Maniac (Remake)

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    Es gibt 81 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Belphegor.

      freue mich auch auf den film , auch wenn ich das orginal leider noch nicht kenne(wird aber bald bei den piraten gekauft)

      allein das elijah wood den serienkiller spielt, macht den film so interessant... passt meiner meinung nach perfekt
      hat mir in sin city schon als kannibale gefallen :D

      film wird definitiv geschaut :goodwork:
      Oh hm, war schon mal in diesem Thread, seither ist der film auf meiner liste =). Kenne das Original auch nicht, mal schauen wann ich das mal nachhole.

      Aber das Elijah Wood den Serienkiller spielt sah ich erst an mcclane's beitrag 8o.. das is mir vorher gar nich aufgefallen. Hätte alles lesen müssen, hm.
      Bin nun noch mehr gespannt als vorher, mal schauen ob der Film auch in die Schweizer kinos kommt. Ich hoffe es doch. :headscratch:

      Edit: achso er kommt zum glück auch in die schweiz Film =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bübü“ ()

      Deutscher FSK 18 Trailer zu Maniac ist gestern aufgetaucht. Dass es noch Momente hier im Forum gibt wo ich (verspätet) einen neuen Trailer ankündige ist auch sehr rar geworden ^^

      Maniac - FSK 18 Trailer

      Bilder, Grundstimmung, Schauspieler und der Stil gefallen mir nach wie vor ... das Ganze wird keine leichte Kost werden ... sollte mal endlich das Original dazu sehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TLCsick“ ()

      Gestern in einer Pressevorführung gesehen.

      Den Film kann man aus zweierlei Blickwinkelen betrachten. Einmal aus der geschichtlichen Sicht und dann aber auch einmal aus der des Film-Experiments.
      Aus geschichtlicher Sicht zeigt der Film nichts bahnbrechendes oder komplett neues. Was natürlich logisch ist aufgrund der Tatsache, dass der Film ein Remake ist. Man muss aber auch sagen, dass das Original an sich schon nicht besonders originell war. Es konnte eher durch einen starken Hauptdarsteller, einer guten Atmosphäre und deftigen Goreszenen punkten. Aus dieser Sicht ist der Film nur durchschnitt. Er kann sich einige Klischees nicht verkneifen und bietet aber auch ein paar nette Idee. Es gibt einige Anspielungen auf andere Filme. Manche sind gelungen, manche sind weniger gelungen. Eine war aber komplett unnötig und hat eher zum Schmunzeln geführt als ein Aha-Erlebnis.
      Was den Film dann aber doch gegenüber anderen Vertretern dieses Genre hervor stechen lässt, ist seine Machart. Der ganze Film ist aus Ego-Perspektive des Serienkillers Frank gedreht. Und diese Tatsache macht es dann auch schon wieder zu einem Film-Experiment. Denn dadurch ist man den Geschehen unheimlich nah. Es fehlt diese Distanz die man beim Zuschauen bei sonstigen Ableger hat. Eine andere Art von Voyeurismus, die einen einfach nicht gefallen kann und wird. Daher kommt auch ein andauerndes immenses Unwohl-Sein Gefühl beim Schauen dieses Films. Je länger der Film dauert umso schlimmer wird. Nach jedem Mord sagt man sich eigentlich, dass es doch jetzt genug ist und man keinen weiteren sehen möchte, vielleicht sogar kann. Und genau das haben die Macher auch gewollt und dass Erreichen sie auch auf ziemliche clevere Art. Auch wenn man nicht aktiv teilnimmt, vermittelt der Film einen sehr gut das Gegenteil. Die Illusion des aktiven Tuns ist der größte Pluspunkt des Films und macht es zu den etwas anderen Filmerlebnis.
      Die Gewaltszenen sind nie verherrlichend, sondern wie es bei so einer Art von Film sein sollte. Abstoßend und fast unerträglich. Die Effekte sind extrem gut gemacht und nach alter Schule entstanden. Offensichtliche CGI-Einsatz ist überhaupt nicht vorhanden.
      Schauspielerisch ist niemand wirklich herausragend, was auch aufgrund der Machart des Films verständlich ist. Sie haben die schwierige Aufgabe nur mit der Kamera zu arbeiten anstatt eines anderen Schauspielers und das meistern die gesamte Cast gut. Elijah Wood hat eine wirklich undankbare Aufgabe, löst sie aber außerordentlich gut. Die meiste Zeit über muss er mit seiner Stimme arbeiten, was ihn auch sehr gelingt und die wenigen Augenblicke, wo man ihn sieht nutzt er dann auch richtig.
      Der Soundtrack ist extrem gut geworden. Ein Hommage an die Synthesizer-Soundtracks der 80er. Jedoch stellt sich die Frage, ob der Film nicht noch mehr in seinen Erlebnis hätte punkten können wenn er auf einen Soundtrack verzichtet hätte oder ihn in die Story hätte einbauen sollen. Das bleibt Geschmackssache, aber es behindert das Erlebnis nicht.
      Die Kameraarbeit ist wirklich großartig. Es ist nicht wie bei den Found-Footage Filmen, dass die Kamera irgendwann komplett verrückt spielt. Nein. Hier ist es fast immer ruhigen und nicht hektisch. Nur wenn es sich beim Charakter des Franks was tut, wird es anderes und verdeutlichtet meistens seine Gefühlslage effektiv. Man spielt damit also, aber nicht um Verwirrungen zu sorgen, wie bei den Found-Footage, sondern um etwas über den Charakter auszusagen. Das Spiel von Licht und Schatten ist auch großartig. Die Szenen, die in der Nachtspielen sind wirklich schön fotografiert und erinnern an Drive und Collateral.
      Letztendlich kann man nur sagen. Der Film wird kaum großen Anklang finden im Mainstream. Dazu ist er viel zu schwere und besonders harte Kost. Jeder der aber nach dem etwas anderen Kinoerlebnis sucht wird hier goldrichtig sein. Ein normaler Kinobesuch ist der Film auf keinen Fall, aber ein sehr interessantes und gewagtes Film-Experiment. Man muss nur wissen worauf man sich einlässt.

