Damages - Season 4

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    Es gibt 11 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      Damages - Season 4

      Damages - Season 4


      Dies ist noch keine Ankündigung für eine vierte Staffel, sondern mehr eine Status, wie es derzeit um die Zukunft der Serie bestellt ist.

      Denn wie wir alle wissen, hat "Damages" mit sehr niedrigen Quoten zu kämpfen. Die dritte Staffel konnte im Durchschnitt noch nicht einmal 1 Millionen Zuschauer pro Folge anziehen. Dabei ist die Anwaltsserie mit Glenn Close und Rose Byrne in den Hauptrollen doch gerade bei den Kritikern und Award Verleihungen sehr beliebt.

      Nun berichtet EW.com, dass man bei FX gerade wegen des Prestigewertes der Show alles dafür tut, die Serie für eine vierte Staffel zu sichern. Wie man das machen will, ist im Konzept einfach:

      Der Sender DirectTV soll als Sponsor dienen. Bereits bei der quotenschwachen Footballserie "Friday Night Lights" hat der Sender damals NBC finanztechnisch unter die Arme gegriffen. Im Gegenzug dazu erhielt DirectTV die Erstausstrahlungsrechte. Erst danach wurden die Episoden auf dem eigentlich Muttersender gezeigt.

      Dasselbe Modell soll jetzt dazu dienen, "Damages" zu retten. Sony und DirectTV befinden sich tief in der Hauptverhandlungssphase. Ich gehe davon aus, dass eine Entscheidung demnächst fallen wird.
      Bin sehr gespannt. Die Serie darf nicht abgesetzt werden. Gerade die dritte Staffel läuft akutell zu neuen Höchstformen auf. Hoffentlich haben die Pläne von Sony Erfolg.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Naja, war ja auch irgendwie zu erwarten. Die dritte Staffel ist ja nun schon seit längerem zu Ende und von einem möglichen Deal zwischen Sony und DirecTV wollte sich einfach nichts hören lassen. Immerhin kann sich Sony nicht vorwerfen lassen, nicht alles für eine Fortsetzung der Serie getan zu haben.

      Und so geht eine weitere Spitzenqualitätsserie in die ewigen Jagdgründe ein. Sehr, sehr schade. War eine großartige Serie.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Stimmt, irgendwie schon schade, dass die Serie jetzt beendet wird, zumindest die ersten beiden Staffeln waren TV-Unterhaltung in nahzu Perfektion.

      Die dritte Staffel konnte mich jetzt leider nicht mehr so fesseln aber war immernoch voll in Ordnung.

      Da ich aber schon länger mit der Absetzung gerechnet hatte trifft mich das Ganze jetzt nicht annähernd so als wenn einige andere meiner Lieblingsserien die auf der Kippe standen abgesetzt worden wären.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Es ist nicht zu fassen, aber DirecTV erweist sich tatsächlich als der Retter in der Not:

      "Damages" wird forgesetzt! Und das nicht nur um eine, sondern gleich um zwei Staffeln mit jeweils 10 Episoden!

      Wie die Jungs von EW.com berichten, hat der PayTV-Sender The 101 Network entgegen jeglicher Erwartungen die Option aufgenommen, die bei den Kritikern hoch angesehene Dramaserie "Damages" zu verlängern - und das nach Monaten der Verhandlungen und nachdem die Show von allen Seiten schon tot erklärt wurde.

      Man muss sich nun allerdings noch etwas gedulden, denn die vierte Staffel wird erst im Sommer 2011 beim Sender an den Start gehen. Die Fünfte folgt dann ein Jahr später. Ob die Episoden dann wie geplant danach bei FX ausgestrahlt werden, ist noch nicht bekannt.

