Burt Reynolds
Leben und Werk:
Reynolds Eltern waren Burton Milo Reynolds senior (1906–2002), ein Polizeichef in Riviera Beach, und Fern H. Reynolds (geborene Miller). Burt Reynolds hat irische und Cherokee-Vorfahren.
Der 1,80 m große Reynolds erhielt ein College-Football-Stipendium der Florida State University, wo er in ein All-Star-Team gewählt wurde. Nach einer Knieverletzung 1955 und einem Autounfall, der seine körperliche Verfassung noch mehr beeinträchtigte, wechselte Reynolds vom Sport zur Schauspielerei und gewann 1956 den Florida State Drama Award. Zwar blieb die Footballmannschaft der Baltimore Colts weiterhin daran interessiert, ihn als Spieler zu verpflichten, doch Reynolds spielte niemals als Profi.
Reynolds gewann ein Schauspielstipendium am Hyde Park Playhouse und zog nach New York. Er hatte kurze Engagements als Stuntman für das Fernsehen, bevor man durch den Film Mister Roberts auf ihn aufmerksam wurde und er einen Vertrag als Schauspieler beim Fernsehen erhielt. Sein Broadwaydebüt gab er in dem Theaterstück Look, We've Come Through.
Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er in der Fernsehserie Riverboat und seine erste Filmrolle 1961 in Angel Baby. Bis in die frühen 1970er Jahre war Reynolds in zahlreichen TV-Rollen zu sehen, dann gelang ihm 1972 mit Beim Sterben ist jeder der Erste der Durchbruch als Filmdarsteller. John Boormams düsteres Actiondrama, in dem eine Gruppe abenteuerlustiger Großstädter eine Kanutour unternimmt, die zum Alptraum wird, avancierte zum Klassiker. Beim Sterben ist jeder der Erste war bei Kritik und Publikum sehr erfolgreich und gilt allgemein als Reynolds' bester Film. In den frühen 1970er Jahren war Reynolds auch für die Rolle des James Bond im Gespräch.
Noch berühmter wurde Reynolds, als er 1972 für die Aprilausgabe des Cosmopolitan nackt posierte. Reynolds lag lässig auf einem Bärenfell und bedeckte seine intimeren Körperteile mit seinem linken Arm. Das Foto gilt als das erste Ausklappfoto (Centerfold) eines nackten Mannes, wurde weltweit bekannt und ließ die Zahl seiner Bewunderinnen rapide nach oben schnellen. Als charmanter und schlagfertiger Talkshow-Gast im amerikanischen Fernsehen festigte Reynolds seinen Ruhm, er avancierte zum Sexsymbol und Top-Star.
Bereits seit Mitte der 1960er Jahre ist Reynolds auch als Regisseur tätig. 1966 trat er erstmals als solcher in Erscheinung und inszenierte eine Folge der Serie Hawk, in der er auch selbst die Hauptrolle spielte. Ab 1976 folgten einige Spielfilme, darunter der 1985 gedrehte Sie nannten ihn Stick. Ab dem gleichen Jahr führte er Regie bei unterschiedlichen Fernsehproduktionen, so drehte er in den Jahren 1990 bis 1994 mehr als 30 Folgen der Serie Daddy schafft uns alle. Mit dem Kinofilm Letzte Ausfahrt Hollywood folgte im Jahr 2000 seine bisher letzte Produktion als Regisseur.
Ab Mitte der 1970er Jahre verlegte er sich mit großem Erfolg auf künstlerisch anspruchslose Actionkomödien wie Ein ausgekochtes Schlitzohr (1977) oder Auf dem Highway ist die Hölle los (1981), in denen er in schnellen Sportwagen über die amerikanischen Highways raste. Mit diesen Filmen, in denen der schnauzbärtige Darsteller das Image des selbstironischen Abenteurers und modernen Outlaws pflegte, etablierte sich Reynolds als einer der zugkräftigsten und - mit vier bis fünf Millionen Dollar pro Film - bestbezahlten Stars seiner Zeit. Sein Image hatte sich allerdings so sehr verfestigt, dass ihn das Publikum in inhaltlich ambitionierteren Filmen wie Auf ein Neues (1979) nicht als Darsteller akzeptierte, weshalb Reynolds bis Mitte der 1980er Jahre vor allem Fortsetzungen seiner Erfolgsfilme drehte. Quigley Publications listete ihn zwischen 1978 und 1982 als kommerziell erfolgreichsten Filmschauspieler. Reynolds ist damit neben Bing Crosby der einzige Schauspieler, dem es gelungen ist, diesen Status fünf Jahre in Folge zu halten. 1976 hatte Reynolds in Mel Brooks' Stummfilmkomödie Silent Movie einen Cameo-Auftritt und parodierte sich selbst als eitlen Superstar.
