Matrix: Resurrections (2021)

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    Es gibt 867 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Alexisonfire8 schrieb:

      Den ersten sogar im Kino. Und den fand ich nur mittelmäßig.

      [/quote]

      Das ist ist eine der schlimmsten Beleidigungen, die ich mir vorstellen kann. Das ist in etwa so, als würde ich sagen: "Sylvester wieheißternochmal ist der grauenhafteste Schauspieler aller Zeiten" :D

      PS Matrix war und ist meine Nr. 1 bei der Top50-Wahl :hammer:
      Und ich fand auch Teil 2 + 3 nicht so schlimm wie die meisten hier.
      Every life comes with a death sentence.
      Zum Thema "Warner ist nicht kreativ":
      Warner ist in erster Linie ein Medienkonzern, der Geld verdienen muss. Und das geht in erster Linie mit großen Marken. Und herrgott, wenn ihr was Kreatives sehen wollt, dann schaut irgendwelche Arthouse-Filme. Warner hatte im übrigen sogar mal ein Indy-Label namens Warner Independet, da war aber nach ner Hand voll Filmen schluss, weil sich das nicht rentiert hart. (Wie so oft bei Indy-Filmen.) Ist also nicht so als ob sie's nicht versucht hätten. ;)

      Die Sache ist aber nun mal so, dass die großen Blockbuster-Studios (Mainstream) eigentlich noch nie sonderlich durch Experimente aufgefallen sind. Natürlich fällt es in den letzten Jahren besonders auf, dass man sich offenbar nicht mal mehr die Mühe macht neue Franchises zu etablieren - bzw. wenn dann was kommt ist das meist doch eher schlecht - so das man dann wohl doch lieber auf die alten Goldesel setzt. Mich stört seit einigen Jahren eher die Hülle und Fülle an Superhelden-Filmen. Manchmal bekomm ich das Gefühl das das Blockbuster-Kino aus nix anderem mehr besteht. (was objektiv zwar nicht so ist, aber subjektiv kann man das schon manchmal so sehen) Anfangs als die Superheldenfilme nur alle paar Jahre kamen hat's auch mir noch Spaß gemacht, aber mittlerweile ist das ja jedes Jahr ein DC und ein Marvel - mindestens. Da setzte bei mir ganz schnell die Übersättigung ein.

      Zurück zur Matrix: Revolutions ist von 2004 - das ist also auch schon 12 Jahre her. Harry Potter 7 ist schon wieder 10 Jahre her. Wie die Zeit vergeht, denkt sich der Nerd. Gerade, wenn man wie ich jedes Jahr nen HP-Marathon macht. Da vergeht die Zeit wie im Fluge. Und andere Serien werden in viel schnelleren Intervallen rebooted, gesquelt und remaked. Von daher geht das noch.


      I am the Doctor!
      Doctor Who?
      Only the Doctor!




      DarkWizard schrieb:

      Und herrgott, wenn ihr was Kreatives sehen wollt, dann schaut irgendwelche Arthouse-Filme.


      Was ist denn das für eine blöde Aussage? :O

      Es gibt also nur Schwarz und Weiß? Man muss also entweder künsterlisch in allem Maße anspruchsvolles Arthouse-Kino mögen oder aber kreativlose Blockbuster? So ein Quatsch. Auch Blockbuster können und sollten bis zu einem gewissen Grad den Anspruch haben, kreativ zu sein. Und das war früher in Hollywood einfach noch häufiger der Fall. Und darüber finde ich sollte man sich auch ärgern dürfen. Verstehe nicht, warum hier im Forum aktuell ständig der Zeigefinger gehoben wird und lautstark "Regt euch doch nicht auf" gebrüllt wird, wenn man seine kritische Meinung gegenüber Hollywood und ihre Entscheidungsträger äußert. Dafür ist ein Forum doch u.a. da.

      Daleron schrieb:

      Und das war früher in Hollywood einfach noch häufiger der Fall.

      Richtig, aber damals wurden Filme auch noch über die Dotcom-Blase finanziert, die heute keine Chance mehr hätten. Musterbeispiel dafür: "The Matrix". Der Markt hat sich geändert, das ist ein leider schwer zu umgehender Fakt. Dazu trägt die Franchise-Monokultur ebenso bei wie die Umsonst-Kultur der Zuschauer. Dabei ist WB übrigens noch eines der risikofreudigeren Studios (Nolans Schaffensreihe, Hangover-Reihe, "Gravity", "The Lego Movie", "Sherlock Holmes", "Godzilla", "Pacific Rim", "Mad Max: Fury Road", usw.).