      Oh happy day! Ihr glaubt gar nicht, wie mich diese News soeben von den Socken gehauen hat. Unglaublich, aber wieder einmal beweist sich DirecTV als der Retter von Qualitätsserien. "Friday Night Lights" kenne ich zwar nicht, aber was man von Fans uns Kritikern hört, soll das bei dieser Show ja der selbe Fall sein.
      Wäre auch zu schade gewesen, wenn die Serie nach der grandiosen dritten Staffel abgesetzt worden wäre.
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      Entertainment Weekly hat ein Interview mit den "Damages"-Erfindern und Executive Producers Todd A. Kessler, Glenn Kessler und Daniel Zelman online gestellt.

      Zusammengefasst, teilen das Trio darin folgendes mit:

      - Der Umzug von FX auf das 101 Network wird keine Auswirkungen auf den Look der Serie haben. Auch die hochkomplexe Narration soll nicht zugunsten der Verständlichkeit verwässert werden.
      Wenn überhaupt, so Zelman, würde man das, was man bisher getan hat, sogar noch auf eine neue Ebene treiben.

      - Budgetmäßig befinde man sich anscheinend immer noch auf der Höhe der Vorgängerstaffeln. Folglich wird die Show nachher nicht "billiger" aussehen in Bezug auf Gaststars, Sets etc.

      - In der vierten Staffel wird die Patty/Ellen-Beziehung ein neues Level erreichen. Im Grunde werde man genauer erforschen, ob Ellen Patty den Mordversuch wirklich verziehen hat.

      - Neben Glenn Close und Rose Byrne steht bisher offenbar noch nicht fest, wer aus dem bisherigen Cast zurückkehren wird. Man würde jedoch gerne den von Ted Danson dargestellten Arthur Frobisher in irgendeiner Form wieder dabei haben.

      - Die Produktion zur vierten Staffel soll im Januar 2011 beginnen.

      - Noch stehe nicht fest, ob die fünfte Staffel auch als Serienfinale fungieren wird. Die Option ist storytechnisch gegeben, dass eine eventuelle sechste Staffel angehängt wird.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      tvfanatic.com berichtet, dass die story line der vierten Staffel enthüllt wurde:

      Laut Executive Producer Daniel Zelman wird es in den neuen 10 Episoden um einen militärischen Unternehmer gehen, der der widerrechtlichen Tötung in einem Kriegsgebiet angeklagt wird. Patty Hewes wird sich dem Fall annehmen.

      Weiter wird berichtet, dass für die vierte Staffel zwei große Rollen zu besetzen sind:

      - Ein früherer Navy SEAL, der die fiktive Blackwater kommandiert und im Fall der Angeklagte ist.
      - Ein machtvolles, mysteriöses Individuum, das ebenfalls in den Fall involviert ist.

      Ich bin mir sicher, dass für die Rollen wieder einige von Hollywoods Schwerkalibern angeheuert werden. Ich könnte mir irgendwie Patrick Stewart in der Serie gut vorstellen.

      Glenn Kessler betont ein weiteres mal, dass DirecTV die Produzenten ermutigt, das, was man bereits bei FX getan hat, hier noch weiter zu treiben. Das Budget sei zwar leicht gekürzt worden, wird dafür ja aber auch über weniger Episoden gestreckt, als zuvor. Außerdem, so betont er, seien die einzelnen Folgen ja auch länger, da man auf dem PayTV-Sender ohne Werbung auskommen könne.

      Die Season-Premiere ist für den 13. Juli 2011 anvisiert.

      Schön, dass es langsam voran geht. Kann die vierte Staffel kaum erwarten. Ich denke, ich werde mir zur Einstimmung demnächst nochmal die ersten drei Staffeln ansehen.
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      Das sind sehr gute Nachrichten. Damages hat sich zu eines meiner lieblings Serien entwickelt. Umso erfreulicher das es eine 4. Staffel geben wird. =)

      Seid gestern wiederholt der Sender sixx die erste Staffel. Hatte manches etwas vergessen, war nett es wieder gesehen zu haben.



