Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere

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    Es gibt 454 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Ratty.

      TheKillingJoke schrieb:

      Black schrieb:

      TheKillingJoke schrieb:

      Solange der Hasenschlitten nicht wieder auftaucht...


      Dafür diesmal Zwergenkutsche auf Eis


      Ich befürchte das Schlimmste, beziehungsweise erwarte nichts. Ist zwar schön, dass die Hobbit-Filme so vielen hier gefallen, aber für mich wurden die eindeutig nicht mehr gemacht.


      Ich bin beim Hobbit auch sehr zwiegespalten, wie so oft erscheint mir hier das Grundproblem der weiterentwickelten CGI Technik, klar, man hat nun viel mehr Möglichkeiten aber genau das ist das Problem, man reizt es so weit aus, bis es einfach nur noch komplett übertrieben erscheint, Stichwort Flussfahrt und der Kampf gegen Smaug im zweiten Teil.
      Bisher gefiel mir Teil 1 besser als Teil 2, war beim Herr der Rnge auch nicht viel anders, da sich hier der Overkill noch im Rahmen hielt...Teil 3 wird wahrscheinlich wieder ein riesiges Schlachtgemälde, was unbeschreibliche Schauwerte liefern wird...und erst richtig im Extended Cut überzeugen wird

      TheKillingJoke schrieb:



      Ich befürchte das Schlimmste, beziehungsweise erwarte nichts. Ist zwar schön, dass die Hobbit-Filme so vielen hier gefallen, aber für mich wurden die eindeutig nicht mehr gemacht.


      Ich weiß garnicht, warum manche die Hobbit-Filme garnicht mögen. Sie sind nicht so gut wie die HdR-Filme, aber trotzdem noch immer sehr unterhaltsam. Das die Action heute mit den Superhelden-Filmen mithalten muss, mit dem muss man halt Leben. Wobei die meisten HdR-Filme auch viel Action hatten, für die damalige Zeit.

      Ich freue mich schon sehr auf den dritten Hobbit-Film und hoffe, dass der Film - ähnlich wie Episode III - der beste Film der zweiten Mittelerde-Trilogie werden wird. Ich vermute mal, wie kriegen so ne Schlacht in der Größenordnung von Helms Klamm, jedoch mit anderer Handlung. Würde ich sehr begrüßen.

      Nächstes Jahr in Weihnachts-Feiertagen werde ich mir dann alle sechs HdR-Filme in der SEE-Version reinziehen. Und weil die HdR-Filme besser sind, werden dann die Filme in der chronologischen Reihenfolge auch immer besser werden. Ist doch auch nicht schlecht ;)
      Ich habe solange auf die Hobbit Filme warten müssen, dafür mach ich auch Abstriche in der CGI-Überlastung und das die Filme auch gestreckt werden. Obejektiv gesehen finde ich die Filme auch nicht enttäuschend, wie gesagt, da hat auch die Buchvorlage seine Schuldigkeit getan, wenn manche mehr erwartet haben.
      Also ich habe in erster Linie nur erwartet, dass ich das Gefühl habe, wieder in Mittelerde zu sein. Leider habe ich das nicht bekommen, was zu einem kleinen Teil auf die Streckung der Buchvorlage, zu einem weitaus größeren Teil aber auf den CGI- und Slapstick-Action-Overkill schiebe. Action dieser Art gab es ansatzweise im "Herrn der Ringe" auch schon - ich rolle beispielsweise heute schon leicht mit den Augen, wenn Legolas ein Uruk-Schild als Surfbrett benutzt oder er im Alleingang einen Mûmak erledigt. Entsprechend werden dann witzige One-Liner hinterher geschossen, die ich vielleicht als Jugendlicher lustig fand, heute aber nicht mehr brauche. Aber beim "Herrn der Ringe" war es einfach die großartige und epochale Story, die über diese Szenen hinweg tröstete. Beim "Hobbit" liegt der Fokus meinem Empfinden nach viel stärker darauf und ich muss sagen, dass Peter Jackson mit dieser Trilogie (bisland) etwas ähnlich Schlimmes fabriziert hat wie George Lucas mit den Prequels. Als diese rauskamen, war ich jung und hatte von "Star Wars" wenig Ahnung, es wurde also nicht allzu viel "in mir" zerstört. Bei den "Hobbit"-Filmen schon mehr.
      Im Grunde ist es auch dem 3D Zeitalter geschuldet, das der Hobbit nur so von CGI strotzt. Ich weiss nicht ob ich das als Ausrede von PJ stehen lassen soll, aber er hatte mal betont, auf Miniaturen zu verzichten, da sie im 3D deutlich als solche zu erkennen wären.

