Perfect Stranger - Verführung einer Fremden

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    Es gibt 38 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von SamTrautman.

      Gerade im Kino gesehen. Ich muss leider zugeben, ich habe mir doch ein wenig mehr vom Film erhofft.
      Als ich den Saal verlassen habe, der im Übrigen ziemlich voll war, was mich sehr überrascht hat, war ich mir wirklich nicht sicher, wie ich den Film finde.
      Der originale Trailer gefiel mir sehr, aber als ich dann die deutsche Fassung gesehen habe, dann war mir klar, dass es sich bei dem Film, wie Tine schon schrieb, um eine Gurke handeln wird. Leider hat sich das meiner Meinung nach bestätigt, denn ich war mit dem Resultat einfach nicht zufrieden. Ich habe mir spannende Unterhaltung gewünscht, Nervenkitzel pur. Das gab es aber nicht. Ok, gegen Ende versucht der Film Spannung aufzubauen, was auch ein wenig gelingt, aber alles in allem waren viele Dinge einfach zu offensichtlich. Dem Zuschauer wurden so manche "Überraschungen" bzw. Geheimnisse schon vor dem Filmende dem Zuschauer offenbahrt. Sicherlich war merhmals Absicht, aber ich fand es nicht gelungen. Manchmal ist es wirklich in Ordnung, wenn der Zuschauer Dinge weiss, die die Figuren nicht wissen. Aber dann soll man doch versuchen Spannung einzubringen, was hier aber leider nicht zutrifft. Deshalb fand ich es so misslungen, dass man schon vorher Dinge weiss. Ok, so wird man in eine falschie Schiene geführt, aber wie gesagt: wenn man es falsch inszeniert, dann funktioniert es nicht ! Der Film war nämlich zum einschlafen.
      Der Film hätte so viel kürzer sein können. Mir ist die originale Lauflänge zwar nicht bekannt, aber der Film hat Szenen, die ich einfach nur überflüssig fand. Langeweile war in Verführung Einer Fremden leider ein Stammgast, der sich auch bis über die zweite Filmhälfte nicht verabschiedet hat. Der Film wiederholt sich und man fühlt sich nahezu gezwungen auf die Uhr zu sehen, um "ungefähr" zu erahnen, wann es endlich in die Pause geht, um sich die Beine zu vertreten.
      In der zweiten Hälfte versucht dann der Film Spannung aufzubauen und ganz ehrlich: ein bisschen funktioniert es, da man, wie ich schon erwähnt hatte, in eine falsche Schiene getrieben wird. Von Anfang an kann man sich nämlich denken: sicher war es und so und sicher war das so und das Andere so und so... Deshlab habe ich mir auch keine weiteren Gedanken gemacht, weil mein Interesse nur noch dem Abspann gewidmet war, der allerdings noch nicht an der Reihe war. Zugegeben, ich war überrascht... Sehr sogar. Dem Zuschauer werden einige Vermutungen und "Auswahlen" geboten, doch am Ende scheint alles doch irgendwie anders zu kommen, als man es sich denken würde. Andere sehen es vielleicht voraus, ich habe es nicht. Aber mindestens genau so wichtig wie die "Überraschung" wäre dann aber noch die Sache, ob diese auch überzeugt. Eine Überraschung kann schliesslich positiv, als auch negativ sein. Ich persönlich fand es gelungen und besser, als die ganzen anderen Möglichkeiten, die man sich als Zuschauer ausmalt. Wirklich was neues war es nicht, aber mir hat es gefallen. Nur wie es in Szene gesetzt wurde, fand ich ein wenig fad. Man wird eher langsam in das Finale eingeleitet. Die