Alien: Covenant (Ridley Scott)

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    Es gibt 1.214 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Wuchter.

      @Wuchter
      Letzten Endes ist es ohnehin immer die eigene Meinung, die zählt! Wenn du heiß drauf bist, schau ihn dir an! Wenn du ihn dann auch schlecht fandest, kannst du ihn um Nachhinein ja immer noch "ignorieren".
      Aber vielleicht bist du ja auch einer der wenigen hier, denen der Film letztendlich doch gefällt?! Jeder Geschmack ist anders und hede Meinung & Kritik darauf basierend auch entsprechend subjektiv.

      Ich werde zur Heimkinoauswertung nen Blick riskieren und dann berichten.

      P.S.: Aber ein wenig überraschen tun mich die Meldungen hier auch. Andererseits glaube ich mich zu erinnern, dass es bei Prometheus damals ähnlich war und jetzt finden ihn viele gar nicht mehr so übel...

      Bei Prometheus war es glaube ich eher so, dass die Leute was anderes erwarteten. Es war mehr SciFi als Horror. Und wenn man sich damit arrangiert, dann geht es vielleicht.

      Ich konnte mich direkt drauf einlassen und fand ihn direkt ziemlich gut.

      Bei Covenant jedoch war bei mir Langeweile angesagt, wenn ich nicht gerade den Kopf schütteln musste. Es hätte auch mit anderen Erwartungen nicht wesentlich besser sein können.
      "Prometheus" hat zwar so seine schwächen aber mir hat der Film gefallen, ich glaube auch das die Geschichte auch anders aussehen würde wenn man "Prometheus" damals nicht so heftig kritisiert hätte. Hab "Covenant" jetzt noch nicht gesehen und werde auch mit gedämpften Erwartungen reingehen aber mir hat es schon von Anfang an nicht gefallen das Elizabeth Shaw keine grosse Rolle mehr gespielt hat dabei war es zumindest für mich ihre Reise.

      Nach "Alien Isolation" hätte ich es sogar besser gefunden man hätte vielleicht diese Geschichte Verfilmt, auch weil
      die Herkunft des Aliens hat zwar einige interessiert es aber nie besonders wichtig war woher die Stammen.
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      Komme gerade aus dem Kino und ich kann dem Film jetzt einfach 7 von 10 geben.
      ​Ridey hat hier wirklich einen interessanten Ansatz versucht, allerdings kann ich damit nicht so ganz warm werden. Der Anfang wirkt zum einen sehr gewollt. Von dem Storyablauf kann ich noch damit leben, doch hatte ich etwas das Gefühl, dass die meisten Figuren nicht so richtig in den Vordergrund geraten sind, selbst die Hauptcharaktere.
      ​Das Ende ist mal Neu im Alien-Franchise,
      Spoiler anzeigen
      ​da es kein wahres Happy-End beinhaltet


      ​Jedenfalls kann man hier mit diesem Film Verbindungen zu Predator oder gar dem Crossover völlig abhaken, was jetzt nicht tragisch ist.
      OK, vielleicht habe ich es etwas zu einfach formuliert. Eins bis vier hatten zwar kein wirkliches Happy End, doch sind sie am Ende der Gefahr immer entkommen. In Alien Covenant trifft das weniger zu.
      Spoiler anzeigen
      ​Denn Daniels ging in den Schlaf im Wissen, dass sie alle durch David dem Tode geweiht sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Blaze“ ()

      Hmmm der Film macht es einem wahrlich nicht einfach...Ich glaube am besten beraten ist wenn man ihn als Prequel rein zu Scotts erstem Alien Film sieht und alles andere ignoriert was Alien mäßig nicht von Scott selbst kam.

      Ansonsten bekommt man nämlich brutale continuitiy Fehler wie

      Spoiler anzeigen
      Wie kann in Predator 2 ein Alienschädel an der Wand hängen wenn die Aliens erst 21XX von David erschaffen wurden oder wieso es keine Königinnen gibt, wie mega schnell die Aliens wachsen usw...


      Positiv hervorheben will ich dagegen die vollkommene Abwesenheit von billigen jumpscares! Man rechnet zwar an allen Ecken und enden mit ihnen aber es kommen keine. Der Film lebt mehr von seiner Atmosphäre als von solchen billigen Tricks.

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      Z.b. Als sie in der Nacht im Feld stehen und die Neomorphs kommen, ich hab erwartet das die plötzlich laut kreischend aus dem Feld gesprungen kommen aber dem war nicht so, stattdessen sieht man sie schon aus der Ferne angerannt kommen.


      6/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Darkness“ ()

      Habe den film am mittwoch gesehen und tja was soll man zu sagen ich würde dem film so 6 von 10 punkten geben leider wie viele andere auch hatte ich mir mehr erhofft vorallem was mir nicht passte ist das das
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      ​das shaw tot ist david ist aufeinmal irgendwie grössenwahnsining geworden und die ingeniuere oder wie die auch heissen einfach so von ihm gekillt werden jetzt frage ich mich eigentlich wirklich wozu noch prometheus wenn das ratz fatz ein so abgeschlossen wurde

      Ich hoffe Sir Ridley Scott kriegt mit dem nächsten alien awakening noch mal die kurve der film war bei gott nicht schlecht und die blue ray wird auch gekauft einmal alien fan imer alien fan aber irgendwie fehlte dann doch so viel.

      Ein bischen erinert mich jetzt das ganze an das Batman v Superman fiasko

      Kaibear schrieb:

      und 4 auf einer zerstörten Erde. Sind für mich nie wirklich Happy Ends.


      Ähm war die Erde wirklich zerstört? Ich meine die sind dort einfach nur gelandet und Ripley hat es am Ende erschafft wirklich wieder nach Hause zu kommen. Grad Teil 4 sehe ich bis heute als großen Abschluss an.

      Zu Prometheus: der wurde so zerrissen da er mit der Alienreihe so gut wie gar nichts zu tun hatte. Das Xenomorph am Ende wurde glaub ich auch nur auf Drängen des Studios mit reingenommen um wenigstens ein bissl Fanservice zu bieten. Bis heute wird der nicht als richtiger Alienfilm angesehen - was prinzipiell auch richtig ist. Auf Covenant hingegen freue ich mich schon sehr das jetzt mal wieder richtiger Alienhorror geboten wird. Mein Plan ist am Mittwoch dort reinzugehen.

      Belphegor schrieb:

      Kaibear schrieb:

      und 4 auf einer zerstörten Erde. Sind für mich nie wirklich Happy Ends.


      Ähm war die Erde wirklich zerstört? Ich meine die sind dort einfach nur gelandet und Ripley hat es am Ende erschafft wirklich wieder nach Hause zu kommen. Grad Teil 4 sehe ich bis heute als großen Abschluss an.


      So sieht die Erde bei Ripleys Landung aus:


      Im Film selbst wird die Erde auch als "Scheißloch" betitelt und als der Crash des Kreutzers in Alien 4 passiert, sieht es für Africa auch nicht sehr rosig aus.

      Belphegor schrieb:

      Zu Prometheus: der wurde so zerrissen da er mit der Alienreihe so gut wie gar nichts zu tun hatte. Das Xenomorph am Ende wurde glaub ich auch nur auf Drängen des Studios mit reingenommen um wenigstens ein bissl Fanservice zu bieten. Bis heute wird der nicht als richtiger Alienfilm angesehen - was prinzipiell auch richtig ist. Auf Covenant hingegen freue ich mich schon sehr das jetzt mal wieder richtiger Alienhorror geboten wird. Mein Plan ist am Mittwoch dort reinzugehen.


      Habe gestern erst wieder Prometheus gesehen. Da ich aktuell in Dänemark bin und die dort auf TV 3+ im Rahmen von AC am Wochenende alle Alien Filme (inklusive AvP) gezeigt haben. In Prometheus gibt es eine Wandbemalung, die ziemlich deutlich einen Xenomorph zeigt. Auch die Tatsache, dass die organisch wirkenden Wandstrukturen genau jene sind, die Xenos in ihrem Hive bauen, macht das Ganze weiter interessant als dass Engineers die Aliens erschaffen haben als Waffen/Werkzeuge.

