The Raid (Iko Uwais)

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    Es gibt 83 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      naja ich fand das senario gut aber das hat sich mit der laufenden handlung selber zerlegt. und hatte wirklich wenig überraschungen zu bieten. aber war immer noch solide, wenn man aber westliche filme wie die hart 4.0 dagegen siehtb will man lieber mit the raid sex haben. anstatt schlechte drehbücher für millionen als beste story them evar anzupreisen.
      "The Raid"
      [Gareth Evans / USA, ID ´12]
      6,50 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2:

      Konsequentes Action-Kino. Nicht unbedingt der Typ von Film, den ich mir ansehen muss, aber "The Raid" machte das durchaus ordentlich und bereitete mir kompromisslose Unterhaltung. Starke Choreografien, gekonnter Schnitt, was in dem Falle doppeldeutig auslegbar ist sowie eine bedrohliche Stimmung machten das indonesische Gemetzel sehenswert. Story? Überflüssig. Im Endeffekt hätte man sich diese dazwischen gepressten Ansätze in der Hinsicht auch völlig sparen können, aber den obligatorischen Charakter-Plot, so minimal dieser auch sein mag, braucht´s dann als Mittel zum Zweck wohl doch. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß mit "The Raid" und werde mir folglich ebenso den demnächst erscheinenden, zweiten Teil zulegen.






      Gestern zum ersten Mal gesehen. Ehrlich gesagt, wollte ich eigentlich Teil 2 sehen wegen der vielen Lobes-Hymnen aber ohne Vorkenntnisse wäre das ja auch blöd/unangebracht. Auch "The Raid" wurde ja in höchsten Tönen gelobt und stand deswegen auch schon lange auf der Nachhol-Liste.

      Mein Besuch fand den Film hirn- und storylos. Kann ich nur bedingt nachvollziehen. Klar ist die Ausgangslage sehr simpel: Es gibt keine Nebenplots, keine Zwischenschnitte auf andere Szenarien und der Film geht auch direkt nach 1 Minute los und dreht ab dann durch - aber genau das ist eben die Story des Films: Es ist ein Kampfeinsatz-Film. Natürlich kein realistischer Film (1 Typ macht mit seinen Fight-Skills den ganzen Laden platt) aber ich war sogar dankbar, dass es direkt losging. Ich brauche bei sowas keine Alibi-Zwischenmomente, wo die Hauptfigur einen Flashback zu seiner Familie hat, nur um dem ganzen dann aufgesetzt mehr "Hintergrund" zu verleihen. Lieber ehrlich direkt in die Bresche als z.B. etwas von geklauten Elefanten zu erzählen, wie bei "Tom yum goong".
      Der Film handelt darum, ein Hochhaus einzunehmen und ich fand es sogar sehr reizvoll, dass man auch als Zuschauer nicht aus dem Gebäude rauskommt - wie die Polizeifiguren.

      Man muss auch immer im Hinterkopf behalten: Der Film hat ca. 1,3 Mio gekostet - ne Summe, für die Vin Diesel sich nicht mal das Drehbuch für "Fast & Curious 29" durchliest. Aber man hat wirklich alles aus diesem Mini-Budget rausgeholt - und aus der Not eine Tugend gemacht. Viele Drehorte/Szenenwechsel wären zu teuer gewesen, deswegen hat man sich auf ein verwahrlostes Hochhaus konzentriert und dort wirklich die Hölle losbrechen lassen.

