Django Unchained (Quentin Tarantino)

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    Es gibt 765 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      ICh bin auch kein großer Fox-Fan und würde mir wünschen, dass Tarantino eher jemanden nimmt, der entweder noch nicht so bekannt ist wie den aufstrebenden Idris Elba oder aber jemanden, der durch das Spielen in einem Tarantino-Streifen eine neue Seite zeigen könnte (vgl. Travolta in Pulp Ficiton damals). Insofern wäre ich auch an Will Smith in der Rolle interessiert.
      Original von Finnigan
      Original von johnbello
      Sorry wenn ich blöd frage, aber warum muss es unbedingt ein schwarzer sein ?


      Nicht böse gemeint, aber dir ist schon grob klar, um was es in "Django Unchained" gehen soll, oder? :gruebel:


      Ausgleichende Gerechtigkeit! Nach einem schwarzen Kingpin und einem schwarzen Nick Fury kann es ruhig einen weißen Black-Django geben :D
      Original von disgraceland
      Original von Finnigan
      Original von johnbello
      Sorry wenn ich blöd frage, aber warum muss es unbedingt ein schwarzer sein ?


      Nicht böse gemeint, aber dir ist schon grob klar, um was es in "Django Unchained" gehen soll, oder? :gruebel:


      Ausgleichende Gerechtigkeit! Nach einem schwarzen Kingpin und einem schwarzen Nick Fury kann es ruhig einen weißen Black-Django geben :D


      *lol* Ne sorry ich hab das irgendwie komplett überlesen :)

      Ok das erklärt jetzt einiges :D

      Also ich hab mir das jetzt mal überlegt und ich denke Will Smith wäre doch ne super wahl! Smith kann das, da bin ich fest überzeugt und tarantino weiß schon wie er Smith am besten einsetzt!

      J.Fox wirds hoffentlich nicht... wie ich den hasse....
      Original von Finnigan
      Also in "Ray" war er definitiv großartig.

      Selbst da fand ich Jamie Foxx schlecht. Eine Sonnenbrille aufsetzen und wie Ray Charles hin und her zucken kann jeder. Sorry. Aber Tarantino holt ja selbst aus dem schlechtesten Schauspieler was raus, siehe Diane Krüger. Ich mach mir da keine Sorgen. :]
      <3 Reylo Forever <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Krabbe“ ()

      :D wobei samuel l jackson doch auch eine möglichkeit wäre. bei will smith stelle ich mir die frage was der eisten man, ok bei brad pitt war das ergebniss hervoragend. aber smith hat schon so viele rollen gespielt, ob action held, boxer, depresiver superhelt, chaoten cop.

      dann müsste die rolle wirklich bombastisch sein von dem was man erwartet und die rolle zu ihm passt. böse guken und witzige dialoge kann und konnte er ja schon aber irgendwie denke ich das es in amerika fast so klingt wie der fresh prince spielt seine erste ernste rolle.
      oder einen chinesen , oder wirklich einen mexicaner. den solangsam nutzt es sich doch ab das schwarze in filmen die vor 1960 spielen immer der underdog sind und gepeinigt und diskriminiert dargestellt werden, wie frauen oder eben deutsche die böse wichte seien müssen und anders.
      wenn man zorro sich ansieht ist es a ein wunder das antonio banderas die rolle bekommen hat ob wohl hopkins wein amerikaner war. was aber wohl auch wegen der örtlichkeiten in mexico auschag gebend war.


      aber in django wohl kaum platz für qentins blackmagic obsession war, weshalb er wohl das zoror ding wiederhollt.

      da könnte man ja jeden einsetzen, eskimo, iren, oder osmanen das problem bleibt das man erleben darf wie aus einen nobody ein held wird und das nicht von kind zum manne sondern ein mann der eigendlich fertig ist mit seiner entwicklung , jetzt gibt man ihn den aspekt der freiheit und demontiert sein leben und gibt ihn ein motive rache.



      bei ur danjgo war das nicht so, er war im bürgerkrieg und hat seine familie verloren, das miseriöse war ja warum er das dann getan hat, wegen geld, gerechtigkeit oder weil er den todgesucht hat.

      mal sehen was quentin aus der story zu einen Film zusammen bastelt den darin liegt wohl die stärke des films nicht in der handlung.
      Sehe ich anders. Inglourious Basterds war kein gewöhnlicher Nazifilm, auch kein Anti-Nazifilm.

      Tarantino nutzt die Sklaverei, wo der Rassismus immerhin Hochkonjunktur hatte, um eine Rachegeschichte zu liefern. Ja, sowas gab es vielleicht schon mal und Geschichten während des 19. Jahrhunderts in den Südstaaten auch. Vielmehr könnte man sich beschweren, dass Tarantino schon wieder das Thema Rache aufgreift, tut aber keiner.