      Ich frag mich eigentlich gerade, was hier kritisiert wird. Gegen Kritik und Gemecker ist nix zu sagen. Aber ich hab das Gefühl, das mutiert hier zum Selbstzweck.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Und natürlich muss gleich ein "Shared Universe" irgendwie im Gespräch sein. Das klappt ja mit dem DCCU auch schon so gut. Also wer das noch verteidigt der sitzt bei Warner auf der Gehaltsliste. Rechten sei Dank können die sich nicht noch an Mittelerde vergreifen. :P Ich möchte aber nicht wissen was hinter den Kulissen schon versucht wurde. Schade, dass wir da nicht einen Blick hinter den Vorhang riskieren können.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      GregMcKenna schrieb:

      Ich frag mich eigentlich gerade, was hier kritisiert wird. Gegen Kritik und Gemecker ist nix zu sagen. Aber ich hab das Gefühl, das mutiert hier zum Selbstzweck.


      Ich kritisierte, dass ein Remake eines nicht mal zwanzig Jahre alten Filmes geplant wird, dem eine erneute Verfilmung zu diesem Zeitpunkt einfach nichts Neues hinzufügen kann. Dann sollen sie von mir aus den Film nochmal 3D-kovertiert ins Kino bringen, wenn sie die mit dem Film noch mal gelten machen wollen. Aber ein Remake? Sinnlos. Deswegen habe ich auch gesagt, dass ich gegen einen Anthology-Film nichts habe. Es geht mir nicht darum, dass das Franchise an sich in Ruhe gelassen werden sollte, ich kann mir sogar eine Art Live-Action-Animatrix ganz gut vorstellen. Aber ein Remake fände ich einfach über alle Maßen zum Kotzen.
      @Daleron: Du warst zwar gar nicht mal konkret gemeint - viel mehr einige andere mit One-Linern - aber ich gehe auch gerne auf einige deiner Punkte ein.

      Du behauptest, dass ein Remake nichts Neues hinzufügen kann. Wieso? Das Internet hat unsere Vorstellung von Computern revolutioniert und das Internet ist in "The Matrix" so gut wie gar nicht thematisiert worden. Außerdem ist vieles aus dem Film in den Popkultur-Kanon eingegangen. Wie etwa der Begriff der "Red Pill", die von den Alt-Rights in den USA gerne als Erweckungsmythos gehandhabt wird (ironisch daran immernoch, dass die meisten Begrifflichkeiten der neofaschistischen Alt-Rights von zwei Transgender-Frauen und einem Schwulen erfunden wurden ...). Zudem kennen wir nicht die Absichten, die das Remake mit sich trägt. Wir kennen den künstlerischen Ansatz nicht. Bis vor einigen Stunden hieß es noch "Remake/Reboot", jetzt gehts eher um einen Anthology-Streifen. Keiner hier kümmert sich um die Faktenlage sondern phantasiert sich seinen eigenen Horror-Streifen herbei und hetzt gegen den (und damit seine eigene Phantasie), ohne sich um Variablen oder auch Möglichkeiten zu kümmern. Du kannst gerne ein Remake zum Kotzen finden. Das sei dir unbenommen.

      Aber zu verdammen, ohne zu wissen oder zumindest an Potenzial zu denken ist keine Kritik sondern Pessimismus. Skepsis ist durchaus angebracht. Aber dann doch bitte anhand von Fakten.

      Wie zum Beispiel, dass Zak Penn jetzt kein besonders guter Autor ist.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      ...

      Keiner hier kümmert sich um die Faktenlage sondern phantasiert sich seinen eigenen Horror-Streifen herbei und hetzt gegen den (und damit seine eigene Phantasie), ohne sich um Variablen oder auch Möglichkeiten zu kümmern. Du kannst gerne ein Remake zum Kotzen finden. Das sei dir unbenommen.

      Aber zu verdammen, ohne zu wissen oder zumindest an Potenzial zu denken ist keine Kritik sondern Pessimismus. Skepsis ist durchaus angebracht. Aber dann doch bitte anhand von Fakten.
      ...