      Zudem ich auch finde, das (für Actionfilm-Verhältnisse wohlbemerkt) ja auch 1-2 ganz ordentliche "Twists" drin waren:

      Spoiler anzeigen
      Ich hätte zum Beispiel beim ersten Auftritt der 3 "Bösen" nicht gerechnet, das einer davon der Bruder der Hauptfigur ist. Auch der Verrat des Lieutenant fand ich jetzt nicht direkt vorhersehbar


      Auch atmosphärisch gab es einige richtig gut inszenierte Szenen (Hinter der Wand verstecken, Fluchtversuch durch Boden)

      Ein Kritikpunkt, der mir persönlich etwas missfallen hat: Der Film hätte tatsächlich im Finale etwas gestrafft werden können. So furious und beeindruckend die Choreographie im finalen Fight auch war - irgendwann setzt bei mir so eine "Action-Blindness" ein. Wenn sich so ein brachialer Men-to-Men-Fight so lange zieht, verlieren die Schläge und Treffer leider (trotz großartiger Performance) irgendwann an Wirkung.

      Spoiler anzeigen
      Klar, solche Fights gab es ähnlich schon davor - aber wenn dann jemand mit einem durchbohrten Hals noch gegen 2 Leute gleichzeitig performt, kriegt das ganze so einen Unsterblich-Charakter und verliert im Gegensatz zu den davorigen Flur-Fights an Bedrohung.


      Fazit: Ein Actionfest, spektakulär ruppig und auch schön gefilmt. Ich freue mich sehr auf Teil 2 - will gar nicht wissen, was die Macher jetzt noch mit mehr Mitteln rausgeholt haben.. obwohl ich ein bisschen Schiss vor der Laufzeit habe.

      GoinBlind schrieb:

      enn so überragend gut und unterhaltend ich ihn auch fand - bis auf, dass es 90 Minuten durchgehend Fratzengeballer gibt, weiß ich kaum noch was..


      Für mich reicht das um eines der besten Action-Spektakel ever abzuliefern. Den film habe ich damals Blind gekauft und Holy Shit was für eine Granate. Der Filme könnte nur besser sein, wenn Sly Stallone mitspielen würde :gunman: :guns: :rambo: 9/10
      Ich hätte mir diesen Film ja nicht angesehen, wenn mir nicht immer von anderen Filmfans vorgeschwärmt worden wäre, dass das der "beste Actionfilm ever" wäre.

      *seufz* Ich habe ja wirklich versucht ihn zu mögen, aber es ging nicht.

      Insgesamt kann man sich das ansehen, muss aber nicht. Ja, die schnittlosen Martial-Arts-Sequenzen sind tolle Kameraarbeit und Choreografien und ich bin als ehemaliger Kampfsportler durchaus interessiert an Martial Arts, aber die Figuren und die Handlung sind so extrem flach. Die Story ist in etwa: Guter Bulle kämpft sich 30 Stockwerke nach oben zum Gangster-Boss.
      Spoiler anzeigen
      Obendrauf kommt dann noch der "Twist", dass der einzige Nicht-Asiate im Film dann auch noch der Doppelagent ist. Nicht im ernst, oder? Doch.


      Mal davon abgesehen, dass das ja noch nicht mal ne Story ist, sondern eher ein Imitat. Also eher wie Analogkäse, wenn einem leckerer Gouda versprochen wurde.

      Sicher, ich hab schon hohlere Actionszenen aneinandergereiht gesehen, aber gerade in diesem Film wirkt alles besonders unfreiwillig komisch, wenn man die ganze Zeit einen auf ultra hart macht und dann stellen sich die Protagonisten bei den Kämpfen auf als hätte der Dan (Meister) alle zum Sport antreten lassen. Da hab ich schon Amateurkämpfe gesehen deren Aufhänger authentischer waren. Im ernst jetzt.

      Ja, ich weiß, was die Hong-Kong-Action-Geeks jetzt sagen. Ich denk einfach zu viel über die Szenen nach. Aber kann man bei all der Monate langen Vorbereitungen, die solche spektakulär am Stück gefilmten Szenen brauchen, sich nicht wenigstens einen vernünftigen Kampf-Aufhänger ausdenken? So dass es nicht immer aussieht als würden die Schüler zum Apell antreten? Und böse gucken hilft wirklich nicht, auch wenn die Martial Arts Künstler das ständig versuchen.

      5/10 Käse-Stories


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