Original von El Barto
Ich bin grad bei Minute 30. Momentan finde ich die Atmo sehr geil, hab mich schon dreimal erschrocken, zumindest son bissl. Ich bin auch seid der Abfahrt zur Hütte, recht angespannt, was ich auch eher selten bin, zumindest nicht so früh.
Das witzige ist das ich momentan das Gefühl habe, das es ja relativ eindeutig ist was da abläuft. Bin echt gespannt was der Clou an der Geschichte ist.Spoiler anzeigen Vor allem was das für "kranke" Leute sind. Die Wette, lässt darauf schliessen das einer gewinnt = überlebt. Der Clou könnte sein das auch wenn welche "sterben", doch alle überleben. Aber das wäre in der Filmgeschichte auch nicht einmalig ("Horrorparty"). Auch der Schwarze in dem Kontrollraum? scheint interessant zu sein. Irgendwie wollte ich nur bevor der Film zu ende ist ein paar Gedanken/Spekulationen los werden
Der Kiffer ist übrigens bis jetzt großartig
Ungefähr 120 Sekunden weiter im Film und es ist alles was ich spekuliert hatte schon wieder hinfällig
Ich glaube ich wusste zuviel vorher, obwohl ich fast nix wusste. Das hat mich dazu gebracht überall zu versuchen was herrauszufinden und bei vielen Dingen zu glauben, das sie doch nicht so sind wie sie scheinen. Ohne dieses geringe Vorwissen erlebt man den Film wahrscheinlich noch etwas anders.
Wie im Zitat schon erwähnt ist erstmal sehr gut, das es zum einen schnell losgeht, zum anderen war eine gewisse Grundspannung spätestens ab der Abfahrt vorhanden.
Durch den Kerl der in den Stützpunkt meldet das die "opfer" losgefahren sind.
Wie gesagt ab dem Zeitpunkt war ich schon ziemlich angespannt und als der Vogel da so fliegt habe ich mich das erste Mal erschrocken und auch gleichzeitig kommen da die ersten dicken Fragezeichen auf.
Man bekommt von Anfang an mit, das es ein ziemlich mieses "Spiel" ist. Das gemeine ist das es so unfair ist und die "Opfer" eigentlich gar keine Chance haben. So habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert, obwohl ich ausser den Kiffer eigentlich keinen sonderlich sympatisch fand. Vor allem je länger der Film dauerte, was ja auch an den abgesonderten Substanzen lag, die die "Opfer" starl negativ beeinflussten. Als der Kiffer meint, das er in einer Reality Show ist und vorher im Stützpunkt gesagt wird man muss die Kunden zufrieden stellen, dachte ich, klar, wieso bin ich nicht selber drauf gekommen, das irgendwelche reichen sich da ne perverse Reality Show gönnen. Auch das wars nicht
Der Film ist deshalb schon gut oder sogar sehr gut, weil er mich nicht so einfach loslässt. Ich könnte noch unendlich viele Dinge ansprechen, über die man diskutieren kann.
Die erste kleine Enttäuschung war die Wahl der Gegner. Als ich dann gesehen habe auf was wirklich gewettet wurde, und ich so einige geile Wesen auf der Tafel sah, war ich enttäuscht über die ausgewählten Monster Dies festigte sich später noch mehr, als sie in dem "Gefängnis" der Monster waren. Es geht dann ja gut ab, auch mit den verschiedensten Wesen, aber da hätte ich mir dann doch mehr von gewünscht, das war sehr schade. Was da alles cooles rumgekrochen und geflogen ist. Ziemlich geile Ideen.
Sigourney Weaver hat die perfekte Rolle. Ich kann die Frau nicht leiden und so war die Rolle und der Abgang grandios
Als der Kiffer und die "Jungfrau" in das Gefängnis der Monster bzw. den Stützpunkt eindringen und dann den einen Typen treffen, der sagt das sie den Kiffer töten soll, war ich mir sicher das sie das machen wird und siehe da sie versucht es und hatte ab dem Zeitpunkt bei mir auch völlig verschissen. Das sie dann nicht abkratzt, fand ich nicht gerecht. Klar am Ende ist eh alle vorbei, aber sie hat 1-2 Minuten zu lang gelebt
Als der Kiffer und die "Jungfrau" in das Gefängnis der Monster bzw. den Stützpunkt eindringen und dann den einen Typen treffen, der sagt das sie den Kiffer töten soll, war ich mir sicher das sie das machen wird und siehe da sie versucht es und hatte ab dem Zeitpunkt bei mir auch völlig verschissen. Das sie dann nicht abkratzt, fand ich nicht gerecht. Klar am Ende ist eh alle vorbei, aber sie hat 1-2 Minuten zu lang gelebt
Es gibt aber auch viele Fragen die mir durch den Kopf schwirren.
Wie konnte das funktionieren? Die scheinen das relativ häufig zu machen. Dazu gibt es ne Menge Länder in denen parallel dazu auch sowas abläuft. Das muss ja eigentlich schon von Beginn an der Menschheit so laufen, anders macht es ja keinen Sinn. In der Zeit ist da nie irgendwas rausgekommen? Was soll uns das sagen, das es in Amerika immer funktioniert, in Japan meistens und in den anderen Ländern scheinbar nie? Sind die Amis so dumm, das sie solch eine Situation nicht überleben können? Oder haben die Amis das nur so perfekt unter Kontolle, mit den ganzen Gasen die sie da einsetzen, etc?
Auch ist es ganz schön pervers, was die Leute im Stützpunkt für einen Spaß bei der ganzen Geschichte haben, was sicherlich nicht cool ist, aber irgendwie was hatte.
Es war auf jedenfall ein tolles Filmerlebnis. Wo ich noch nicht so genau weiß wo es sich endgültig einordenen wird. Ich denke das er sich bei mehrfacher Sichtung noch deutlich nach oben bewegen wird. Vielleicht funktioniert er bei erneuter Sichtung aber auch nicht mehr. Bin gespannt. Werde den sicherlich auch dem ein oder anderen Kumpel mal vorführen, ist bestimmt auch nicht schlecht zu sehen, wie jemand so beim ersten Mal reagiert
8/10
Also wenn es da ne Fortsetzung von geben würde, wäre ich auf jeden Fall dabei. Ich hätte da so einige Ideen, die nicht unbedingt die gleiche Richtung einschlagen würden, wie der Streifen. Stichwort von Samo, Splatterfestival
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