      Fazit: „Gut“

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kwijibo“ ()

      Filmstarts vergibt 4 / 5 Skalpier-Orgien!

      Mit „Maniac" entfachen Alexandre Aja und Franck Khalfoun einen faszinierenden Höllensturm, der mit atmosphärischer Dichte und betörenden Bildern begeistert und immer wieder mit äußerster Härte schockiert.

      >> filmstarts.de <<
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Original von Belphegor
      Ist das eine wissenslücke?


      Ja! Aber keine die geschlossen werden muss wenn ich das richtig in Erinnerung habe :troll:

      EDIT: Dafür hat er aber ne verdammt hohe Wertung im Netz, sollte ich mir den vllt. doch nochmal geben?! :gruebel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Herbert West“ ()

      Leute, seht nur zu, dass ihr zur richtigen Uhrzeit am richtigen Tag in dem Film seid. Ich hatte gestern die undankbare Aufgabe, neben einem Paar mittleren Alters(40+) zu sitzen, die offensichtlich keine Ahnung hatten, was für ein Film kommen wird und sich auch nicht darauf einlassen wollten. Bei besonderen spannenden Szenen, die sie wohl für übertrieben hielten, haben sie in sich reingelacht. Solche Leute sollte man rauswerfen :( Wollte mir schon eine eigene freie Sitzreihe suchen, hatte aber dann keine Lust, mitten im Film den Platz zu wechseln.

      Zum Film:
      Er ist genau das, was er sein will, nicht mehr und nicht weniger. Mir geht es oft nicht darum, wie ein Film ist, sondern dass man sieht, dass die Macher ihr angestrebtes Ziel erreicht haben, und das ist hier definitiv der Fall.
      Der Film ist puristisch und seine Machart, die bestimmt aufwändig war, scheint wie eine lässige Fingerübung. Ein ähnliches Gefühl hatte ich damals tatsächlich bei Enter the Void. Aber der Film hier ist doch schon sehr anders, bis auf die Tatsache mit der Ego-Perspektive. Ganz konsequent war man dabei nicht, einige Male hatte man doch die Möglichkeit, den Killer von "außen" zu beobachten, was sehr gelungen eingebaut wurde. Auch bei der Eog-Perspektive selber gibt es "Zooms" und ähnliche Dinge, so dass man nicht starr immer nur die eine Sicht hat, wie es bei Enter the Void war.

      Die Gewalt ist so direkt und ungefiltert, dass das Hinsehen wirklich wehtut. Vor allem dann, wenn etwas unerwartetes passiert. Die fehlende Distanz durch die Ego-Perspektive verstärkt das ganze noch. Wo andere Filme die Kamera weghalten oder Dinge andeuten, sieht man hier alles. Dazu kommt der starke Voyeurismus, der natürlich durch die Person des Killers entsteht. Aber wenn man quasi aus seiner Sicht die Brüste einer hübschen jungen Frau anfasst und massiert, fühlt man sich irgendwie beobachtet von seinen Sitznachbarn. Und die wahrscheinlich auch. Es herrscht die ganze Zeit ein gewisses Unwohlsein, dass ungemeine Stimmung erzeugt.

