Der Gigant aus dem All

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    Es gibt 9 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Der Gigant aus dem All

      Wieviele Punkte bekommt der Film von euch? 6
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      Der Gigant aus dem All




      Herstellungsjahr: 1999
      Studio: WB

      Regie: Brad Bird
      Drehbuch: Tim McCanlies
      Cast: Jennifer Aniston, Harry Connick Jr., Vin Diesel, James Gammon , Cloris Leachman, Christopher McDonald

      Kosten: 48 Mio
      Rating: PG
      Länge: 86 min

      Trailer: Klick
      IMDB: Klick



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      Story: Als ein außerirdischer Roboter auf der Erde landet erregt dieser nicht nur die Aufmerksamkeit eines kleinen Jungen sondern auch die eines paranoiden Bundesagenten.

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      Ihr kennt den Film noch nicht? Dann aber schnell....hopp hopp. Grandioses Animationskino!!!

      Mehr hier: Klick
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Ich kenn den Film... Durfte ich ihn vor zwei Jahren sehen, dank goodspeed. Ein sehr schöner Film, er hat mir super gefallen...

      War für ich eigentlich eine kleine Überraschung, da ich von dem Film eigentlich nichts erwartet hatte.... Ich dachte, mal sehen, was das wohl ist ;).

      Vor allem der Schluss..
      Spoiler anzeigen
      da hab ich fast Tränen vergossen! Er opfert sich für die Menschen... Aber ein winziges Happyend gibts dennoch: am Ende setzen sich die Teile nach und nach zusammen.. ;). Die Freundschaft zwischen dem Jungen und dem Giganten ist auch sehr schön dargestellt!


      Der Film ist sehr empfehlenswert. Ich fand ihn absolut gut gemacht! Mehr möchte ich dazu nicht sagen, denn ihr sollt euch selbst ein Bild von diesem schönen Animationsstreifen machen :).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chlis“ ()

      Ich habe den Film damals geshen als der auf Video rauskam und war echt begeistert.
      Seitdem nehme ich mir vor den zu kaufen.
      Ist aber wieder in vergessenheit geraten.
      Hatte ne top Story und der Film hatte mich auch richtig berührt!

      Ich weiss niciht mehr genau aber der Schluss war einfach genial.
      Da hatte ich ne richtige Gänsehaut bekommen.

      Auf jeden Fall ein Klasse Film den ich mir demnächst ordern werde.
      Thanks für den Thread! :goodwork:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Samo“ ()

      Im Kino gesehen und jetzt nochmal auf DVD 'ne Chance gegeben. Aber irgendwie werde ich mit dem Film nicht warm. Der Regisseur Brad Bird wagt sich ja gerne an eher "realistische" Animationsfilme, mit Menschen, etc. Bei denen ich mich immer frage, hätte man den Film nicht lieber real mit ein paar Specialeffects drehen können? Bei "Iron Giant" hätte ich lieber eine Realverfilmung gesehen. So 'ne Art King Kong aus Eisen. :D So mochte ich schon "Ratatouille" nicht von ihm. "The Incredibles" hingegen mochte ich. Sein nächster Film "1906" scheint ja wieder so ein "realistischer" Animationsfilm zu werden. Die Zeichnungen bei "Iron Giant" sehen teilweise wie aus 'ner billigen TV-Serie aus. Ob das nun Absicht war oder am fehlenden Budget lag, weiß ich nicht. Zudem mochte ich den Jungen nicht. Diese großen Ohren!!! Was für eine eigenartige Figur. Obwohl, wenn ich an die eigenartig aussehen Menschen in "Ratatouille" denke... Der Film hatte sicher einen gewissen altmodischen Charme und ein paar gute Gags. Aber ich dachte einfach zu oft: "Jetzt machen sie schon wieder einen auf E.T."
      6/10
      <3 Reylo Forever <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Krabbe“ ()

      Original von Krabbe
      Im Kino gesehen und jetzt nochmal auf DVD 'ne Chance gegeben. Aber irgendwie werde ich mit dem Film nicht warm. Der Regisseur Brad Bird wagt sich ja gerne an eher "realistische" Animationsfilme, mit Menschen, etc. Bei denen ich mich immer frage, hätte man den Film nicht lieber real mit ein paar Specialeffects drehen können? Bei "Iron Giant" hätte ich lieber eine Realverfilmung gesehen. So 'ne Art King Kong aus Eisen. :D So mochte ich schon "Ratatouille" nicht von ihm. "The Incredibles" hingegen mochte ich. Sein nächster Film "1906" scheint ja wieder so ein "realistischer" Animationsfilm zu werden. Die Zeichnungen bei "Iron Giant" sehen teilweise wie aus 'ner billigen TV-Serie aus. Ob das nun Absicht war oder am fehlenden Budget lag, weiß ich nicht. Zudem mochte ich den Jungen nicht. Diese großen Ohren!!! Was für eine eigenartige Figur. Obwohl, wenn ich an die eigenartig aussehen Menschen in "Ratatouille" denke... Der Film hatte sicher einen gewissen altmodischen Charme und ein paar gute Gags. Aber ich dachte einfach zu oft: "Jetzt machen sie schon wieder einen auf E.T."
      6/10


      Es scheint mir als ob du dir den Film durch deine stilistischen Aversionen selbst etwas madig gemacht hättest.
      Der Film entspricht wirklich nicht den technischen Massstäben anderer 2D Produktionen. Selbst der aufwändigste Effekt des ganzen Films, der Roboter selbst, ist kaum als solcher erkennbar (ich denke die wenigsten bemerken dass der gesamte Roboter aus dem Computer stammt).
      Es wurde versucht aus der Not eine Tugend zu machen, denn wie du schon festgestellt hast, dem Film stand nur ein Bruchteil der sonst üblichen Budgets zur Verfügung (zu der Zeit besassen 2D Featurefilme von Dreamworks, Disney und Co. ein Budget von 80-100Mio, Iron durfte/musste mit 50Mio auskommen).

