Avengers: Age of Ultron

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    Es gibt 2.168 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GrafSpee.

      riga schrieb:

      Zur Bettany-szene:
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      Könnte mir vorstellen, dass er Edward Jarvis, den Butler, spielt und Tony seinen Jarvis nach ihm erstellt hat. KI und menschliches Bewusstsein zusammen. Und so könnte man auch den Seitenwechsel gut erklären.

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      Das halte ich für problematisch, da James D'Arcy für "Agent Carter" als Edwin Jarvis gecastet wurde und ich nicht glaube, dass Marvel eine Bettany/D'Arcy-Doppelbesetzung anstrebt. Und andererseits war Bettany mit "für 1940er-untypische Kleidung" am Set gesichtet worden.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Allgemein muss festgehalten werden, das die Mehrheit der Comic-Fans eher auf die Gute-Laune Helden von Marvel setzt, anstatt einer melancholischen Heransgehensweise eines Batman bzw der TDK-Trilogie, was man vor allem auf die Einspielergebnisse vergleichen kann. (wobei festzuhalten ist, das TDKR immerhin 1 Milliarde ohne 3D Aufschlag eingespielt hat). In den Batman Filmen geht es mehr um Politik und Terrorismus, während die Superkräfte und coolen Sprüche die Marvel-Filme tragen.

      Ich persönlich mag ja eher so die dramatische Lebensweise eines Bruce Wayne und seine verbitterte Art, aber gut sowas hat Marvel mit "The Punisher" ja auch . ;)

      Gambit schrieb:

      Also der Trailer zeigt schon ziemlich viel und das was man sieht, lässt schon erahnen wie der Film aufgebaut ist. Nicht unbedingt förderlich, da die Spannung schon etwas flöten geht.


      Naja, eigentlich nicht. Der Plot "Rächer gegen Roboter-Typ" und Joss Ankündigung "es wird persönlicher" ist ja bekannt. Und viel mehr verrät der Trailer nicht.

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      Warum Thor Tony an die Gurgel geht, warum Bruce Banner so fertig ist, wieso es zum Hulk vs. Avengers-Fight kommt, was mit den Zwillingen ist, was mit Vision ist, wie überhaupt Ultron entsteht, was ist mit dem Baron, Hydra und Klaw, wie reagieren die Menschen und was macht das mit den Avengers, .... im Grunde alle Konfrontationen sind unbekannt. Alleine die Tatsache, dass Tony einen Hulkbuster gebaut hat, ist wohl ein Spoiler ... aber ansonsten kann man nichts über einen genauen Verlauf sagen.


      Ich würde sogar das Gegenteil behaupten: durch die Bilderfetzen im Trailer wird sogar noch MEHR Spannung generiert, weil man eben nicht weiß, wie was passiert. Nur eins ist sicher: diesmal geht's rund!
      Die Ballerina Szene ist zumindest fast am interessantesten auch wenn es die unscheinbarste ist, die Action finde ich auch eher zweitrangig ich denke diese Teil bringt einem die Charaktere ein ganzes Stück näher.
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      Ratty schrieb:

      In den Batman Filmen geht es mehr um Politik und Terrorismus, während die Superkräfte und coolen Sprüche die Marvel-Filme tragen.

      Wobei Cap 2 auch einen politischen Aspekt vorhanden hatte, siehe die ganze Überwachung. Ausserdem hat der Satz vom Cap "this isn't freedom, this is fear" ebenfalls eine politische Bedeutung, wenn man sich die USA Post-9/11 ansieht.

      Anakinvader schrieb:

      Ratty schrieb:

      In den Batman Filmen geht es mehr um Politik und Terrorismus, während die Superkräfte und coolen Sprüche die Marvel-Filme tragen.

      Wobei Cap 2 auch einen politischen Aspekt vorhanden hatte, siehe die ganze Überwachung. Ausserdem hat der Satz vom Cap "this isn't freedom, this is fear" ebenfalls eine politische Bedeutung, wenn man sich die USA Post-9/11 ansieht.


      Meiner Meinung nach ist Cap auch der einzig politfähige Charakter im MCU derzeit. Er ist halt Captain AMERICA und von Anfang an sollte er ja Propaganda sein!

      Hulk und Thor (aus einer anderen Welt) Sozial- oder Politkritik üben zu lassen, ist einfach total unglaubwürdig. Bei Stark gab es nur Kritikfähigkeit bevor er Iron Man wurde.

