The Cabin in the Woods

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    Es gibt 187 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      Original von El Barto
      Ich bin grad bei Minute 30. Momentan finde ich die Atmo sehr geil, hab mich schon dreimal erschrocken, zumindest son bissl. Ich bin auch seid der Abfahrt zur Hütte, recht angespannt, was ich auch eher selten bin, zumindest nicht so früh.

      Das witzige ist das ich momentan das Gefühl habe, das es ja relativ eindeutig ist was da abläuft. Bin echt gespannt was der Clou an der Geschichte ist.
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      Vor allem was das für "kranke" Leute sind. Die Wette, lässt darauf schliessen das einer gewinnt = überlebt. Der Clou könnte sein das auch wenn welche "sterben", doch alle überleben. Aber das wäre in der Filmgeschichte auch nicht einmalig ("Horrorparty"). Auch der Schwarze in dem Kontrollraum? scheint interessant zu sein. Irgendwie wollte ich nur bevor der Film zu ende ist ein paar Gedanken/Spekulationen los werden :D


      Der Kiffer ist übrigens bis jetzt großartig :rotfl:


      Ungefähr 120 Sekunden weiter im Film und es ist alles was ich spekuliert hatte schon wieder hinfällig :rotfl:

      Ich glaube ich wusste zuviel vorher, obwohl ich fast nix wusste. Das hat mich dazu gebracht überall zu versuchen was herrauszufinden und bei vielen Dingen zu glauben, das sie doch nicht so sind wie sie scheinen. Ohne dieses geringe Vorwissen erlebt man den Film wahrscheinlich noch etwas anders.

      Wie im Zitat schon erwähnt ist erstmal sehr gut, das es zum einen schnell losgeht, zum anderen war eine gewisse Grundspannung spätestens ab der Abfahrt vorhanden.

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      Durch den Kerl der in den Stützpunkt meldet das die "opfer" losgefahren sind.


      Wie gesagt ab dem Zeitpunkt war ich schon ziemlich angespannt und als der Vogel da so fliegt habe ich mich das erste Mal erschrocken und auch gleichzeitig kommen da die ersten dicken Fragezeichen auf.

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      Man bekommt von Anfang an mit, das es ein ziemlich mieses "Spiel" ist. Das gemeine ist das es so unfair ist und die "Opfer" eigentlich gar keine Chance haben. So habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert, obwohl ich ausser den Kiffer eigentlich keinen sonderlich sympatisch fand. Vor allem je länger der Film dauerte, was ja auch an den abgesonderten Substanzen lag, die die "Opfer" starl negativ beeinflussten. Als der Kiffer meint, das er in einer Reality Show ist und vorher im Stützpunkt gesagt wird man muss die Kunden zufrieden stellen, dachte ich, klar, wieso bin ich nicht selber drauf gekommen, das irgendwelche reichen sich da ne perverse Reality Show gönnen. Auch das wars nicht :D


      Der Film ist deshalb schon gut oder sogar sehr gut, weil er mich nicht so einfach loslässt. Ich könnte noch unendlich viele Dinge ansprechen, über die man diskutieren kann.

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      Die erste kleine Enttäuschung war die Wahl der Gegner. Als ich dann gesehen habe auf was wirklich gewettet wurde, und ich so einige geile Wesen auf der Tafel sah, war ich enttäuscht über die ausgewählten Monster :( Dies festigte sich später noch mehr, als sie in dem "Gefängnis" der Monster waren. Es geht dann ja gut ab, auch mit den verschiedensten Wesen, aber da hätte ich mir dann doch mehr von gewünscht, das war sehr schade. Was da alles cooles rumgekrochen und geflogen ist. Ziemlich geile Ideen.


