ES: Kapitel 1 (engl. IT: Chapter I) [2017]

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    Es gibt 1.599 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      So, komme gerade aus dem Kino. Hm, mhh, äh, hmmm...ich weiß nicht. :D Also zufrieden bin ich schon in gewisser Weise...aber nicht gänzlich. Irgendwie habe ich das Gefühl, das was fehlt. Mag gerade hauptsächlich am Ende liegen. Das war schon okay, aber die Änderungen fand ich nicht so toll. Beziehungsweise sieht das in meinem Kopf einfach viel beeindruckender aus als auf der Leinwand. Nun ja...mal eine Nacht drüber schlafen und demnächst eventuell mehr schreiben. ;)
      Ich war Freitagnacht auch im Film. WOW. Ich hatte gewisse Erwartungen, weil ich die Vorlage mag (jedoch vor über 12 Jahren gelesen) und den TV-Zweiteiler auch sehr gut in Erinnerung hatte. Doch ES ist für mich der beste Horrorfilm seit Jahren. Er ist nicht nur ungeheuer atmosphärisch und bietet dem Zuschauer kaum eine Verschnaufpause, nein, er ist auch ein schöner Film über Freundschaft, unglaublich authentisch und toll von den Kiddies gespielt. Dazu perfekte Kamera und musikalische Untermalung. Ich bin rundum zufrieden.

      Gerade habe ich mir dann nach Ewigkeiten noch einmal das Original angeschaut. Meine Güte, ist der Film schlecht gealtert. Ich hatte ihn als gruselig und spannend in Erinnerung, jetzt war er aber eher langatmig und unfreiwillig komisch, da die meisten Pennywise-Szenen pure Comedy sind. Schauspielerisch auch eher auf niedrigem Niveau (abgesehen von Tim Curry als Killer-Clown, der zwar nicht mehr gruselt, aber immer noch zu überzeugen weiß). Der 1990er ES unterhält, konnte mich aber nicht mehr überzeugen.

      1990 jetzt: 5/10


      2017:

      9/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2:


      @TLCsick Vielen Dank für die Antwort! Die 90er Verfilmungen ist dann in manchen Dingen ja sogar näher dran am Buch. Der Part mit
      Spoiler anzeigen
      Mike klingt auch sehr Interessant.
      er ging in der Kinofassung auch mit am meisten unter. Ich hoffe, dass sich der Director's Cut vor allem auch ihm widmen wird. Und bin generell immer gespannter, was noch alles hinzugefügt wird. Ich hab das Gefühl, dass "Es" so ein Film ist, der von jeder zusätzlichen Minute profitieren kann. Wenn es denn keine Horrorverlängerungen werden.

      @Ratty Ja das hatten meine Begleiter im Kino auch bemängelt, dass nicht klar ist was mit den Eltern eigentlich los ist. Hoffe auch das wird in der längeren Fassung mehr behandelt. Spätestens im 2. Teil dann sicherlich.

      Ich war jetzt bereits 2 mal in Kino. Beides mal OV. Möchte aber auch mal die Synchrofassung sehen. Also werden es wahrscheinlich 3 Kinobesuche.
      An die Leute, die den Film bereits auf Deutsch gesehen haben: Wie sind eure Eindrücke zur Synchro?
      "... and in the time of greatest despair,
      there shall come a savior, and he shall
      be known as The Son of The Suns."

      Journal of the Whills, 3:127

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „thesonofthesuns“ ()

      Ich hab den Film ja nun auch endlich gesehen, aber um ihn eine endgültige Schlussnote zu geben, ist definitiv eine Zweitsichtung eingeplant. Auch wenn ich das Original nach wie vor schätze, so schlägt Andrés Muschiettis-Neuverfilmung ihn um längen. Bill Skarsgård als 'Pennywise' ist da nur das Tüpfelchen auf dem i. Die Besetzung der Jung-Stars hätte man auch nicht besser treffen können, vorallem 'Richie' sorgte für jede Menge Lacher. Ebenfalls ein Highlight die Easter Eggs. Selbst die 2 Stunden Spielzeit vergingen wie im Flug, kein Leerlauf, und durchweg spannend. Ich freue mich schon jetzt, die Blu-ray in meiner Sammlung begrüßen zu dürfen.

      Meine derzeitige Wertung, wohlverdiente 90%
      s-l500
      Die Erwartungshaltung war durch die guten Kritiken sehr hoch, konnte ES dann für mich nicht ganz erfüllen.