      Ich bin gespannt, was bei rumkommt, denn das, was ich vom Buch gelesen habe, war prima.

      Ich favorisiere aber immer noch Elba, Foxx wäre ok, Smith geht bei mir immer noch gar nicht.
      Break through the surface and breathe.
      Original von gonn
      oder einen chinesen , oder wirklich einen mexicaner. den solangsam nutzt es sich doch ab das schwarze in filmen die vor 1960 spielen immer der underdog sind und gepeinigt und diskriminiert dargestellt werden, wie frauen oder eben deutsche die böse wichte seien müssen und anders.


      Aber es geht nunmal um Sklavenhaltung in den Südstaaten-Amerikas. Das hat doch dann nichts mit Klischee zu tun, wenn der Sklave ein Schwarzer ist. Waren es nunmal hauptsächlich. Es wurden in den 400 Jahren zwischen der Entdeckung Amerikas und dem Ende der Sklaverei ca. 40 Millionen Afrikern verschleppt. Die meisten starben elendich bei der Überfahrt, aber über 10 Millionen Afrikaner wurden als Sklaven in der Neuen Welt verkauft.
      Da hat es nun echt nichts mit Klischee zu tun, wenn der Hauptrollen-Sklave in einem Film, der die Sklaverei in den USA und insbesondere der Südstaaten thematisiert, ein Schwarzer ist.
      aber jegliche filme die man kennt zeigt wie schwarze , von weissen unterdrückt werden, wie vieh behandelt , und getötet werden, wie du sagtes es waren 40 millionen amende . so gross amerika auch ist , es muss doch den amerikanern auch aufgefallen sein das es immer mehr wurden es ist ja nicht wie ein wert stoff der sich vermehr und wenn man den nicht mehr braucht wegwirft oder tötet, das war zwar gang und gäbe.
      aber filmisch fällt mir nur amistad ein wo die mal eine gesellschaftliche rolle gespielt haben , spätere filme wie ray und so zur zeit wo es in amerika noch rassen trennung gabzeigt kaum das zusammen leben oder gehtoosiedlungen die aber zumindest für den stand was später kam geordnet waren.
      was nach den 60ern kam wurde ja von vielen afroamerikanern als negativ geshen als drogen den sieg demontierten und in den heutigen slums endet wo. anbei andere afro amerikaner den sprung geschafft haben und ein gutesleben führen.
      weil sie wohl amerikas leit satz gefolgt sind. jeder ist seines glückes schmied.

      in true grid thread fr, war mal die diskusion aufgekommen , warum der film nur weisse in der role hat bzw warum nettie nicht vafroamerikanische wurzeln haben könnte.
      also wenn will smith das angebot bekam und ausschlug ---> selbst schuld da schon ein bißchen nach oscar bait klingt. würde auch meine theorie über ihn bestätigen: der mann will nur in filmen mitspielen in denen er seine "one man show" abziehen kann und das ist hier mit di caprio schlecht machbar. dabei macht das gerade hervorragende schauspieler aus, wenn sie seite an seite mit anderen großen spielen und sich perfekt in ein emsemblefilm einfügen können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „fischflosse“ ()

      fischflosse:

      Ich glaube, es ging ihm eher um sein Image. Es wäre eine gewagte Rolle, das n-Wort kommt häufig zum Einsatz.

      Wobei deine Theorie auch hinkommen könnte, zumal Waltz allerdings sehr viel Dialog bekommt und Djangos Sidekick ist - oder umgekehrt ;-).
      Break through the surface and breathe.
      Original von Emily
      fischflosse:

      Ich glaube, es ging ihm eher um sein Image. Es wäre eine gewagte Rolle, das n-Wort kommt häufig zum Einsatz.

      Wobei deine Theorie auch hinkommen könnte, zumal Waltz allerdings sehr viel Dialog bekommt und Djangos Sidekick ist - oder umgekehrt ;-).


      oh man danke an waltz hatte ich garnicht mehr gedacht und jackson ist ja auch noch dabei. das bestätigt meine theorie noch mehr. ;)

      bzgl. n-wort: fänd ich ein bißchen lächerlich von ihm deswegen eine rolle nicht anzunehmen, aber er kann ja noch ne weile immer auf nummer sicher gehen, dann wird die rente nicht mehr lange dauern.

      im übrigen fand ich das häufige n-wort in "jackie brown" genial und jackson war sich da ja auch nicht zu fein.
      Original von giovannangelo
      Also Ving rhames kann ich mir perfekt vorstellen oder cuba goodin jr. der hat mir schon bei men of honor gut gefallen


      Cuba Gooding jr. fänd ich auch irgendwie cool. Das wäre auch paasend für Tarantino, der Gooding jr. damit aus dem C-Movie-Sumpf holen könnte. =)
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