The Cabin in the Woods

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    Es gibt 187 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      Drew Goddards "The Cabin in the Woods" erhält für den 5. September 2017 einen 4K-Release.

      Special Features include:
      • Audio Commentary with Writer/Director Drew Goddard and Writer/Producer Joss Whedon
      • “We Are Not Who We Are: Making The Cabin in the Woods” Featurette
      • “An Army of Nightmares: Make-up & Animatronic Effects” Featurette
      • “Primal Terror: Visual Effects” Featurette
      • “The Secret Secret Stash” Featurette
      • WonderCon Q&A
      • “It’s Not What You Think: The Cabin in the Woods BonusView™ Mode” (Blu-ray™ only)


      Link(Quelle): bloody-disgusting.com/home-vid…ing-4k-release-september/
      s-l500
      Genre-Meisterwerk in exklusiven Mediabooks!

      Birnenblatt wird am 22. August 2018 "Cabin in the Woods" in 3 Mediabooks neu auflegen. Streng limitiert, A und C sind angeblich schon vergriffen.

      Quelle: dvd-forum.at/news-details/7143…dibook-jetzt-vorbestellen

      Wie genial ist denn bitte die Rückseite von Cover C, die Wetttafel mit den Monstern. :thumbup: Mir reicht aber die einfache Blu-ray. Aber gut gemacht.
      Bilder
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      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Gestern stand nach Jahren die Zweitsichtung an. Unteraltsam ist der Film auf alle Fälle, auch der Humor und die Spielereien mit dem Horrorgenre wissen häufig zu gefallen, aber den Geniestreich, den einige in "The Cabin in the Woods" sehen, kann ich nicht erkennen. Guter, unterhaltsamer Horrorfilm, mehr nicht.

      6,5 oder 7/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „freido“ ()

      Die #GruselWoche2021 erreicht ihren filmischen Höhepunkt mit einer Hütte im Wald:

      "One of the Greatest Horror Films Ever Made!"

      Eine Hütte im Wald, die immer wieder selben aus der Schublade geholten Teenager und das Böse, ebenfalls meist von Anfang klar definiert. Wie originell. Die Nerds Goddard und Whedon bauen das Grundgerüst dann aber massiv um lassen ihren (Genre-)Wünschen freien Lauf. Alles, aber auch wirklich alles was man in 90+ Minuten Hütten-Horror erwarten würde, wird brillant auf den Kopf gestellt.

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      Labcoat Girl: Wait. That's not fair. I had Zombies, too!
      Sitterson: Yes, you did. Yes, you had zombies. But this is "Zombie Redneck Torture Family", see? They're entirely separate species. Like the difference between an elephant and an elephant seal.

      Nach den "Scream"-Ergüssen von Craven und Williamson mussten Genre-Fans lange warten, um mal wieder so eine irre und bis zum Ende gut durchdachte Rum-Spielerei zu erleben. Am Ende geht es darum den Leuten zu zeigen wie der landläufige Horrorfilm (der in erster Linie viel Geld einspielen soll) strukturell aufgebaut ist. Fast immer gleich, lassen wir mal "besseres Denken" weg. Und jetzt zeigt man eindrucksvoll wie man ihn von hinten nach vorne zerlegt, um am Punkt Null anzukommen, am Nichts. Die Gleichung geht tatsächlich auf. Heute sind es u.a. Blumhouse und A24, welche Zuschauer immer wieder verzücken, ganz besonders mit was Neuem. Aber vorher war das oft eine Wüste der Leere. Man denke nur mal an viele Produkte von Dimension Films.

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      Die letzten 20 durchtränkten Minuten sind an genialem Razzle-Dazzle kaum zu überbieten. All die Monster, all die Kreaturen, all die Lieblinge aus all den Horrorfilmen die du kennst schauen vorbei. Leider hat man nicht alles untergebracht was man unterbringen wollte (diese Scheiß Zeit). Im Making-Of erblickt man noch mehr - einen Bigfoot, einen schwebenden Kopf, einen Riesen, einen Zyklopen, einen Blob, einen Goblin, einen Zauberer, wilde Wikinger, die Degenerierten natürlich u.a. Und dass es gerade die Zombies sind die gewählt werden, liegt fast auf der Hand. Natürlich wäre der Yeti, der Wassermann oder der Blob interessanter gewesen. Oder meinetwegen auch das Killer-Einhorn. Aber es sind die wandelnden Fleischfresser, die usn erst zu diesem Film geführt haben.

      Bis hin zum großen Showdown, der leider - wenn man mal ganz ehrlich ist - mit der falschen Personen besetzt ist.
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      Nichts gegen Sigourney Weaver, aber als Direktorin wäre doch nur Jamie Lee Curtis in Frage gekommen. Die Laurie Strode aus all den "Halloween"-Filmen. Plus "Terror Train", "Prom Night" etc. Sie hat es mit den Figuren, welche hier wild durch den Kakao gezogen werden intensiv zu tun gehabt. Diese gehen ja auch mehr oder weniger auf sie zurück. Damit hat Weaver ja nichts am Hut. Aber wer weiß, vielleicht hat Curtis abgesagt. Man wird es wohl nie erfahren.


      Großartig, einfach nur großartig. Spaßig, einfach nur spaßig. Ein Volltreffer zweier Horror-Fans. Leider hat das Publikum nicht wirklich angebissen. Nach wenigen Vorstellungen musste der Film bei uns hier aus dem Programm genommen werden, weil sich einige beschwerten es sei nicht der Horrorfilm, den man im Trailer sah. Auf eine "Verarsche" war man nicht aus. Aber auch für die hat das Genre immer noch was zu bieten - weitere "Saw"-Filme. Genau die Filme, weswegen Goddard und Whedon sich "genötigt" fühlten da mal im Kakao rumzulöffeln.

      10 / 10 Tankstellen-Wärter-Klischees
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Mit Slashern habe ich eigentlich nicht mehr viel am Hut. Lediglich ein paar alte Klassiker flimmern bei mir noch ab und zu über den Bildschirm. An modernen Beiträgen aus diesem Sub-Genre habe ich nur wenig bis gar kein Interesse. The Cabin in the Woods ist da jedoch eine Ausnahme. Rein auf oberflächlicher Unterhaltungsebene geben mir die Kills und Horror-Einlagen zwar auch hier eher wenig, doch mit dieser erfrischenden und raffinierten (Meta-)Komponente im Hintergrund, konnte mich der Film auch in dieser Drittsichtung gut abholen.

      Die stimmige Besetzung, das ordentliche Erzähltempo und die hochwertige Inszenierung tragen neben der Kernidee dazu bei, dass man hier durchaus von einem Genre-Highlight sprechen darf. Und genau dieses Genre wird komplett auf den Kopf gestellt. Es wird parodiert und zeitgleich gehuldigt. Dennoch funktioniert der Streifen auch als eigenständiges Horror-Werk bestens und macht innerhalb seiner sogar bewusst klischeehaften Mechaniken einiges besser als es viele Slasher tun, die sich dabei vollends ernst nehmen.

      The Cabin in the Woods ist zwar weit weg davon entfernt, zu meinen absoluten Genre-Lieblingen oder gar Lieblingsfilmen zu zählen, aber er ist schon einfach scheiß cool.






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()