      Der Fanservice mit dem Deacon... ich fand es eigentlich ziemlich passend. Aber habe das nicht einmal wirklich als Fanservice wahrgenommen, sondern zum Betonen, dass man sich auf dem richtigen Pfad der Ursprünge befindet. Aber leider bleiben Sachen im Film unbeantwortet. Bspw. weshalb die Engineers ihre Basis räumen bzw. wie es passieren konnte, dass einige einen Xeno gebaren (der Leichenstapel, den die beiden Wissenschaftler, die wegen des Sturmes im Schiff bleiben, finden gibt Grund zu dieser Annahme). Grundsätzlich passte das aber in Scotts Szenario, dass die Engineers sich im Krieg befinden (Siehe DVD-Kommentare zu Alien 1)

      Ein interessanter Ansatz bezüglich der Zeitlinie bleibt aber auch. In Prometheus waren die Engis 35.000 zuvor auf der Erde. 2000 v Chr. wollten die Engis auf die Erde zurück. Und im Jahr 2100 ca. geschieht das, was man in AC erfährt. Aber es gab da keine Entwicklungen. Das passt irgendwie nur spärlich rein.

      Die erstklassige Optik und Fassbender's Schauspiel täuschen nicht über den arg konstruierten, und arg lächerlichen, Nebenplot hinweg, der viel versucht und kläglich scheitert. Während in Cameron's Sequel vorgefertigte Stereotypen umher irren, so haben sich hier die Autoren nicht einmal die Mühe gemacht, halbwegs greifbare Charaktere zu entwerfen. AC beginnt sogar vielversprechend und setzt die richtigen Töne, nur um möglichst früh Hirn und Verstand über Bord zu werfen. Zumeist wird der Film vor noch mehr Peinlichkeiten durch seine Alien-Momente aufgehalten, die durchaus funktionieren, aber weder Spannung oder gar Intensität vermitteln. Scott entmystifiziert seine Kultfigur. AC hat seine Momente, Dariusz Wolski setzt Weltraum und Schauplätze in sehr scharfen Bildern eindrucksvoll in Szene. Doch das reicht am Ende nicht. Weniger hätte mehr sein können, wenn es so weiter geht, sehe ich für das Sequel sehe ich dunkelschwarz.

      5, 7 / 10
      Ich sah den Film am Mittwoch in der Vorpremiere und kann nur sagen, das Alien Franchise begann mit "Alien" und endete mit "Aliens". Davor und danach ist nichts passiert....und wenn doch, dann sprechen wir nicht darüber.

      Die Grundsatzfrage zu den aktuellen Alien-Filmen, zu denen ich "Prometheus" und "Alien Covenant" zähle, muß lauten: Was wollte Scott eigentlich, als er die Alien-Saga wieder aufnahm?
      Wie schon mehrfach angeklungen interssierte ihn wohl weniger der Alien-Mythos selbst, als eher die mehr philosophischen Frage "Woher stammt die Menschheit?" "Was beduetet Schöpfung?" "Was ist Bewußtsein des Lebendigseins?" "Ist das Leben selbst mit Schöpfung verbunden" usw.

      ...und das zeigt sich leider allzudeutlich in "Prometheus" und Alien "Covenant".
      Ich behaupte mal, daß sich der einaoder andere eingefleischte Alien-Fan eher die ausführlich gezeigte Vorgeschichte zu "Hadley´s Hope" interessiert hätte, als das, was uns die neuen Filme bieten.

      Spoiler anzeigen

      Ein Flöte-spielender Android ist jetzt weniger das, was mich in einem Alienfilm interessiert.
      Der Punkt ist, die psychische Problematik, die David durchläuft und die in der Schöpfung der Aliens gipfelt, hätte in jedem anderen Unsiversum auch spielen könne. David hätte auch Saurier klonen, Transformers zusammenlöten oder auch "Raketenwürmer" züchten können. Da hätte Scott sich die gleichen Aussagen machen können. Diese Dinge im Alien-Universum abzufrühstücken verschleudert den Alienmythos völlig unnötig deutlich unter Wert. Ich vermute allerdings, daß es für den Gottkomplex eines Androiden socher kein 3stelliges Mio-Budget eines Studios gegeben hätte.