1984 kam es zur Zusammenarbeit mit einem anderen der größten Kassenmagneten Hollywoods der 1970er und frühen 1980er Jahre: Clint Eastwood und Reynolds gaben in City Heat den „Bullen“ und den „Schnüffler“. Eastwood erhielt für seine Rolle die Rekordgage von fünf Millionen US-Dollar und das begehrte First Billing, Reynolds musste sich mit einer Gage von vier Millionen US-Dollar begnügen. Während der Dreharbeiten erlitt Reynolds einen komplizierten Kieferbruch, wodurch er für kurze Zeit von Schmerztabletten abhängig wurde.
Seine Hollywood-Karriere kam ins Stocken. Reynolds konnte nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen, zumal er altersbedingt in seinem bekannten Rollenfach kaum noch einsetzbar war und sich mittlerweile jüngere Stars wie Mel Gibson oder Tom Cruiseetabliert hatten. Anders als zum Beispiel Clint Eastwood oder Sean Connery gelang es Reynolds auch nicht, sich in Charakterrollen zu profilieren, die seinem Alter angemessen waren, weshalb seine Filme ab 1985 kaum noch Publikum fanden. In den späten 1980er Jahren kehrte der Darsteller zum Fernsehen zurück, übernahm aber in Hollywood-Filmen gelegentlich Nebenrollen, die allerdings nur selten Beachtung fanden (wie zum Beispiel seine Darstellung eines Pornofilmproduzenten in Boogie Nights, 1997).
Während der ersten Hälfte der 1990er Jahre war Reynolds Star der CBS-Serie Daddy schafft uns alle, für die er 1991 einen Emmy als Hauptdarsteller im Bereich Comedy und einen Golden Globe gewann.
Reynolds war von 1963 bis 1965 mit der Schauspielerin Judy Carne und von 1988 bis 1993 mit der Schauspielerin Loni Anderson verheiratet, mit der er 1988 Sohn Quinton adoptierte. Weitere Beziehungen hatte er mit Sally Field, Tennisstar Chris Evert und Dinah Shore. Seine Scheidung von Loni Anderson wurde zu einer Schlammschlacht und ging durch die Medien. In der Folge ging es mit seiner Karriere steil bergab, und 1996 musste Reynolds Konkurs anmelden. Im gleichen Jahr gelang ihm jedoch mit dem Film Striptease ein Comeback. Ein Jahr später wurde er für seine Rolle in Boogie Nights für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert und erhielt einen weiteren Golden Globe. Im Jahr 2000 ging er mit seiner Burt Reynolds' One-Man Show auf Tournee. Seine Autobiografie mit dem Titel My Life wurde 1994 veröffentlicht. Im August 2011 musste Reynolds erneut Bankrott anmelden, nachdem er die Hypotheken für sein Haus in Florida nicht mehr bezahlen konnte.
Reynolds spielte eine Nebenrolle im dritten Teil des Actionspiels Saints Row. Er hat auf dem Hollywood Walk of Fame einen Stern. (Quelle: Wikipedia)
Filmography
1961: Angel Baby
1961: Panzer nach vorn (Armored Command)
1965: Operation C.I.A.
1966: Kopfgeld: Ein Dollar (Navajo Joe)
1968: Auf der Jagd nach dem verlorenen Gold (Impasse)
1969: 100 Gewehre (100 Rifles)
1969: Sam Whiskey
1969: Outsider (Shark!)
