You, Me and the Apocalypse - MiniSeries
Ich war auf der Suche nach einfacher und kurzweiliger Kost in meiner momentanten Lern- und Prüfungsphase. Aber selbst diesen überschaubaren Ansprüchen wurde diese satirische Auseinandersetzung mit der Apokalypse nicht so ganz gerecht. Anfänglich war´s eigentlich gar nicht so schlecht. Der Pilot hatte was Erfrischendes und generell bewies man immer mal wieder recht angenehmen Humor über weite Strecken. Dieser Dramedy-Spagat entwickelte sich jedoch zum Spiel mit dem Feuer, woran sich letztendlich so manch dramatischer und spannender Moment verbrannt hat. Manches funktionierte, vieles nicht. Da bedarf es schon mehr Fingerspitzengefühl hinsichtlich seriöser, effektver Momente, in diesem ansonsten so augenwinkernden Apokalypse-Rahmen und den darin laufenden Plots, die noch viel irrer sind, als die Ausgangslage selbst.
Von Stunde zu Stunde erschien mir das Drehuch jedoch plumper und gröber. Selbst für die eigenen, eher seichten Standards, wirkten viele Szenen und Entwicklungen unbeholfen und grob. Matthew Baynton langweilte mich tatsächlich in beiden seiner Rolle. Immerhin gab es immer mal wieder ein paar Schmunzler, zumal der Handlungsstrang mit Robe Lowe das Niveau ein wenig pushen konnte. Der war relativ stimmig. Ebenso kursierten durchaus ein paar nette religiöse Metaphern durch das Geschehen, wobei das bestenfalls durchschnittliche Niveau nicht wirklich auf ausgeprägte Suche nach solchen eingeladen hat. Kurzum: In manchen Phasen war die britische Serie halt einfach nur Billig-Fernsehen. Für kurze Zwischendurch-Unterhaltung (10x ~ 45 Minuten) mag das Teil mehr oder weniger zweckdienlich sein, aber eine Empfehlung gibt´s meinerseits nicht. Gut gemeinte:
5 / 10
Ich war auf der Suche nach einfacher und kurzweiliger Kost in meiner momentanten Lern- und Prüfungsphase. Aber selbst diesen überschaubaren Ansprüchen wurde diese satirische Auseinandersetzung mit der Apokalypse nicht so ganz gerecht. Anfänglich war´s eigentlich gar nicht so schlecht. Der Pilot hatte was Erfrischendes und generell bewies man immer mal wieder recht angenehmen Humor über weite Strecken. Dieser Dramedy-Spagat entwickelte sich jedoch zum Spiel mit dem Feuer, woran sich letztendlich so manch dramatischer und spannender Moment verbrannt hat. Manches funktionierte, vieles nicht. Da bedarf es schon mehr Fingerspitzengefühl hinsichtlich seriöser, effektver Momente, in diesem ansonsten so augenwinkernden Apokalypse-Rahmen und den darin laufenden Plots, die noch viel irrer sind, als die Ausgangslage selbst.
Von Stunde zu Stunde erschien mir das Drehuch jedoch plumper und gröber. Selbst für die eigenen, eher seichten Standards, wirkten viele Szenen und Entwicklungen unbeholfen und grob. Matthew Baynton langweilte mich tatsächlich in beiden seiner Rolle. Immerhin gab es immer mal wieder ein paar Schmunzler, zumal der Handlungsstrang mit Robe Lowe das Niveau ein wenig pushen konnte. Der war relativ stimmig. Ebenso kursierten durchaus ein paar nette religiöse Metaphern durch das Geschehen, wobei das bestenfalls durchschnittliche Niveau nicht wirklich auf ausgeprägte Suche nach solchen eingeladen hat. Kurzum: In manchen Phasen war die britische Serie halt einfach nur Billig-Fernsehen. Für kurze Zwischendurch-Unterhaltung (10x ~ 45 Minuten) mag das Teil mehr oder weniger zweckdienlich sein, aber eine Empfehlung gibt´s meinerseits nicht. Gut gemeinte:
5 / 10
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