Überraschung kommt also nicht wie ein Knall, was ich doch ziemlich schade finde. Ich persönlich bin mir aber ziemlich sicher, dass das Ende die Meinung der Filmfans spalten wird. Den Einen wird es gefallen, den Anderen eher weniger. Oder um es gespaltener zu erklären: Die Einen finden es miserabel, die Anderen genial. Manche werden sagen, dass es schwach war, da man sowas schon ähnlich in anderen Filmen gesehen hat. Andere werden sagen, dass es klasse umgesetzt wurde. Alles Geschmackssache... Mir gefiel es !
      Aber dennoch: Kann ich für mich selber sprechen und schreiben, dass ich den Film al Ganzes klasse finde, nur weil mir das Finale gefiel? Nein, denn schliesslich muss auch der Rest überzeugen und nicht nur das ach so überraschende Finale. Neben den sehr langweiligen Passagen, wie wäre es z.B. mit dem schauspierischen Können? Halle z.B., wie war sie? Ich muss sagen: sie war ok. Eine Goldene Himbeere würde ich ihr nicht mehr in die Hände drücken. Klar war es nicht überragend und mal hie und mal da happert es ein wenig, aber sagen wir, es war akzeptabel.
      Bruce Willis, kurz und knapp: überzeugend ! Giovanni Ribisi? Kurz und knapp: lächerlich ! Ich kann es mir auch nicht erklären, was mit ihm los war, aber sein "Können" fand ich miserabel, was allerdings auch an seiner doch sehr nervigen Figur liegen kann. Manche werden ihn wegen seiner komischen Sprüche mögen, aber mich hat er leider einfach nur genervt. Schade... Ich habe mir seine Rolle in dem Film ein wenig anders vorgestellt, nachdem ich den Trailer gesehen habe. Ich war froh, wenn er mal nicht im Bild war, ehrlich. Dabei finde ich, dass er ein doch ziemlich überzeugender Schauspieler ist, was aber in diesem Film, meiner Meinung nach, nicht der Fall war. Vielleicht übertreibe ich ein wenig, aber das war in meinen Augen einfach nur nervig !
      Ok, war ein wenig mehr als "kurz und knapp* ... Anderes "können" muss ich hier nicht beschreiben, da alle anderen Schauspieler kaum eine lange Spielzeit haben und nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche verschwidnen.
      Sehr viel mehr kann ich bei diesem Film nicht in der Kritik miteinbeziehen. Alles Andere fällt weder positiv, noch negativ auf. Sei es der Score, die Kamera... Alles "normal", also nix Besonderes.
      Nur die Dialoge kann ich vielleicht ganz kurz noch ins Gespräch ziehen, die manchmal doch eher unfreiwillig komisch waren. Wie auch immer. Näher darauf eingehen muss ich nicht.
      Alles in allem ein Film, den ich schnell wieder vergessen werde. Leider war es kein sonderlich spannender Thriller, der mich von Anfang an in seinen Bann zieht und vor Nervenkitzel pur nicht mehr loslassen will. Der Film war bis kurz vor Schluss einfach nix Besonderes und auch das Finale war nix neues, wenn es mich aber überzeugt hat. Schauspierisch im Schnitt in Ordnung. Handlung wurde zu langweilig inszeniert, wofür viele sehr überflüssige Szenen sorgen, die es im fertigen Film nicht gebraucht hätte. Ohne sie wäre der Film allerdings keine 60 Minuten lang geworden. Als Zuschauer hat man einfach das Gefühl, als würde man nicht wirklich vorankommen. Man blieb hier ganz klar hinter den Möglichkeiten, was ich sehr schade finde.
      Verführung Einer Fremden, leider ein ziemlich schwacher Thriller.