1970: Abenteuer In Neuguinea (Skullduggery)
1972: Auf leisen Sohlen kommt der Tod (Fuzz)
1972: Beim Sterben ist jeder der Erste (Deliverance)
1972: Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten (Everything You Always Wanted to Know About Sex, But Were Afraid to Ask)
1973: Der Spürhund (Shamus)
1973: Der Tiger hetzt die Meute (White Lightning)
1973: Der Mann, der die Katzen tanzen ließ (The Man Who Loved Cat Dancing)
1974: Die härteste Meile (The Longest Yard)
1975: At Long Last Love
1975: Ein Supertyp haut auf die Pauke (W.W. And The Dixie Dancekings)
1975: Straßen der Nacht (Hustle)
1975: Abenteurer auf der Lucky Lady (Lucky Lady)
1976: Mel Brooks’ letzte Verrücktheit: Silent Movie (Silent Movie)
1976: Mein Name ist Gator (Gator)
1976: Nickelodeon
1977: Ein ausgekochtes Schlitzohr (Smokey and the Bandit)
1977: Zwei ausgebuffte Profis oder Superprofis Trumpfen Auf (Semi-Tough)
1978: Nobody Is Perfect (The End)
1978: Um Kopf und Kragen (Hooper)
1979: Auf ein Neues (Starting Over)
1980: Der Löwe zeigt die Krallen (Rough Cut)
1980: Das ausgekochte Schlitzohr ist wieder auf Achse (Smokey and the Bandit II)
1981: Auf dem Highway ist die Hölle los (The Cannonball Run)
1981: Ich brauche einen Erben (Paternity)
1981: Sharky und seine Profis (Sharky’s Machine)
1982: Das schönste Freudenhaus in Texas (The Best Little Whorehouse in Texas)
1982: Zwei dicke Freunde (Best Friends)
1983: Das ausgekochte Schlitzohr III (Smokey and the Bandit Part 3)
1983: Der rasende Gockel (Stroker Ace)
1983: Frauen waren sein Hobby (The Man Who Loved Women)
1984: Auf dem Highway ist wieder die Hölle los (The Cannonball Run II)
1984: City Heat – Der Bulle und der Schnüffler (City Heat)
1985: Sie nannten ihn Stick (Stick)
1986: Uphill All The Way
1987: Heat – Nick, Der Killer (Heat)
1987: Malone
1987: Rent-a-Cop
1988: Eine Frau steht ihren Mann (Switching Channels)
1989: Die Anwältin (Physical Evidence)
1989: Die Traumtänzer (Breaking In)
1989: Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel (All Dogs Go To Heaven, Stimme)
1990: Love Games (Modern Love)
1993: Ein Cop und ein Halber (Cop and ½)
1995: Der Psychopath (The Maddening)
1996: Frankenstein And Me
1996: Baby Business (Citizen Ruth)
1996: Striptease
1996: Bullet Point (Mad Dog Time)
1997: Wally Sparks – König des schlechten Geschmacks (Meet Wally Sparks)
1997: Bean – Der ultimative Katastrophenfilm (Bean – The Movie)
1997: Boogie Nights
1998: Crazy Six
1999: Im Mond des Jägers (The Hunter’s Moon)
1998: Waterproof
1999: Pups
1999: Big City Blues
1999: Stringer
1999: Mystery – New York: Ein Spiel um die Ehre (Mystery Alaska)
2000: Second Chance – Alles wird gut (The Crew)
2000: Letzte Ausfahrt Hollywood (The Last Producer)
2001: Driven
2001: Verführe mich! (Tempted)
2001: Hotel
2001: Der Himmel von Hollywood (The Hollywood Sign)
2001: Auf Herz und Nieren
2002: Snapshots
2002: Miss Lettie and Me
2002: Time of the Wolf
2003: The Librarians
2004: Trouble ohne Paddel (Without a Paddle)
2005: Spiel ohne Regeln (The Longest Yard)
2005: Ein Duke kommt selten allein (The Dukes of Hazzard)
2006: Cloud 9
2006: End Game
2006: Forget About It
2006: Verbraten und Verkauft (Grilled)
2006: Broken Bridges
2007: Schwerter des Königs – Dungeon Siege (In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale)
2007: Randy and the Mob
2008: All in – Alles oder nichts (Deal)
2008: Delgo (Stimme)
2008: A Bunch of Amateurs
2011: Not Another Not Another Movie
Leben und Werk:
Reynolds Eltern waren Burton Milo Reynolds senior (1906–2002), ein Polizeichef in Riviera Beach, und Fern H. Reynolds (geborene Miller). Burt Reynolds hat irische und Cherokee-Vorfahren.
