Justice League (Joss Whedon)

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    Es gibt 2.863 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Da der Film leider nicht soooo zu laufen scheint, wie erhofft, drücke ich dennoch die Daumen, dass man nicht vorschnell die Notbremse zieht. Besonders die Aussicht auf

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      eine Schurken-Liga ist doch schonmal positiv zu werten. Und Darkseid ist ja auch noch da.


      Genug zu erzählen mit DIESEM Cast gibt es durchaus, die Weichen sind gestellt. Jetzt muss halt nur endlich dieses leidige Batfleck-Hin-und-Her mal aufhören. Mit SHAZAM und Batgirl zudem angedacht, haben wir ja genug Material. Aquaman, FLASHpoint, der Batman-Movie, Wondy 2, SSQ 2 und hoffentlich noch was mit Supie ... OK, der Start ins DCverse war holprig, jetzt aber los, die Ausgangssituation (im DCU) ist perfekt für tolle Storys!
      Der Film war ganz ok, kein Überflieger aber sehr kurzweilig und er wußte zu unterhalten. Allerdings hätten dem Film 20 oder besser 30 Min mehr, gut getan. Es wirkte, gerade am Anfang, alles zu gepresst. Für meinen Geschmack war aber zu wenig Batman mit im Spiel. Man hätte ihn mehr aktiv einbinden sollen. Ja, er ist der Einzige ohne "echte" Superkräfte, aber das hat bei Avengers mit Widow und Hawkey ja auch bestens funktioniert.

      Mit einer UCI Flatrate Karte würde ich ihn nochmal im Kino sehen, andernfalls warte und hoffe ich auf eine Extended Cut Version.
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....
      Das war leider nix. Ein kastrierter und auf 119 Minuten gestutzter Snyder ist kein guter Snyder. Viel zu kurz und abgehackt, CGI und Greenscreen aus der Hölle (besonders Supermans CGI-Visage ist der Knaller), ein Bösewicht der ständig von seiner Mama redet und so blass wie meine Haut ist. Musik? Da ist nichts hängen geblieben.
      Vereinzelte coole Szenen haben ihren Weg in den Film gefunden, Gotham sieht stark aus und der Cast weiß zu gefallen. Da kann man was draus machen.

      5,5/10

      @-=Zodiac=- warum George Miller, und vorallem was soll der alte Mann besser machen an einem DC Film... Sry aber der ist über 72 Jahre alt, mich würde nur interessieren was mr Mad Max Miller besser machen könnte oder gemacht hätte... Ich bin der Meinung der soll seine Mad Max Schiene fahren und gut ist.
      Wie Batman in den 90ern vergewaltigt wurde hat man an Joel Schumachers Batman Fortsetzungen gesehen.
      Im Endeffekt hat der Rentner den besten Actionfilm der letzten 10 Jahre oder so gemacht. :) Das muss jetzt nicht heißen, dass er ideal für einen Film wie die "Justice League" gewesen wäre. Aber in dem, was er gemacht hat, war er weitaus überzeugender als Snyder in dem, was er gemacht hat. Meine Meinung. ;)
      Puhh, der beste Actionfilm der ltzt 10 Jahre oder so(dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen), da fand ich the RAID 1+2 oder IP Man die wesentlich besseren Action Filme mMn.
      Er hat einfach eine Fortsetzung zur richtigen Zeit gedreht, die jedoch meiner Meinung nach viel zu spät kam. Mad Max war ein augenschmaus keine Frage, jedoch war die Story auch etwas dünn, errinert iwie an Snyder, seine Filme sind auch ein augenschmaus mMn.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DICK TRACY“ ()

      Dünn war die Story zu "Mad Max" ganz sicher. Aber der Film hat das auch in keinster Weise vertuscht, ist seine Linie konsequent gefahren und hat sich dadurch meiner Meinung nach positiv vom vergleichbaren Umfeld abgegrenzt. Snyders bisherige DC-Filme mag man von der Story her als zu dünn wahrnehmen, aber eigentlich ist das nicht das richtige Wort, wie ich finde. Überambitioniert trifft es da eher. Neulich habe ich zum zweiten Mal "Batman v Superman" gesehen. Und der Film schneidet schon sehr viele Themen an und ist ziemlich voll. Aber ich habe den Eindruck, dass er an seinen Ambitionen gescheitert ist.
      Lieber habe ich eine storybepackte Batman-Story a la Nolan-Stil als jede Marvel-Leichtkost da draussen.
      Da hoffe ich wirklich auf Matt Reeves und seine Ambitionen über das Detektiv-Merkmal des dunklen Ritters.

      Ich finds schade, dass die JL soviel Potential verschenkt, aber vielleicht liegts nicht nur am Studio sondern auch am zickigen Verhalten des Zuschauers... BvS zu ernst / düster = nicht gut.. JL zu leicht = auch nicht gut...

      ich glaube das Publikum will dem DCU auch irgendwie eins reindrücken...was ich nicht verstehe.