      Man merkt AC leider allzusehr an, daß es ihm Null um Aliens geht. Nicht nur die vegetativen Zyklen werden grausam gestaucht - und das ist schon wirklich unglaublich kackendreißt platt!- , auch auf Kontinuität im technischen Bereich wird kein Wert gelegt. Ich frage mich, wie denn die Crew der Nostromo nicht wissen konnte, daß bei Weyland-Yutani-Missionen IMMER ein Android an Bord ist? ...warum kann die Nostromo-Mutter einen außerirdischen Organismus nicht genauso orten, wie die Covenant-Mutter das kann? Warum ist das Covenant-Alien so doof, sich von David/Walter in die entsprechende Schleuse locken zu lassen? ...usw.

      Die Prolog-Szene zeigt ja schon, was eigentlich im Fokus steht. Die Szene wirkte für mich aber ziemlich gestelzt. "Geh dahin" "spiel klavier" "wie ist dein Name?" "Ich möchte Tee". ..Haken hinter alles und gut... Komische Szene....
      Der Beginn des eigentlichen Films wirkte dann doch auch mich, als würde Scott versuchen, "Alien" nochmal in Blockbuster-Qualität zu drehen. Gestochen-gelackte BIlder mit allen mgl. kleinen Details mit fast genau der selben Handlung und auch Musik(!) wie in Debut-Film sind schon etwas verwunderlich. Danch geht es eigentlich nie um Aliens, wie schon vorher beschrieben.
      Der letzte (kurze) Auftritt des Xenomorphs auf der Covenant ist auch etwas seltsam. Da ist keine Spannung drin, man zeigt halt ein Alien, das ein paar Leute killt und dann ins All geblasen wird. Da ist nichst neues dabei.

      Ich bleibe dabei, Scott versucht hier eine Filmreihe über einen Androiden mit Gottkomplex zu drehen und verpackt die aus Budget-Gründen in einer Alien-Prequel-Trilogie. Er verramscht damit den Mythos. Schade.

      Belphegor schrieb:

      Kaibear schrieb:
      und 4 auf einer zerstörten Erde. Sind für mich nie wirklich Happy Ends.



      Ähm war die Erde wirklich zerstört? Ich meine die sind dort einfach nur gelandet und Ripley hat es am Ende erschafft wirklich wieder nach Hause zu kommen. Grad Teil 4 sehe ich bis heute als großen Abschluss an.


      ich glaub er bezieht sich auf den DC.... Aber offizieller Canon ist ja der Kinocut (der Director wollte ja nicht mal nen DC wie er in den Extras sagt...)

      Wotan schrieb:

      Ich sah den Film am Mittwoch in der Vorpremiere und kann nur sagen, das Alien Franchise begann mit "Alien" und endete mit "Aliens". Davor und danach ist nichts passiert....und wenn doch, dann sprechen wir nicht darüber.


      Siehst du so...
      Ich mag Alien³ und sogar Alien 4....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      Wotan schrieb:

      Ich sah den Film am Mittwoch in der Vorpremiere und kann nur sagen, das Alien Franchise begann mit "Alien" und endete mit "Aliens". Davor und danach ist nichts passiert....und wenn doch, dann sprechen wir nicht darüber.

      Aktuell würde ich dir zu 100% zustimmen. Alles Folgende war einfach nur unnötig und ich benutze sogar das Wort lästig. Darüber sprechen muss man natürlich, weil die Dinger hinten und vorn immerhin teil der Filmgeschichte sind. Anhänger und Bewunderer gibt es auch. Cameron würde auch gerne seinen "Piranha"-Film beseitigen, aber so einfach ist das halt nicht. :tongue: Ich bin echt gespannt was mich die kommende Woche erwartet. Ich glaube ich war selten so gespannt ein Werk auf der großen Leinwand zu sehen. :)

      Das Produktionsbudget ist quasi wieder eingespielt (schaffen ja auch nicht mehr alle), in den Staaten blieb man ein paar Milliönchen hinter den Prognosen. In den Staaten scheint er deutlich hinter "Prometheus" zu bleiben. International bei den Vermarktungsmöglichkeiten von heute könnte da im gewissen Rahmen noch was gehen.

      Quelle: boxofficemojo.com/movies/?id=alienparadiselost.htm
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"