      Was mir sehr früh negativ aufgefallen ist war, der stumpfe Sex-Humor. Gab einige witzige Szenen in den Film, die gehörten aber nicht dazu. Zum Glück war das im zweiten Abschnitt des Film weniger davon zu hören. Gerade zu Beginn wirkten einige der Kinder Darsteller nicht wirklich sympathisch, inbesondere im Vergleich zum TV Film. Ein weiterer Punkt war, dass ich teilweise den Eindruck hatte man hüpft von eine in die nächste Horror-Szene, Handlung bleibt aber teils auf der Strecke.

      Nun zum Positiven: Die Kinder schaffen es sich mehr gegen ihre Eltern zu wehr zu setzen als es noch im TV Film der Fall war, man konnte allgemein noch mehr auf die Kinder eingehen, die Badezimmer Szene wurde besser in Szene gesetzt, Beverlys Beziehung zu ihrem Vater wurde nach Andeutungen klar offen gelegt, die wenn man so will Dreiecksbeziehung wird noch interessanter in Szene gesetzt und man bekommt einen Eindruck warum Henry so geworden ist wie er ist. Bill Skarsgård macht seine Sache als Pennywise sehr gut und richtig gut wird der Film in der Schlussphase.

      Am Ende bleibt für mich ein guter Film übrig. Mich spricht der TV Film aber mehr an. Hatte für mich die sympathischeren Kinder, kam schneller in der Handlung voran und Nostalgie kann man eben schwer kaufen.

      1990 - 9.0
      2017 - 7.5

      :es:
      Filme gesehen: 9445
      Ich habe mich gefragt, of der neue Pennywise überzeugen kann. Nach Sichtung des Films muss ich sogar sagen, dass der komplette Film mir mehr gefallen hat als IT von damals. In diesem Film hat vieles für mich mehr Sinn gemacht und man wurde mehr mitgenommen. Das fehlte mir bei der Tim Curry Verfilmung. Damals, als ich den alten ES gesehen habe, war ich konstant auf die Gedanken "WTF passiert hier gerade?" getrimmt.

      Schocker gab es für mich jetzt nicht. Es gab ne Menge Jumpscares, die bei mir nicht fruchteten, weil sie zu offensichtlich waren und ich nach 15 Jahren exzessiven Horror-Konsums wohl auch einfach abgestumpft bin. Die Story ist gut ausgelegt und ich hätte mir mehr zum Vergangenheits-Pennywise gewünscht. Die Kids sind alle sehr sympathisch und die Charaktere gut gezeichnet. Vor allem Beverlys Geschichte ist dabei wohl am tiefgängigsten.

      Gepaart mit bedrohlichem Score und Gore vergebe ich da gerne 9/10.

      Finde das sollte dann aber auch begründet werden. Würde mich echt interessieren.

      Habe ja nun Kumpel der ES Scheisse findet und nicht guckt, weil "alle Stephen king Filme Scheisse sind".
      Selbst The Green mile mag er nicht weil "er Tom Hanks nicht ankam" und Die Beurteilten hat er nie gesehen weil "Tim Robbins auch nur Mist macht".

      Ob der wohl hier angemeldet ist?

      Kaibear schrieb:


      Schocker gab es für mich jetzt nicht. Es gab ne Menge Jumpscares, die bei mir nicht fruchteten, weil sie zu offensichtlich waren und ich nach 15 Jahren exzessiven Horror-Konsums wohl auch einfach abgestumpft bin.


      Und das ist denke ich ein Problem bei vielen. Was mich angeht, ich habe mich von Horrorfilmen etwas distanziert, nicht weil ich sie nicht mag, sondern weil es sich nicht oft ergeben hat, dass ich was neues gefunden habe. Vielleicht bin ich dadurch wieder etwas "aufgewacht". Hatte ja auch mit den Jumpscares Bedenken, aber ich musste mir eingestehen: "Hey, das hat funktioniert...!" Ich denke auch wie diese audiovisuell umgesetzt wurden, hat den Effekt letztendlich ausgelöst. Also gestört hat es mich am Ende nicht wirklich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ratty“ ()