      4-5/10

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Also ich fand den Film wirklich klasse,
      hatte weniger erwartet, also das Ende war für mich überraschend,
      meiner Meinung nach ist der Film gut und auch zu empfehlen.

      8/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2:

      Girls flirt with the dangerous guy, but they don't bring him home, they marry the good guy!
      Ich habe mir gerade noch einmal den englischen Trailer angeschaut. Diesen habe ich nur zu Anfang gesehen, danach nur noch den deutschen. Und im direkten Vergleich muss ich sagen, dass der deutsche Trailer nicht so gut ist wie der englische. Im englischen sind mehr Szenen drin, zum Ende hin herrscht eine bessere Atmosphäre, er ist spannender.
      Ich werde mir den Film die Tage bestimmt anschauen, sobald ich wieder fit bin (bin im Moment etwas kränklich ;()... Eigentlich erwarte ich einen netten Film, auch wenn ich jetzt nicht DIE größten Erwartungen habe, aber ich hoffe doch dass ich den Film besser als carmine finden werde, sonst wäre es echt schade.


      So hab den Film gerade gesehen:

      Hatte mir doch ein wenig mehr erwartet.
      Der Film plätscherte so vor sich, bis er dann die letzten 15 min etwas Spannung aufbauen konnte.
      Das Ende war zwar spannend, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass sie keine Lust mehr hatten und so schnell wie möglich fertig werden wollten.
      Allerdings fand ich es doch recht vorhersehbar, dass
      Spoiler anzeigen
      Willis nicht der wahre Täter ist. Ich wusste zwar nicht genau wer, aber ich vermutete, dass es nicht Willis war.


      Was mir am Film gefallen hat waren die teilweise gute Kamera und Halle Barry :)

      Insgesamt geb ich dem Film

      5/10 Punkten
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2:
      "Lache... und die ganze Welt lacht mit Dir. Weine... und Du weinst allein."

      ~ Oh Dae-Su, Oldboy ~
      Hab den Film gestern auch gesehen:

      Ich bin nicht enttaeuscht, denn ich habe mir auch kein Meisterwerk versprochen, aber besser haette man es sicher machen koennen. Irgendwie fand ich den Film im Verlauf der Handlung irgendwie fad, Spannung war an einigen Stellen da, aber war dann schon wieder weg. Die Story ist wohl nichts neues, hat es schon sicher einige Male gegeben, da haette man es besser machen koennen. Bruce Willis spielt passabel, Halle Barry ist auch gut und bietet was fuer's Auge. Am besten fand ich aber den Charakter Miles, weiss nicht wie der Schauspiel heisst, der ihn verkoepert hat, aber der war genial. Fazit: Mittelmaessiger Thriller, der auch mit grosser Starbesetzung nicht viel bieten kann. Ich vergebe 4/10.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Habe gestern den Film gesehen, vorher den deutschen Trailer. Das war ein Fehler !!!
      Etliche Szenen, die im Trailer vorkamen, waren aus dem Film geschnitten !!!
      Na ja wenigstens da Popcorn war OK.....*gg*
      Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
      Ich habe mir den Film gestern im Kino angeschaut und ich muss mich hier leider der Mehrheit anschließen.
      Leider fand ich den Film sehr schwach. Die Geschichte an sich war ja noch okay, aber die Umsetzung fand ich echt nicht sonderlich gelungen. Das lag aber auch daran, dass der Film meiner Meinung nach in keiner Minute Spannung aufbauen konnte, höchstens in den letzten fünf Minuten, obwohl da der Überraschungseffekt überwog. Für mich ist nichts interessantes passiert, der Film plätscherte einfach vor sich hin, war zu keiner Minute interessant. Und an Minuten hatte der Film nicht zu wenige. Für mich war der Film, dafür dass so wenig passiert ist, einfach zu lang.
      Die Schauspieler: Naja. Von Halle Berry und Bruce Willis habe ich einfach viel mehr erwartet, fand die Darstellungen nicht mies, aber auch nicht sonderlich gut. Ich habe mich gefreut endlich mal wieder Giovanni Ribisi im Kino zu sehen. Ich fand seine Darstellung ganz überzeugend, auch wenn er oft den gleichen Blick hatte und eine echt verrückte Rolle hatte.
      Verführung einer Fremden ist nicht dies und auch nicht das. Das finde ich schade. Er baut leider keine Spannung auf, kann nicht überraschen, hat keiner Wendungen (bis auf das Ende)... Schade drum.
      Das Ende ist zwar sehr überraschend und bleibt auch im Kopf, mich hat es fast umgehauen und mich wieder wach gemacht, aber das konnte dem Film auch nicht mehr helfen.

