Silence (Martin Scorsese)

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    Es gibt 120 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von OmegaRed.

      Es scheint wirklich ein Film zu werden, der die Zuschauer in den Bann zieht oder eben nicht. Als großer Scorsese Fan und Freund des unkonventionellen Hollywoods freu ich mich auf jeden Fall auf den Film.

      Vielleicht schaff ich es heute Abend noch zu ein Screening von Silence, ansonsten spätestens Mittwoch. Mal sehen ob meine Review dann positiver ausfällt ;) Werde jedenfalls mit etwas gezügelter Erwartung ins Kino gehen.
      interviews mit jesuiten und auch die pressemappe pdf - kann man empfehlen.

      https://www.jesuiten.org/jesuiten-in-deutschland/silence.html

      anbei ein im film wichtiger dialog mit dem inquisitor, witzig ;)... @patri-x hier auf deutsch

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „levi“ ()

      Ein Film, der nur ganz wenige Gemüter spalten wird, denn - die Thematik ist keine Massenware. Immerhin, Scorcese sitzt auf dem Stuhl, der sein Langzeitprojekt endlich auf die Leinwand bringt. Woran es Silence sicher nicht mangelt, ist visuelle Umsetzung. Japanische Schauplätze, Kostüme, das geschmacksvolle Auge von Rodrigo Pietro, die zahlreichen Nebendarsteller - es gibt hier wenig Raum um Kritik zu üben. Garfield hat sich, in meinen Augen, mit dieser Rolle stärker für den Goldjungen qualifiziert, als noch mit Hacksaw Ridge. Driver und Neeson bekommen deutlich weniger Screentime zugesprochen, da blieb nicht viel Zeit zu glänzen.

      Ich gebe zu, ich habe mich mit dem Plot schwer getan. Sperrig? Ja. Unterhaltsam? Nein. Für manche wird ein spätes Meisterwerk darstellen, für andere Arthouse-Sirup. Scorcese stellt einige gute Fragen: Wo hört Glaube auf, wo fängt Fundamentalismus an? Sind die Japaner am Ende die Guten, da sie sich nicht der Missionierung ( und verfrühten Globalisierung ) "unterwarfen" und spirituelle Grundsätze verfolgten? Ja, Scorcese lässt mich mit mehr Fragen zurück als zu Beginn.

      So schön das Produktionsdesign am Ende ist, so wenig Unterhaltungswert bietet der Film schlussendlich. Es ist ein Film für die hinteren Gehirnwindungen, viel mehr ist es eine Frage ob der Plot einen auch abholt.

      6 / 10
      Japan, frühes 17. Jahrhundert: Die Christen des Landes leiden unter einer harten und systematischen Verfolgung durch die Regierung. Einer der Missionare, Cristóvão Ferreira (Liam Neeson), soll angeblich dem Christentum abgeschworen haben. Zwei seiner früheren Schüler, Sebastião Rodrigues (Andrew Garfield) und Francisco Garpe (Adam Driver), können dies nicht glauben. Sie reisen selbst nach Japan, um sowohl ihren Mentor zu finden, als auch die japanischen Mitchristen zu unterstützen. Schon bald werden die beiden jungen Priester nicht nur Zeugen von Folter und Verfolgung, was sie an ihrer Mission und ihrem Glauben zweifeln lässt.

      Die Verfilmung des 1966 erschienen Romans "Schweigen" von Shūsaku Endō ist seit Jahrzehnten das Herzensprojekt von Meisterregisseur Martin Scorsese. Nun läuft der Streifen endlich in unseren Kinos – und zwar mit Staraufgebot und einem verhältnismäßig hohen Budget von 40 Millionen Dollar. Dass "Silence" dennoch an den Kassen floppt, ist meiner Meinung nach keine Überraschung. Trotz bekanntem Regisseur und populären Darstellern ist das Thema einfach zu speziell. Für die meisten dürfte es nachvollziehbare Gründe geben, dem Kinosaal fernzubleiben – doch mich persönlich hat "Silence" im positivsten Sinne umgeworfen, um mein Fazit vorwegzunehmen.

