The Newsroom (HBO)

mein problem sind die vorhersehbaren konflikte im "team"....es war klar, dass will und mackenzie etwas miteinander hatten oder wie maggie zum spielball von jim und don wird...alles hat man so schon irgendwie gesehen, da bin ich massiv von sorkin enttäsucht, man kann das rad nicht neu erfinden, aber so etwas brauche ich wirklich nicht...da stören mich nicht mal die "alten" schlagzeilen, sondern dieses getue...was sich wohl durch die ganze staffel ziehen wird..

Die ersten Kritiken zu den ersten Folgen der 2. Staffel. Eigentlich kann sich Sorkin auf die Schulterklopfen, denn die Bestien zeigen sich etwas milder und eigentlich hat mit solch sprunghaften Meinungen hat eine Show schon gewonnen. Nur ging Sorkin beim Schreiben der zweiten Staffel durch die sprichwörtliche Autorenhölle, dazu kam der ganze Antihype um seine Person, was ihn fast in eine Blockade trieb. Von daher dürften diese Kritiken seiner geschundenen Seele nicht wirklich Linderung bereiten, aber vllt der Serie eine etwas bessere Reputation und Quoten.

blogs.indiewire.com/criticwire…season-2-premiere-reviews

Original von goodspeed
Die ersten Kritiken zu den ersten Folgen der 2. Staffel. Eigentlich kann sich Sorkin auf die Schulterklopfen, denn die Bestien zeigen sich etwas milder und eigentlich hat mit solch sprunghaften Meinungen hat eine Show schon gewonnen. Nur ging Sorkin beim Schreiben der zweiten Staffel durch die sprichwörtliche Autorenhölle, dazu kam der ganze Antihype um seine Person, was ihn fast in eine Blockade trieb. Von daher dürften diese Kritiken seiner geschundenen Seele nicht wirklich Linderung bereiten, aber vllt der Serie eine etwas bessere Reputation und Quoten.

blogs.indiewire.com/criticwire…season-2-premiere-reviews

Was für ein Antihype?
Was für passiert gerade mit dem Kerl?

Der hat doch einige gute Jahre hinter sich imt "Social Network" undder Serie "Newsroom".

Ich würde mich über mehr Hintergrund freuen.

Schau mal hier: hollywoodreporter.com/news/aar…hbo-drama-newsroom-570176

Sorkin steht eigentlich seit West Wing in der Kritik, zum einen wegen seiner liberalen Traumwischerei, aber auch aufgrund seiner weiblichen Charaktere. Seit Social Network wurde es in Kritikerkreisen fast zum Volksspot, Sorkin zu dissen. Die Debatte um The Newsroom im letzten Jahr war ein trauriger Höhepunkt, was das betrifft.

Ich habe gerade mal 18:52min. von der ersten Folge der ersten Staffel geschaut und kann nur sagen, dass die Dialoge und die Situationskomik einfach zum besten gehören, was man wohl in letzter Zeit gesehen und gehört hat, wobei man natürlich mit Jeff Daniels niemand besseres bekommen konnte, um das darzustellen. Hoffentlich bleibt das die ganze Serie über so. Nur leider wird Sorkin ja bestimmt nicht in jeder Folge das Drehbuch geliefert haben. Daher mal abwarten. Aber das waren echt die besten knapp 20min, eine ersten Folge, was ich seit langem an Dialoge gehört habe.

Original von -=Zodiac=-
Ich habe gerade mal 18:52min. von der ersten Folge der ersten Staffel geschaut und kann nur sagen, dass die Dialoge und die Situationskomik einfach zum besten gehören, was man wohl in letzter Zeit gesehen und gehört hat, wobei man natürlich mit Jeff Daniels niemand besseres bekommen konnte, um das darzustellen. Hoffentlich bleibt das die ganze Serie über so. Nur leider wird Sorkin ja bestimmt nicht in jeder Folge das Drehbuch geliefert haben. Daher mal abwarten. Aber das waren echt die besten knapp 20min, eine ersten Folge, was ich seit langem an Dialoge gehört habe.

Staffel 2 hat Sorkin fast im Alleingang geschrieben. Und hat so manche Schwächen der ersten Staffel ausgebügelt. Als freu dich!

Vielleicht ganz ganz leichte Spoiler.

Sorkin ist schon ein Ausnahmetalent mit einem eigenen Stil. Hier merkt man es besonders und zwar immer dann, wenn er das Drehbuch nicht geschrieben hat. Wobei er mich mit der letzten Folge und den Showdown mit der Chefetage dann doch etwas enttäuscht hat. Das war zu einfach und 0815. Kennt man auch schon von anderen Filmen/Serien.

Die Nebenhandlungen mit den Beziehungen hat mich persönlich jetzt nicht wirklich gestört. Aber ich konnte mich auch drauf einstellen. Vielleicht liegt es daran.

Die Darstellerleistungen sind, HBO Serientypisch, super. Ganz besonders hat mir Emily Mortimer gefallen. Sie hatte richtig Charme und Sympathie ausgestrahlt.

Glanzstück sind natürlich die gepfefferten Dialoge und einige wirklich super starke Szenen. Besonders die Folge, wo Will beim ersten Mal beim Psychiater war, muss man da einfach hervorheben.

Freu mich schon auf Staffel 2.

"The Newsroom" wurde für eine dritte, aber auch letzte Staffel verlängert.

Link(Quelle): deadline.com/2014/01/newsroom-renewed-final-season-hbo/

Da endet aber ganz schön viel bei HBO was ich so gucke, mit "True Blood", "Boardwalk Empire" und nun "The Newsroom" gleich drei Serien.

Original von GrafSpee
Da endet aber ganz schön viel bei HBO was ich so gucke, mit "True Blood", "Boardwalk Empire" und nun "The Newsroom" gleich drei Serien.

HBO braucht das Geld für die nächsten Seasons von Game of Thrones, ich mein die

Naja "Game of Thrones" ist so etwas wie das aktuelle Zugpferd, sie machen da gerade International auch mit den DVD und auch Blu-ray Verkäufen sehr viel Geld. Und nicht zu vergessen das die Quoten da immer mehr in den letzten Staffeln gewachsen sind.

Bin aber gespannt was noch so neues an Serien kommt von den neuen reizt mich aktuell nur eine Serie.

Staffel 1

Ich liebe Sorkins Dialoge einfach. Sie sind so hübsch gepfeffert, dass man alleine bei den Wortgefechten schon aufpassen muss um nicht von Kugeln getroffen zu werden. Äußere Handlung? Action? I wo, hier wird noch alles rein schriftlich und verbal ausgetragen. Die Serie ist zuweilen etwas kitschig geraten, andererseits gefällt mir das aber auch - vor allem nach meinem "Chuck"-Stahlbad was das anging. Mit ein bisschen Herzschmerz kann ich da ganz gut umgehen, zumal die Dialoge das oftmals wieder auffangen. Das Ende von Folge 4 war trotz seines Kitschanfluges mein 10/10-Liebling und wirds auch bleiben. Leider ist die Serie nicht durchweg konstant auf diesem Niveau sondern leistet sich hin und wieder mal einen Tiefflug, dem dann mindestens zwei Höhenflüge gegenüberstehen. Während "House of Cards" zb durchweg ein hohes Niveau durchhält, fällt "The Newsroom" manchmal unter dieses Niveau - überflügelt es aber bisweilen auch. Es wirkt manchmal frisch, wenn die Folgen keine chronologisch durchweg erzählten Züge sind aber manchmal auch auf eine unnötige Art und Weise verspielt. Man hat so ein bisschen das Gefühl, dann im Experimentierlabor von Sorkin gelandet zu sein - und das mag zwar zu bisweilen herrlichen Stories führen aber nicht immer dazu, dass die Folge einen mit einem guten Gefühl zurücklässt. Indes hat mir "The Newsroom" viel Spaß gemacht und die Darsteller geben sich keine Blöße. Und wer noch was fürs Auge haben will - Olivia Munns Wirtschaftsnachrichten würde ich mir auch ansehen. Staffel 2? Her damit!

8 von 10 Fliegen

Ich würde aber bei der zweiten Staffel nicht so viel erwarten, hatte irgendwie einen leicht Soapigen touch. Staffel eins hatte mir da jedenfalls deutlich besser gefallen.

Gerade eben Folge 7 der zweiten Staffel gesichtet. Ganz großes Kino..und die für mich beste TN-Episode bisher. Es mag sein, dass sich S2 bis zu diesem Zeitpunkt qualitativ etwas hinter S1 bewegte. Nun erntete man aber bereits seine Lorbeeren, die man durch bereits ordentliche, aber noch nicht begeisternde Aufbauarbeit geleistet hat.

Die Folge war derart überladen. Und das im absolut positiven Sinne. So viele Eindrücke, Wortgefechte und Details, das einzige was fehlte war die Luft zu atmen, und so soll es sein. Es lag große Spannung in der Luft und zahlreiche Details brodelten im Hintergrund, welche die Story essentiell verändern könnten und dies auch taten. Man spekulierte und fieberte mit. Sicher, das Entertainment steht hier in jedem Moment vor der Authentizität, so dass die Serie hier und da mit konstruierten Mitteln zu Werke gehen muss, aber wenn dann solch ein spannendes und dynamisches Produkt dabei herauskommt, dann geht die Rechnung natürlich auf. Die interessanten Anekdoten am Rande, die guten Darsteller sowie die erfrischende Inszenierung sind da nur grundsätzliche Faktoren, welche die Serie generell bereichern.

Am Ende der Folge war ich förmlich erschlagen von spitzzüngigen Dialogen, toll eingefangenen Emotionen sowie hochgegriffenen Twists, die jedoch greifen. Desweiteren fand ich es klasse, wie man trotz der angespannten Situation absolut genialen Wortwitz mit einbaute, das funktioniert nicht immer. Hier und da fand ich einige Sprüche im Laufe der zweiten Staffel etwas erzwungen und nicht so lässig, wie zuvor in S1, wobei das keinesfalls auf 2.7 zutrifft.

Es gibt Momente, in denen ich auch mal recht kritisch mit der Serie umgehe, aber diese Episode war einfach höchstgradig unterhaltend und kinoreif.

Heute um 14 Uhr wird übrigens die 1. Staffel auf Amazon "geblitzt". Bin mal gespannt auf den Preis für die BD. Bin ich ja schon ewig scharf drauf.

GrafSpee schrieb:

Ich würde aber bei der zweiten Staffel nicht so viel erwarten, hatte irgendwie einen leicht Soapigen touch. Staffel eins hatte mir da jedenfalls deutlich besser gefallen.

... und der Graf sollte recht behalten.

Staffel 2 ist deutlich schlechter als Staffel 1. Viel soapiger, festgefahrener und auch einfach normaler und angepasster ans Mainstream-Publikum. Staffel 1 hat sich viel mehr ... "Freestyle" geleistet. Viel mehr verliebtes Rumerzählen, Durchwandern von kuriosen Situationen, wechselnden Charakteren und generell war sie ein bisschen bunter, ein bisschen mehr Rock'n Roll. Staffel 2 ist dann also wohl das, was das Publikum eher sehen will: Sanft vorhersehbare, bisweilen klischeehafte und peinliche Konflikte und stellenweise eben auch Emotionsquark, bei dem sich Sorkin wohl zur Tastatur prügeln musste. Zudem sind einige Strukturentscheidungen ziemlich milde bzw. harmlos und damit langweilig ausgefallen: Jims Wahlkampftour war so gut wie konsequenzlos. Und der Washington DC-Willie Pete-Kerl war einfach nur eine arrogante Nervensäge. Aber es gibt auch die Highlights. Und das sind die Dialoge. Ein paar Szenen haben auch sehr überraschende Pointen aber das war leider eher die Ausnahme. Es bleibt am Ende eine immernoch sehr unterhaltsame Serie, die sich allerdings langsam von der Spitzengruppe verabschieden muss. Ich hoffe, dass Staffel 3 eher wie Staffel 1 wird und ein bisschen mehr rockt, sich mehr traut und weiter rausschwimmt.

7 von 10 Willie Petes

Das hoffe ich auch, gab vieles was nicht so recht zusammenpassen wollte, dieser Prozess da langweilte mich irgendwie, die Wahltour wirkte etwas deplaziert und auch sonst fehlte mir der Pfeffer in den News welcher in der ersten Staffel öfters vorhanden war. Die einzig gute Geschichte die mir da zumindest wirklich gefallen hat war die mit Maggie. Weil sie doch etwas für die komischeren Geschichten stand, und man da mal etwas ernster ran ging.

Bin gespannt was in der letzten Staffel passiert, man muss sich zumindest noch gewaltig strecken um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

So letzte Woche den ReRun der 1. Staffel abgeschlossen. Ich liebe die Serie, das war die Entdeckung des Jahres für mich, ich gebe auch nur nicht volle Punktzahl, weil mir die zweite Staffel noch besser gefällt als die erste. Es gibt nichts was ich an dieser Staffel zu bemängeln habe. Die Mischung ist perfekt. Die soapigen Teile sind für mich genausowichtig wie alles andere. Der Humor ist excellent, erinnert mich ein wenig an Boston legal. Die ganze Thematik ist hochinteressant, ich denke man kann zumindest in etwa davon ausgehen das so ähnlich solche Sendungen funktionieren. Natürlich ist das insgesamt realitätsfremd. So Heldenhafte Nachrichten, wie sie gerne möchten und das dann auch tun sind wohl nicht vorstellbar. Die Serie schafft immer wieder große Momente, das mag massentauglich sein, aber deshalb ist es ja nicht automatisch schlecht. (z.B. die Sache mit Rudy? den Footballspieler, wo am Ende alle das Trikot auf den Tisch des Coaches legen, das hat mir schon Gänsehaut bereitet als man das in der Folge erzählte und als man das dann mit den Schecks machte am Ende, war hammer). Geile Dialoge, Wortwitz. Ich liebe wirklich jeden Charakter, ausser vielleicht den Sohn von Jane Fonda, der ist mir egal. Alle anderen liebe ich. Ich habe bei der Erstsichtung in der letzten Folge die ganze Zeit Angst gehabt das Sloan weggeht und das gleiche passiert Ende der 2. Staffel. Ich weiß nicht mehr ob ich Donnie am Anfang auch scheiße fand, wie mein Kumpel jetzt. Er wird mMn. mit der Zeit immer sympatische, am Anfang wird er nur als das Machoarsch in Sachen Beziehung dargestellt. Das positivste an dem Rewatch war aber, das mein Kumpel weitergucken möchte, wo ich anfangs nicht von überzeugt war.

Gerade der Prozess hat die zweite Staffel für mich auch sehr interessant gemacht, das man komplett rückwirkend erzählt und man erstmal gar nicht weiß worum es eigentlich geht.Aber wer weiß vielleicht revediere ich die Meinung nach der Zweitsichtung und finde sie auch schlechter als die 1. Staffel.

9,75/10

2. Staffel



Wie schonmal erwähnt, die drehen quasi permanent die richtigen Knöpfe um mich dahinschmelzen zu lassen. Wobei ich sagen muss das Folge 5 mit Abstand die schwächste der ganzen Serie ist, keine Ahnung irgendwie ist da totaler Leerlauf, ist ja auch nicht so das ich die schlecht fand, aber da gabs nicht die großartigen Momente, die es in sonst jeder Folge mehrfach gibt. Allein das Ende, die Musik, die Schnitte, Gänsehaut pur. Wahnsinn. Die letzten 3-4 Folgen sind der Wahnsinn. Ich freu mich so sehr auf März 2015, da dürfte man die komplett aufgenommen haben und dann gibt es nochmal um die 10 Folgen. Ich kanns kaum erwarten. Ich liebe wirklich jeden einzelnen Charakter im Team.
Zumal ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste ob es noch ne dritte Staffel gibt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich denke die Serie ist in meiner Top 3 angekommen.

10/10

Nur anklicken wenn man Staffel 2 schon gesehen hat