Indiana Jones und das Rad des Schicksals

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    Es gibt 2.763 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      Und die wären ? Ich hab auch aktuelle Bilder von ihm gesehen und er ist zwar arg gealtert aber ihn nochmal als Henry Jones zu Sehen wäre schon der Knaller. Ist doch wurscht wie er jetzt aussieht . Erkennen würde jeder Fan ihn sofort . Connery ist Connery. Und der hatte schon immer so ein markantes Gesicht;)
      ich find schon dass Spielberg wichtig ist.

      sonst fühlt es sich einfach nicht nach indy an.

      wenn sie nen neuen Regisseur nehmen , dann lieber ein Remake.

      ​aber solange Spielberg noch luft kriegt, wär er mir doch am liebsten.

      ​(und ja ich weiss dass er auch den vierten gemacht hat - egal - das war der böse lucas - punkt)
      Sehe es wie der siebte Samurai! Solange es ein Indy-Film mit Ford ist, der zu den bisherigen gehört, sollte es auch Spielberg machen. Und Onkel Schorsch ebenso. Mir egal, ob man ihn basht wegen den Aliens in Indy 4.

      Trotz Nestbeschmutzer LeBöff ist der Vierte IMHO ein waschechter Indymovie. Auch wenn man den großen Abstand zur Ur-Trilogie merkt, hatte der Streifen für mich genügend "echte Indian-Jones-Momente".

      Onkel Schorsch, der Playmountain-Meister, Mr. Williams und der alte Harrison ... DAS sind für mich die richtigen Zutaten für ein Abenteuer des Archäologen, der seinen Spitznamen von einem Hund bekam! Aber so langsam sollte es mal losgehen ...

      Wenn sie neu starten, dann ist' mir egal, wer da hinter und vor der Kamera agiert. ;)
      Mir ist klar, dass Lucas viele Space-Filme gemacht hat...aber ist nicht Spielberg der mit dem Alien-Tick?

      (E.T., Krieg der Welten, Unheimliche Begegnung der dritten Art, Super 8)...für mich ist eigentlich Spielberg für das Ende von Indy 4 verantwortlich...auch weil er als Regisseur die Zügel in der Hand hatte.
      Es braucht keinen Spielberg um einen guten Indy zu machen. Spielbergs Glanzzeiten sind auch schon längst rum. Ein andere erfahrener Regisseur könnte Genauso Gut das Ruder übernehmen und trotzdem könnte es sich wie ein echter Indiana Jones anfühlen. Mann braucht nur ein gutes Drehbuch, Ford von mir aus oder eben ein neuer Darsteller, knackige Action, und viel Humor

      Hulk schrieb:

      Trotz Nestbeschmutzer LeBöff ist der Vierte IMHO ein waschechter Indymovie. Auch wenn man den großen Abstand zur Ur-Trilogie merkt, hatte der Streifen für mich genügend "echte Indian-Jones-Momente".


      :goodwork: Seh ich auch so. Bis auf einige Szenen die erstaunlich schlechtes CGI hatten, bzw nervten (Wasserfall, Ameisen, Verfolgung im Dschungel) war gerade die erste Hälfte Indy pur :) Er ist der schwächste aber nicht so schlecht wie er gemacht wird. Finde gerade die Atombombensache ist total Indy - dermaßen überzogen und gewollt dämlich. Spielberg ist in meinen Augen noch nicht über seinen Zenit. Er hat nur mehr Interesse an anderen Filmen als in den 80er 90ern. Seine neueren werke (Das mit dem Pferd - Titel vergessen) treffen nicht immer meinen Geschmack, aber er ist nen guter Regisseur.

      Ratty schrieb:

      Mir ist klar, dass Lucas viele Space-Filme gemacht hat...aber ist nicht Spielberg der mit dem Alien-Tick?