Der 1,80 m große Reynolds erhielt ein College-Football-Stipendium der Florida State University, wo er in ein All-Star-Team gewählt wurde. Nach einer Knieverletzung 1955 und einem Autounfall, der seine körperliche Verfassung noch mehr beeinträchtigte, wechselte Reynolds vom Sport zur Schauspielerei und gewann 1956 den Florida State Drama Award. Zwar blieb die Footballmannschaft der Baltimore Colts weiterhin daran interessiert, ihn als Spieler zu verpflichten, doch Reynolds spielte niemals als Profi.
Reynolds gewann ein Schauspielstipendium am Hyde Park Playhouse und zog nach New York. Er hatte kurze Engagements als Stuntman für das Fernsehen, bevor man durch den Film Mister Roberts auf ihn aufmerksam wurde und er einen Vertrag als Schauspieler beim Fernsehen erhielt. Sein Broadwaydebüt gab er in dem Theaterstück Look, We've Come Through.
Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er in der Fernsehserie Riverboat und seine erste Filmrolle 1961 in Angel Baby. Bis in die frühen 1970er Jahre war Reynolds in zahlreichen TV-Rollen zu sehen, dann gelang ihm 1972 mit Beim Sterben ist jeder der Erste der Durchbruch als Filmdarsteller. John Boormams düsteres Actiondrama, in dem eine Gruppe abenteuerlustiger Großstädter eine Kanutour unternimmt, die zum Alptraum wird, avancierte zum Klassiker. Beim Sterben ist jeder der Erste war bei Kritik und Publikum sehr erfolgreich und gilt allgemein als Reynolds' bester Film. In den frühen 1970er Jahren war Reynolds auch für die Rolle des James Bond im Gespräch.
Noch berühmter wurde Reynolds, als er 1972 für die Aprilausgabe des Cosmopolitan nackt posierte. Reynolds lag lässig auf einem Bärenfell und bedeckte seine intimeren Körperteile mit seinem linken Arm. Das Foto gilt als das erste Ausklappfoto (Centerfold) eines nackten Mannes, wurde weltweit bekannt und ließ die Zahl seiner Bewunderinnen rapide nach oben schnellen. Als charmanter und schlagfertiger Talkshow-Gast im amerikanischen Fernsehen festigte Reynolds seinen Ruhm, er avancierte zum Sexsymbol und Top-Star.
Bereits seit Mitte der 1960er Jahre ist Reynolds auch als Regisseur tätig. 1966 trat er erstmals als solcher in Erscheinung und inszenierte eine Folge der Serie Hawk, in der er auch selbst die Hauptrolle spielte. Ab 1976 folgten einige Spielfilme, darunter der 1985 gedrehte Sie nannten ihn Stick. Ab dem gleichen Jahr führte er Regie bei unterschiedlichen Fernsehproduktionen, so drehte er in den Jahren 1990 bis 1994 mehr als 30 Folgen der Serie Daddy schafft uns alle. Mit dem Kinofilm Letzte Ausfahrt Hollywood folgte im Jahr 2000 seine bisher letzte Produktion als Regisseur.
Ab Mitte der 1970er Jahre verlegte er sich mit großem Erfolg auf künstlerisch anspruchslose Actionkomödien wie Ein ausgekochtes Schlitzohr (1977) oder Auf dem Highway ist die Hölle los (1981), in denen er in schnellen Sportwagen über die amerikanischen Highways raste. Mit diesen Filmen, in denen der schnauzbärtige Darsteller das Image des selbstironischen Abenteurers und modernen Outlaws pflegte, etablierte sich Reynolds als einer der zugkräftigsten und - mit vier bis fünf Millionen Dollar pro Film - bestbezahlten Stars seiner Zeit. Sein Image hatte sich allerdings so sehr verfestigt, dass ihn das Publikum in inhaltlich ambitionierteren Filmen wie Auf ein Neues (1979) nicht als Darsteller akzeptierte, weshalb Reynolds bis Mitte der 1980er Jahre vor allem Fortsetzungen seiner Erfolgsfilme drehte. Quigley Publications listete ihn zwischen 1978 und 1982 als kommerziell erfolgreichsten Filmschauspieler. Reynolds ist damit neben Bing Crosby der einzige Schauspieler, dem es gelungen ist, diesen Status fünf Jahre in Folge zu halten. 1976 hatte Reynolds in Mel Brooks' Stummfilmkomödie Silent Movie einen Cameo-Auftritt und parodierte sich selbst als eitlen Superstar.
