Dexter - Season 8

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    Es gibt 96 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Das war für mich das unbefriedigendste Serien-Finale aller Zeiten. Selbst mit dem Ende von Lost, das soviele Leute kritisiert haben, war ich überaus zufrieden, aber was die bei Dexter verzapft haben, geht für mich gar nicht:

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      Deb's Tod war unglaublich kalt inszeniert und hat mich in keinster Weise berührt. Schlimmer noch fand ich aber die extrem schlechte CGI bei den finalen Szenen. Das hat mir echt alles versaut. Man hat sowas von gesehen, dass die Szenen bei hellichtem Tag und Sonnenschein gedreht wurden und dann glauben die ernsthaft, sie könnten einen Filter da drüber legen und im Hintergrund ein künstliches Unwetter im Computer erzeugen. Das hat die ganze Atmosphäre zerstört, weil's einfach total unecht aussah. Als wäre das nicht schon schlimm genug, mussten sie Dexter auch noch inkonsequenterweise überleben lassen. Das fühlte sich nicht an wie ein Serienfinale, sondern als würde es demnächst weitergehen.


      Wie man ein gelungenes Serienfinale gestaltet, das sehen wir derzeit bei Breaking Bad, aber hey: ich wäre auch mit einer ganzen Nummer kleiner zufrieden gewesen! Das Finale von Dexter beschädigt für mich eine gute Serie nachhaltig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Sanuk“ ()

      Zum letzten Satz im Spoiler: Gott bewahre! :D

      Die Inkonsequenz zog sich ab Staffel 5 durch die Serie, weil man fast allen Konflikten ausgewichen ist. Die gesamte Entwicklung der Charaktere war sehr schwammig. Allein wenn ich daran denke,
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      dass sich niemand um Rita geschert hat oder die Blitzharmonie nach Debras Versuch, Dexter zu töten. m(
      Dieses Finale ist ein Schlag ins Gesicht aller Dexter-Fans. Ich bin seit der ersten Minute dabei gewesen. Habe mich durch schlechte Staffeln gequält, mit der Hoffnung auf Besserung. Die Hoffnung starb und das Ende dieser Figur blieb nur noch übrig. Wenigstens das sollten sie irgendwie hinbekommen, aber nicht einmal das haben diese Versager von Autoren hinbekommen. Eine Schande ist dieses Ende. Wenn ich zurückdenke an die Zeit als die Serie angefangen hat. Was für ein Potential. Verdammt, sogar in Vorlesungen (Psychologie) wurde Dexter Morgan erwähnt...Nach diesem Ende bereut man es überhaupt mit dieser Serie angefangen zu haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Whoms“ ()

      Nach einer Woche Schockpause kann ich nun auch einiges zum Ende sagen.

      Ich habe diese Serie und vor allem den Charakter Dexter geliebt. Die Serie hatte ständig ihre Schwächen, der Gipfel war aber die Staffel 4 mit einem der genialsten Villians in einem Serienuniversum.
      Staffel 4 war der Höhepunkt und ich dachte, nach den für mich schwächeren Staffel 2 und 3 wird in dieser konsequenten Form weitergemacht.

      Was nach und nach aus dem so geliebten Dexter gemacht wurde ist eine Farce!
      Ständig dreht und twisted sich irgendwas künstlich im Serienuniversum und im Plott - damit konnte ich bis zuletzt (!) noch leben.
      Viele Dialoge schwach und bedeutungslos sowie überdramatisch - damit konnte ich ebenso leben.
      Oftmals viele gleiche Tötungsszenarien, Dexter wirkte nach Staffel 4 wie ein Predator aus denselbigen Filmen. Egal wie hoch die Wand, wie Tief das Loch oder wie viele Polizisten kurz vor ihm stehen - er schaffts - fand ich auch noch (!) okay.

      Aber:

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      Dass einige Charaktere nach Serientod nie mehr erwähnt werden oder andere schleichend weg geschwiegen werden und vieles Handeln charakterfremd daherkommt sowie dämliche, unnötige Charaktere eingefügt werden geht mir nicht ins Hirn rein. Konflikte und Konsequenzen sind einfach entweder *ZACK* weg oder werden unrealistisch hingematscht.
      Und der Oberhammer ist dieses Ende. Ich habe es mir erst schön geredet, aber selbst das schaffe ich nicht mehr. Damit meine ich nicht das plakative Insulanerleben, dass er nun führt, nein, das kann durchaus realistisch in Szene gesetzt und begründet werden, finde ich fast überraschender, da jeder mit seinem Tod gerechnet hat, oder?
      Was für eine katastrophale Darstellung der Psyche dieses Serienkillers, von jetzt auf gleich wird ihm klar, dass er anderen schadet!? Das hätte man wesentlich besser aufbauen können, Ritas Tod war doch der Anfang dieses Gedankenstrangs, wurde aber weggescriptet und nicht weiter verfolgt und findet nun hier am Ende eine (unglaubwürdige) Wiederaufnahme.
      Gegen Ende hat man mehr Wert darauf gelegt, irgendwelche Twists mehr und mehr einzubauen, anstatt Dexters Charakter mehr Tiefe zu geben.