      "Iron Man" war Kritik am militärisch-industriellen Komplex. "Captain America: Winter Soldier" war eine Kritik an der Post-9/11-Politik der USA. "Thor" war zwar nicht mit tagesaktueller Politik angehaucht aber eine Variante eines Shakespeare-Stückes. "Iron Man 3" wieder war voll mit Politik und Terrorismus. Sogar soviel, dass es einige offenbar überfordert hat ("Amerikaner sind wie Glückskekse: Aus Amerika und innen hohl."). Die TDK-Trilogie setzt das Ganze einfach etwas geerdeter ein. Tony Stark hat den Präsidenten der USA am Telefon, wenn er will. Batman nicht.

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      GregMcKenna schrieb:

      Die TDK-Trilogie setzt das Ganze einfach etwas geerdeter ein. Tony Stark hat den Präsidenten der USA am Telefon, wenn er will. Batman nicht.


      Naja, Schuld daran ist wohl eher das Rumkränkeln bei allen DC-Verfilmungen. Die sind wenig global behandelt bzw. gehen nicht weiter heraus als aus einer Stadt. Ein Bruce Wayne könnte auch flux den Präsidenten anrufen, würd ich meinen.

      Aber wo ist Batman noch weitreichender in der Kritik? Ich sehe nur Polizei, Polizei, Polizei -> Korrupt, unfähig und radikal

      Anakinvader schrieb:

      Ratty schrieb:

      In den Batman Filmen geht es mehr um Politik und Terrorismus, während die Superkräfte und coolen Sprüche die Marvel-Filme tragen.

      Wobei Cap 2 auch einen politischen Aspekt vorhanden hatte, siehe die ganze Überwachung. Ausserdem hat der Satz vom Cap "this isn't freedom, this is fear" ebenfalls eine politische Bedeutung, wenn man sich die USA Post-9/11 ansieht.


      Und in Avengers hat man einen Hint auf Guantanamo - Thor und Fury diskutieren über Folter:

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      Thor: Kein Schmerz kann ihn von seinem Vorhaben abbringen!
      Fury: Das sagen alle, bis der Schmerz beginnt. Was bis DU bereit, zu tun?


      Eine offene Anfrage nach Folter. Mit der Nick (Regierungsfuzzi) kein Problem zu haben scheint ...

      Auch Lokis "Freiheit von der Freiheit" zielt auf US-Innenpolitik: Mehr Überwachung, mehr und härtere Strafen für mehr Sicherheit?

      Hulk schrieb:

      Und in Avengers hat man einen Hint auf Guantanamo - Thor und Fury diskutieren über Folter:

      Generell kann man "The Avengers" auch als Kritik an US-Politik lesen. Vor allem das Verhalten von SHIELD ("Phase 2" und so) geht in die Richtung. Allerdings ist es nicht so umfassend wie bei TDK zum Beispiel mit der Überwachungsproblematik oder "Man of Steel" mit dieser grundsätzlichen Xenophobie.

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      Yoh ... man bringt da zwar ab und an kleine Hints, aber eben nicht so viel/stark, dass die Filme politisch werden. Das sind ja immer noch leichtfüßige Sommerblockbuster, die vor allem Spaß machen sollen. Wie CAP2, da hat man eine spannende Geschichte, persönliche Dramen, viiiiel Action und wenn man dann noch nach dem Kinobesuch ein bisschen Politik ins "Nach-dam-Movie"-Gespräch reinbringt, dann ist das schon ein Gewinn. Für tiefe politische Absichten gibt es andere Filme ... die jedoch keine 200 Millionen kosten. Wie gesagt, leichte Einstreuungen sind durchaus erwünscht, aber eben nur dezent. Vor allem sollen die Avengers es derbe abgehen lassen und auf die Kacke hauen!
      Ich find es witzig, dass Ultron im Original-Trailer so ne tiefe Stimme hat und in der deutschen Version eine vergleichsweise normale Stimme.

      Sollte Keanu Reeves Dr. Strange spielen (bitte!), dann muss jedenfalls ein anderer Sprecher für ihn eingesetzt werden


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."

      Evilution schrieb:

      Ich find es witzig, dass Ultron im Original-Trailer so ne tiefe Stimme hat und in der deutschen Version eine vergleichsweise normale Stimme.

      Ist mir auch aufgefallen. Ich hab bei Ultron irgendwie zuerst an Charlie Sheen gedacht. :D Allerdings ist das wohl Spaders Stammsprecher. Für den fertigen Film rechne ich aber mit einem anderen Sprecher.

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