besonders die Hauptdarsteller machen ihre Sache ordentlich Und die
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      Autopsieszenen
      sind gut gemacht. Der Film baut langsam Atmospähre auf, aber dann zum Ende hin gibt es gelungne Szennen (wie z.B. mit dem
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      Feuer was ausbricht.
      oder was den
      Spoiler anzeigen
      Leuten am Ende[ passiert
      . Wie gesagt, mir hat der Film gefallen.

      8 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Frankensteins Schrecken (UK 1970)

      Der 6. von 7 "Frankenstein"-Filmen aus der Hammer-Schmiede. Und zum ersten und auch letzten Mal wird der Baron nicht von Peter Cushing gespielt. "The Horror of Frankenstein", so im Original, ist sowohl ein Remake als auch eine Parodie des großartigen Originals. Hammer stattete Jimmy Sangster als Regisseur, Produzent und Autor aus und gab ihm mehr oder weniger Alleinmacht. Ralph Bates sollte als junger Baron die Reihe in eine neue Richtung bringen. Doch es funktionierte nicht (sonderlich). Den jungen Frankenstein als hinterhältigen Soziopathen darzustellen war ein Fehler. Bates spielt ihn zwar exquisit, leider in einem bösen Kontrast zu dem was Frankenstein eigentlich sein sollte - eine leidende Figur. David Prowse spielt übrigens die Kreatur. Prowse sollte später als Verkörperung von Darth Vader berühmt werden.

      5 / 10 Schildkröten-Kills
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dr. Loomis schrieb:

      Halloween 3:

      Gebe zu, ich tue mich nach wie vor mit "Halloween 3" etwas schwer, (Mag halt am liebsten "Halloween" mit Michael Myers. :D ) aber ich finde den Film mitlerweile trotzdem ganz gut. Auch gerade wegen der Effekte und John Carpenter's Musik.

      7 von 10 Punkten


      Die beiden Rob Zombie Remakes find ich mit Abstand besser.
      Die Alten, und vor allem 1 und 2 haben natürlich Kultstatus!
      Hab mir damals fast in die Hose geschissen,weil ich den Ersten heimlich geguckt habe und niemand sonst zuhause war :) hab dann meine Eltern angerufen und eine Geschichte erfunden damit die zurück kommen :)
      Beim Dritten 7 von 10 ist aber verdammt human :)
      The Eloise Asylum:

      Das mit den
      Spoiler anzeigen
      Zeitsprüngen in die Zeit als die Anstalt noch in Betrieb war
      klingt gut und ich fand es nicht schlecht Robert Patrick ("Terminator 2", "Akte X") und Eliza Dushku ("Buffy)" mal wiederzusehen, aber daraus macht "Eloise Asylum" viel zu wenig und ist auch gar nicht unheimlich. Schade...

      3 von 10 Punkten
      Doktor Jekyll & Schwester Hyde (UK 1971)

      Wie man am Titel erkennt versuchte Hammer damals in abgewandelter Form die Novelle von Robert Louis Stevenson zu adaptieren. Sie haben das Thema ja bereits 1960 mit "Schlag 12 in London" ordentlich behandelt (mit Christopher Lee, aber ohne Peter Cushing). Genau da ist für mich der kleine, aber sehr feine Unterschied zwischen den Hammer-Filmen der 60er (auch 50er) und der 70er. In ihrem letzten Jahrzehnt wurden die Stoffe viel zu grotesk rübergebracht, auch wenn die groteske Herangehensweise bei einigen Filmen recht gut funktionierte (siehe "Hände voller Blut" - Jack the Ripper mordet "in" seiner Tochter weiter). Hier verführen z.B. der Doktor als auch die Schwester ein besser gestelltes Geschwister-Paar. Gut gespielt, interessant aufgebaut, aber von einer Begeisterung kann ich leider nicht sprechen.

      4 / 10 nicht vollendeten Verwandlungen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
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