Breaking Bad - Season 1

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    Es gibt 154 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The Fiend.

      Ist doch fast immer so. Bei den Sopranos z.B. hätte ich nach der ersten Straffel niemals gedacht das diese den Hype gerecht wrd. Das war ein kennenlernen der Charaktere. Ein langer Prolog sozusagen. Und nach Ende der letzten hatte ich dann Tränen in den Augen. Danach konnte ich de Hype komplett verstehen.

      Aber wie gesagt. Bei BB war ich ab dem Pilot komplett angefixt. Es wird bald Zeit für nen Rerun :uglylol:

      Original von wuchter1904
      Die Genialität der Serie entfaltet sich doch erst mit der Zeit. Ist nach Staffel 1 doch noch gar nicht möglich. Wenn man mal den Weg unserer beiden Hauptdarsteller 3-4 Staffeln gegangen ist, dann knallt einen die letzte Staffel so richtig weg. Das geniale an der Serie ist die Entwicklung der Charaktere, was in dieser Art so noch nie gezeigt wurde. Die Serie nach Staffel 1 schon zu beurteilen ist im Prinzip nicht richtig und auch nicht möglich.


      Bei mir ist es eigentlich andersrum, für mich gehört, wenn man alle Staffeln miteinander verbindet, die erste mit den zu besten, weil sie so harmlos anfing, aber ich schon da das Gefühl hatte, das dies erst der Anfang der grossen Krise sein würde.

      Ich bin glaub auch einer der wenigen, die die letzte Staffel (also die letzten 16 Folgen) mit am schwächsten findet.

      Sicherlich,

      der
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      Tod von Hank und der endgültige Krach zwischen Walt und seiner Familie

      war der Höhepunkt der Season aber vom Storyverlauf konnte man erahnen, das die Serie nach Staffel 4 wohl eigentlich hätte zu Ende gehen sollen.

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      Die Fehde mit den Neonazis um Jack und die Auslegung Richtung Tschechien waren für mich ein ganz neuer Storybogen, der aber irgendwie vom Höhepunkt her nicht ganz gepasst hat, da man dort viele Charaktere kennenlernt, die nur für die letzte Staffel zu sehen waren. Hätte man noch die Wahl gehabt, hätte ich Gus Fringe über die komplette Serie lang behalten, denn eigentlich war er der eigentliche Feind, und sein Charakter wurde über mehrere Staffeln aufgebaut (abgesehen von der internen Fehde Walt/Jesse). Ich bin jetzt aber nicht darüber informiert, ob man Season 5 im Nachhinein wegen der guten Quoten aufgezwängt hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Ratty“ ()

      Das ging mir durchaus ähnlich. Habe lange nach Ende der 4ten Staffel überlegt, ob ich mir überhaupt die 5te noch anschaue. Fande das Ende der 4ten Staffel irgendwie einfach stimmig und hat mir irgendwie die Serie super abgerundet. Hab mich dann aber doch auch durch die 5te Staffel "gequält", fand da nur wenige Folgen wirklich richtig gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Imp“ ()

      Weiß nicht, ob es so gut gewesen wäre, schon nach der 4. Staffel Schluss zu machen. Den Erfindern der Serie war sicherlich bewusst, welche Verantwortung sie haben und mit welcher Konsequenz sie das Ganze zu Ende bringen mussten. Sonst würde wohl
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      jeder Dritte anfangen Meth zu kochen. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      Rerun heute gestartet, dabei: meine sehr (!!!) kritische Frau!

      Mein Fazit nach Folge 1:
      Krass, was man so nach einiger Zeit vergisst, dabei aber weiß wie die Figuren sich bald entwickeln werden und wie alles enden wird, mit Abstand erkennt, welche genialen stilistischen Mittel genutzt werden, um den Zuschauer mit in die Handlung zu ziehen und die Emotionen im Moment des Geschehens im Zuschauer geweckt werden. Die Lust auf BB wird sofort geweckt! Man will sofort weiter gucken!

      Das Fazit meiner kritischen Frau:
      Note 3.

      Das bedeutet für mich nach vielen Versuchen eines Serienschauens mit meiner Frau: Erfolg :)
      Sie möchte mehr Folgen sehen!!!

      Ik freu mir auf einen Rerun mit den Reaktionen auf BB mit einem Neuling :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DJK“ ()

      Bevor ich beginne, muss ich Mad Men an dieser Stelle danken. Als ich BB zum ersten Mal sah, also vor 3 Jahren, war es die wahrscheinlich am höchsten überbewertete Serie am Himmel. Drei Jahre später und ein massiver Anstieg meine Aufmerksamkeitsspanne später, sehe ich die Serie mit neuen Augen.

