Star Trek: Enterprise - Staffel 4

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    Es gibt 31 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      Mit dem Abschluss von DS9 konnte ich, ehrlich gesagt, nicht viel anfangen. Wie es für einige Charaktere geendet hat, war eher enttäuschend.
      Allerdings habe ich mal gelesen, dass man dieses Ende als eine Art Cliffhanger gewählt hatte, darauf spekulierend, dass die Auflösung im Kino erfolgt. Avery Brooks (Capt. Sisko) hatte starkes Interesse an einer Weiterführung der Geschichte, aber die Produzenten, allen voran Rick Berman, haben abgelehnt.

      Scott Bakula hatte auch Interesse bekundet, dass er gerne die Enterprise auf der Leinwand sehen würde, auch das wurde von Rick Berman abgelehnt.

      TNG hat zwar einen eher schlechten Abgang auf der Leinwand erlebt, aber mit deren Ende im Fernsehen war ich sehr zufrieden.
      Winter is coming!
      Gut, Geschmäcker sind verschieden,ich finde das Ende von DS9 sowas von Herz zereissend. Mit den ganzen Rückblenden bei den einzellnen Crew Mitgliedern, da kömmt bei mir jedes mal mehr als nur eine Träne zum vorschein. Klar das ende von TNG ist auch Brilliant, aber DS9 hat finde ich leicht die Nase vorn.
      Original von MaxPayne
      Allerdings habe ich mal gelesen, dass man dieses Ende als eine Art Cliffhanger gewählt hatte, darauf spekulierend, dass die Auflösung im Kino erfolgt. Avery Brooks (Capt. Sisko) hatte starkes Interesse an einer Weiterführung der Geschichte, aber die Produzenten, allen voran Rick Berman, haben abgelehnt.


      Eine Frage an dieser Stelle: Wieso würde irgendein Produzent so handeln, dass er eine Serie offen lässt und nachher einen (mit Sicherheit potentiel erfolgreichen) Film als Fortsetzung auslässt? Eine solche Vorgehensweise macht in meinen Augen keinen Sinn, zumal ich das Ende von DS9 nicht als Cliffhanger sondern als absolut abschließend empfinde. Sollte DS9 eines Tages tatsächlich fortgesetzt werden (was ich bezweifle), dann wird die Wiedervereinigung der Crewmitglieder eigentlich nicht logisch zu entwickeln sein. Dazu war der Abschluss, den viele Charaktere erfuhren, einfach zu endgültig.

      Ich dagegen habe mal gelesen, dass das ursprüngliche Ende der Serie als Traum geplant war: Avery Brooks' Charakter Captain Sisko sollte die in der Episode "Far Beyond the Stars" begonnene Geschichte hier zu Ende erleben und DS9 tatsächlich nur als Traumsequenz beenden, als Ergebnis der Schizophrenie von Benjamin Sisko. Allerdings hatten die Autoren keine Ahnung, wie sich eine solche Auflösung auf das restliche "Star Trek"-Universum auswirken würde, was für Konitnuitätsfehler auftreten würden oder wie die Fans reagieren würden - daher ließ man die Idee fallen und kreierte das Ende der Serie wie es heute vorliegt. Und das glücklicherweise, wie ich sagen muss. ;)
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Zumindest eins haben alle Trek-Fans gemeinsam, sie sind sich einig, uneinig zu sein. :grins:

      Auf treknation.com gibt es einige interessante Kolumnen zu Star Trek, u.a. erklärt der Autor, warum TNG die erfolgreichste Serie aus dem Franchise ist und wie Paramounts Haussender UPN dafür gesorgt hat, dass Enterprise gecancelt wurde und einen erheblichen Beitrag dazu geleistet hat, dass Star Trek in die Krise gekommen ist.

      Übrigens hat der Autor schon 2001 angemerkt, dass es ein Wunder ist, dass es UPN immernoch gibt und wenn sie so weitermachen, dies bald nicht mehr der Fall sein wird. Tja, letztes Jahr sind sie mit The WB fusioniert. Jetzt bekannt als The CW bilden sie immernoch das Schlusslicht der TV-Landschaft in den USA.
      Winter is coming!
      Original von Data
      Original von MaxPayne
      Allerdings habe ich mal gelesen, dass man dieses Ende als eine Art Cliffhanger gewählt hatte, darauf spekulierend, dass die Auflösung im Kino erfolgt. Avery Brooks (Capt. Sisko) hatte starkes Interesse an einer Weiterführung der Geschichte, aber die Produzenten, allen voran Rick Berman, haben abgelehnt.


      Eine Frage an dieser Stelle: Wieso würde irgendein Produzent so handeln, dass er eine Serie offen lässt und nachher einen (mit Sicherheit potentiel erfolgreichen) Film als Fortsetzung auslässt? Eine solche Vorgehensweise macht in meinen Augen keinen Sinn, zumal ich das Ende von DS9 nicht als Cliffhanger sondern als absolut abschließend empfinde. Sollte DS9 eines Tages tatsächlich fortgesetzt werden (was ich bezweifle), dann wird die Wiedervereinigung der Crewmitglieder eigentlich nicht logisch zu entwickeln sein. Dazu war der Abschluss, den viele Charaktere erfuhren, einfach zu endgültig.