      BvS ist im übrigen super, wenn man ihn versteht, viele verstehen ihn nicht, oder kennen nur den Kino-Cut. Das hektische Ende hätte es vielleicht nicht ganz gebraucht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ratty“ ()

      Ratty schrieb:

      ich glaube das Publikum will dem DCU auch irgendwie eins reindrücken...was ich nicht verstehe.

      WB/DC hat im Gegensatz zu Marvel noch nicht begriffen, was ein gutes Cinematic Universe und auch der Umgang mit dem Quellenmaterial ausmacht. Marvel stellt immer eine 08/15-Heldenreise hin und gewinnt keinen Blumentopf mit dem Plot. Dafür haben deren Charaktere dann genügend Platz um sich auszubreiten und vom Publikum geliebt zu werden. Und die Charaktere sind es auch, die dann die Synergie-Effekte in anderen MCU-Filmen hervorrufen.

      Bei WB/DC gibt es Anflüge von diesem Konzept ("Wonder Woman"). Aber die Plots von "MoS" und "BvS" sind komplett überfrachtet mit bedeutungsschwanger aufgeladenem Krempel. So funktioniert vielleicht ein einzeln stehender Film gut aber kein Cinematic Universe. Nolans Batman-Trilogie ist auch bedeutungsschwanger aufgeladen, muss sich aber zu keiner Zeit mit anderen Superhelden verbinden (können). Und es ist auch kein Zufall, dass gerade bei Nolan die Filme die besseren sind, die die 'besseren' Bösewichter haben. Die Bösewichter funktionieren bei WB/DC auch noch gar nicht.

      Kurzum: Es ist nicht das Publikum. Das hat "Wonder Woman" ja durchaus eine Chance gegeben und goutiert. Aber sie raffens bei Warner einfach nicht. Muss man mal ganz klar so sagen.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Was war da jetzt eigentlich genau mit Josh Whedon? Ist der selber gegangen oder hat man ihm schnellstens entfernt für den Müll da?Wenn zweiteres besteht wusste man ja dann wahrscheinlich schon vor Release was der für einen Mist verzapft hat und gute Miene zum bösen Spiel gemacht.
      Jetzt ist mir auch klar warum immer die selben Schnipsel in den 20000 Teasern und Trailern verpackt wurden.
      Weiß man da genaueres?
      Ich bin seit geraumer Zeit bei reddit am lesen und da geht zurzeit die Post ab.
      Interessanter weiße sind diesmal eine Menge "Insider" involviert, so konnte man schon vor knapp 2 Monaten lesen wie Justice League jetzige Kino Version aussieht.

      Ich werde seit MOS zu BVS nicht das Gefühl los, das Warner und Mr. Kevin Tsujihara ihre Finger im Creativen Prozess über allem stehen.
      Soweit man sich erinnern kann, sollte nach MOS ein zweiter Teil Folgen und es wurden 2 Tage vor der Ankündigung entschieden daraus ein Mutivers Film zu machen.
      Drehbücher mussten umgeschrieben werden, Film mussten gecuttet werden bis zum umfallen.
      Snyder hat selber mal im Interview gesagt das er gerne wie ein James Cameron Befehlsgewalt hätte, er aber keiner ist.
      Mir tut zurzeit Snyder leid, weil ich den Mann für recht Talentiert halte und er gerade von HollyWood aufgefressen wird.
      Auch Whedon bekommt gerade sein fett weck, wobei ich mir nicht annähernd denken kann das er jemals den Film so unfertig mit den CGI veröffentlichen würde.
      Alle seine Reshoot Szenen schreien danach noch ein paar Tweaks zu erfahren.

      Wenn dann auch noch Warner vorgibt auf Teufel komm raus das der Film unter 2 Stunden sein soll, zur vor war das ein ZWEI Teiler!!, können die Regisseure eigentlich nur verlieren.

      Suicide Squad wurde im Auftrag von WB veruncuttet (schönes Wort :) ). Flash hatte und dann wieder nicht einen Regisseure. Jenkins musste darum kämpfen die "No Mans Land" Szene im Film zu lassen.
      So viele Filme sind angekündigt aber ohne einen Plan.
      Geoff Johns wurde zum DC "Kevin Feige" (hurra) doch hat trotzdem nicht wirklich was zu sagen (na toll).

      Warner sollte einfach die Filme über New Line machen lassen und wir würden dann endlich Harmonische Filme gucken können.

      The_Flash schrieb:

      Was war da jetzt eigentlich genau mit Josh Whedon? Ist der selber gegangen oder hat man ihm schnellstens entfernt für den Müll da?Wenn zweiteres besteht wusste man ja dann wahrscheinlich schon vor Release was der für einen Mist verzapft hat und gute Miene zum bösen Spiel gemacht.
      Jetzt ist mir auch klar warum immer die selben Schnipsel in den 20000 Teasern und Trailern verpackt wurden.
      Weiß man da genaueres?


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