      CSI: NY s8 / Dexter s6 / TBBT s5 / Simpsons s22 / Akte X s7
      Pan Am s1 / Person of Interest s1 / Ringer s1
      Wie üblich, wird auch in der vierten Staffel wieder ein ganz großer Name dem ohnehin schon hochkarätigen Cast der Serie "Damages" beitreten:

      John Goodman konnte in der Rolle des militärischen Unternehmers gecastet werden, der der widerrechtlichen Tötung in einem Kriegsgebiet angeklagt wurde.

      Ach, ich mag Goodman. Seine letzte TV-Rolle des Chreighton Bernette in "Treme" ist ja leider auch schon wieder vorbei. Umso mehr freut es mich, diesen beeindruckenden Schauspieler mit der mächtigen Stimme zukünftig gegenüber von Glenn Close sehen zu können.

      Die kommende Staffel wird immer interessanter - jetzt schon. Kann's kaum erwarten, bis die Show zurück ist.

      Quelle: serienjunkies.de
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Wundert mich, dass der noch gar nicht gepostet wurde ... hab ihn andererseits auch erst entdeckt, aber der erste Trailer zur vierten Damages-Staffel wurde von DirecTV vor ca. 2 Wochen veröffentlicht:



      Sieht absolut fantastisch aus. Man, tut es gut, John Goodman in so einer Rolle zu sehen. Die vierte Staffel startet in den Staaten am 13. Juli 2011, im selben Monat wie die neue Season Breaking Bad. Köstlicher kann's für nen Serienjunkie gar nicht sein.

      Bin sehr, sehr gespannt, denn vom Trailer her zu urteilen, könnte das die aufregendste Season to date werden. An nackter Haut scheint es jedenfalls schon mal nicht zu mangeln.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

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      4x01 There's Only One Way to Try a Case:

      Es ist geschlagene 15 Monate her, dass Damages das letzte mal über die amerikanischen Bildschirme flimmerte und ich erinnere mich noch an die damalige Anspannung, ob die Show überhaupt zurückkommen würde. FX hatte sich mit der Absetzung noch ein Weilchen Zeit gelassen und Sony beharrte darauf, dass man auf der angestrengten Suche nach einem neuen zu Hause für das Legal Drama sei. Ich war mir jedoch, wie viele andere Fans, schon relativ sicher, dass wir mit The Next One's gonna go in your Throat das Ende von Patty Hewes und Ellen Parsons gesehen hatten - auch wenn ich mit den meisten nicht übereinstimmte, dass sich eben jene Folge auch gleichzeitig wie ein Serienfinale angefühlt haben soll.

      Nun ist Damags zurück, mit einer neuen Heimat auf dem PayTV-Sender DirecTV und der Übergang könnte sich nicht flüssiger und die lange Wartezeit nicht lohnenswerter anfühlen.

      Ellen und Patty gehen noch immer getrennte Wege, zumindest in Arbeitstechnischer Hinsicht. Ellen versucht, ihre Anwaltskarriere weiter zu treiben und will sich daher eines großen Falles annehmen, der ihren Namen in die Presse bringt. Sie arbeitet also daran, eine Klage gegen Howard Erickson einzureichen, dem Gründer und CEO von High Star, einer privaten Sicherheitsfirma, die in Afghanistan illegale militärische Operationen durchführt und versucht, den Tod dreier Soldaten zu vertuschen. Ellens Hauptzeuge ist dabei ein alter Freund namens Christopher Sanchez, der für High Star gearbeitet hat und nach seiner Rückkehr aus dem Krieg auf einem bitteren Geheimnis sitzt.