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      Sigourney Weaver hat die perfekte Rolle. Ich kann die Frau nicht leiden und so war die Rolle und der Abgang grandios :goodwork:

      Als der Kiffer und die "Jungfrau" in das Gefängnis der Monster bzw. den Stützpunkt eindringen und dann den einen Typen treffen, der sagt das sie den Kiffer töten soll, war ich mir sicher das sie das machen wird und siehe da sie versucht es und hatte ab dem Zeitpunkt bei mir auch völlig verschissen. Das sie dann nicht abkratzt, fand ich nicht gerecht. Klar am Ende ist eh alle vorbei, aber sie hat 1-2 Minuten zu lang gelebt :D


      Es gibt aber auch viele Fragen die mir durch den Kopf schwirren.
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      Wie konnte das funktionieren? Die scheinen das relativ häufig zu machen. Dazu gibt es ne Menge Länder in denen parallel dazu auch sowas abläuft. Das muss ja eigentlich schon von Beginn an der Menschheit so laufen, anders macht es ja keinen Sinn. In der Zeit ist da nie irgendwas rausgekommen? Was soll uns das sagen, das es in Amerika immer funktioniert, in Japan meistens und in den anderen Ländern scheinbar nie? Sind die Amis so dumm, das sie solch eine Situation nicht überleben können? Oder haben die Amis das nur so perfekt unter Kontolle, mit den ganzen Gasen die sie da einsetzen, etc?


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      Auch ist es ganz schön pervers, was die Leute im Stützpunkt für einen Spaß bei der ganzen Geschichte haben, was sicherlich nicht cool ist, aber irgendwie was hatte.


      Es war auf jedenfall ein tolles Filmerlebnis. Wo ich noch nicht so genau weiß wo es sich endgültig einordenen wird. Ich denke das er sich bei mehrfacher Sichtung noch deutlich nach oben bewegen wird. Vielleicht funktioniert er bei erneuter Sichtung aber auch nicht mehr. Bin gespannt. Werde den sicherlich auch dem ein oder anderen Kumpel mal vorführen, ist bestimmt auch nicht schlecht zu sehen, wie jemand so beim ersten Mal reagiert :D

      8/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:

      Also wenn es da ne Fortsetzung von geben würde, wäre ich auf jeden Fall dabei. Ich hätte da so einige Ideen, die nicht unbedingt die gleiche Richtung einschlagen würden, wie der Streifen. Stichwort von Samo, Splatterfestival :D




      Serienstaffeln 2019: -33-
      Filme 2019:
      -69-

      Serienstaffeln 2020: -33-
      Filme 2020:
      -279-
      Ich fand Film von der Hintergrundstory her auch echt krass! Cabin in the Woods kommt daher wie ein gewöhnlicher Splatter-Film, ist aber doch viel intelligenter gemacht. Nur das Ende hat mich leider nicht umgehauen. Für einen gemütlichen Abend zuhause bietet der Film aber beste Unterhaltung :)
      Statt einer Fortsetzung könnte man aber

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      eines der vorherigen "Events"(sagt man das so?) verfilmen, man wüsste zwar wie es am Ende dann ausgeht, aber so könnte man ein paar andere Viecher in den Mittelpunkt stellen. Das war ja in dem Film nicht das erste mal das so etwas veranstaltet wurde. Tribut Zahlungen im alten Rom oder zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkrieges wäre doch ganz lustig anzusehen.
      Original von Tony_Montana
      Statt einer Fortsetzung könnte man aber

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      eines der vorherigen "Events"(sagt man das so?) verfilmen, man wüsste zwar wie es am Ende dann ausgeht, aber so könnte man ein paar andere Viecher in den Mittelpunkt stellen. Das war ja in dem Film nicht das erste mal das so etwas veranstaltet wurde. Tribut Zahlungen im alten Rom oder zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkrieges wäre doch ganz lustig anzusehen.


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      Man wüsste nicht unbedingt wie es ausgeht. Amerika und Japan haben laut Aussagen nicht gepatzt bis dato. Auch komisch das es dann bei beiden gleichzeitig die Premiere gibt. In den anderen Ländern scheint es eher die Regel zu sein, das die "Opfer" es überleben. Also wenn es zum Beispiel in Italien spielen würde, könnten die "Opfer" auch gewinnen. Ich finde es halt schade um die ganzen anderen sehr geilen Kreaturen, da hätte ich gerne mehr von gesehen bzw. nicht unbedingt die Zombie Family als Hauptmonster.




      Serienstaffeln 2019: -33-
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      Serienstaffeln 2020: -33-
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      Habe den Film auch ohne große Vorinfos oder Erwartungen geschaut und wurde sehr überrascht!