      Es ist ein heißer Sommer Ende der 80er Jahre in der amerikanischen Kleinstadt Derry. Sieben Teenager mit verschiedensten Hintergründen finden zueinander: Der Stotterer Bill (Jaeden Lieberher), der übergewichtige Ben (Jeremy Ray Taylor), der kränkliche Eddie (Jack Dylan Grazer), der Jude Stan (Wyatt Olef), der schwarze Waisenjunge Mike (Chosen Jacobs), Labersack Richie (Finn Wolfhard) und die von ihrem Vater missbrauchte Bev (Sophia Lillis). Zusammen gründen sie, sich ihrer eigenen Probleme und Handicaps bewusst, den Club der Verlierer. So schaffen sie es sogar, der angriffslustigen Gang rund um Henry Bowers (Nicholas Hamilton) zu trotzen. Doch assoziale Jugendliche sind längst nicht das einzige Problem des Verlierer-Clubs. In Derry verschwinden Kinder, unter anderem auch Georige (Jackson Robert Scott), der jüngere Bruder Bills. Nach und nach wird dem Club auch klar, was dahinter steckt: Es, eine alte, böse Macht, die sich seinen Opfern oft in der Gestalt des teuflischen Clowns Pennywise (Bill Skarsgård) zeigt. Die Teenager müssen all ihren Mut zusammennehmen, um sich Es und ihren eigenen, tiefsten Ängsten zu stellen.

      An keinen anderen Film 2017 habe ich höhere oder klarere Erwartungen gerichtet als an "Es", nicht einmal an die nächste Episode von "Star Wars". Und da war ich sicher nicht der einzige. Viele Menschen verbindet mit "Es" nostalgische Erinnerungen an die TV-Verfilmung aus den 90er Jahren, mit Tim Curry in der Rolle des Clowns. Bei mir ist das eher nicht der Fall. Ich habe während des Studiums den Roman von Stephen King gelesen und mich in das Buch verliebt. Eine ähnlich intensive Leseerfahrung hatte ich bisher lediglich mit Tolkiens "Der Herr der Ringe". Kings Werk ist vergleichbar umfangreich und nicht einfach nur ein Horror-Buch. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und das Erwachsenwerden, welche auf einer komplexen und mysteriös abstrakten Mythologie beruht. Von daher drängt sich einem als Buchkenner eine Frage durchaus auf: Lässt sich dieser Stoff überhaupt perfekt verfilmen? Für mich lautet die Antwort: Nein, zumindest nicht in einem Spielfilm. Ich persönlich hätte ja eine Mini-Serie mit 8 bis 10 Folgen empfohlen, um die Komplexität der Vorlage einzufangen. Aber anscheinend hat niemand mit ausreichend Geld ähnlich gedacht, weswegen wir nun vorerst mit dem Kinofilm leben müssen. Die Frage lautet also: Lässt sich damit gut leben?

      Ich möchte mit dem Lob beginnen und der geht zu großen und entscheidenden Teilen Richtung Cast. Hier haben die Verantwortlichen ein wirklich glückliches Händchen bewiesen, denn sämtliche Kinderdarsteller sind gut besetzt und liefern glaubwürdige Performances ab. Besonders hervorheben möchte ich jedoch zwei. Zum einen Jaeden Lieberher, der als Verlierer-Anführer Bill eine Art Hauptrolle ausfüllen muss. Zum anderen Sophia Lillis, deren Charakter Bev den meiner Meinung nach schwierigsten und unangenehmsten Hintergrund hat. Doch die junge Dame meistert ihre Aufgabe mit Bravour und setzt in ihrer Darstellung vielseitige Akzente. Hut ab dafür, ich wünsche ihr eine große Zukunft in Hollywood! Lillis und Lieberher bilden zusammen mit den anderen Kinderdarsteller das Herz des Films. Die Freundschaft der Gruppe wird in jeder Szene deutlich, egal, ob die Teenager schimpfend Schulgänge entlang schlurfen, mit ihren Fahrrädern durch Derry heizen oder das einzige Mädchen in ihrer Mitte anschmachten. Die Chemie ist wunderbar, die zwischenmenschliche Botschaft wird deutlich, und damit ist eine meiner wichtigsten Erwartungen erfüllt worden.

      Eine weitere wichtige Säule des Films stellt Bill Skarsgård in der Rolle des Pennywise dar. Er musste in große Fußstapfen treten, bedenkt man die treue Fan-Anhängerschaft von Tim Curry. Doch auch Skarsgård hat geliefert. Sein Pennywise ist anders als der von Curry und den Sehgewohnheiten von 2017 angemessen. Mir hat seine Darstellung besonders in den Details gefallen, wenn er sich auf abartige, aber doch auch amüsante Art über die Ängste seiner Opfer lustig macht. Da ist es fast schade, dass Pennywise im Film relativ wenig Screentime hat, beziehungsweise kaum in Dialoge verwickelt ist. Dafür wird jedoch gut verständlich, dass Es nicht einfach nur ein Clown ist, sondern ein Wesen, welches – je nach Situation – verschiedenste Gestalten annehmen kann. Buchfans müssen sich aber trotzdem auf die ein oder andere Änderung gefasst machen, die für mich aber meistens in Ordnung gehen. Außer vielleicht am Ende. Der Showdown mit Pennywise sah in meinem Kopf einfach ein bisschen geiler und abstrakter aus, als es auf der Leinwand schließlich kam.