      DIe Aliens in Indy 4 sind aber Lucas geschuldet. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Spielberg so lange Aliens abgelehnt hat, dass Lucas "pandimonsionale Wesen" ins Rennen warf und auf die Frage, wie man sich die Vorstellen solle gesagt hat "Sowas wie Aliens" - weiß nicht ob das stimmt - wäre aber ne witzige Geschichte (mit doofen Folgen - die Aliens waren Scheiße)....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Ich habe irgendwie starke Zweifel daran, dass Spielberg und Ford einen "Indiana Jones"-Film machen können, wie ihn sich die meisten Leute wünschen. Der eine ist als Regisseur über seinen Zenit, beziehungsweise fühlt sich thematisch woanders wohl. Der andere ist einfach zu alt, um das zu verkörpern, worunter man sich Indiana Jones vorstellt. Man kann es ihm abnehmen, wenn er als alternder Schmuggler mit seinem Raumschiff rumfliegt. Man nimmt ihm auch den Ex-Blade Runner ab, denn schließlich schwingt da die Möglichkeit mit, dass er ja gar kein echter Mensch ist. Aber Indiana Jones rennt durch durch den Dschungel, schwingt sich mit der Peitsche hin und her, kriegt mächtig auf die Fresse, ist für Frauen unwiderstehlich und knallt Nazis ab, um altertümliche Gegenstände vor ihnen zu bewahren. Das alles würde ich Ford nicht mehr abnehmen, denke ich. Und bewegt man sich zu weit von diesem Schema weg, beziehungsweise entwickelt die Figur anders, hat man am Ende vielleicht nur noch den Namen - aber keinen Inhalt, der dem Namen gerecht wird.

      Die Idee, einen Sohn einzuführen, der das Ruder übernimmt - das war eigentlich gar nicht so schlecht. Von daher war dieser Aspekt von "Indy 4" schon richtig, auch wenn LaBeouf nicht ganz unproblematisch ist...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TheKillingJoke“ ()

      Indy 4 war alterstechnisch hart an der Grenze bei Ford. Nun sind 10 weitere Jahre vergangen. Es wird nicht besser.

      Der erste Film ist so alt wie ich.

      Und zu Lucas: der ist doch eh raus, da gab es letztes Jahr mal ne News... Besser so. Immerhin bescherte er uns keinen Jar Jar als Gegner. Wobei dies schon wieder lustig sein könnte. Ich schreibe mal ein Drehbuch :D

      TheKillingJoke schrieb:

      Ich habe irgendwie starke Zweifel daran, dass Spielberg und Ford einen "Indiana Jones"-Film machen können, wie ihn sich die meisten Leute wünschen.

      Man will etwas Altes genau so - nur eben in neu. Das kennen wir ja schon von Episode VII - und wie es ausging. Es gibt natürlich etwas Neues. Spielberg (der übrigens lange nicht über seinen Zenit ist) ist viel zu viel Profi um das nicht zu wissen. Nur hat er eben den Freiraum, zu tun und zu lassen was er will. Ich würde hinsichtlich der Wunschliste mal anfangen, mich ein wenig in Demut zu üben ...

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Dass das Drehbuch von Indy 4 schlecht war, hat der Regie-Gott Spielberg leider nicht gemerkt.

      Lucas selbst hat doch schon 2008 von Indy 5 gesprochen, indem Ford nur noch der Sidekick gewesen wäre wie Sean Connery in Indy 3. Hätte mir vom Konzept auch gefallen, wenn man Sohn Mutt neu besetzt hätte.

      Aber nun wissen wir ja, dass die Figur "Mutt" gar nicht vorkommen wird in Indy 5. Vielleicht kommt auch bald die Nachricht, dass Indy 4 aus der Timeline fällt wie zuletzt bei den Terminator-Filmen ;)

      Pepe Nietnagel schrieb:

      Dass das Drehbuch von Indy 4 schlecht war, hat der Regie-Gott Spielberg leider nicht gemerkt.

      Das Drehbuch war gut. Aber "Güte" bei Drehbüchern setzt sich nicht immer durch bzw. ist etwas anderes, als das was das Publikum für gut hält. Siehe "Chappie" und "Passengers", die jahrelang als die besten Drehbücher von Hollywood gehandelt wurden und als Filme dann komplett abstürzten.

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