      Für wen ist der Film aber nun gemacht? Ich denke, dass unter bestimmten Umständen auch ein Atheist "Silence" etwas abgewinnen kann, wenn er die religiösen Glaubensfragen auf etwas Vergleichbares ummünzt. Ohne Frage dürften einem Cineasten auch die tollen Bilder und herausragenden Schauspielleistungen auffallen. Aber dem gegenüber steht die erschlagende Lauflänge von 160 Minuten. Da stelle ich die Behautpung auf, dass "Silence" für religiöse und gläubige Zuschauer am meisten zu bieten hat.

      "Silence" ist aber keineswegs christliche Propaganda, wodurch das Zielpublikum weiter schrumpft. Natürlich befindet sich das Christentum aufgrund der Verfolgung durch die japanische Regierung – die übrigens sehr detailliert und hart dargestellt wird – in der eher sympathischen Opferrolle. Und natürlich zeigt der Film auch auf, dass es die christliche Religion vermag, einfachen und unterdrückten Bevölkerungsschichten ihren inneren Wert aufzuzeigen, was den damaligen Machthabern Japans ein Dorn im Auge war. Aber trotzdem hat "Silence" auch auf das Christentum einen differenzierten Blick, der anhand der aufgeworfenen Fragen deutlich wird: Hat nicht die christliche Mission selbst das Leid über die Bürger Japans gebracht? Kann es sein, dass bestimmte Glaubensrichtungen und Ideen in bestimmten Ländern einfach keine Wurzeln schlagen? Und wie christlich ist es eigentlich, Menschen für Jesus Christus in den Tod zu schicken?

      All diese schweren Fragen – und noch einige mehr – muss sich Hauptfigur Rodrigues stellen. Adam Driver und Liam Neeson mögen in ihren Nebenrollen überzeugen, doch sie haben verhältnismäßig wenig Szenen. Es ist nahezu ausschließlich Andrew Garfields Aufgabe, als Schauspieler den Zuschauer emotional an die Handlung zu binden und ihn auf diese spirituelle Reise mitzunehmen. Garfield mag für "Hacksaw Ridge" eine Oscar-Nominierung bekommen haben, doch seine Leistung in "Silence" empfinde ich als immens höher. Er spielt den Priester mit all seinem anfänglichen Enthusiasmus und all seinen späteren Zweifeln absolut glaubwürdig und authentisch. Hierzu möchte ich erwähnen, dass sich Garfield sehr intensiv auf die Rolle vorbereitet und auch viel Zeit bei den Jesuiten verbracht hat.

      Ich für meinen Teil konnte "Silence" von der ersten bis zur letzten Minute aufmerksam verfolgen und fühlte mich sofort in diese Welt mit all ihren Konflikten hineingezogen. Dem Film wird oft vorgeworfen, dass er mehr Fragen stellt, als Antworten liefert. Ich persönlich finde das in diesem Fall nicht unbedingt schlecht. Zum einen thematisiert "Silence" viele Fragen, auf die es einfach keine verbindliche Antwort gibt. Zum anderen sind die gestellten Fragen wichtig und zeitlos. Mehrmals musste ich zwischen dem Film und heutigen politischen Gegebenheiten Parallelen ziehen. So erinnerten mich die Bemühungen der japanischen Regierung im 17. Jahrhundert, sämtliche westliche Einflüsse aus dem Land zu verbannen, vage an aktuelle rechtsorientierte Gruppen in Europa oder Amerika, die sich allzu sehr vor einer Islamisierung des Westens fürchten. Geschichte wiederholt sich bestimmt nicht eins zu eins – aber der Blick in die Vergangenheit ist sicher nicht verkehrt, wenn man an einer besseren Zukunft interessiert ist.