      Gute Schauspieler, gute "Story", gute Effekte, viel schwarzer Humor, und das wichtigste viele anspielungen auf andere Horrorfilme ;)!

      Aber auch ich bin der Meinung das dies ein Film ist wo eine Fortsetzung mal garkeinen Sinn macht!

      Eventuell eher eine Art Vorgeschichte, wo man eventuell mehr von den anderen Monstern sieht, bzw über deren Entstehung, deren Fang usw!!! Das wäre etwas das mich persönlich interessieren würde!!!

      Aber eine Fortsetzung ne lasst es lieber ;)!
      Mich hat der Film leider enttäuscht. Anfangs war ich noch angetan, zwar wurde die Spannung natürlich immer wieder rausgenommen, aber er hat mir doch gut gefallen. Ich habe gerätselt, was vor sich geht, und
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      dachte ganz am Anfang, es wird "nur" ein Horrorfilm nachgestellt - wenngleich ich mich da schon gefragt habe, wieso immer die Rede von den "Alten" ist, da dies nicht dazu zu passen schien.
      .
      Aber dann - die letzte halbe Stunde - wie bitte?? Ich hatte das Gefühl, die wussten selber nicht so recht, wie sie aus ihrem Potpourri jetzt ein halbwegs logisches Ende machen sollen.
      Anspielungen an Cube, Hellraiser, 13 Geister, Tanz der Teufel, Kings Arena, auf Lovecraft.. ist ja alles schön und gut, aber leider wurde es nicht zu einem stimmigen Ende gebracht.

      Ein paar Fragen (eher viele) wurden gar nicht beantwortet, nicht mal ansatzweise, als hätte man sich gedacht, haha, wir können ja hinterher einfach sagen, dass wir kreativ und innovativ sind und wer da noch Fragen hat, der ist eben nicht intelligent genug um da hinter zu steigen. :hammer:

      Spoiler anzeigen

      - seit wann sind Einhörner eigentlich böse?
      - was macht Pennywise dort?
      - wie sollen überhaupt all diese Fabel- und Horrorwesen dort hingelangt sein?
      - vermisst niemand die Personengruppen, die in regelmäßigen Abständen in eben dieser Hütte verschwinden? Weder in Japan, den USA noch sonst wo?
      - wieso wurde aus dem Ring-Mädchen, was in Japan die Schulkinder töten sollte, ein Käfer?!
      - wer bezahlt das alles?
      - wieso wird der Schwarze bei den Wissenschaftlern erst so explizit eingeführt und spielt hinterher gar keine Rolle mehr?
      - wieso steht auf den anderen Bildschirmen "FAIL" und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen?


      Oder sollte man all diese Fragen nicht stellen weil der Film hirnlos ist und auch gar nichts anderes sein will? Das soll nicht herablassend klingen, ich bin für Erklärungen sehr zu haben!

      Unvorhersehbar war er leider an kaum einer Stelle, da man, wenn man die Vorbilder / Vorlagen kennt, weiß, wie es weiter geht.
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      Hat man TdT gesehen, weiß man, dass sie durch das Aufsagen des Spruchs ihre "Mörder"-Zombies rufen. Kennt man H.P. Lovecraft, weiß man die Hinweise auf die "Alten" zu deuten (daher fand ich die Hand am Ende auch noch mal sehr sehr enttäuschend, es sei denn, damit sind die Zuschauer gemeint, was dann aber auch nicht besonders toll gelöst ist), außerdem wird ständig von einem Ritual geredet und dass das Blut der Opfer abgeleitet wird ist auch nicht zum ersten Mal da gewesen. Mag sein, dass wir die "Alten" darstellen sollen, aber was soll damit gesagt werden? Dass die Menschheit gerne Teenie-Horrorfilme guckt? Ähm ja..


      Sollten hier die B-Movies aufs Korn genommen werden? Leider wirkt der Film selber zu sehr wie eins..