      Weitere Probleme des Films liegen meiner Meinung nach in den Horrorszenen. Hier soll man mich nicht falsch verstehen, vieles ist Geschmackssache und die einzelnen Settings sind gut durchdacht, spannend und interessant – aber eben oft nicht wirklich gruselig. Das liegt meiner Meinung nach an der Inszenierung. Die Horrorszenen verlaufen häufig nach einem bestimmten Muster, welches in einer lauten Mischung aus Krach, Musik und Jumpscare endet. Das nutzt sich leider irgendwann ab und wird ein Stück weit vorhersehbar. Da hätte mir der Einsatz von subtilerem Horror mehr gefallen. Aber nun ja, auch wenn man Regisseur Andy Muschietti schon auf die Schultern klopfen kann, wird man doch feststellen, dass er beispielsweise kein Stanley Kubrick ist. Dennoch, ein paar Szenen sind trotz dieser Defizite überaus geglückt – an der Stelle lasse ich mal lediglich die Stichworte "Projektor" und "Waschbecken" fallen.

      Fazit: "Es" ist sicher nicht der beste Film des Jahres, aber einer der unterhaltsamsten. Er trägt sein Herz am rechten Fleck, was die Geschichte gut zusammenhält, selbst wenn man einiges an den Schock-Momenten kritisieren kann. Ich habe "Es" sehr genossen und freue mich mittelfristig auf das Sequel in etwa zwei Jahren. Langfristig hoffe ich weiterhin auf eine Mini-Serie – vielleicht ja in 27 Jahren. Vorerst vergebe ich 8 von 10 Popcornguys.
      Ich war dann gestern auch mal in "Es". Ich muss auch ein bisschen ausholen. Ich bin kein großer "Horrorfilm-Fan", anders als bei meiner Frau liegt das allerdings nicht daran, dass ich irgendwie zuviel Schiss habe oder gar Albträume bekomme, nein, das Gegenteil ist der Fall. Oft langweilen mich Horrofilme weil ich sie vorhersehbar finde und ich z.T. wohl auch einfach abgestumpft bin durch meine liberale Erziehung was Jugendschutz angeht. Resident Evil mit 10 auf der Playstation? Kein Problem! Auch große Horrorfilme (u.a. den "Es" TV-Film) alle zusammen mit meiner Mutter in früher Jugend gesehen und aus mir ist trotzdem was geworden, nur eben kein großer Genre-Fan!

      Als mich vorgestern mein Kumpel fragte ob ich mit ihm reinwill, habe ich dennoch spontan "ja" gesagt. Klar wusste ich dass der Streifen läuft, ich muss aber gestehen, dass ich bis auf den ersten Trailer nichts gesehen hatte und mir gar nicht so recht bewusst war, worum es geht. Wie gesagt, TV-Film irgendwann mal zwischen 1996 und 2000 mit Muttern geguckt, aber viel hängen geblieben ist da nicht und das Buch? Och nö, ich lese lieber "fröhlichere" Geschichten. Recht unvoreingenommen saß ich also gestern Abend im Kino.

      Nach 135 Minuten war ich dann absolut begeistert. Der Film macht aus meiner Sicht fast nichts falsch. Das Setting in den 80ern und die Parallelen die es zu Filmen und Serien wie Stranger Things, The Goonies oder auch Stand By Me gibt holen mich halt voll und ganz ab.
      Spoiler anzeigen
      Das mich der "Horror" in dem Film absolut kalt lässt und fast schon vorhersehbar scheint ist für mich wirklich die einzige Schwäche. Leprakranker? Gähn! Frau mit verzerrtem Gesicht? Langweilt mich! Pennywise an sich? Irgendwie creepy aber wirklich schaudern tut es mich da nicht. Dazu ist die Story zu abstrakt. Für mich funktioniert das drumrum dafür perfekt. Im Prinzip hätte man ja den Stranger Things Cast übernehmen können. Hätte auch super gepasst. Aber wie gut ist denn bitte Sophia Lillis? Schade das im "zweiten Kapitel" nicht mehr die Darsteller genutzt werden können.
      Das eigentliche Highlight für mich sind die absolut kindischen und vorpubertären "deine Mudda"- und "Pimmel"-Witze. Einfach großartig. :D
      Einmal hat Pennywise mich übrigens auch gekriegt. Und zwar in der Badszene. Der vielleicht einzige nicht erwartbare und vorhersehbare Moment, aber da geht es mir vermutlich nicht alleine so.