      Fazit: "Silence" ist ein Film mit einem sehr speziellen und unbequemen Thema. Wenn man sich – wie auch immer – darauf einlassen kann, wird er den Zuschauer aufgewühlt und nachdenklich zurück lassen. Über das Ende möchte ich natürlich keine Details verraten, aber ich fand für mich – trotz aller vordergründigen Grausamkeit und Finsternis – eine tiefe, innere Sicherheit, die "Silence" neben "Life Of Pi" zum wohl wichtigsten spirituellen Film der letzten Jahre macht. Es gibt 9 von 10 Popcornguys!
      Der Titel "Silence" passt auch wirklich zu diesem Film. Wer irgendwas episches oder dergleichen erwartet ist hier fehlt am Platz.
      Genau weil der Film so ruhig daher kommt, wird hier die ganze Stärke erst so richtig präsent. Für mich ganz großes Kino was ich hier gesehen habe und mit fast 2,5h Laufzeit nicht mal ansatzweise zu lange.
      Silence

      Scorsese ist einfach eine Bank. Kenne keinen schlechten Film von ihm und das hat sich auch nach Silence nicht geändert. Guter Mann.

      War vorher etwas in Sorge, das mir der Streifen vielleicht etwas zu langatmig werden könnte, aber die Zweifel waren vollkommen unbegründet. Der Film ist zwar ruhig und leise und man nimmt sich auch Zeit, aber trotzdem vergeht diese sehr schnell und es kommt einem auch nicht wie 2,5h vor. Hatte noch nicht einmal den Eindruck das es ein langer Film war.

      Die Geschichte wird toll erzählt, spannend von Anfang bis Ende und damit meine ich nicht unbedingt, das man sich unaufhörlich die Fingernägel abkaut, sondern das permanent eine bedrohliche Stimmung mitschwingt, sodass man sich als Zuschauer eigentlich ständig unbehaglich fühlt. Dabei kommt es zu Bildern und Szenen, die eigentlich schrecklicher nicht sein können und werden dabei, zum Glück, nicht durchgehend mit einem dramatischen Score begleitet, der die Taten noch unnötig künstlich aufbauschen möchte. Durch den minimalistischen Einsatz der Musik hat das ganze bei einem solchen Film einen viel nachhaltigeren Effekt.
      Nicht´s wird beschönigt, man ergreift keine Partei und während ich den Film gesehen habe, konnte ich mich auch nicht entscheiden, wer nun hier der Böse und wer der Gute war.
      Wahrscheinlich sind alle auf ihre Art und Weise böse.
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      Die arroganten westlichen Priester, die für ihrenGlauben Menschen leiden und sterben lassen, weil sie davon überzeugt sind, die einzige Wahrheit zu kennen. Die Japaner, die Folter rechtfertigen wollen, indem sie jemand anderen die Verantwortung dafür übertragen, der dafür etwas tun soll, was er nicht tun möchte. Wird der Glaube an sich kritisiert?

      Ich schätze Scorsese möchte in der Hinsicht auch keine eindeutige Aussage machen und möchte auch niemanden gezielt attackieren, sondern eher alle Beteiligten zur Verantwortung ziehen. Und ich hatte das Gefühl, er möchte einfach die Geschichte so erzählen, das jeder selbst entscheiden kann.
      Nichtsdestotrotz kommt auch hier die Sinnlosigkeit zur Geltung, die das ganze Leid mit sich brachte, wenn Menschen ihren Glauben bis auf das äußerste verteidigen. In meinen Augen sind das unbestätigte Thesen, die den Leuten gerne helfen können, aber keine Entschuldigung dafür sind, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen. Das ist etwas, was ich niemals nachvollziehen kann und der Film hat mich wieder einmal darin bestärkt.
      Andererseits ist es auch immer wieder beeindruckend, was der Glaube alles bewegen kann. Und das meine ich leider nicht nur positiv. Wie er ganze Nationen beeinflussen kann und wie er manche Menschen in ihrem Tun jeden Tag begleitet.
      Ich werde den Glauben definitiv nicht verteufeln, ich selbst würde mich auch als gläubig (nicht kirchlich) bezeichnen, aber ich würde niemanden dafür verurteilen oder hassen, weil er eine andere Ansicht zu dem Thema hat. Ich verurteile nur das ganze Leid, das er mit sich brachte und noch bringen wird.