      Insgesamt fand ich den Film ziemlich schwach.


      4/10
      :stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2:


      War gerade drin und muss sagen "Wow" und "Schade" zugleich. Zwar hat mir der Film wirklich sehr gut gefallen, aber, mein Gott, es wurde sooo viel Potenzial verschänkt, dass ich heulen könnte. Es könnte, im wahrsten Sinne des Wortes ein Meisterwerk werden, allerdings müsste man einiges (sehr vieles) an der Inszenierung werden, denn die Story, die bietet eine verdammt gute Grundlage dafür.
      Dabei fing eigentlich so ziemlich alles sehr schlecht an: Flop an den Kassen, negative Kritiken, sehr enttäuschte User hier im Forum. Da aber der Film einer meiner "Most Wanted"-Filme ist und Bruce Willis sowie einen Film, egal welchen, zur Kinopflicht macht und da ich Halle Berry auch in den 40-ern noch verdammt sexy finde, habe ich mich natürlich entschieden reinzugehen.
      Und sieh da, der Film ist (in meinen Augen) alles andere als schlecht. Ich wurde prima unterhalten und am Ende sogar auf die eine oder andere Weise fasziniert.
      John Bockenkamps ("Taking Lives") Story ist fantastisch. Die Idee, der Kern der Geschichte, der erst zum Schluß enthüllt wird, hat(te) das Pontenzial einen großen Film daraus zu machen, James Foley ("Confidence") macht daraus eigentlich einen eher durchschnittlichen, den wohl nur die Fans des Star-Ensembles oder seine eigenen gut finden werden.
      Aber das Ensemble ist wirklich bemerkenswert. Der unbekannteste der drei Giovanni Ribisi ("Cold Mountain") macht, anders als die anderen ihn finden, eine sehr gute Figur. Die Darstellung des
      Spoiler anzeigen
      sehr ungewöhnlichen und untypischen, ja sogar irgendwo pervers-kranken
      Computerfreaks geling ihm sehr gut. Bis zum Ende rätselt der Zuschauer, was ganau seine Figur denn nun ist und wie man den einordnen kann. Der eher mit Gast-Auftritten auffallende Bruce Willis ist Ausstrahlung pur. Der Mann ist in jeder Rolle Hammer, bei der man alleine durch seine Präsenz sagen kann, er erfüllt die Aufgabe, die ihm gestellt wird, auch wenn seine Figur von Anfang bis zum Ende eher eindeutig und nicht wirklich undurchsichtig ist. Der Oscarpreisträgerin Halle Berry gelingt zwar keine oscarwürdige Performance, aber sie schafft es ihre Rolle glaubwürdig zu verkörpern und
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      auf beiden eben überzeugend zu wirken, der "Bruch" in der Geschichte ist dank ihr sehr gelungen.

      Da sind wir auch schon bei dem Ende, welches dem Film aber mindestens 2 Punkte mehr einbringt. So ist es nicht nur verdammt gut inszeniert (da macht Foley erstmals gute Arbeit), sondern ist es auch höllisch spannend, unglaublich überraschend und passender denn je. Die Auflösung fügt sich zu 100% perfekt in das Geschehen und wenn man den Film noch einmal sieht, dann wird man merken wie genial das wirklich ist. Es ist nicht zu weit hergeholt, sondern einfach perfekt, passend, realistisch, glaubwürdig und GENIAL.
      Die beste Szene im Film ist aber für mich eindeutig die letzte Szene, dank der der Film wieder punkten kann. Sie ist so wahnsinnig gut, ja fast schon grotesk, sodass man nur total baff, fassungslos und begeistert zugleich hingucken kann - die zweite und zusammen mit der ersten zwei geniale Sachen von Foley.
      Als Fazit muss ich wieder auf den ersten Satz zurückgreifen. Zum Film sage ich "Wow", weil sein Ende einfach der Wahnsinn ist (nicht nur die Auflösung), aber auch sage ich "Schade", weil man viel mehr hätte draus machen können. Wow und Schade. :hammer:

      7/10 tödliche Geheimnisse
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2:



      Most Wanted 2009
      01. Gran Torino
      02. X-Men Origins: Wolverine
      03. Crank 2: High Voltage
      04. Milk
      05. Defiance
      06. Underworld: Rise Of The Lycans
      07. RockNRolla
      08. Punisher: War Zone
      09. Watchmen
      10. Knowing

      Top 10 2009
      01. The Curious Case Of Benjamin Button
      02. Lost - Season 5
      03. Gran Torino
      04. The Wrestler
      05. 24 - Season 7
      06. Frost/Nixon
      07. X-Men Origins: Wolverine
      08. Taken
      09. Prison Break - Season 4
      10. Heroes - Season 3

      ein glück für den film, dass mein kinobesuch nun fast schon eine woche zurückliegt, da werde ich mich jetzt wohl nicht mehr so ausführlich darüber auslassen.
      ich fand den film schon recht dürftig - obwohl die erwartungen kaum niedriger hätten sein können.
      positives. für mich wirklich positiv herausgestochen haben nur giovanni ribisi, der aber doch nicht genug a list-potential hat, um den film ganz alleine zu retten
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      und halt auch immer nur die gleichen überdrehten spinner spielen darf, was ich alledings wiederum nicht unbedingt unter positiv verbuchen würde

      und cat powers unglaublich atmosphäres lied troubled waters während der credits:
      Spoiler anzeigen
      so simpel, wie wunderschön und vor allem so traurig, dass man für einen kurzen moment vielleicht verstehen kann, welche verzweiflung rowena getrieben haben muss.

      dat wars dann aber auch schon.
      cast. bruce willis tut keinem weh, aber herrjemiene ist der alt geworden. über halle berry allerdings äußere ich mich mal lieber nicht. ihre leistung spricht ihrem oscargewinn hohn - und das ist noch freundlich ausgedrückt.
      drehbuch und dessen schwächen.
      Spoiler anzeigen
      interessanterweise soll es ja insgesamt drei enden geben, in denen jeweils ein anderer der mörder ist. das ist dann doch recht bezeichnend. für mich müssen film und twistende sich einander bedingen. wenn man immer noch zwischen mehreren alternativen enden wählen kann, macht das einen sehr willkürlichen und vor allem armseligen eindruck.
      trotzdem würden die mich schon interessieren, ob da noch andere szenen hinzukämen. so wie der film nun ins kino kam, war rowena die einzige möglichkeit, nicht zuletzt wegen all der fährten, die allzu früh gelegt und damit als falsch verraten werden: harrison hill wird praktisch als mörder eingeführt, miles macht sich allzu (früh) verdächtig mit seiner "lauschaktion". darüber hinaus kann miles' online-intrigenspiel schon bald nicht mehr überraschen, legt der film die falschen fährten auch hier allzu offensichtlich. auch in sachen mordopfer grace dürfte es nicht allzu schwer fallen, rowenas unterbrechung von graces mutter mit den ersten flashbacks zusammenzuzählen.
      bohrende und irgendwie auch recht störende fragen bleiben offen. für mich die eklatantesten: wie kommt man auf so eine fiese idee wie grace? und wie kommt man auf so eine blöde idee wie rowena, wieder mit dem typen ins bett... oder wahlweise auch in den flur zu steigen?

      tatsächlich finde auch ich diesen film einfach schade: nicht so sehr weil er so viel mehr hätte sein können. nein, er bemüht einfach so viele populäre twistthrillerelemente der letzten jahre und es ist einfach traurig zu sehen, dass sie mich inzwischen einfach nicht mal mehr zum gähnen bringen, geschweige denn zum staunen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Gestern auch endlich gesehen, zwar war es eher eine spontane Entscheidung den Film auszuleihen, jedoch hätte ich ihn mir früher oder später sowieso angeschaut..... auch wenn mich die Kritiken hier anfangs abgeschreckt haben.... Willis zählt einfach zu meinen Favs.

