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Tracklist
1. This will never End
2. Otherland
3. Turn the Page
4. Fly
5. Carry the blessed home
6. Another Stranger me
7. Straight through the Mirror
8. Lionheart
9. Skalds and Shadows
10. The Edge
11. The New Order
12. Dead Sound of Misery
Kritik
Das Album beginnt mit This will never End, einem temporeichen, härteren, aber sehr melidiösen Song. Hansi Kürsch nach wie vor mit einer sehr guten Stimme gesegnet. Guter Song zum Einstieg auch wenn das "Gekreische" etwas verwirrend ist. Der Refrain haut auch gut rein.
Otherland ein sehr eingängier Song, aber der Gesang ist etwas schlecht zu verstehen, da die Instrumente, nen Tick zu laut abgemischt wurden. Trotzdem ansonsten gewohnt gutes Guardian Niveau.
Als nächstes folgt Turn the Page, es handelt sich aber dabei nicht um ein Metallica Cover (wobei das wohl mal ganz Interessant wäre ). Der Song beginnt mit einem eher Mittelalterlichen/Fantasy Intro und geht dann gut weiter, eher ein fröhlicher guter Laune Song.
Danach folgt Fly, das bereits im Februar als Single veröffentlicht wurde. Der erste schwächere Song auf dem Album. Im Grunde ist der Song nicht schlecht, aber es fehlt im das gewisse etwas.
Song Nr. 5 ist Carry the blessed home. Ein sehr brachiales Intro, gefolgt von einem überwiegend eher ruhigen Song, der zu gefallen weiß.
Nun folgt Another stranger me ein schneller und etwas härterer Song, der zum "headbangen" ( ) animiert.
Straight through the Mirror kommt mir sehr bekannt vor, klingt auf jeden Fall sehr Guardian mäßig, aber teilweise leider auch sehr eintönig. Der Refrain ist mal wieder sehr gut und geht ins Ohr.
Lionheart folgt auf der Nr. 8 und naja kein schlechter Song, aber irgendwie hört sich auch dieser Song so standardmäßig und schon bekannt an.
Skalds and Shadows ist der nächste Song und schon das Intro lässt irgendwie "Bard's Song" Gefühle aufkommen. Hammersong, kommt in einer Liveversion bestimmt sehr gut.
Danach folgt The Edge, der schon gleich im Intro erahnen lässt, das es wieder schneller und auch härter zugeht. Guter eingängier Song, der leider auch etwas an der "Guardian" Krankheit (das meiste hört sich an, als hätte man es schon mal auf einer der alten CD's gehört) leidet.
Der vorletzte Song ist The New Order, überzeugt mich leider nicht besonders. Technisch gut gelungen, aber naja irgendwie nix besonderes.
Mit Dead Sound of Misery wird das Album musikalisch abgeschlossen (es gibt noch 2 Interviews auf Deutsch und Englisch auf der 2. CD). Ein ganz guter Song, leider wie schon die beiden letzten Songs, nichts herrausragendes. Hörbar ist er auf jeden Fall.
Fazit
Im Großen und Ganzen, ein gutes Album, leider gleichen sich viele der Songs bzw. hört sich einiges so "Das hab ich doch schomal gehört" mäßig an.
Trotzdem würd ich dem Album als Guardian Fan
7 / 10 Punkten
geben.
Anspieltipp: Skalds & Shadows