      Ich dagegen habe mal gelesen, dass das ursprüngliche Ende der Serie als Traum geplant war: Avery Brooks' Charakter Captain Sisko sollte die in der Episode "Far Beyond the Stars" begonnene Geschichte hier zu Ende erleben und DS9 tatsächlich nur als Traumsequenz beenden, als Ergebnis der Schizophrenie von Benjamin Sisko. Allerdings hatten die Autoren keine Ahnung, wie sich eine solche Auflösung auf das restliche "Star Trek"-Universum auswirken würde, was für Konitnuitätsfehler auftreten würden oder wie die Fans reagieren würden - daher ließ man die Idee fallen und kreierte das Ende der Serie wie es heute vorliegt. Und das glücklicherweise, wie ich sagen muss. ;)


      Ich stimme dir 100%zu, dass mit dem anderen Ende wusste ich gar nicht. Ich sags mal so es wäre absolut brilliant gewesen, auf der anderen Seite,hätte es einen extrem faden nachgeschmack mit sich gezogen, da alles was man in 7jahren DS9 gesehen hat nicht passiert wäre(Klar es ist sowieso nicht passiert)aber ihr wisst wie ich das meine. Es hätten sicherlich viele gehasst, die eigentliche Idee ist aber Super, nur nicht für Star Trek zumal dann auch so folgen von TNG wegfallen würden, wo DS9 erwähnt worden ist, dass wäre chronologisch gar nicht gegangen.
      Vor genau 2 Monaten habe ich meine Reise unter dem Kommando von Captain Jonathan Archer begonnen und soeben wurde diese Reise zum Abschluss gebracht. Leute was soll ich schreiben? Für mich als Star Trek Normalo war dies einfach eine perfekte Serie um das Universum näher kennen zu lernen. Die 4 Staffeln unterscheiden sich extrem von einander. Zumindest ab Staffel 3. Waren Season 1 & 2 noch die normalen "Forscherfolgen", so wurde es in Season 3 mit dem Xindi-Konflikt ja richtig bedrohlich und Season hatte zwar keinen durchgehenden Handlungsbogen mehr, dafür wurde sehr viel Vorarbeit geleistet um die Lücke zu Kirk (TOS) zu schließen. Das Staffelfinale der Season 3 gefiel mir ja nicht so gut und auch die Auflösung des Cliffhangers mit dem neuen Staffelauftakt war nicht so meins. Auch wie der Temporale Kalte Krieg dann beendet wurde war irgendwie zu einfach. Zu einfach zumindest wenn man bedenkt das darauf ganze 3 Staffeln aufgebaut wurde.

      Die beiden Folgen des Spiegeluniversums haben zwar super viel Fanservice geboten. Meins waren sie dann aber auch nicht. Dafür waren die Folgen rund um die Änderungen der Vulkaniere (Stichwort Oberkommando) genial. Auch der Handlungsstrang mit der Vorgeschichte zu Khan bzw. Data (genial der Cameo von Brent Spiner) gefiel mir sehr gut und die Erklärung der fehlenden Schädelkämme der Klingonen in TOS wurde auch super beleuchtet. Richtig gut waren dann natürlich die Folgen in denen Archer die Gründung der Föderation vorantreibt und vor allem Vulkanier, Andorianer und Tellariten zusammen führt.

      Hach die Serie ist einfach eine Wonne und ich hätte niemals gedacht das Star Trek mal so gut werden würde. Nun muss ich mich noch durch die 3. Season TOS quälen (die Serie ist nun mal sehr alt und für heutige Verhältnisse auch nicht mehr cool), um dann endlich mit dem Run durch das 24. Jahrhundert unter dem Kommando von Jean-Luc zu beginnen. Schade ist wirklich das ENT nach nur 4 Staffeln abgesetzt wurde. Ich verstehe bis heute nicht warum.

      Am Ende bleibt mir zu sagen

      "Jonathan - Lebe lang und in Frieden"


      Gänsehaut pur:



      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Belphegor“ ()

      Ich finde auch, dass man beim Finale etwas zu hoch hinaus wollte. Die Grundidee war ja ganz nett, aber Riker und Troi waren eben älter und vor allen Dingen breiter als zum Start von TNG. Dazu verwässerte man dadurch auch etwas das Ende der Archer Crew, weil man daraus das Ende der Star Trek Serien zelebrierte.
      Das ist auf der einen Sicht zwar nachvollziehbar, aber eben der Enterprise Crew gegenüber etwas unfair.
      Für mich aber unstrittig ist, dass Enterprise eine fast durchgängig gut SF Serie war und sogar in würde gealtert ist.
      Uff, das ist natürlich auch kein Alter. Scheiß Krebs. Mal wieder. :(

      Coto hätte ich als Showrunner die fünfte Enterprise-Staffel, für die er aufregende Ideen hatte, wirklich gegönnt. Sollte halt nicht sein, aber durch ihn hat die Serie eine qualitativ so positive und radikale Kehrtwende erlebt, die ich auf diese Art selten bei einer anderne Serie gesehen habe. Seine Vita außerhalb von Star Trek ist ansonsten nicht so interessant für mich, aber zumindest dafür bin ich ihm sehr dankbar, wie er ein sinkendes Schiff fast eigenständig retten konnte.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
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