Original von GregMcKenna
Nun kann man da vielerlei Gegenargumente bringen, aber wann soll man sich denn ausprobieren, wenn nicht am Anfang? Da kann man sich Fehler noch immer leisten. Du wirst hier nicht um dein Brot bangen müssen, nur weil du nach 2 wöchiger Arbeit wieder ein Script einstampfen musstest. Was Black macht, halte ich schon für richtig: Ideen entwickeln und andere daran teilhaben lassen. An der Reaktion lernt man dann die Stoffe kennen, die ein Publikum erreichen. Das ist das Privileg der Jugend und des Anfängers: Fehler machen zu dürfen.
Was ich denke, ist in Verbindung mit den genannten Personen folgendes: Das sie ihre "verrückten" Ideen am Anfang entwickelten, sich mit Mainstream-Ware hocharbeiteten und ihre verrückten Ideen dann mit etwas Konsens würzten, um sie zu servieren.
By the way: Die Idee mit dem Learning by Doing-Workshop ist gar nicht mal schlecht.
Im Prinzip geb ich dir schon Recht, aber die Kehrseite der Medaille ist, dass wenn man sich anfangs auf eher "verrückte" Ideen einlässt, man auch wahrscheinlich schneller das Handtuch wirft, weil man einerseits seinen eigenen Erwartungen nicht gerecht wird. Aber eine Musterlösung gibt es nun auch nicht. Jeder wie er kann und will.