      Dies kann aber auch als Glücksfall ausgelegt werden, weil der reduzierte Stil den Film noch zusätzlich prägt. Zudem bin ich der Meinung dass gerade der Stil den 50er Jahre Look unterstreicht.
      Und trotz des geringeren Budgets merkt man vor allem den Animationen und den Hintergründen ihr Handicap nicht an. Denn Bird, ein Animationsmeister der alten Schule der mit einem Storytelling Talent eines jungen Spielbergs gesegnet ist, wusste, dass eine solche Geschichte durch Glaubwürdigkeit getragen werden muss. Wenn die Charaktere lebendig erscheinen, erwacht auch der Film zum Leben, egal ob es sich nun um ein High End 3D Feature oder nur ein "Strichmännchen auf Papier" Kurzfilm handelt.
      Würde der Film versuchen auf Effekten und Schauwerten aufzubauen würde er in ganzer Linie versagen, Bird versuchte viel mehr das Maximum aus den Figuren herauszuholen. Und ihre Liebenswürdigkeit, leicht schrullige Art und nicht zuletzt ihre Glaubwürdigkeit beweist dies.
      Die E.T. Kritik ist berechtigt, aber gerade heutzutage in denen Animationsfilme in Massen vom Stapel laufen, denen jegliche Emotionalität und Tiefgründigkeit fehlt, weiss ich Filme wie Iron Giant zu schätzen. Die Geschichte die er erzählt ist vielleicht nicht neu, aber die Art wie er es tut, die kleinen Ideen zwischen den Zeilen und die offene Liebeswürdigkeit. Zutaten die selbst in zehn Jahren noch jedem 3D Actionkracher die Show stehlen werden. Es ist heutzutage wirklich eine Kunst ein Ende zu schaffen das emotional wertvoll für Kinder, aber zugleich unanstrengend und unterhaltsam von Erwachsenen empfunden wird

      Ich bekomme ähnlich wie Samo am Ende des Films jedes Mal eine Gänsehaut, und das obwohl Botschaften vermittelt werden die man schon hundertfach gesehen hat. Iron Giant dagegen schafft es, dass man das gezeigte auch ein tausendstes mal, sogar mit offenen Armen, entgegen nimmt. Die Themen von Freundschaft, Toleranz und Selbstbestimmung sind einfach universell und verkommen richtig und weise eingesetzt nie zu Klischees.
      Zudem fängt der Film meiner Meinung nach die politische Stimmung der damaligen Zeit unglaublich gut ein. Auf eine kindgerechte, aber nicht weniger brisante Art und Weise, was das Ende noch ein bisschen mehr versüsst.

      Ich gebe zu, Iron Giant ist mein persönlicher Heiliger Gral. Ich liebe den Film, der Film ist nicht nur ein Erlebnis für mich als Filmfan, sondern auch ein Meisterlehrstück für jeden der sich auf professionelle Weise mit Film beschäftigt. Würde sich jeder Filmemacher, egal ob Produzent, Autor oder Regisseur, die Mühe machen Iron Giant zu analysieren und zu verstehen, ich denke die Welt, uns sei es nur die Welt des Films, würde ein gutes Stück besser werden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goodspeed“ ()

      Original von goodspeed
      ich denke die wenigsten bemerken dass der gesamte Roboter aus dem Computer stammt


      Verdammt, daß habe ich auch erst nicht bemerkt. Respekt! Dennoch meine nörgelerische Frage: Ist Computeranimation im Zeichentrickfilm unterzubringen wirklich so schwer? Gleich beim ersten Versuch in "Basil" (1986) hat das ja schon ganz gut geklappt. Und das ist ziemlich lange her. Es gibt natürlich auch schlechte Beispiele, die sofort in's Auge stechen, wie "Die Schöne und das Biest". Aber mittlerweile finden sich doch fast in jedem Zeichentrickfilm CGIs. Auch wenn diese natürlich gut getarnt sind. :P

      Zu meiner (kleinen) Enttäuschung über "Iron Giant": Ich bin ein großer "Simpsons" Fan, ist so was wie meine zweite Religion. :D Und wenn einer der kreativen Köpfe selbstständig wird, wie Brad Bird (verantwortlich für einige der besten Simpsonsfolgen), dann gucke ich natürlich genauer hin. Nur leider vermisse ich den Witz und die Ironie aus den Simpsons bei den meisten Bird Filmen. Gut, er schlägt einen neuen Weg ein (obwohl "Incredibles" diese Ironie hatte), das muß man ihm lassen. Diese Art von Erzählung ist halt nur nicht mein Fall.
      Hinzukommt tatsächlich sein eigenartiger Stil bei der Animation von Menschen. das ist aber auch schwer! Eigentlich mag ich nur "Menschenanimation" aus den alten Disneyfilmen oder Animationen, die völlig verzerrt sind: Gelb und glubschäugig (Simpsons) platt und rund (South Park). Bei Menschenanimationen wie in "Toy Story", "Ratatouille" oder "Atlantis" kriege ich immer das Grauen.
      <3 Reylo Forever <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Krabbe“ ()