      Da ich ja jede Einzelheit kenne, habe ich im Re-Run der ersten Staffel auf auf kleine Details geachtet. Eigentlich unfassbar wie sehr man seine Linie weiter entwickelt hat und sich stets treu geblieben ist. Ich ließ mich mehr auf die Charaktere ein, nahm die Inszenierung genauer war. Ein sehr runder Beginn, der seine Sogwirkung im Finale andeutet. Auf Bly-Ray ist der Spaß gleich doppelt so toll. :grins:
      Video-Essay ist dem perfekten Pilot von "Breaking Bad" auf der Spur.

      s-l500
      Ich hab´s ja schon lange geplant, doch ich - so als total Re-Run-fauer Kerl - kann mich für sowas nur selten aufraffen und giere eher nach neuem Material. Doch Breaking Bad ist es wert. Vorhin mit Season 1 angefangen und direkt die ersten vier Episoden verschlungen. Sehr geschickt verpasst man den Figuren feine Charakterzüge, Sympathien und Macken - ist sich für den grob-lauten und unterhaltsamen Knall oder klassischem Supsense aber zeitgleich nie zu schade. Wenn ich an BrBa denke, kommt mir natürlich zuerst der Gedanke dieser knallharten Heisenberg-Transformation in den Sinn, doch dabei fällt mir zu diesem Zeitpunkt nochmal explizit auf, wie unglaublich oft die Serie dann doch immer wieder zum Schmunzeln einlädt.

      Man bemerkt bereits beim Initiieren von diesen zahlreichen Handlungselementen, dass die Macher drauf und dran sind, etwas Großes zu basteln. Und ich hab nach diesen ersten Eindrücken schon wieder richtig hart Bock, diesem Werdegang teilzuhaben..






      Fleißig, fleißig, Jungs. Ich habe bisher nur einen Re-Run von Lost geregelt bekommen sowie mehrmals Twin Peaks. Über BrBa hinaus würden mich noch The Sopranos und Mad Men reizen, was einen zweiten Durchgang angeht..

      Hach, so viel zu tun. Aber um mich im Bundesliga-PK-Jargon auszudrücken: Wir müssen jetzt von Staffel zu Staffel denken. :D ;)






      Ein paar Jahre verspätet starte ich nun meine Erstsichtung dieser Serie. Ich habe natürlich den Hype mitbekommen und mir wurde auch immer wieder versichert, dass "die Serie voll mein Ding" wäre.

      Ich habe nun gerade die ersten drei Folgen gesehen und bin ziemlich verunsichert. Es ist doch schon sogut wie alles passiert? :gruebel:

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      1. Diagnose Krebs ohne Heilungsaussichten.
      2. Deal bezüglich Herstellung von Meth mit einem Junkie (?).
      3. Zwei Dealer wollen beide umbringen.
      4. Mord an erst einem, dann dem zweiten Dealer.
      5. Leichen müssen beseitigt werden.
      6. Nebenbei schon ernsthafte Symptome des Lungenkrebses, dass man denkt das Ende naht.


      Was bitte soll da noch eine Staffel lang, geschweige denn 5 Staffeln lang passieren? Ich kann es mir kaum vorstellen.

      Abgesehen von der Handlung, die nur Fragezeichen hinterlässt, bin ich schon sehr angetan von Bryan Cranston. Er ist die absolut beste Besetzung, die man sich wünschen kann. Gefühlsmäßig bewegt sich die Serie zwischen unglaublicher Tragik und totaler Absurdität. Allein das ein Grund, die Serie zu gucken. Aber ich hoffe dennoch, dass sich nicht Folge für Folge nur noch weitere Absurditäten aneinanderreihen, sonder dass es auch eine vernünftige Handlung geben wird.
      Every life comes with a death sentence.

      Kiddo schrieb:

      Was bitte soll da noch eine Staffel lang, geschweige denn 5 Staffeln lang passieren? Ich kann es mir kaum vorstellen.


      Oh was dir noch bevorsteht :) Und ich mein das nicht als Drohung :)

      Was für coole neue Figuren du noch kennenlernen wirst....
      Welche Wandlungen du noch erleben wirst...

      Ich hab die Serie 2 mal durch und denke spontan über ein drittes mal nach :)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Ich betone aber immer gerne, dass die ersten 3,4,5 Folgen schon ziemlich zäh sind, vor allem wenn man einfach die beste Serie der Welt erwartet.
      Arguing with racist people is like playing chess with a pigeon.
      It doesn't matter how good you are, the pigeon is going to knock all the pieces down and shit on the board and parade around like he's won.
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