True Blood - Season 6 (HBO)

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von daria.

      True Blood - Season 6 (HBO)

      True Blood - Season 6


      Der Erfolg von True Blood lässt nicht nach: Die Serie fährt auch in ihrer fünften Staffel noch top Quoten ein und schlägt derzeit alles andere im Line-Up von HBO. Die vorzeitige Verlängerung um eine sechste Staffel mit 12 neuen Episoden sollte daher nicht überraschend kommen.

      Mark Hudis übernimmt die Nachfolge von Alan Ball, der nach dieser Staffel als Showrunner von der Vampir-Serie zurücktreten wird.

      Quelle: EW.com
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      'True Blood' castet Rutger Hauer.

      Rutger Hauer hat sich der sechsten Staffel von "True Blood" angeschlossen, wie TV Line berichtet.

      Gemäß der Seite,"spielt Hauer Macklyn, eine mysteriöse und finstere Gestalt mit einer tiefen Verbindungen zu Sookie und Jason."

      Link(Quelle): comingsoon.net/news/tvnews.php?id=95542
      s-l500
      Mr. Mojo Risin' in Bon Temps

      Oder so in der art... Luke Grimes wird ein quasi Jim Morrison Vampir spielen, genannt James.

      70s-made vamp who is smart, spiritual and emotionally deeper than any other bloodsucker we’ve seen before. The "Jim Morrison of vampires" if you will.


      Das koennte ziemlich interessant werden, hoffentlich werden auch ein paar Doors Songs benutzt...

      DreadCentral.com
      Der Abwärtstrend bei "True Blood" hält an. War die 5. Staffel bislang die schwächste, wurde sie von der 6. nochmal übertroffen. Dabei ist die Ausgangslage mit Bills Entwicklung gar nicht schlecht, nur leider dreht sich das Ganze dann doch in eine andere Richtung.
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      Ich hatte gedacht, Bill würde jetzt zu einer Art bösem Super-Vampir und der in Staffel 5 begonnene Streit zwischen den Vampir-Fraktionen würde eskalieren.
      Enttäuschender sind für mich aber noch die Geschichten um den Gouverneur und die Warlow-Sache.
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      Der Gouverneur und seine Pläne waren eine gute Möglichkeit, die ohnehin angespannte Situation zwischen Menschen und Vampiren eskalieren zu lassen. Seine Tests mit den Vampiren und seine Pläne mit dem verseuchten Tru Blood gingen in die richtige Richtung. Auch Erics Aktion mit der Gouverneurs-Tochter war ein netter Einfall. Blöd war's aber, den Gouverneur nach der halben Staffel schon umzubringen, besser hätte man seine Rolle größer gestaltet. Ähnlich ist es mit Sookies Großvater. Am Anfang der Staffel wird er als wichtige Nebenfigur eingeführt, nur um dann nach der 3. oder 4. Folge zu verschwinden und erst ganz am Ende mal kurz wieder aufzutauchen. Für mich völlig unverständlich, zumal man mit Rutger Hauer ja einen durchaus prominenten Darsteller hatte. Hauer gehört denn auch zu den positiven Aspekten dieser Staffel. Allein schon die Idee, ihn als Feenkönig zu besetzen, gefällt mir gut.

      Wenig begeistert war ich dagegen von Warlow. Aus ihm einen Feen-Vampir zu machen war ja ein netter Einfall, ansonsten fand ich den Typen aber herzlich uninteressant. Und als Sookie sich in ihn verliebt hat, machte das die Sache noch schlimmer. Ihr Rumgeeiere mit Bill, Eric und zwischendurch noch Alcide ist schon nervig, da braucht's nicht noch mehr Typen.Auch sonst fand ich Sookies Verhalten nicht immer nachvollziehbar. Ich kann zwar verstehen, dass sie von Eric nichts mehr wissen will, trotzdem war's in meinen Augen nicht besonders schlau, die Einladung an ihn zu widerrufen, als ihr Gefahr von Warlow aus ihrem eigenen Badezimmer drohte. Zwar war Warlow Eric überlegen, aber etwas Unterstützung wär doch nicht schlecht gewesen. Ein bisschen übertrieben war für mich auch Sookies Reaktion, als sie erfuhr, dass ihr Vater sie umbringen wollte. Klar war das ein Schock, aber andererseits hat er das ja nicht aus Hass getan, sondern um sie zu schützen.

      A propos Schock: ziemlich geschockt hat mich Terrys Tod. Er gehörte zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfiguren, aber ich mochte ihn und hab nicht mit seinem Tod gerechnet.

      Es gibt aber auch gute Sachen. Eric durfte zB mal wieder ein bisschen böse sein, außerdem hat mir Pam gut gefallen und über die beiden alten Bekannten hab ich mich auch gut amüsiert. Insgesamt hat die Staffel aber den Fehler, keinen richtigen Spannungsbogen zu haben. Immer wieder hatte ich den Eindruck, die Macher hätten hier nur von Folge zu Folge geplant und keine richtige Idee für die gesamte Staffel gehabt. So wirkt das Ganze zT etwas ziellos zusammengestückelt. Ich hoffe, in der letzten Staffel verschafft man der Serie trotzdem noch ein halbwegs würdiges Ende.

      7/10