      Für mich endet Dexter ab Staffel 4, welche ich mir alle 4 kaufen werde (wenn denn keine tolle Gesamtbox herauskommt)
      Danach sieht man eine Serie mit Effekthascherei im twistigen Sinne.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „DJK“ ()

      Bin mit der achten Staffel jetzt auch durch und kann mich eigentlich nur anschließen. Absolute Enttäuschung. Ich habe diese Serie früher wirklich geliebt, "Dexter" war neben "The Sopranos" und "Six Feet Under" mein Einstieg in die anspruchsvollere Serienwelt und ich habe die ersten Staffeln total durchgesuchtet.

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      Der größte Witz ist einfach, dass Dexter nicht auffliegt... Darf echt nicht wahr sein. Wie oft wurde der in den 8 Staffeln bereits verdächtigt? Doakes, Quinn, LaGuerta... Stadtdessen führt man in der finalen Staffel zig unnötige Charaktere ein. Da wäre erstens Dr. Vogel. Die hielt ich nach dem Trailer für die achte Staffel sogar für sehr interessant, aber bereits nach einer Episode hat man's mit ihr völlig verkackt. Dann die Nummer mit dem Brain Surgeon, der der verlorene Psychopathensohn ist, Zach Hamilton aka Dexter Junior... Dann taucht Hannah wieder auf und das ganze wird zu einer ekelhaft kitschigen Romanze oder was auch immer... Debra, die am Anfang noch völlig kaputt ist, ist nach ein paar Episoden wieder happy. Man könnte ewig weiter schlechte Dinge dieser Staffel aufzählen.


      Sehr schade. Hätte was total episches werden können...

      Original von freido
      Bin mit der achten Staffel jetzt auch durch und kann mich eigentlich nur anschließen. Absolute Enttäuschung. Ich habe diese Serie früher wirklich geliebt, "Dexter" war neben "The Sopranos" und "Six Feet Under" mein Einstieg in die anspruchsvollere Serienwelt und ich habe die ersten Staffeln total durchgesuchtet.

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      Der größte Witz ist einfach, dass Dexter nicht auffliegt... Darf echt nicht wahr sein. Wie oft wurde der in den 8 Staffeln bereits verdächtigt? Doakes, Quinn, LaGuerta... Stadtdessen führt man in der finalen Staffel zig unnötige Charaktere ein. Da wäre erstens Dr. Vogel. Die hielt ich nach dem Trailer für die achte Staffel sogar für sehr interessant, aber bereits nach einer Episode hat man's mit ihr völlig verkackt. Dann die Nummer mit dem Brain Surgeon, der der verlorene Psychopathensohn ist, Zach Hamilton aka Dexter Junior... Dann taucht Hannah wieder auf und das ganze wird zu einer ekelhaft kitschigen Romanze oder was auch immer... Debra, die am Anfang noch völlig kaputt ist, ist nach ein paar Episoden wieder happy. Man könnte ewig weiter schlechte Dinge dieser Staffel aufzählen.


      Sehr schade. Hätte was total episches werden können...



      Vorallem Quinn und Laguerta. Also bei den beiden hörte es echt auf mit der Logik bei dieser Serie...

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      In der aller ersten Episode dieser Serie dachte Dexter noch, dass Laguerta in ihn verknallt sei...und dann wird sie in der vorletzten Staffel einfach abgeschossen und mit einer Bank abgestellt. Damit hat sich das gesamte Thema dann gegessen. Vielleicht wäre das Finale da sogar besser angekommen, ohne Hanna wieder auftauchen zu lassen und den ganzen Quatsch mit Dr. Vogel...
      Letzte Staffel...Die finden da ein Haufen Leichen wo Gehirnmassen ihr vor die Tür gelegt werden, die ganze Zeit wissen sie NICHTS, haben keinen einzigen Verdach und auf einmal geht der ein Licht auf, dass sie ja noch einen Sohn hat... :rolleyes: Und aufeinmal ist alles völlig klar... Fand ich auch etwas zu durchsichtig.

