Ich bin ein riesiger Fan der Pythons und hab jetzt seit kurzem mir die Special Edition DVDs zu "Ritter der Kokusnuss" und "Der Sinn des Lebens" zugelegt und dabei wurde mir wieder ins Gedächtnis gerufen wie einmalig genial diese Truppe war!
Ich finde so einen Humor hat es bis heute nicht mehr gegeben. Die Jungs haben einfach einen Thread verdient. :))
Oben ist noch eine Umfrage zu den Filmen, welchen ihr am besten fandet. Sind hier überhaupt noch mehr Monty Python Fans?
Hier kommt mal eine kurze Bio (quelle: epilog.de) zu der Truppe:
Unter dem Namen Monty Python schlossen sich im Jahr 1969 die hauptsächlich britischen Komiker John Cleese, Michael Palin, Eric Idle, Graham Chapman, Terry Jones und Terry Gilliam zusammen, um völlig neue Dimensionen des absurden Humors zu erschließen. Bekannt wurden sie mit der Fernsehserie Monty Python's Flying Circus (GB 1969-74) die in 45 halbstündigen Episoden vom 5. Oktober 1969 bis zum 5. Dezember 1974 von der BBC ausgestrahlt wurde. Daneben entstanden 1973 drei fünfzigminütige, vom WDR eigens für das deutsche Fernsehen realisierte Specials. In vielen Python-Produktionen traten außerdem Carol Cleveland und Neil Innes auf, letzterer hauptsächlich bei musikalischen Projekten.
Noch während der Fernsehausstrahlung kam der Film Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft (And Now for Something Completely Different • GB 1971) in die Kinos, ein Zusammenschnitt der besten Sketche aus den ersten zwei Staffeln der TV-Serie. Regie führte Ian McNaughton, der schon für den Flying Circus verantwortlich zeichnete. Nach dem Ende der Serie verfolgten die Python-Mitglieder diverse eigene Projekte, von denen vor allem die Comedy-Serie Fawlty Towers (GB 1975-79) mit dem »Star« John Cleese großen Erfolg hatte. Dennoch kam das Team mehrfach wieder zusammen. 1975 drehten sie ihren ersten richtigen Spielfilm, den Mittelalter-Klamauk Die Ritter der Kokosnuß (Monty Python and the Holy Grail • GB 1975). Für die folgende Produktion gingen sie noch weiter in die Vergangenheit zurück. Das Leben des Brian (The Life of Brian • GB 1979) handelt von einem gewissen Brian, der bei der Geburt mit einem gewissen Jesus von Nazareth verwechselt wird. Als Ex-Beatle George Harrison, schon seit längerer Zeit ein Python-Fan, von den Finanzierungsproblemen dieses Films hörte, gründete er zur Unterstützung eigens die Firma Handmade Films, die in der Folgezeit mehrere Filme mit Python-Mitgliedern produzierte. Monty Python Live at the Hollywood Bowl (Monty Python Live at the Hollywood Bowl • GB/USA 1982) ist der Mitschnitt eines Live-Auftritts in Los Angeles aus dem Jahr 1980. Monty Python - Der Sinn des Lebens (The Meaning of Life • GB 1983) markiert eine letzte Rückkehr zu den Ursprüngen, indem eine lockere Sketchrevue ähnlich wie schon in der Fernsehserie präsentiert wird. Zum letzten großen Jubiläum der Truppe entstand das TV-Feature 30 Years of Monty Python: A Revelation (USA 1999).
Seit der Auflösung von Monty Python blieben die Mitglieder weiterhin sehr aktiv. John Cleese wurde durch die Filme In letzter Sekunde (Clockwise • GB 1986) vor allem Ein Fisch namens Wanda (A Fish Called Wanda • GB 1988) einem noch größeren Publikum bekannt. Darin trat auch Michael Palin auf, der ebenfalls in Filmen wie Der Missionar (The Missionary • GB 1982) und Magere Zeiten (A Private Function • GB 1984) als Schauspieler Erfolge feierte. Eric Idle arbeitete ebenfalls weiter als Schauspieler und landete 1992 mit dem Song »Always Look on the Bright Side of Life« aus dem Film Das Leben des Brian einen Top-Ten-Hit, nachdem dieser 1989 auf dem CD-Sampler Monty Python Sings wiederveröffentlicht worden war. Terry Gilliam wurde zu einem anerkannten Regisseur, in dessen Filmen immer wieder Mitglieder der Monty-Python-Truppe zu sehen waren. Auch Terry Jones machte sich mit Filmen wie Personal Service (Personal Service • GB 1986) und Erich der Wikinger (Erik, the Viking • GB 1989) als Komödienregisseur einen Namen, während er gleichzeitig Kinderbücher wie Nicobobinus (Nicobobinus • 1985) schreibt. Graham Chapman verstarb viel zu früh am 4. Oktober 1989 an Krebs.