Vor ein paar Tagen Season 2 angeschaut und um es kurz und direkt von vornherein zu sagen:
Ich fand sie gnadenlos schlechter als Season 1, womit ich sie jetzt nicht als mies abstumpfen will. Aber spätestens an der Stelle als
Spoiler anzeigen
war die Season für mich gestorben. Da wars wirklich zuviel des Guten vor allem gänzlich unnötiger Pathos. Danach konnte irgendwie der Rest der Staffel überhaupt nicht mehr packen. Auch der Showdown war mehr als nur flach im Vergleich zu Season 1. Man merkt das Stephen Hopkins nicht mehr dabei war. Auch das ein anderer Kameraregisseur am Werk war. Der tolle Look von Season 1 mit den überaus stimmigen Lichtern nahm extremst bergab. So tolle Lichterszene wie in Season 1 wo Jack Bauer aus dem Auto steigt und sich die Sonne in der aufgehenden Türe im unteren Bereich wiederspiegelt fehlten gänzlich. Auch tolle Inszenierungsszenen wie sie in den von Hopkins inszenierten Folgen enthalten waren bzw. Bildkompositionen fand ich kaum noch. Und wo war Jack Bauer irgendwie anders im Gegensatz zu Season 1? Ich mein, man merkte, abgesehen von seinem Bart am Anfang der Season gar nichts, dass er ein gebrochener Mann aufgrund
Spoiler anzeigen
ist. Er benahm sich irgendwie wie in Season 1.
Dabei begann die Season eigentlich ziemlich stark. Der Undercovereinsatz anfangs war stark und was mir sehr sehr gefiel war die Sache mit den Terroristen. Es wurde schön drauf eingegangen das Amerikaner auch nicht immer die Guten sind (obwohl manches geschnitten wurde, konnte man ja während einer Folge einblenden lassen) und auch viele dieser aus dem selben Land stammenden Menschen nicht so sind wie diese Fanatiker. Das waren starke Szenen und das gefiel mir herausragend gut. Hätte mir noch mehr davon gewünscht. Nur diese Pathosszene mit dem Flugzeug zerstört alles.
Richtig schade fand ich, dass
Spoiler anzeigen
Wahrscheinlich auch ein Grund warum mich der Rest der Serie nicht mehr wirklich packen konnte nach seinem Tod. In einer Sache ist er Season 1 aber haushoch überlegen, wo Season 1 mittendrin ne Pause einlegt (ich habe die Begründung bzgl. der Angst über nen Flop gelesen, ändert aber nichts an der Tatsache), steigert sich Season 2 immer weiter. So einen Durchhänger gibt es (zum Glück) nicht mehr.
Alles in allem doch mehr als enttäuschend. Season 3 muss ich mir nur noch die letzten beiden Stunden ansehen. Nur soviel, besser als die Zweite Season scheint sie zu sein, aber auch nicht besser als die Erste (dafür sind mir schon zuviele Sachen unangenehm aufgestoßen). Begründung folgt in dem entsprechenden Thread.
Ich fand sie gnadenlos schlechter als Season 1, womit ich sie jetzt nicht als mies abstumpfen will. Aber spätestens an der Stelle als
Jack Bauer selbst das Flugzeug mit der Atombombe fliegt und dann noch George Mason hinten aufkreutzt
war die Season für mich gestorben. Da wars wirklich zuviel des Guten vor allem gänzlich unnötiger Pathos. Danach konnte irgendwie der Rest der Staffel überhaupt nicht mehr packen. Auch der Showdown war mehr als nur flach im Vergleich zu Season 1. Man merkt das Stephen Hopkins nicht mehr dabei war. Auch das ein anderer Kameraregisseur am Werk war. Der tolle Look von Season 1 mit den überaus stimmigen Lichtern nahm extremst bergab. So tolle Lichterszene wie in Season 1 wo Jack Bauer aus dem Auto steigt und sich die Sonne in der aufgehenden Türe im unteren Bereich wiederspiegelt fehlten gänzlich. Auch tolle Inszenierungsszenen wie sie in den von Hopkins inszenierten Folgen enthalten waren bzw. Bildkompositionen fand ich kaum noch. Und wo war Jack Bauer irgendwie anders im Gegensatz zu Season 1? Ich mein, man merkte, abgesehen von seinem Bart am Anfang der Season gar nichts, dass er ein gebrochener Mann aufgrund
den Tod seiner schwangeren Frau
ist. Er benahm sich irgendwie wie in Season 1.
Dabei begann die Season eigentlich ziemlich stark. Der Undercovereinsatz anfangs war stark und was mir sehr sehr gefiel war die Sache mit den Terroristen. Es wurde schön drauf eingegangen das Amerikaner auch nicht immer die Guten sind (obwohl manches geschnitten wurde, konnte man ja während einer Folge einblenden lassen) und auch viele dieser aus dem selben Land stammenden Menschen nicht so sind wie diese Fanatiker. Das waren starke Szenen und das gefiel mir herausragend gut. Hätte mir noch mehr davon gewünscht. Nur diese Pathosszene mit dem Flugzeug zerstört alles.
Richtig schade fand ich, dass
George Mason sterben musste. Ich finde diese Figur einfach sau gut.
Wahrscheinlich auch ein Grund warum mich der Rest der Serie nicht mehr wirklich packen konnte nach seinem Tod. In einer Sache ist er Season 1 aber haushoch überlegen, wo Season 1 mittendrin ne Pause einlegt (ich habe die Begründung bzgl. der Angst über nen Flop gelesen, ändert aber nichts an der Tatsache), steigert sich Season 2 immer weiter. So einen Durchhänger gibt es (zum Glück) nicht mehr.
Alles in allem doch mehr als enttäuschend. Season 3 muss ich mir nur noch die letzten beiden Stunden ansehen. Nur soviel, besser als die Zweite Season scheint sie zu sein, aber auch nicht besser als die Erste (dafür sind mir schon zuviele Sachen unangenehm aufgestoßen). Begründung folgt in dem entsprechenden Thread.