      THAT's what I'm talking about. Es wird an eigenen herbeigeträumten Horrorszenarien rumgemäkelt und das "business" in "Filmbusiness" als gieriges Teufelswerk propagiert. Mit konstruktiver Kritik können Studios was anfangen, mit sowas aber nichts. Im Gegenteil, der einzige Effekt ist die Verbreitung von negstiven Stimmungen bereits bevor irgendwas passiert. Das verunsichert eher, als dass es etwas nützt und das Studion wird NOCH vorsichtiger, was

      a) Investitionen in neue Projekte und
      b) Informationspolitik nach Außen betrifft.

      Man darf gerne diskutieren, auch meckern, man darf auch mögen oder nichtmögen, nur so ganz ohne wirkliche Informationen, einem Hauch Substanz ... ne, das ist bullshit ...
      Wie immer gilt doch: Der Film kommt, man guckt ihn sich an und dann gefällt er oder nicht. Auch kann noch Enttäuschung dazu kommen, weil man einfach etwas anderes erwartet hat und die eigenen Vorstellungen leider nicht erfüllt wurden.

      Ich mag Teil 1 und sehe ihn als Klassiker. Teil 2+3 waren i.O. und eine Fortsetzung, ein Remake/Reboot und/oder Geschichten ohne die bekannten Gesichter in der Welt der Matrix...kann alles gut werden oder auch nicht. Ich werde es mir auf jeden Fall anschauen und dann mein Urteil abgeben.


      GODZILLA MINUS ONE AB 30.02.2025 IM STREAM

      Hulk schrieb:

      Man darf gerne diskutieren, auch meckern, man darf auch mögen oder nichtmögen, nur so ganz ohne wirkliche Informationen, einem Hauch Substanz ... ne, das ist bullshit ...



      Und die Information ist aktuell, dass es mögliche Pläne für eine Weiterführung im "Matrix"-Universum gibt, dass Zak Penn ein potentieller Drehbuchautor dafür wäre und das wahrscheinlich die Rechte an "Matrix" gekauft wurden, um die Filme fortzuführen. Das Unterforum heißt nicht umsonst "Gerüchte" und entweder man steht auf sowas oder nicht. Sonst kann man auch nur die Meldung auf der Newsseite lesen oder man sperrt eben alle Threads im "Gerüchte"-Sektor und darf erst schreiben, wenn die erste Filmklappe gefallen ist. Aber wir drehen uns im Kreis. Und auch wenn ich gerne wissen würde, wo du hier sowas drastisches wie "Warner verrecke" o.ä. gelesen hast, finde ich das Meckern über das Meckern mittlerweile nerviger und peinlicher als die paar Sprüche zu den Gerüchten. Und ich bezweifle stark das Warner & Co. sich das deutschsprachige Movie-Infos als Quelle zur konstruktiven Kritik heranziehen. Aber wie gesagt, die Diskussion ist mittlerweile peinlich und belassen wir's dabei, außer du möchtest nochmal "seufzen" oder mir ein paar Smileys schicken.

      Mal wieder Ontopic:

      Zu der Möglichkeit eines "Rogue One" im Matrix-Universium: Das wäre noch die Variante für mich, die am ehesten passen würde. Die Frage ist nur ob "Matrix" abgelöst von der Hauptgeschichte und von Keanu Reeves dieselbe Zugkraft als Titel hat wie ein "Star Wars". Bei "Star Wars" könnte man selbst nur den Alltag eines Hausmeisters auf dem Todesstern verfilmen und er würde wahrscheinlich an der Milliardengrenze kratzen. Bei "Matrix" kann ich es schwer einschätzen, wieviel Hunger da noch da ist. Gut, abseits der Filmfreaks kann dieser auch durch gutes Marketing wieder geweckt werden.

      Auch wenn das eine Hoffnung ist, die man gar nicht erst schüren sollte: Es wäre schön, wenn man sich bei den Actionszenen am Erstling orientiert. Das Finale in der Eingangshalle hat soviel Druck und das obwohl es "nur" in einem begrenzten Raum spielt. Dagegen sahen z.B. in "Reloaded" der Kampf gegen die Mr. Smith Armee und das Finale aus "Revolutions" aus wie reinstes Dragonball-Gekloppe. Ähnlich wie bei "Man of Steel" ist das Finale so in die Länge gezogen und so ausufernd, dass es (für mich zumindest) keinerlei Wirkung mehr erzielt, wenn Neo seinen Gegner jetzt das zehnte Mal durch ein Hochhaus wirft.