      Die Bilder die man serviert bekommt sind fantastisch. Herrliche Landschaftsaufnahmen und meistens wird alles in einem tristen, fast melancholischen Licht gehalten. Viel Nebel, wenig Sonne, kühle Bilder. Dennoch wird das Land wunderschön aufgenommen und auch die Kulissen haben mir wirklich gut gefallen. Ich selbst sehe die japanische Architektur sehr gerne, weswegen ich vor allem die Fischerdörfer klasse fand und auch wenn die Handlung in den Städten spielt.

      Andrew Garfield liefert hier meiner Meinung nach seine beste Leistung ab, ihn begleitet man beinahe die ganze Zeit und er trägt diesen Film ohne Probleme.
      Adam Driver war auch in Ordnung, aber er konnte seiner Rolle jetzt keinen wirklichen Stempel aufdrücken. Hätte gerne
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      seinen Weg gesehen, nachdem sich die beiden Priester getrennt haben.

      Liam Neeson sehe ich ohnehin sehr gerne und hatte auch finde ich die beste Szene, als
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      er sich das erste Mal mit Rodriguez (Garfield) trifft und er ihn überzeugen soll, zum Buddhismus zu wechseln bzw. seinen Glauben aufzugeben. Trotzdem kam er mir viel zu kurz und finde es daher etwas unpassend, seine Figur auf das Cover zu drucken. Aber sei es drum.


      Besonders in Erinnung sind mir die Szenen geblieben,
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      in denen die drei Männer an den Kreuzen im Meer gehangen haben. Auch hier hat man völlig auf Musik verzichtet und es war extrem mitreißend, als sich der letzte Überlebende solange ans Leben und an den Glauben geklammert hat. Die Verzweiflung war deutlich zu spüren.
      Und wenn sich Rodriguez dazu überwindet auf das Bild Jesu zu treten und er sich einbildet(?) er würde mit ihm sprechen. Der Zweifel, die innere Zerrissenheit, die ihn öfter in dem Streifen überkommen hatte, war ebenso greifbar. Toll inszeniert.


      Das einzig Negative das ich sagen kann, ist das manche Schauspieler zu kurz kamen und der ein oder andere auch etwas Overacted hat. Aber das fällt nicht sonderlich ins Gewicht.

      Insgesamt ein Film der einen grübelnd zurück lässt und auch keiner den man mal eben zwischendurch schauen sollte.

      9 von 10 Punkte

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hockenberry“ ()

      Nach dieser genialen Orgie vor drei oder vier Jahren geht der Maestro nun einen Weg, der konträrer nicht sein könnte. Zwar bin ich selbst weder gläubig, noch sonderlich spirituell, habe mich für das Thema "Glaube" und damit einhergehenden Lebensweisen aber schon immer sehr interessiert. Silence bedient mich dahingehend bestens. Ein Film über die Intensität, Emotionen und Stärken des Glaubens, über Zwiespälte, bis hin zu desaströsen Begleiterscheinungen. Obwohl die Ausgangslage dazu einläden könnte, gibt das Werk verhältnismäßig wenige Antworten und stellt einige Anteile unkommentiert in den Raum. Löblich - speziell in diesem Kontext.