      Die Musik war gut gewählt, aber teilweise haben sich die Themen zu oft wiederholt. Ein bisschen mehr Abwechslung wäre gut gewesen. Ich habe mich bei der Musik ein wenig wie bei Dexter gefühlt, wo 3-4 Themes immer wieder durchgespielt werden ohne Abwandlung. Aber trotzdem gute Mucke :)

      Wenn es nach mir geht, hätte der Film ein bisschen länger sein können. Oder ein paar Logikfehler ausbügeln können. Dass unser Killer nicht der Akademiker vom Dienst ist, macht ja nichts, aber er macht einige Dinge wirklich falsch, nicht zuletzt, dass er
      Spoiler anzeigen
      sein letztes Opfer anscheinend über Nacht im Auto bewusstlos liegen lässt. Korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden habe
      .

      Mir hat der Film gefallen. Ich mag die Machart, verbunden mit der Gewalt und sexuellen Komponente, bei der man nicht weiß, ob man hin- oder wegsehen soll bzw. will. Aber am besten man sieht den Film alleine, oder zumindest in einer fast leeren Vorstellung ohne Deppen neben sich in der Reihe, die lachen, wenn man es nicht sollte.

      7 von 10 Punkten :)
      Alexandre hat auch am Drehbuch gearbeitet. =)

      Werde mich die Tage wohl auch zum Film äussern. War wirklich klasse. Finde es aber auch schön, dass hier so viele schreiben, obwohl der eher limitiert ausgewertet wurde. Das kam dieses Jahr eher weniger vor, dass in einem Horrorfilm-Thread so viele geschrieben haben.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Original von Lenny


      Wenn es nach mir geht, hätte der Film ein bisschen länger sein können. Oder ein paar Logikfehler ausbügeln können. Dass unser Killer nicht der Akademiker vom Dienst ist, macht ja nichts, aber er macht einige Dinge wirklich falsch, nicht zuletzt, dass er
      Spoiler anzeigen
      sein letztes Opfer anscheinend über Nacht im Auto bewusstlos liegen lässt. Korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden habe
      .

      Mir hat der Film gefallen. Ich mag die Machart, verbunden mit der Gewalt und sexuellen Komponente, bei der man nicht weiß, ob man hin- oder wegsehen soll bzw. will. Aber am besten man sieht den Film alleine, oder zumindest in einer fast leeren Vorstellung ohne Deppen neben sich in der Reihe, die lachen, wenn man es nicht sollte.

      7 von 10 Punkten :)


      Was mich eigentlich im Film gestört hat. Wenn man das Original kennt. Vielleicht für viele nur eine Kleinigkeit. Aber eigentlich ganz wichtig.

      Spoiler anzeigen
      Im Original trägt Frank immer schwarze Lederhandschuhe. Zur der Zeit in dem das Originial spielt. Gab es noch keine wirkliche Mittel um Morde per DNA auszuklären. Das Remake spielt zu unserer Zeit. Und da trägt Frank leider keine Handschuhe bei seiner Frauen jagd. :rolleyes:

      Wie gesagt nur eine Kleinigkeit am Rande.


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Damit hab ich schon gerechnet. Bereits im Kino hab ich mich gefragt, was die FSK bei ihrer sonstigen Dünnhäutigkeit wohl geritten hat, diesen Film uncut ins Kino kommen zu lassen. Grade die Ego-Perspektive verleiht dem ganzen einen Realismus, den man sonst eher suchen muss.

      Ich hoffe, die gehen zur SPIO und bringen ihn uncut. Dann wandert er in meine Sammlung. Wenn er nur in einer KJ Fassung kommt, spar ich mir mein Geld.
      Original von JosephWilliam
      Damit hab ich schon gerechnet. Bereits im Kino hab ich mich gefragt, was die FSK bei ihrer sonstigen Dünnhäutigkeit wohl geritten hat, diesen Film uncut ins Kino kommen zu lassen. Grade die Ego-Perspektive verleiht dem ganzen einen Realismus, den man sonst eher suchen muss.



      Ich vermute mal die Ave Maria Szene ist dem Cut zum Opfer gefallen. Die war schon hart an der Grenze des guten Geschmacks. :uglylol: