Mercenary - The Hours that Remain

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      Mercenary - The Hours that Remain



      Trackliste

      1. Redefine me
      2. Year of the plague
      3. My world is ending
      4. This eternal instant
      5. Lost reality
      6. Soul decision
      7. Simplicity demand
      8. Obscure indiscretion
      9. My secret window
      10. The hours that remain

      Ca. 60 min.


      Nach dem überragenden Meilenstein "11 Dreams" der Dänen, war ich gespannt wie da "The Hours that Remain" anschließen kann. Defentiv ein Album in das man sich erst reinhören muss, da die Songs nicht die ganz markanten Melodien des Vorgängers haben. Auch klingt der Großteil der Scheibe ziemlich gleich beim ersten Eindruck. Erst nach und nach entdeckt man die Feinheiten und Unterschiede und man kommt kaum noch los vom neuen Album, das sich lange Zeit im Player behaupten kann ohne langweilig zu werden.

      Der Aufkleber auf der CD, dass man im Fahrwasser von Nevermore und Soilwork fährt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Allein die Vocals ähneln keiner der beiden Bands, ebenso wenig wie die Songstrukturen. Hat man in frühen Werken noch dem Melodic Death Metal gefröhnt, ist man seit "11 Dreams" einen anderen, komplexeren Weg weitergegangen der hier fortgesetzt wird. Eine große Portion Powermetal mit Versatzstückung aus Death- und Thrashzutaten, das ganze progressiv vermischt.

      Die Songs enthalten größtenteils cleanen Gesang, es wird noch weniger mit Agressiven Stilen hantiert als auf dem Vorgänger. Find ich schade, die Growls aus "Everblack" Zeiten vermiss ich etwas.

      Insgesamt wirklich ein Super Album, dass nach erster Enttäuschung doch noch richtig durchstartet, allerdings nicht ganz mit dem 10 Punkte Meisterwerk "11 Dreams" mithalten kann.

      Die CD gibts auch in einer limitierten Edition inkl. 2 stündiger DVD.

      8,5/10 Punkten