      Ich machs kurz, eine reizende Halle Berry, interessante Handlung und eine 180 C Wendung die ich so nicht erwartet hatte. Die Szene mit Willis im Auto ist nach dem Ende für mich das Highlight.

      Zum einmal schauen ist Perfect Stranger durchaus gelungen, den Weg in meine Sammlung wird er aber nie finden, dafür würde er beim zweiten mal eher langweilig als spannend wirken.

      7/10 Punkten

      RE: Perfect Stranger - Verführung einer Fremden

      hm, schwieriger Fall! irgend wie fand ich den vom Thema her recht interessant, finde aber, dass hier spannungstechnisch sehr verschenkt wurde. der Film kommt erst recht zum Schluss in Fahrt und dann überschlagen sich aber die Ereignisse! vor allem die überraschende Auflösung hätte den ganzen Film über schon besser vorbereitet werden müssen. so hat man das Ende zwar nich erwartet, aber das könnte eher daher rühren, dass man damit quasi überfallen wird. schade drum! leider leider wurde ich weder mit der Figur der Ro, noch mit unserem krupellosen Geschäftmann (bruce Willis) so richitg warm. das könnt ihr doch besser, Leute! einzig Giovanni Ribisi war der interessante, weil sehr abgründige Charakter, der mich zu fesseln wusste. ansonsten sieht schon so Kulissetechnisch alles nach Hochglanz aus, wenn es doch nur nich an der Story so hapern würde.

      immer noch positive 6/10 Augen
      ich fand den film gar nicht so schlecht wie die anderen hier.
      ich fand ihn sogar ganz gut.
      mir war auch klar, dass willis nicht der täter war, aber das halle berry es selbst war hat mich schon ein wenig überrascht.
      ich fand ihn gut, im gegensatz zu den anderen hier.
      aber ich kann mir auch gut vorstellen, wie "TLCsick" schon meinte, dass der film beim zweiten mal anschauen an spannung verliert.
      ich hab ihn erst einmal gesehen und meine wertung ist...


      8/10 punkten.
      Ich war ein wenig verwundert, als ich die sehr schlechte Kritik in der 'TV Movie' gelesen hatte. Ich dachte, der Film wurde damals total in den Himmel gelobt?! Schließlich hatte ich mir ein eigenes Bild gemacht und muss sagen: 'Verführung einer Fremden' ist ein mittelmäßiger und nicht zu komplizierter Thriller, mit einigen sehr spannenden Momenten, in denen man am besten im "Erdboden versinken" möchte. Halle, optisch der Wahnsinn, spielt ihre Rolle genauso gut, wie Bruce Willis und Giovanni Ribisi. Krass ist dann vorallem die Wendung und Aufklärung am Ende des Films!

      8 von 10 Punkten.
      Warum hat Bruce nur diesen langweiligen Film gedreht indem er nichts weiter tut als
      den Charmbolzen spielen und mal kurz Halle Berry abschlecken?? Er lächelt und macht Sprüche, warum hat er sich für sowas casten lassen ?? Man weiß es nicht. In den ersten
      zehn Minuten war Halle Berry so nervig und so voller Gut Mensch ich will aufdecken Power das ich fast schon abschalten wollte. Sie hat sich aber gerafft im Lauf des
      Films.Im Film gibt es eigentlich kaum Spannung oder sie hat mich jedenfalls nie erfasst. Hab eigentlich nie mit den Schauspielern mitfiebern müssen. Der einzie Höhepunkt is der Schluss und das sind 5 Min. des Films.Die Gerichtsverhandlung am Schlusss ist auch viel zu schnell abgehandelt und wo war da die Gegenwehr der Verteidigung?? Es wurde einfach so hingenommen.
      Das war nix!! Und ist definitiv ein Reinfall.

      1 von 10 Verführungen

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