The Mission

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    Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Snow.

      Bewertung für "The Mission" 3
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      The Mission



      Originaltitel: The Mission
      Land: Großbritannien 1986
      Regie: Roland Joffé
      Drehbuch: Robert Bolt

      FSK: ab 12
      Laufzeit: ca. 126 Minuten
      Genre: Drama


      Darsteller:

      - Robert De Niro
      - Jeremy Irons
      - Ray McAnally
      - Aidan Quinn
      - Liam Neeson
      - Chuck Low


      Inhalt:

      Sklaven und Priester in einer brennenden Welt. 1750, tief im Dschungel Südamerikas. Zwei völlig unterschiedliche Männer - der rebellische Jesuitenpater Gabriel und der skrupellose Sklavenjäger Mendoza - bemühen sich gemeinsam um die Missionierung der Eingeborenen. Nach Jahren zähen Ringens stehen sie sich in einem dramatischen Kampf um die Freiheit der Indianer gegenüber. Einer glaubt an die Macht des Gebets. Einer glaubt an die Macht seines Schwerts.

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      Fazit:

      The Mission ist ein spannendes und sehr bewegendes Drama. Mit einem sehr interessanten Cast und einem wundervollen Score.

      Wer von euch hat schon alles diesen Film gesehen?

      8,5/10

      Quelle: zelluloid.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Hab den Film gestern gesehen.

      Wirklich ein sehr tolles Drama mit einem ganz hervorragenden Cast, wunderschönen Bildern und einem tollen Score. Bietet einen interessanten Blick auf das Schicksal vieler Eingeborenenstämme während der Eroberung Südamerikas durch die Portugiesen und die Spanier.

      Jeremy Irons und Robert De Niro bieten beide tolle Leistungen, denen die Regie von Roland Joffe aber in Nichts nachsteht sondern die beiden natürlich erst kraftvoll in Szene setzt. Spannend, mit einem interessanten Wechsel an schnelleren und langsamen Passagen sowie mit einer erschreckenden Botschaft.

      Absolut sehenswert.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Tolles Timing, weil ich höre mir Morricones Score immer als Weihnachtsmusikersatz an. Wurde grad diese Woche wieder ausgepackt. ^^

      Ich kannte den Score bereits vor dem Film und ich muss sagen, dass ich vom Film ein klein wenig enttäuscht war, weil er nicht die Kraft des Scores in Bildern wieder gespiegelt hat. Aber das lag grösstenteils an meiner persönlichen Götzenverehrung für den Soundtack, beim zweiten Mal schnitt der Film bedeutend besser ab.
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      Vor langer Zeit mal auf Video gesehen.
      Hatte mich sehr beeindruckt der Film.
      Aber zu lange her um jetzt ne Kritik zu schreiben.
      Muss mir mal die DVD besorgen.

      Man sollte auch mal die wirklich geniale Musik von Morricone erwähnen.
      Dafür hätte er den Oscar mehr als verdient gehabt !!!
      Eine absolute Gänshaut-Melodie. :goodwork: KLACK
      Original von Samo
      Man sollte auch mal die wirklich geniale Musik von Morricone erwähnen.
      Dafür hätte er den Oscar mehr als verdient gehabt !!!
      Eine absolute Gänshaut-Melodie. :goodwork: KLACK


      Das Lied läuft bei mir zurzeit auch hoch und runter, einfach ein schöner Score und in der Tat absolut Gänshautlastig. :hammer:

      Zum Film:

      Ich bin leider nie über die erste Szene am Wasserfall hinausgekommen da irgendetwas immer dazwischen kam. Der Cast ist jedenfalls hervorragend, der Score göttlich und die Geschichte interessant. Der Film wird unbedingt bei der nächsten TV-Austahlung geschaut.
      Most Wanted:
      01. Tree of Life
      02. The Way Back
      03. The Fighter
      04. Enter the Void
      05. Biutiful
      06. The Rum Diary
      07. Schwerkraft
      08. Tron 2: Legacy
      09.
      10.
      Zuletzt gesehen:
      Resident Evil: Afterlife - 1/10
      The Town - 7/10
      Stand schon ewig auf meiner Liste, der noch zu schauenden Filme und gestern habe ich ihn endlich nachgeholt.

      Die grobe Thematik ( Ankunft der Europäer in Südamerika ) interessierte mich schon immer und hier wird es filmisch so treffend gezeigt wie es eben nur möglich ist. Das brutale abschlachten der Eingeborenen ( gleichzusetzen mit dem grausamen Vorgehen gegen die Indianer in Nordamerika ) gehört wohl zweifellos zu den größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte und es macht einen immer wieder aufs neue extrem wütend und fassungslos, wie diese Barbaren aus reiner Überzeugung tausende hoffnungslos unterlegende Menschen umbrachten.

      Allzu viel will und möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr zum Film sagen.

      Der Film bietet wunderschöne Naturaufnahmen, mit Irons und de Niro zwei exzellente Schauspieler und verfügt dank Morricones einzigartigen Theme über einen Soundtrack, den man nie wieder vergessen kann, wenn man ihn einmal gehört hat. Es gibt viele tolle Szenen (
      Spoiler anzeigen
      ​der Moment, als de Niros Charakter aufgrund der Gnade der Eingeborenen weinend zusammenbricht und langsam dabei das Theme des Films ertönt, gehört für mich zur beeindruckendsten Szene des gesamten Films
      ). Es gibt zwischendurch einige kleine Längen, aber die sind vertretbar. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, ist der Umstand, dass die Kirche hier in einem verhältnismäßig zu guten Licht dasteht. Es erweckt den Eindruck, als ob die Kirche die rettende Zuflucht gewesen sei und sie sich nur zu bereitwillig für die Belange der Eingeborenen einsetzte. Dem war jedoch bei weitem nicht so. Von Umerziehungsmaßnahmen, die darauf ausgelegt waren, den heidnischen Eingeborenen den christlichen Glauben mit Stärke und notfalls auch unter Zuhilfenahme von Gewalt beizubringen, wird so gut wie überhaupt nicht drauf eingegangen. Einzig wird mal ganz leichte Kritik geäußert bzw. zum nachdenken angeregt, als selbst der herbeigerufene Kardinal in seinen Aufzeichnungen festhalten lässt, dass es wohl evtl. das beste für die Eingeborenen gewesen wäre, wenn nie ein weißer seinen Fuß auf diesen Kontinent gesetzt hätte. Ja, und das Ende...das gibt einem dann noch den Rest (
      Spoiler anzeigen
      ​selten ein so schonungslos kompromissloses Ende gesehen - in etwa vergleichbar mit Leichen pflastern seinen Weg, wo quasi auch das Böse am Ende triumphiert und alle, welche auf der guten Seite standen, den Tod fanden
      ).

      Einer der deprimierendsten und traurigsten Filme, die ich bislang gesehen habe. Und einer der seltenen Fälle, wo der Film zwar wirklich gut gemacht ist, ich ihn mir aber nur einmal anschauen brauche/kann ( trifft z.B. auch auf Komm und sieh zu ).


      08/10