Sons of Anarchy

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    Es gibt 262 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Hoffentlich nicht. Dem Trend, in einer letzten Staffel einige sterben zu lassen, wird leider zu oft gefolgt und das ist so überraschend wie der Inhalt eines Ü-Eis. Wenn es emotional gelöst wird, dann gerne einer, maximal zwei. Aber bei den Sons befürchte ich da schon schlimmeres.
      S4 9/10

      Nach der etwas schwächeren 3. Staffel hatte es diese wieder in sich. Die Story schlägt einige Haken und hat bei mir für ein paar Wtf-Momente gesorgt.
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      So hab ich mir zB um Juice Sorgen gemacht. Seinen Selbstmord hielt ich durchaus für möglich und bin nun froh, dass er weiter dabei ist. Noch schlimmer war allerdings Pinies Tod. Ich wusste dank einiger Spoiler im Netz schon von seinem Tod, aber nicht wie und warum. Außerdem gehörte Pinie für mich zu den sympathischten Typen, alleine schon, weil er einer der wenigen war, der Clay offen Kontra gegeben hat. Sehr überrascht hat mich, als Opie auf Clay geschossen hat. Neben Jax hatte Opie sicher am meisten Grund dazu, aber ich dachte, Jax würde ihn noch aufhalten. Gemma gefiel mir da wieder mal gar nicht. Verständlich, dass sie Clay tot sehen wollte, aber wie sie Opie geradezu aufgehetzt hat, fand ich daneben. Der größte Wtf-Moment war aber eindeutig, als die Kartell-Typen sich als CIA-Agenten entpuppten. Ich hatte schon überlegt, durch welchen Dreh Jax doch bleibt. Aber dass er quasi von der Regierung gezwungen wird, ist schon eine ziemliche Ironie.


      Insgesamt bin ich mit dieser Staffel sehr zufrieden. Die Besetzung hat mir gut gefallen. Ich mag's, wenn in Gastrollen bekannte Gesichter auftauchen und auch die aus "Deadwood" und "Prison Break" bekannten Ray McKinnon und Rockmond Dunbar als neue Gegner der Sons machen ihre Sache gut. An Adam Arkin und Henry Rollins aus Staffel 2 reichen sie nicht ran, aber man kann nicht alles haben. Danny Trejo braucht man fast nicht zu erwähnen, der passt eh gut in dieses Biker-Szenario. Storymäßig gab es einige unerwartete Wendungen und es wurde eine interessante Ausgangslage für die nächste Staffel geschaffen. Ich bin schon gespannt und hoffe, dass ich diesmal allen Spoilern aus dem Weg gehen kann...
      Die 7. Staffel ist angerollt und die erste Folge war schon mal verdammt stark! Und es scheint, als hätte Kurt Sutter Recht: Es wird wohl die brutalste von allen. Was mir ein bisschen missfällt, ist, dass ich bereits jetzt schon erahnen kann, wie sich so manches entwickeln wird. Hoffentlich täusche ich mich da.
      Staffel 5

      Tolle Staffel mit interessanten neuen Figuren. Über Harold Perrineau als Pope hab ich mich gefreut, auch wenn ich ihn hier nicht ganz so gut finde wie in "Oz". Und Jimmy Smits als Nero gefällt mir auch, ein interessanter Typ. Storymäßig ist auch einiges los. Jeder hat seine Geheimnisse, es wird munter intrigiert und verraten, und es ist nicht immer gleich ganz klar, was jeder so vorhat, was für einige Wtf-Momente sorgt.
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      Jax' Entwicklung hat mich immer wieder überrascht. Er wird immer mehr wie Clay, macht Deals hinter dem Rücken des Clubs, verfolgt seine eigenen Pläne, und wird immer skrupelloser und brutaler. Umso mehr hat's mich erstaunt, dass er sich erst bei Pope für Tig eingesetzt hat und ihn auch am Ende am Leben lässt. Ich hatte schon befürchtet, Jax würde bei den Sons aufräumen und würde Tig und Juice töten oder Juice zumindest rausschmeißen. Gut, dass es nicht so weit gekommen ist, ich hätte die beiden vermisst.

      Trauriger Höhepunkt der Staffel war für mich Opies Tod. Seit der 1. Folge war er einer meiner Lieblinge, aber sein Tod war wohl notwendig für Jax Entwicklung. Weitere Höhepunkte am Ende waren Clays Rausschmiss und Verhaftung. So richtig kann ich mir die Sons ohne Clay nicht vorstellen, bin mal gespannt, wie das weitergeht. Auch wegen Tara bin ich neugierig, obwohl ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass sie wirklich in den Knast muss. Und natürlich will ich wissen, wie es mit den Sons weitergeht. Neuer VP müsste Chibs werden, was für Jax sicher einiges leichter macht, weil der weniger kritisch ist als Bobby.


      Bisher eine der besten Staffeln für mich. Trotzdem werd ich mir mit der nächsten noch ein bisschen Zeit lassen, sonst bin ich zu schnell mit der Serie durch.
      Season 7 Episode 7

      Was für ein krasser Schluss wieder mal. Der arme

      Ich dachte nur
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      Woah warum lassen die Juice fahren, aber der Plan ist natürlich übel. Schätze aber mal das Juice das evtl. trotzdem nicht überben


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      Gemma dachte Juice hat sie verraten und sie wird kaltgemacht als sie zur Hütte "musste"


      Wird auf jeden Fall noch sehr spannend. Sehr gute Serie, denk ist ein guter Zeitpunkt zum Schluss machen.
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      Bin mit der 7. Staffel bisher alles andere als zufrieden, weil viel zu viele Möglichkeiten verheizt werden und man sich nach dem entscheidenden Showdown sehnt, diesen aber weiterhin vorenthalten bekommt. Hier mal, was mich bisher richtig stört:

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      ​- Jax richtet immer nur Schaden an, aber es wird ihm weiter blind gefolgt. Vor allem andere Gangs sind nur Spielbälle und entwickeln kein Eigenleben. Alles ist an die Sons gebunden, niemand kooperiert mal und mischt die Sons auf.
      - Warum sagt man Gemma nicht in der 7. Folge, wohin sie soll? Das ist einfach nur schwachsinnig und so wird künstlich versucht, Spannung aufzubauen.
      - Juice wird total verheizt. Er hätte den Mord an Tara schon unzählige Male sagen erwähnen können, macht es aber auch mit dem Rücken zur Wand nicht. Stattdessen rennt er zur Konkurrenz, wobei der Anführer der Mayans ein Verfechter der Loyalität ist. Hirnlos. So verzweifelt er auch sein mag, das ist einfach nur dumm.
      - Die Macher haben den emotionalen Konflikt zwischen Gemma und Juice nach ihrem Übergriff und dem Autounfall einfach weggelassen. Sehr frech, wirklich frech. Das hätte einer der Höhepunkte der Staffel sein können.
      - Stattdessen rennt Jax immer wieder zu Gang xy, will etwas, muss dafür ein Problem beseitigen und der ausgehandelte Deal steht. Sorry, aber das ist mir zu plump. Wo sind sie, die Schocker einer 3. (Schulbus) oder 5. Staffel (Tigs Tochter, Opies Tod)? Diosa war krass, aber das ist im Endeffekt nur ein Strohfeuer gewesen.

      Ich sehne es herbei, dass Jax endlich erfährt, durch wen Tara tatsächlich gestorben ist, aber es zieht sich wie ein Kaugummi und man verspielt so sämtliche Emotionen. Mit Bobby habe ich beispielsweise gar nicht wirklich mitgefiebert.


      Ich bin echt froh, wenn die die Serie noch anständig zu Ende bringen.
      Du hast leider nicht ganz unrecht.

      Ingesamt ist es ne super Serie bisher gewese, aber imo passiert gerade ähnliches wie bei Dexter. Wo meiner Meinung nach die letzte auch fast die schlechteste war.

      Aber bei SoA war es irgendwie so, dass die 1. Staffel mich damals nicht so krass mitgerissen hat (ist ewig her, dass ich die gesehen habe, damals zur US Ausstrahlung), aber ich die Serie immer besser fand.

      Ich denk mir zum einen schon die Jungs haben alle Dreck am Stecken, was ihnen also geschieht ist eher so eine Art "Rückzahlung", trotzdem fand ich es sehr krass mit
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      Auch die achte Folge macht nicht gerade Lust auf mehr. Wirklich viel passiert ist weiterhin nichts, außer dass
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      Jury platt gemacht wurde. Da frage ich mich aber auch, warum er überhaupt da hingefahren ist, wenn er doch damit rechnen konnte. Und warum sollte der Vizepräsident mitkommen? Macht ja überhaupt keinen Sinn. Er ist nur Mittel zum Zweck, damit er seinen Jungs erzählen kann, was vorgefallen ist. Normalerweise hätten die Sons den gleich mit abknallen müssen.

      Nicht gefallen hat mir außerdem, dass der Sohn von der einen ausgerechnet im richtigen Moment mit dem Bike vor das Haus gefahren kommt, damit man ihn als Geisel/Druckmittel benutzen kann.


      Come on, writers!! Are you serious? Die 7. Staffel ist die schwächste bisher. Zwar nicht ganz so ne Katastrophe wie die letzte Staffel von Dexter, aber immer noch enttäuschend genug.
      @Hito, unsere Meinung deckt sich in letzter Zeit erschreckend oft. Wie du sagst:
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      Der Tod hat mich nicht mitgenommen. Er kam überraschend, aber es war nicht emotional genug.


      Auch in der 9. Folge der 7. Staffel bleibt man weit hinter den Erwartungen zurück und dumme Dinge nehmen überhand. Warum zb.
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      hat Bobby nicht schon viel eher die anderen darauf aufmerksam gemacht, dass in seiner Hose eine Knarre versteckt wird?

      Die Darsteller, die Abel spielen, sind ebenfalls unterste Schublade. Ja, es sind Kinder, aber da habe ich schon weitaus talentiertere Kinder in Filmen und Serien gesehen. Warum hat man also nicht einen Bengel genommen, bei dem die Phrasen nicht so stupide auswendig gelernt klingen? Und außerdem hat der Kleine ein ausgeprochen gutes Timing:
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      Immer, wenn Gemma den Mord an Tara offenbart, steht er in der Nähe und hört zu. Lächerlich. Ich denke mittlerweile, dass er die Sache aufklären wird
      und auch hier verspielt man Chance um Chance. Die Ganze Sache mit Marks verwirrt mich langsam nur noch und es wird - wie immer - weiterhin blind Jax vertraut, selbst wenn man darauf kommt und sagt, dass es immer nur Scheiße mündet. Nee, verstehe ich beim besten Willen nicht.

      Nach Dexter nun die zweite Serie, die man mit der letzten Staffel an die Wand fährt. Ich kann mich zwar nur wiederholen: Dexter war noch schrecklicher, aber die Serie habe ich auch mehr geliebt, weswegen das damals ein Schlag in die Magengrube war. Sons of Anarchy hingegen nehme ich es übel, aber ich fiebere seit einigen Episoden eh nicht mehr wirklich mit und bin froh, wenn die Serie ihr Ende findet.