      Darüberhinaus wollte er weniger menschlich anatomische Orks weswegen er auch hier zur Effektschere griff. Ich denke nicht, das PJ einfach zu faul war, ich kenne kaum einen Mann, der so hart für seine Filme arbeitet. Meine Vermutung ist, er ist einfach vom CGI Zeitalter fasziniert.
      Möglicherweise hatte er auch einfach zu viel Geld zur Verfügung. Ich finde es schon beachtlich, dass "Der Herr der Ringe" weniger gekostet hat, über 10 Jahre älter ist trotzdem "echter" aussieht als "Der Hobbit".

      Mir fällt es aufgrund meiner Enttäuschung irgendwie schwer zu glauben, dass er da ähnliches Herzblut investiert hat wie damals beim "Herrn der Ringe". Er hat sich anfangs viel zu lange gegen seine Regie-Verpflichtung gesträubt, als dass ich ihm abenehmen kann, dass er so richtig Bock auf die Filme hatte. Klar, mal so nebenher dreht man so etwas auch nicht, das ist klar. Aber ich glaube, dass er die Filme eher als "Sprungbrett" begreift, um neue technische Spielereien auszuprobieren. Dass es sein primäres Ziel ist, einen optischen und erzählerischen einwandfreien Übergang zum "Herrn der Ringe" zu schaffen, nun, da bin ich sehr skeptisch.
      Der Grund warum ich (Hollywood-)Blockbuster immer mehr meide ist diese Künstlichkeit. Von Jahr zu Jahr gleichen die immer mehr Videospielen und daran habe ich absolut kein Interesse. Präferenzen wir der "Hobbit" mal ausgenommen, da zumindest noch ein Regisseur zu Werke ist der weiß wie man so richtig unterhält. Generell wie er den "Hobbit" umsetzt finde ich da ist genau der richtige Mann am Ruder. Ich denke da etwa an Szenen wie "die 3 Trolle" oder die "Adler". Im Vergleich Buch - Filmadaption hat er hier die Probleme genau erkannt. Während er die Adler nicht sprechen lässt und sie so wie Tolkien es im Köpfchen hatte als eine der gefährlichsten Kriegsmaschinerien Mittelerdes einsetzt hat er eben die Szene mit den 3 Trollen schlicht brillant gestaltet. Da sitzt kein Gandalf im Gebüsch und imitiert die Trollsprache und löst beim Zuschauer womöglich Kopfschütteln aus, sondern da geht es ordentlich zur Sache.

      Allgemein werden die Filme von Peter Jackson, James Cameron usw. immer CGI-lastiger, dafür sind sie in ihrem Beruf einfach viel zu weit gekommen um da noch einen Schritt zurückzumachen. Obwohl Jackson sich ja gerne mal wieder eine kleine Geschichte ala "Heavenly Creatures" zur Brust nehmen würde. Das kannst du freilich vergessen. Da meldet sich zB Marvel und das war es dann mit einem kleinen ruhigen Filmchen. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      Der Grund warum ich (Hollywood-)Blockbuster immer mehr meide ist diese Künstlichkeit. Von Jahr zu Jahr gleichen die immer mehr Videospielen und daran habe ich absolut kein Interesse. Präferenzen wir der "Hobbit" mal ausgenommen, da zumindest noch ein Regisseur zu Werke ist der weiß wie man so richtig unterhält. Generell wie er den "Hobbit" umsetzt finde ich da ist genau der richtige Mann am Ruder. Ich denke da etwa an Szenen wie "die 3 Trolle" oder die "Adler". Im Vergleich Buch - Filmadaption hat er hier die Probleme genau erkannt. Während er die Adler nicht sprechen lässt und sie so wie Tolkien es im Köpfchen hatte als eine der gefährlichsten Kriegsmaschinerien Mittelerdes einsetzt hat er eben die Szene mit den 3 Trollen schlicht brillant gestaltet. Da sitzt kein Gandalf im Gebüsch und imitiert die Trollsprache und löst beim Zuschauer womöglich Kopfschütteln aus, sondern da geht es ordentlich zur Sache.