      3/10 Punkten
      Original von Gingerbreadgirl
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      - seit wann sind Einhörner eigentlich böse?
      - was macht Pennywise dort?
      - wie sollen überhaupt all diese Fabel- und Horrorwesen dort hingelangt sein?
      - vermisst niemand die Personengruppen, die in regelmäßigen Abständen in eben dieser Hütte verschwinden? Weder in Japan, den USA noch sonst wo?
      - wieso wurde aus dem Ring-Mädchen, was in Japan die Schulkinder töten sollte, ein Käfer?!
      - wer bezahlt das alles?
      - wieso wird der Schwarze bei den Wissenschaftlern erst so explizit eingeführt und spielt hinterher gar keine Rolle mehr?
      - wieso steht auf den anderen Bildschirmen "FAIL" und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen?

      Na dann fangen wir mal an ...

      Spoiler anzeigen
      - Einhörner sind schon immer böse gewesen, laut der Mythologie des Films. Aber es ist natürlich ein Gag, dass so ein "reines" Wesen auf einmal fies ist.
      - Pennywise ist ebenfalls ein Monster.
      - Diese Wesen haben schon immer existiert (vor der Entstehung der Menschen) und wurden dort quasi "eingelagert".
      - So wenig wie solche Personengruppen im realen Leben oder in Horrorfilmen vermisst werden.
      - Weil das lt. japanischer Mythologie so funktioniert. Aus einem Geist kann man ein "niederes" Lebewesen machen - indem man ein bestimmtes Ritual anwendet. Leider hab ich nicht Japanologie studiert, könnte mich aber mal kundig machen.
      - Scheint so, als wäre es der Staat. Könnte auch eine private Organisation sein, aber dafür fehlen mir die Logos einer Firma.
      - Wieso hatte er keine Rolle mehr? Er spielte den Security-Mann. Er war dazu da, dem Zuschauer den Sinn der zwei Weißhemden zu erklären. Als Neuling fragt er was genau hier abläuft und die Assistentin erklärt es ihm (und damit uns). Gäbe es ihn nicht, würden die zwei da nur ihren Job machen und wir hätten noch mehr Fragezeichen über dem Kopf.
      - Weil nur eine "Institution" Erfolg haben muss. Ob die anderen "Fail" haben, ist dabei egal. Nur ein Land muss es schaffen.

      Wenn es noch weitere Fragen gibt - immer her damit. :) Denn im Grunde hast du den Film ja bereits verstanden:

      Spoiler anzeigen
      Die Alten = Zuschauer
      Die zwei Weißhemden = Drehbuchautoren
      Die Teenies in der Hütte = Darsteller im Film
      Direktorin = Produzent/Studiodirektor
      Feste Ritualregeln = Vorhersehbare Regeln in Horrorfilmen
      "Roter Knopf" = Wunderplotdevice, die die letzten Überlebenden vor Mörder schützt (aka Deus Ex Machina)

      usw. usf.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      Original von GregMcKenna
      Original von Gingerbreadgirl
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      - seit wann sind Einhörner eigentlich böse?
      - was macht Pennywise dort?
      - wie sollen überhaupt all diese Fabel- und Horrorwesen dort hingelangt sein?
      - vermisst niemand die Personengruppen, die in regelmäßigen Abständen in eben dieser Hütte verschwinden? Weder in Japan, den USA noch sonst wo?
      - wieso wurde aus dem Ring-Mädchen, was in Japan die Schulkinder töten sollte, ein Käfer?!
      - wer bezahlt das alles?
      - wieso wird der Schwarze bei den Wissenschaftlern erst so explizit eingeführt und spielt hinterher gar keine Rolle mehr?
      - wieso steht auf den anderen Bildschirmen "FAIL" und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen?

      Na dann fangen wir mal an ...