1984 kam es zur Zusammenarbeit mit einem anderen der größten Kassenmagneten Hollywoods der 1970er und frühen 1980er Jahre: Clint Eastwood und Reynolds gaben in City Heat den „Bullen“ und den „Schnüffler“. Eastwood erhielt für seine Rolle die Rekordgage von fünf Millionen US-Dollar und das begehrte First Billing, Reynolds musste sich mit einer Gage von vier Millionen US-Dollar begnügen. Während der Dreharbeiten erlitt Reynolds einen komplizierten Kieferbruch, wodurch er für kurze Zeit von Schmerztabletten abhängig wurde.
Seine Hollywood-Karriere kam ins Stocken. Reynolds konnte nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen, zumal er altersbedingt in seinem bekannten Rollenfach kaum noch einsetzbar war und sich mittlerweile jüngere Stars wie Mel Gibson oder Tom Cruiseetabliert hatten. Anders als zum Beispiel Clint Eastwood oder Sean Connery gelang es Reynolds auch nicht, sich in Charakterrollen zu profilieren, die seinem Alter angemessen waren, weshalb seine Filme ab 1985 kaum noch Publikum fanden. In den späten 1980er Jahren kehrte der Darsteller zum Fernsehen zurück, übernahm aber in Hollywood-Filmen gelegentlich Nebenrollen, die allerdings nur selten Beachtung fanden (wie zum Beispiel seine Darstellung eines Pornofilmproduzenten in Boogie Nights, 1997).
Während der ersten Hälfte der 1990er Jahre war Reynolds Star der CBS-Serie Daddy schafft uns alle, für die er 1991 einen Emmy als Hauptdarsteller im Bereich Comedy und einen Golden Globe gewann.
Reynolds war von 1963 bis 1965 mit der Schauspielerin Judy Carne und von 1988 bis 1993 mit der Schauspielerin Loni Anderson verheiratet, mit der er 1988 Sohn Quinton adoptierte. Weitere Beziehungen hatte er mit Sally Field, Tennisstar Chris Evert und Dinah Shore. Seine Scheidung von Loni Anderson wurde zu einer Schlammschlacht und ging durch die Medien. In der Folge ging es mit seiner Karriere steil bergab, und 1996 musste Reynolds Konkurs anmelden. Im gleichen Jahr gelang ihm jedoch mit dem Film Striptease ein Comeback. Ein Jahr später wurde er für seine Rolle in Boogie Nights für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert und erhielt einen weiteren Golden Globe. Im Jahr 2000 ging er mit seiner Burt Reynolds' One-Man Show auf Tournee. Seine Autobiografie mit dem Titel My Life wurde 1994 veröffentlicht. Im August 2011 musste Reynolds erneut Bankrott anmelden, nachdem er die Hypotheken für sein Haus in Florida nicht mehr bezahlen konnte.
Reynolds spielte eine Nebenrolle im dritten Teil des Actionspiels Saints Row. Er hat auf dem Hollywood Walk of Fame einen Stern. (Quelle: Wikipedia)
Filmography
1961: Angel Baby
1961: Panzer nach vorn (Armored Command)
1965: Operation C.I.A.
1966: Kopfgeld: Ein Dollar (Navajo Joe)
1968: Auf der Jagd nach dem verlorenen Gold (Impasse)
1969: 100 Gewehre (100 Rifles)
1969: Sam Whiskey
1969: Outsider (Shark!)
