Lost in Translation

Meine Freundin und ich haben uns den Film gestern auch angeschaut und nicht das Ihr denkt sie hätte Ihn ausgesucht *gg* . Ein Freund von mir hatte ihn mir damals empfohlen als er im Kino rauskam und endlich rang ich mich mal dazu durch ihn mir zu holen und anzuschaun und ich muß sagen, das ich wie viele andere hier im Forum einfach nur schwer beeindruckt bin. Man kann sich so wunderbar in diese Personen hineinversetzen, die wirklich eine atemberaubende schauspielerische Vorstellung abgeben, vor allem Bill Murray. Vor allem das Ende hat mich besonders nachdenklich gestimmt. Es zeigt einem wie glücklich man über die Zeit sein kann die einem bleibt um sie mit den Menschen zu verbringen die einem wichtig sind und die man liebt.

Ein großartiger Film 9/10 Punkte

So gestern mal wieder angesehen, hat mir beim zweitenmal doch deutlich besser gefallen damals hatte ich teilweise schon ein bischen langeweile liegt aber vieleicht auch daran das ich mich nicht so recht auf den Film eingelassen habe. Finde ihn jedenfalls schön gemacht, und man merkt richtig wie einsam die beiden Figuren Charlotte und Bob waren, der Film hat gut eingefangen wie verloren sie sich fühlten und das sie mit ihrem Leben irgendwie nicht so ganz zufrieden sind. Jedenfalls ein schöner minimalistischer Film wenn man sich mal so die Hintergrunde zum Film durchgelesen hat, da ja wohl auch vieles spontan gedreht wurde, und vieles auch garnicht so im Drehbuch stand. Kann mir gut vorstellen das bei solchen unabhängigen Filmen die Darsteller viel mehr improvisieren dürfen und vieleicht auch eigene ideen miteinbringen dürfen bei den anderen Filmen reden einem die Studios immer mit rein.

Schön fand ich auch die scenen von Bill Murray auf dem Stepper oder bei der domina.:goodwork:

Prägend für den Film sind für mich aber die scenen von Scarlett Johansson am Fenster, und im Hintergrund dann die Stadt Tokio auch finde ich es schön wie natürlich Scarlett in diesem Film rüberkommt diese natürlichkeit hat sie irgendwie verloren finde ich sie sollte wieder etwas mehr in solchen kleinen Filmen mitspielen.

9/10

Auch endlich mal gesehn und ich kann nur sagen: einfach wundervoll...

Nicht nur ist es immer wieder eine Wonne Bill Murray zuzuschauen; besonders aber in derartigen Rollen....

Der Film hatte stellenweise eine Zen-gleichen Flow, und war bis zum perfekten Schluss ein Genuss.

Auch war es das erste Mal, dass Johanssen für mich wirklich schauspielerisch herausstach.

Was mit besonders gefallen hat, waren die schönen kleinen Momente und Gesten die sich in so vielen Szenen fast beläufig ergeben haben. Tiefgreifender Dialog wird da überflüssig.

Alles in allem nen schöner Kontrast zu dem anderem Film den ich heute schauen "durfte": Transformers 2

Kann ein Film schöner beginnen als mit einer Aufnahme vom leicht durch den Slip schimmernden Po Scarlett Johanssons? Wahrscheinlich nicht.
Was danach folgt ist eine ruhig inszenierte, aber wahnsinnig intensive Reise zwischen Midlife-Crisis und Selbstfindungstrip durch eine trotz oder gerade wegen der Globalisierung dennoch so fremdartige Kultur Japans, wirkt sie doch wie eine Mischung oder oft gar wie einer Überspitzung der westlichen Welt. Eine skurrile Szene folgt auf die andere, gepaart mit Unterhaltungen vom Älterwerden und Ältergewordensein, bei der die ruhige Erzählweise des Films einen bizarren Gegenpol zur hektischen Welt Japans darstellt - seien es schillernde Talkshows oder laute und blinkende Bars.
Über die Besetzung muss ich wohl nichts sagen, ein jeder sollte die Klasse eines Bill Murray und einer Scarlett Johansson kennen.
Heraus kommt ein Film, bei dem Sofia Coppola beeindruckend Kunstkino und Unterhaltung verbindet und der letztlich ein ziemlich beklemmendes Gefühl hinterlässt. Am Ende bleibt lediglich die Frage, weshalb ich den Film nicht schon viel früher gesehen habe.