      Jetzt lese ich das alles nochmal und das klingt viel negativer als ich es eigentlich empfinde. Für mich ist "Es" mein bisheriger Film des Jahres, vielleicht auch weil ich ohne Erwartungen an die Sache rangegangen bin. Jetzt muss ich mal schnellstmöglich den TV-Film nachholen um eine Einordnung zu bekommen und das Buch wird wohl auch bald mal bestellt werden müssen. :D

      9/10
      Arguing with racist people is like playing chess with a pigeon.
      It doesn't matter how good you are, the pigeon is going to knock all the pieces down and shit on the board and parade around like he's won.
      Kurz um ...
      habe mich fast gar nicht erschrocken und auch selten mal gegruselt das lang auch einfach
      daran dass man statt stimmungsaufbau eher auf knall pum peng setzte .
      Die lauten Ton untermalungs gereuche habe ich auch als sehr störend empfunden und passen eher in die neu Zeit des Horror und Grusel Sektors.
      Diese Music und Geräusche begleitung hat immer mehr versprochen als was dann auch kamm und ab den 3 ,4,5 mal wars auch einfach nicht mehr gruselig selbst die guten Szenen waren dann auch einfach nur ok.

      Ich als nicht Buch kenner muss dann sagen , auch wenn die erste Verfilmung Jahre alt ist und auch dem entsprechen gealtert ist , finde ich sie viel stimmungsvoller.

      Wenn ich mich einfach nicht grusel und die stimmung im Tonalen bereich einfach festhängt und sich nicht primär
      über das Bild auswirkt kann ich für mich sagen ''Ziel verfehlt''
      Er machte mir einfach zu oft bum bum klingel peng bum und denk man jetzt jetzt kommt was ,jetzt passiert was ,was ganz großes vielleicht und dann ist es nur eine schock Szene wie viele andere ....es wird einfach ein fass aufgemacht was ein guter Film in diesen Segment nicht bräuchte.


      Der Cast war super und im ganzen richtig gut besetzt....als unterhaltungs Mysterium Film finde ich in gut
      aber als Grusel/Horror eher nicht.
      Da haben andere Film die letzten Jahre doch die Messlatte weit hoch gesetzt.

      Für mich nur ein netter Film 6/10




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Hab den Film jetzt auch endlich sehen können und hatte da mit zwei Problemen zu kämpfen. Zum einen mit nervigen Publikum, welchen den Filme eher als "Mutprobe", bzw. zum darüber lustig machen nutzen, zum anderen der Vergleich zum Buch, welches ich gerade erst zum ersten mal gelesen habe. Erstere haben Teile der Atmosphäre genommen und der Vergleich mit Buch ist ein Fehler meinerseits, da ich im Vorfeld gelesen hatte, dass sich dieser Film mehr darauf beziehen würde. Gestört haben mich die Änderungen bzgl. der Hintergrundgeschichte der Charaktere und einige Dinge, welche ich gerne in dem Film gesehen hätte. Nun sind das aber zwei völlig subjektive Bewertungskriterien, welche bei der Zweitsichtung definitiv nicht mehr zum Tragen kommen. Ich werde dort einfach auf ein solches Publikum verzichten und meine Erwartungshaltung bzgl. der Buchvorlage ändern ;)

      Das positive an dem Film ist für mich, dass man das Coming-of-Age-Geschichte liebevoll umgesetzt hat. Das ist für mich auch die große Stärke des Films und des Buches. Das Auftauchen von Es ist kreativ und anschaulich umgesetzt. Der neue Pennywise gefällt mir, sowohl vom Ansatz, als auch der Umsetzung. Die Stimmungen und Einstellungen wissen auch zu überzeugen. Kritik finde ich noch an manchen Stellen, die mir zu gehetzt wirken. Auf die Zweitsichtung freu ich mich schon und bei dieser ist eine höhere Wertung definitiv möglich. Aktuell sind es aber für mich bisher leicht enttäuschende:

      7/10
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    • Bewertung für "Stephen Kings Es (IT - Part I, 2017)" 48
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