      Und dann Quinn, der sogar in Staffel 5 die Family aufsucht und sogar per Skizzenbild schon ein Beweis hat, dass Dexter damit verbunden ist... das war auch auf einmal wie weg, als ob das nie passiert wäre.



      Viele Themen wurden gar nicht richtig verarbeitet in der Serie oder sinnvoll abgeschlossen..kein Wunder, dass es dann einen so unzufrieden macht. :grumble: :nono:
      :uglylol: :catch: :uglyattacke: :catch: :uglylol:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Guu“ ()

      Original von freido
      Bin mit der achten Staffel jetzt auch durch und kann mich eigentlich nur anschließen. Absolute Enttäuschung. Ich habe diese Serie früher wirklich geliebt, "Dexter" war neben "The Sopranos" und "Six Feet Under" mein Einstieg in die anspruchsvollere Serienwelt und ich habe die ersten Staffeln total durchgesuchtet.

      Sehr schade. Hätte was total episches werden können...


      Naja ich kenne Staffel 8 noch nicht, aber bei mir hatte "Dexter" nie den Stellenwert von "Six Feet Under", "Sopranos" und co.

      Trotzdem habe ich die sehr gerne gesehen, ich fand nur man hat sich in den späteren Staffeln etwas verrannt, gerade so ab Staffel 4 wurden die Geschichten eher zur Nebensache was immer ein schlechtes Zeichen ist. Ich hatte immer den Eindruck, man hat "Dexter" später nur wegen der guten Quoten verlängert. Und nicht weil man doch noch besonders viel zu erzählen hat.

      Zumindest gibt es mit "Hannibal" einen mehr als Qualitativen Ersatz, den ich jetzt schon in der ersten Staffel bedeutend stärker finde. Ich hoffe nur man schafft hier wirklich die angekündigten 7 Staffeln.
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      Mann, mann ,mann... Wenn ich das hier so lese, bin ich froh, dass ich mental mit Dexter nach Staffel 4 abgeschlossen habe. Staffel 5 war bis auf Dexters völlige emotionale Distanz des familiären Schicksals gegenüber eine gute Staffel, nur dass das Ende totaler Mist war. Staffel 6 hatte ich angefangen und nach 4 Episoden beendet, danach keine neuen Folgen mehr gesehen. Und wenn ich lese, was die in der Serie seitdem für einen Mist abgezogen haben, war es wirklich die richtige Entscheidung. Wie kann man ein so großartiges Serienkonzept schleichend aber sicher so schlimm ins Verderben ziehen. Ist ja echt nicht zu fassen. :nono:
      Ich bin jetzt auch mehr oder weniger froh noch nicht mit Staffel 7 begonnen zu haben. Auch wenn das Ende von Staffel 6 sooo genial war. Aber bis aufs Ende war Staffel 6 auch schon nicht mehr das Dexter was es einmal war. Echt traurig dass eine meiner Lieblingsserien so dermaßen gegen die Wand gefahren wurde. Ohne jetzt das Ende zu kennen. Aber hier im Forum ist ja keine einzige gute Meinung zur finalen Staffel.

      Sehr, sehr traurig :nono:

      Jetzt muss mich ab nächster Woche Breaking Bad wieder aufbauen. Und da gibt es ja wohl keinen Zweifel mehr dass dies gelingen wird ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuchter“ ()

      Ich würde dir dennoch dazu raten die siebte Staffel anzugucken.. von den Staffeln 5 bis 8 war die 7. am besten.. auch wenn die nicht an die ersten rankommt, ganz zu schweigen von der vierten. Aber besser als Staffel 3 könnte es laut vielen schon sein.

      Mit der letzten Folge in S7 auch aufhören ;)
      Fand die achte Staffel, aber auch die ganze Serie, nicht so schwach wie ihren Ruf. Weit entfernt von dem was möglich gewesen wäre mit dem vorhandenen Potential (siehe z.B. Staffel 1 oder 4), aber dennoch keine totale Katastrophe. Das Ende hätte für meinen Geschmack andere Bahnen einschlagen sollen, aber unabhängig davon ist es immer so eine Sache wenn sich das Studio einmischt. Dadurch ist selten was gutes passiert.
      Die Finale Season erscheint am 5.Juni 2014 und kann bereits vorbestellt werden

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      Holen werde ich mir auf jeden Fall die 8.Staffel, auch wenn ich schon etwas Bammel habe, nachdem was ich bereits darüber gelesen habe.
      Aber "Dexter" fande ich schon immer geil, auch wenn mir die 7.Staffel leider nicht mehr so zugesagt hat.
      Bin mal gespannt
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