1970: Abenteuer In Neuguinea (Skullduggery)
1972: Auf leisen Sohlen kommt der Tod (Fuzz)
1972: Beim Sterben ist jeder der Erste (Deliverance)
1972: Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten (Everything You Always Wanted to Know About Sex, But Were Afraid to Ask)
1973: Der Spürhund (Shamus)
1973: Der Tiger hetzt die Meute (White Lightning)
1973: Der Mann, der die Katzen tanzen ließ (The Man Who Loved Cat Dancing)
1974: Die härteste Meile (The Longest Yard)
1975: At Long Last Love
1975: Ein Supertyp haut auf die Pauke (W.W. And The Dixie Dancekings)
1975: Straßen der Nacht (Hustle)
1975: Abenteurer auf der Lucky Lady (Lucky Lady)
1976: Mel Brooks’ letzte Verrücktheit: Silent Movie (Silent Movie)
1976: Mein Name ist Gator (Gator)
1976: Nickelodeon
1977: Ein ausgekochtes Schlitzohr (Smokey and the Bandit)
1977: Zwei ausgebuffte Profis oder Superprofis Trumpfen Auf (Semi-Tough)
1978: Nobody Is Perfect (The End)
1978: Um Kopf und Kragen (Hooper)
1979: Auf ein Neues (Starting Over)
1980: Der Löwe zeigt die Krallen (Rough Cut)
1980: Das ausgekochte Schlitzohr ist wieder auf Achse (Smokey and the Bandit II)
1981: Auf dem Highway ist die Hölle los (The Cannonball Run)
1981: Ich brauche einen Erben (Paternity)
1981: Sharky und seine Profis (Sharky’s Machine)
1982: Das schönste Freudenhaus in Texas (The Best Little Whorehouse in Texas)
1982: Zwei dicke Freunde (Best Friends)
1983: Das ausgekochte Schlitzohr III (Smokey and the Bandit Part 3)
1983: Der rasende Gockel (Stroker Ace)
1983: Frauen waren sein Hobby (The Man Who Loved Women)
1984: Auf dem Highway ist wieder die Hölle los (The Cannonball Run II)
1984: City Heat – Der Bulle und der Schnüffler (City Heat)
1985: Sie nannten ihn Stick (Stick)
1986: Uphill All The Way
1987: Heat – Nick, Der Killer (Heat)
1987: Malone
1987: Rent-a-Cop
1988: Eine Frau steht ihren Mann (Switching Channels)
1989: Die Anwältin (Physical Evidence)
1989: Die Traumtänzer (Breaking In)
1989: Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel (All Dogs Go To Heaven, Stimme)
1990: Love Games (Modern Love)
1993: Ein Cop und ein Halber (Cop and ½)
1995: Der Psychopath (The Maddening)
1996: Frankenstein And Me
1996: Baby Business (Citizen Ruth)
1996: Striptease
1996: Bullet Point (Mad Dog Time)
1997: Wally Sparks – König des schlechten Geschmacks (Meet Wally Sparks)
1997: Bean – Der ultimative Katastrophenfilm (Bean – The Movie)
1997: Boogie Nights
1998: Crazy Six
1999: Im Mond des Jägers (The Hunter’s Moon)
1998: Waterproof
1999: Pups
1999: Big City Blues
1999: Stringer
1999: Mystery – New York: Ein Spiel um die Ehre (Mystery Alaska)
2000: Second Chance – Alles wird gut (The Crew)
2000: Letzte Ausfahrt Hollywood (The Last Producer)
2001: Driven
2001: Verführe mich! (Tempted)
2001: Hotel
2001: Der Himmel von Hollywood (The Hollywood Sign)
2001: Auf Herz und Nieren
2002: Snapshots
2002: Miss Lettie and Me
2002: Time of the Wolf
2003: The Librarians
2004: Trouble ohne Paddel (Without a Paddle)
2005: Spiel ohne Regeln (The Longest Yard)
2005: Ein Duke kommt selten allein (The Dukes of Hazzard)
2006: Cloud 9
2006: End Game
2006: Forget About It
2006: Verbraten und Verkauft (Grilled)
2006: Broken Bridges
2007: Schwerter des Königs – Dungeon Siege (In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale)
2007: Randy and the Mob
2008: All in – Alles oder nichts (Deal)
2008: Delgo (Stimme)
2008: A Bunch of Amateurs
2011: Not Another Not Another Movie
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