9,5/10

Was für ein grandioser Film. Der schönste Film den ich je gesehen hab. Murray und Johansson spielen so genial. Selten hat mich ein Film so berührt wie dieser. Hab ihn nachts gesehen und fand ihn kein Stück langweilig. Konnte danach nicht schlafen, weil ich die ganze Zeit nachdenken musste. Der Film hinterlässt ein komisches Gefühl, einerseits traurig, weil man sie sich trennen müssen, andererseits aber ist das Ende so schön. Übrigens weiß niemand was Bill ihr am Ende ins Ohr flüstert, außer ihm und Scarlett. Der letzte Kuss war spontan von beiden.

10 von 10

Original von -Montana-
Übrigens weiß niemand was Bill ihr am Ende ins Ohr flüstert, außer ihm und Scarlett. Der letzte Kuss war spontan von beiden.
10 von 10

Prinzipiell ist das wohl beabsichtigt....und trägt letztendlich auch zur Stimmung des Endes bei...

EDIT: Video nicht mehr verfügbar...hehe, tja wie gut das ich doch so neugierig war draufzuklicken.
[Wenn du es tatsächlich wissen möchtest: themovieblog.com/2007/12/lost-…nslation-whisper-revealed]

Habe es mir nicht angehört, weiß somit nicht was da auf dich zukommt...

Habe mir gerade einige Posts durchgelesen und eigentlich kann ich da nix mehr hinzufügen und werde mich wohl nur wiederholen indem was andere schon geschrieben haben. Freue mich das diesen Film hier sehr viele gut finden und ihn zu schätzen wissen, das ist nicht überall so

Oft langweilt der Film die Leute, aber ich habe kürzlich bei 'The American' wieder festgestellt, das ich zumindest ab und an auch mal einen sehr ruhig inzenierten Film brauch.

Ich bin gerade wieder dahingeschmolzen. Permanent spürt man die knisternden Spannungen zwischen Bill und Scarlett. Da bekomm ich zeitweise fast ne Gänsehaut. Eigentlich passiert in dem Film fast gar nichts, aber er beeindruckt mich immer wieder. Sofia Coppola hat es wunderbar verstanden, den Kontrast zwischen den beiden Fremdkörpern Bill und Scarlett in der bunten, hektischen Metropole Tokio auf die Leinwand zu bringen. Es gibt so viele unvergessliche Szenen und Momente in diesem Film, das Ende ist grandios traurig und glücklich zu gleich.

Er steht mit absolutem Recht in meinen Top 50. Ganz grosses Kino für mich und viele andere Filmliebhaber, aber absolut ungeeignet für die Masse. Wie oft habe ich schon van anderen gehört das es der langweiligste Film ist den es gibt. Ich finde ihn im Gegenteil sogar sehr spannend

10/10

mal wieder angesehen

ja einfach ein grandioser film

bill murray und scarlett johansson sind eine wucht und die freundschaft bzw liebe - oder ja was eigentlich - zwischen den beiden ist belebend
der film hört genau da auf wo aus diesem undefinierbaren etwas liebe wird
man müsste sich schon ein weilchen gedanken machen um ihre sonderbare beziehung genau zu definieren - aber das mach ich nicht - ich schweige lieber und geniesse .

die beiden geben sich einfach etwas - scarlett findet halt in murrays erfahrenen armen - und murray erlebt durch scarlett seinen zweiten frühling - aber so einfach ist es ws nicht

der film hat so viele schauwerte - zum einen ist der humor echt grandios - dann diese bunte verrückte metropole - es ist fast so als wäre man auf einem anderen planeten - die ganze atmo des film ist so wunderbar verträumt - der tolle soundtrack unterstreicht das noch - ich mein allein schon das titelmenü der DVD bringt einen zum träumen

hab selten einen film mit dieser intensität gesehen - und man fühlt sich bei dem film einfach sauwohl

9.5/10 Pkt

Wird heute Abend 20.15Uhr auf ARTE gezeigt. Werd auf jeden Fall anschalten. Bisher leider noch nicht gesehen und nur positives gehört.

So..was sagt denn nun Bill Murray am Ende ? Keine ahnung ob das hier stimmt und da das Video von Jim Dandy auch nicht mehr online ist, ist hier ein Bild für euch:

Ich finde das man das gar nicht wissen muss was der sagt man kann sich doch sein eigenes Ende denken und es so interpretierern wie man die Geschichte sieht. Das ist das schöne an diesem Schluss..