      Die erste Folge dieser vierten Staffel hat mir richtig gut gefallen. Zum einen dürfte da natürlich der Fan-Faktor mit eine große Rolle spielen, denn nach so einer langen Abstinenz von einer meiner absoluten Lieblingsdramen der letzten Jahre, sollte ein kleines bisschen Enthusiasmus nicht verwerflich sein. Zum anderen hat das Autoren-Trio Todd Kessler, Glenn Kessler und Daniel Zelman in diesem Auftakt eigentlich auch so so gut wie alles richtig gemacht:

      Man hatte eine volle Stunde Zeit, um die Geschehnisse der letzten Episode aufzuarbeiten und den Stand der Charaktere zu erläutern. Wir erfahren dabei, dass seit dem letzten Staffelfinale nunmehr drei Jahre vergangen sind und was sich in der Entwicklung der Beziehung dieser Charaktere getan hat. Nebenbei wird natürlich der neue Fall, der uns für die nächsten neun Episoden noch beschäftigen wird, eingeführt, sowie eine handvoll neuer Charaktere vorgestellt – bisher kratzte man erwartungsgemäß natürlich nur an der Oberfläche, was die Hintergrundgeschichten eben jener Neulinge angeht, aber schön zu sehen, dass die Damages-Autoren noch immer in mehreren Schichten denken und auf Schwarz/Weiß-Malerei verzichten. Moralische Grundsatzprinzipien und Recht-oder Unrecht-Fragestellungen werden wohl auch in diesem Jahr ein großes Thema in der Serie spielen.

      Glenn Close und Rose Byrne wurde jeweils viel Screentime zugestanden, wobei die beiden nur eine gemeinsame Szene in dieser Episode teilen. Diese zeigt dann aber nicht nur, wie gut die beiden miteinander spielen. Sie macht auch noch mal deutlich, wie unterschwellig und doch effektiv die Dialoge dazu beitragen, das Verhältnis der beiden auszuarbeiten, das gleichzeitig von einem ständigen Misstrauen und doch einer dauernden Abhängigkeit zueinander gezeichnet ist.

      Die Neulinge im Hauptcast sind John Goodman, der Erickson mit einer Mischung aus einer Art sympathischem Charme und einschüchternder Beängstigung spielt, und Dylan Baker, dessen Jerry Boorman bisher noch sehr, sehr undurchsichtig ist – bin schon sehr gespannt darauf, mehr über diesen Charakter zu erfahren. Klar ist jedoch, dass er sehr viel Macht und Skrupellosigkeit besitzt. Vielleicht der wahre Bösewicht der Season? Immerhin scheint Erickson noch durch gewisse moralische Grenzen eingeschränkt zu sein. Chris Messina, wenn auch nicht im Hauptcast vertreten, spielt den seelisch und psychisch gebrochenen Sanchez auf eine beeindruckend subtile Weise.

      Das größte Manko der letzten beiden Staffeln waren die Flash Forwards. Nicht weil sie langweilig oder uninteressant gewesen wären, sondern weil deren Auflösungen teilweise immer sehr gezwungen und wirkten bzw. immer aufgeblähter daherkamen, als die Erklärung dies rechtfertigten. Bin gespannt, wie sich die Future Timeline dieses mal in das Gesamtbild einfügt, aber bisher wirkt das Ganze nicht überdramatisiert.

      Der Wechsel zu DirecTV merkt man der Serie nicht an: Die Produktionswerte sind noch immer verdammt hoch (ich liebe die Kamerafahrt über die George Washington Bridge gleich am Anfang der Folge) und glücklicherweise wird das dazu gewonnene Privileg, nun fluchen zu dürfen, nicht radikalisiert ausgenutzt.

      Wie gesagt, in meinen Augen ein sehr gelungener Staffelauftakt, der in Sachen Einführung für Neulinge und Aufarbeitung für bisherige Zuschauer so gut wie alles richtig macht. Schön, Damages zurückzuhaben. There’s Only One Way to Try a Case zeigt vieles, was die Serie in der Vergangenheit so großartig machte und stellt unter Beweis, dass die Fortsetzung mehr als gerechtfertigt war: Die Autoren sind noch lange nicht außer Puste und legen ihrem verdammt starken Cast interessante und brisante Themen auf die Schultern. Hoffen wir, dass die kommenden Folgen diesem Lob standhalten können.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
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