      Die Off-Stimme, die meist statischen Bilder und die Erzählweise lassen den Film im Verbund mit der Thematik ein wenig wie ein Werk vergangener Tage erscheinen, was mir sehr gut schmeckte. Da entwickelte sich nach zwanzig/dreißig Minuten diese gewisse Magie, die mich über die gesamte Laufzeit nicht mehr losließ. Und diese muss sich wohl einstellen, um einen derartig ruhigen und speziellen Film mit stolzer Überlänge genießen zu können. Unaufgeregt, aber intensiv. Leise, aber laut. Das wirklich gute Acting, die ausdrucksstarken und feinfühligen Bilder und die ästhetischen Kulissen regeln den Rest. Sicherlich ein Highlight des Jahres 2017.

      8 / 10






      Scorsese macht das meiner Meinung nach perfekt, wenn er Fragen offen lässt, beziehungsweise das Thema von verschiedenen Richtungen her denkt. Als Zuschauer muss man sich positionieren und wird dazu angeregt, eigene Positionen zu überdenken, beziehungsweise Gegenpositionen besser zu verstehen.
      Gestern bin ich dank Amazon Prime auch endlich in den Genuss des Films gekommen. Martin Scorsese inszeniert mit Silence einen tollen Film. Silence ist sehr ruhig und unaufgeregt, fast schon meditativ inszeniert und schafft es dennoch den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Der mit 161 Minuten sehr lang ausgefallene Film bleibt über die gesamte Laufzeit faszinierend. Auch wenn Silence nicht für jeden geeignet ist, sollte man einen Blick in dieses tolle Werk riskieren.
      Scorsese erzählt eine Geschichte über religiösen Fundamentalismus, der auf beiden Seiten vorherrscht. Er zeigt umkommentiert beide Parteien, deren Argumente und Handeln trotz aller Radikalität nachvollziehbar sind.
      Daher ist jeder selbst gezwungen eine Meinung zu bilden und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

      Auf jeden Fall einer der besten Filme des Jahres 8,5-9/10.
      Müsste ich Silence mit nur einem Wort beschreiben, wäre dieses eindeutig 'wow'.

      Sehr beeindruckend, wie Scrosese in diesem Film mit absolutem Minimalismus so eine große Intensivität erschafft. Die ruhige Geschichte, die ruhigen Bilder, der ruhige Score, die ruhigen und behutsamen Dialoge. Nichts schlägt hier über die Stränge, Silence bietet in seiner meditativen Erzählweise ein beeindruckendes Bild des vergangenen Japans, den verschieden Blickewinkel auf den Glauben und der Verzweiflung und der Hoffnung ein anspruchsvolles Bild auf so viele verschieden Aspekte der damaligen Gesellschaft in diesen völlig entgegengesetzten Lebensweisen. Trotz, oder gerade deswegen, kann Silence den Zuschauer direkt von Anfang an in seinen Bann ziehen und lässt die überaus lange Laufzeit von 161 Minuten fast wie im Flug vergehen, kommt doch zu keiner Zeit Langeweile auf, auch wenn gefühlt überhaupt nichts geschieht.

      Scorsese hat hier ganz Großes abgeliefert und bleibt seiner Linie an hochwertigen Filmen treu.


      8,5/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Hat mich leider absolut nicht abgeholt. Es fehlte mir an einer Identifikationsfigur, es war vermutlich auch der falsche Zeitpunkt (für solche Filme muss man bereit sein), aber ich musste dieses Unterfangen abbrechen. Ich habe da keinen Zugang zu gefunden. Ist sicherlich interessant, aber bei mir hat es nicht funktioniert. Zumindest beim letzten Versuch nicht.
      Break through the surface and breathe.
      Schade das ich nicht bis Weihnachten gewartet habe ,ein perfekter Film für die ruhigen Abende
      wenn alle schlafen gehen und man dem Trubel des Familientags hinter sich lassen will.

      Dieser Film geht tief ,bleib am Boden und ist ruhig aber intensiv in seiner erzähl weise.

      Herr Scorsese ich bin angetan von Silence von so viel ruhe und brutaler Christen Verfolgung.

      8,5 von 10




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."