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      - Einhörner sind schon immer böse gewesen, laut der Mythologie des Films. Aber es ist natürlich ein Gag, dass so ein "reines" Wesen auf einmal fies ist.
      - Pennywise ist ebenfalls ein Monster.
      - Diese Wesen haben schon immer existiert (vor der Entstehung der Menschen) und wurden dort quasi "eingelagert".
      - So wenig wie solche Personengruppen im realen Leben oder in Horrorfilmen vermisst werden.
      - Weil das lt. japanischer Mythologie so funktioniert. Aus einem Geist kann man ein "niederes" Lebewesen machen - indem man ein bestimmtes Ritual anwendet. Leider hab ich nicht Japanologie studiert, könnte mich aber mal kundig machen.
      - Scheint so, als wäre es der Staat. Könnte auch eine private Organisation sein, aber dafür fehlen mir die Logos einer Firma.
      - Wieso hatte er keine Rolle mehr? Er spielte den Security-Mann. Er war dazu da, dem Zuschauer den Sinn der zwei Weißhemden zu erklären. Als Neuling fragt er was genau hier abläuft und die Assistentin erklärt es ihm (und damit uns). Gäbe es ihn nicht, würden die zwei da nur ihren Job machen und wir hätten noch mehr Fragezeichen über dem Kopf.
      - Weil nur eine "Institution" Erfolg haben muss. Ob die anderen "Fail" haben, ist dabei egal. Nur ein Land muss es schaffen.


      Wenn es noch weitere Fragen gibt - immer her damit. :)


      Wow Greg perferkte antworten :D Einzig die Frage mit dem dem Schwarzen konnte ich mir jetzt nicht beantworten,
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      da hatte ich den ganzen Film über das Gefühl, das mit ihm was größeres geht.
      Aber deine Antwort ergibt sehr viel Sinn. :)




      Serienstaffeln 2019: -33-
      Filme 2019:
      -69-

      Serienstaffeln 2020: -33-
      Filme 2020:
      -279-
      Original von Gingerbreadgirl
      Also ist die Aussage des Films einfach
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      dass wir eben solche Filme sehen wollen, und als Bonus sehen wir außerdem in diesem Film alle Monster, die wir aus Horrorfilmen so kennen?

      Also lt. Goddard und Whedon hat der Film keine Aussage. Er ist ein Werk von Horror-Nerds für Horror-Nerds und (Achtung, ab 18-Wortwahl!)
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      "mentale Masturbation"
      der Autoren. Er ist eine Spielerei, ein kleines Filmchen, das einfach Spaß machen soll. Ein in sich selbst verdrehtes Konzept. Man könnte sogar so weit gehen, zu sagen, dass das Konzept des Horror-Films hier in einem Mindfuck persifliert wird. Und dazugehört auch der Aufruf
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      aller Figuren aus anderen Horrorfilmen und die Referenzen an sie.
      Eine "Revolution des Genres" ist der Film natürlich nicht. Aber er ist ein sehr gelungenes Kabinettstückchen.

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      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      Original von Olly
      Regisseur Drew Goddard wurde mal auf einer PK von einem Fan gefragt, ob es eine Fortsetzung geben wird. Daraufhin antwortete Goddard erzürnt - Have you ever seen this movie? :P

      Und selbst wenn Wahnsinnige in Hollywood auf die Idee kämen es weiterzuerzählen, dann fragt man sich doch wie?
      Spoiler anzeigen
      Die Welt so wie wir sie kennen ist untergeganen. Punkt. :hammer:


      Der Post ist zwar schon sehr lange her, aber hast du da zufällig einen Link zu oder kannst mir mit Stichworten helfen, die es mir ermöglichen einen Link dazu zu finden?
      Das wäre echt wichtig :(
      Original von thegigaboss
      Original von Olly
      Regisseur Drew Goddard wurde mal auf einer PK von einem Fan gefragt, ob es eine Fortsetzung geben wird. Daraufhin antwortete Goddard erzürnt - Have you ever seen this movie? :P

      Und selbst wenn Wahnsinnige in Hollywood auf die Idee kämen es weiterzuerzählen, dann fragt man sich doch wie?
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      Die Welt so wie wir sie kennen ist untergeganen. Punkt. :hammer:


      Der Post ist zwar schon sehr lange her, aber hast du da zufällig einen Link zu oder kannst mir mit Stichworten helfen, die es mir ermöglichen einen Link dazu zu finden?
      Das wäre echt wichtig :(

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      "Well, I'm known for that."
      "The Cabin In The Woods Drew Goddard[/ USA ´11] - 8,00 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:



      Puh, was war das denn? Die Frage stellte ich mir selbst nach der Zweitsichtung. Ein Film, der das Genre auf den Kopf stellt, veräppelt, in seine Einzelteile zerlegt und gleichzeitig Tribut zollt. Klassische Genre-Artefakte, Figuren, Anspielungen, Klischees..der Film preist den Horror auf seine eigene und merkwürdige Weise - ist augenzwinkernd und einnehmend zugleich. Man bemerkt in jedem Augenblick, dass wahre Filmliebhaber hier hinter der Produktion stehen...wobei viele den Film wohl falsch eingeschätzt bzw. dessen Ambition nicht ganz nachvollziehen können. Ein Film, der polarisieren muss, was bei aller Schrägheit auch nicht weiter verwundert. Trotz aller Eigenheit schafft es der Film an ausgewählten Stellen, die richtige Atmosphäre zu treffen und den ein oder anderen Schockmoment, der nicht von schlechtern Eltern war, konnte man dabei auch verbuchen. Wenn der Film in einigen Jahren keinen Kult-Status besitzt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Es bleibt ein sehenswerter und äußerst untypischer Film, der für den Genre-Fan einiges an Horror-Magie übrig haben dürfte..wenn auch auf eine etwas groteske Weise.






      Okay...!? Ich hatte so am Rande bereits mitbekommen, dass "The Cabin In The Woods" kein typischer Teenie-Horrorfilm ist, aber was genau mich erwartet, keine Ahnung. Habe mir weder Trailer angeguckt noch eine Inhaltsangabe gelesen. War wohl auch besser so, dieses Werk muss man mit eigenen Augen gesehen haben, allerdings fragt man sich selbst dann, was in den letzten 90 Minuten eigentlich passiert ist ;)

      Das Review von BavarianMetalhead trifft es eigentlich auf den Punkt, kann da nicht großartig was hinzufügen. Nur über die Wertung muss ich mir noch Gedanken machen, vielleicht gibt's die auch erst nach einer Zweitsichtung. Sehenswert und unterhaltsam war's -auf jeden Fall.

      ?/10

      Hab den Film ja neulich auch gesehen und mir mit der Wertung auch ziemlich schwer getan. Hauptgrund: Ich bin im Horror-Genre alles andere als zu hause und kann damit auch relativ wenig anfangen. Deswegen, wenn ich den Streifen als reinen Horror-Film bewerten müsste (was man sicherlich nicht sollte), würde er nicht so sehr gut abschneiden. Aber je länger ich drüber nachgedacht habe, funktioniert er als "großes Ganzes" schon ziemlich gut. Dazu hab ich mich gefreut mal wieder den vorzüglichen Bradley Whitford (großartig in "The West Wing") zu sehen und er hatte dazu auch gleich die absolut köstlichste Szene im gesamten Film ("Oh, come on!"). :rotfl:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      Ich wusste ja das mich ein etwas "anderer" Horrorfilm erwartet. Aber wie so viele dachte ich mir je länger der Film gelaufen ist "WTF" geht hier eigentlich ab :freaky:
      Die letzten 20 Minuten waren ja sowas von abgedreht und das Ende ein perfekter Bruch mit den Sehgewohnheiten das ich hier echt vom besten, weil innovativsten Horrorfilm der letzten Jahre sprechen kann. Der berühmte Cameo war sozusagen noch das Tüpfelchen auf den I :goodwork:

      Ein echt geiler, weil abgefahrener Streifen. Ich gebe:

      8,5/10 Splattereffekten
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2:


      P.s.: Für FSK ab 16 war das gezeigte teilweiße echt krass :pulverise:

      Joss Whedon und Drew Goddard verklagt!

      Whedon und Goddard sollen sich unrechtmäßig bei dem Amerikaner Peter Gallagher bedient haben, dessen 2006 veröffentlichter Debütroman The Little White Trip: A Night in the Pines laut Anklage “verblüffende Ähnlichkeiten” zum Horror-Abenteuer aufweise. “Beide Werke zeigen ein selbstreferenzielles Bewusstsein für den klassischen Horrorfilm und setzen eine dritte Partei, die Puppenspieler, zur Manipulation der Figuren und Belustigung anderer ein,” heißt es in der Schrift, die außerdem “frappierende Übereinstimmungen zwischen den Charakteren” und eine ganze Reihe “vergleichbarer Szenen” aufführt.

      Quelle: blairwitch.de/news/the-cabin-i…s-filmidee-geklaut-80496/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"