Original von Der siebte Samurai
bill murray und scarlett johansson sind eine wucht und die freundschaft bzw liebe - oder ja was eigentlich - zwischen den beiden ist belebend
der film hört genau da auf wo aus diesem undefinierbaren etwas liebe wird
man müsste sich schon ein weilchen gedanken machen um ihre sonderbare beziehung genau zu definieren - aber das mach ich nicht - ich schweige lieber und geniesse .

das kann man auch garnicht, dafuer ist denk ich die buehne kulturschock da. beide waren verloren in einer metropole. das es nicht mehr weitergeht mit ihrem freundestanz durch tokio tut dem film nur gut, sonst haette ich den murray selber auf dem kopf gehauen dass er endlich die scarlett kuessen soll

ist ein echt guter tipp fuer leute die gerne alleine verreisen, vorallem es aber gerne mal moechten..
man trifft immer an ungewoehnlichen orten, ungewoehnliche leute mit denen man ungewoehnliche sachen erlebt.
und meine erfahrungen waren dieselben wie im film, es endet abprubt.

ich habe ihn auch gerade erst eben das erste mal gesehen, soviel was der film in einem aufweckt kann man bei einer sichtung garnicht verarbeiten.

was das ende betrifft.

Und wo kommen diese Untertitel vom Bild hier? Bei meiner DVD gabs da keine Untertitel^^
Nicht dass das zu einer Inception-Kreisel Diskussion wird, aber ich glaube, es wurde bewusst offen gehalten, was er sagt.

ja das wuerde mich jetzt auch interessieren, ob offiziel oder durch fans gefaked ist..

der film soll doch ...lost in interpretation... enden

Ich hab den Film auch noch nie mit Untertiteln an der Stelle gesehen und wenn das kein Fake ist, dann mindert es mMn. das Filmerlebnis. Natürlich würde ich gerne wissen was er sagt, aber genau dieser Moment macht bei dem Film auch ein großes Stück der Magie aus. Mit den Untertiteln wäre das irgendwie doof.

Eine sanfte, eigentlich leise und doch gar nicht so leise Reise durch das so fremdartige Tokio, das mindestens als dritter Hauptdarsteller durchgeht. Johansson schaut durchaus überzeugend schwermütig in die Ferne und Bill Murray spielt auch sehr überzeugend irgendwo zwischen sich selbst und dem traurigen Clown. Ein ruhig dahinplätscherndes Etwas von Film, das mich immer ein bisschen an die hypnotisierende Wirkung von einem Wasserfall in einem Koikarpfen-Teich erinnerte. Oder an die Pumpe vom Aquarium beim Asia-Laden um die Ecke. Je nachdem. Langweilig wird der Film aber dann doch nicht, was auch dem humoristischen Potenzial von Murray geschuldet ist. Ich entdecke zwar nicht den von Vielen umjubelten, magischen Kern des Films aber seiner hypnotisch-plätschernden Stimmung und der Chemie zwischen Charlotte und Bob kann ich mich nicht entziehen.

7 von 10 Selbstfindungs-CDs

"Lost in Translation" [Sofia Coppola / USA ´03] - 8,25 / 10



Ein tolles Stück Film. So frei aus der Seele heraus, wie nur wenig andere Werke. Die harmonisierende Dynamik der beiden überzeugenden Hauptdarsteller, die befremdliche, aber irgendwo magische Atmosphäre aber auch der charmante Humor sind die Zutaten, die "Lost in Translation" so besonders machen. Man verstand es, Momente und Emotionen gekonnt einzufangen und verbindet die Bilder völlig stimmig mit Musik. Die Geschichte und deren Verlauf wirkt so ungezwungen, dass es sich wie eine Anekdote mitten aus dem Leben anfühlt. Da macht es auch überhaupt nichts, dass der Fim ein wenig "plätschert", ganz im Gegenteil, das passte selten besser. Kein Drama auf Teufel komm raus (was gerade das Ende nochmal unterstreicht), sondern eine ehrliche, vertraut wirkende sowie melancholische Machart weiß hier zu punkten. Viele Emotionen in kleinen Details. Lange her, dass ich ihn gesehen habe. In meiner Zweitsichtung bin ich was die Punkte angeht sogar noch etwas gnädiger. Schöner Film, sehr sehenswert.

Selbstgemachtes zum Wochenende.

"Lost In Translation" von André Greppi

Sofia Coppolas Meisterwerk kommt erstmals auf Blu-ray!

Im 3. Quartal soll das Drama erstmals auf Blu-ray erscheinen.

Quelle: bluray-disc.de/blu-ray-news/ex…_im_limitierten_steelbook

Schade, dass Coppola gegen das große "Rings"-Finale antreten musste. Ich hätte ihr den Oscar echt gegönnt. Aber damals führte kein Weg an Peter Jackson vorbei.

Wurde auch endlich zeit, nur warum muss man bei diesem Film wieder so eine Sondernummer abziehen dazu noch ein Steelbook was eigentlich nichts besonderes ist eher wäre eine Mediabook schön mit einem Booklet.