      Okay, ich habe vorhin gemeint, dass ich die "Hobbit"-Filme nahezu so schlimm finde wie die "Star Wars"-Prequels. Da erkläre ich mal kurz mein "nahezu". Du meinst, Peter Jackson weiß, wie man unterhält. Ich würde es mal so sagen, dass er es im Gegensatz zu George Lucas geschafft hat, dass man wenigstens mit einigen der Charaktere mitfühlt.

      Das mit den Adlern und den Trollen ist so eine Sache. Ich denke, Jackson kam irgendwo an den Punkt, wo er sich entscheiden musste, was er aus der Vorlage nun machen will: Eine Kindergeschichte, die dem Roman treu bleibt, oder in erster Linie eine entsprechende Vorgeschichte zu seiner Ring-Trilogie. Ich finde, dass er sich letzten Endes für einen Kompromiss entschieden hat. Das erzeugt meiner Meinung nach einen Spagat zwischen wirklich gewalttätigen Szenen (abgeschlagene Köpfe etc.) und "lustigen" Szenen (kiffender Radagast, Hasenschlitten etc.). Diesen Spagat gab es im "Herrn der Ringe" zwar auch an vielen Stellen, aber nicht so extrem. Mir hätte es gefallen, wenn Jackson kompromissloser rangegangen wäre. Also entweder einen Kinderfilm (dann aber am besten mit einem ganz anderen Regisseur und einem ganz anderen Look) oder eine Vorgeschichte zur Ring-Trilogie, in der dann auch keine Trolle sprechen, es keine großen Hasen gibt und es von vornherein so ernst ist wie beim "Herrn der Ringe". Kein Zwischending also. Dass Gandalf nicht mit verstellter Stimme im Busch hockt und die Adler nicht sprechen, war ein Anfang, aber da hätte man sich noch mehr Freiheiten nehmen können, damit das filmisch zu den anderen Filmen passt. Ich wäre sogar soweit gegangen, dass ich Smaugs Lippen geschlossen habe und seine Stimme nur in Bilbos Kopf zu hören ist.

      Olly schrieb:

      Allgemein werden die Filme von Peter Jackson, James Cameron usw. immer CGI-lastiger, dafür sind sie in ihrem Beruf einfach viel zu weit gekommen um da noch einen Schritt zurückzumachen. Obwohl Jackson sich ja gerne mal wieder eine kleine Geschichte ala "Heavenly Creatures" zur Brust nehmen würde. Das kannst du freilich vergessen. Da meldet sich zB Marvel und das war es dann mit einem kleinen ruhigen Filmchen. ^^


      James Cameron hat mit "Avatar" den Vorteil, dass er an nichts altes anknüpfen "muss". Wenn er sein CGI-Ding durchzieht, dann ist ihm niemand böse, weil es eine neue Welt im CGI-Zeitalter ist. Das kann man dann mögen oder nicht. George Lucas und auch Peter Jackson haben das "Problem", dass sie gegenüber ihren eigenen Filmen und dieser Welt eine Art "Verantwortung" haben, zumindest aus Fan-Sicht. Die Verantwortung liegt darin, dass viele erwarten, dass man da optisch so gut es geht anknüpft und es vom Look her nicht zu sehr aus dem Rahmen fallen lässt. Eventuell macht es Abrams mit den neuen "Star Wars"-Filmen ja genau richtig. Wenn ich an was altes anschließen möchte, muss ich auch auf alte Methoden zurück greifen.
      Naja, ich finde den Vergleich zu den Prequels ganz gut. So schlecht war diese grundsätzlich auch nicht. Genauso wie die Hobbit-Filme, müssen auch die ersten drei Episoden ja die Gesamtstory weiter aufbauen. Schlecht fand ich nur Episode I und auch beim Hobbit gefällt mir der zweite Teil deutlich besser als der erste Film.

      Noch zum Thema Künstlichkeit: Da kann man die alten Filme genauso kritisieren. Manches wirkt bei den Episoden IV bis VI heute auch total lächerlich. z.B. der Rancor in Episode VI. Der sieht toal künstlich aus und man sieht, dass er in StopMotion animiert wurde. Der erste Vader-Helm in Episode IV sieht auch total billig aus. Und Jackson verwendet doch Miniaturen bei den Hobbit-Filmen. Smaugs Höhle beispielweise.

      Noch zu GCI: Ich glaube, dass das ne Generationen-Frage ist. Die Kids, die mit Toy Story und Findet Nemo groß geworden sind, die täglich Playstation oder XBox zocken, die finden das wohl eher "normal" als wir Älteren hier.

      Ich finde immer, dass man versuchen sollte, das ganze objektiv zu betrachten (oder es zumindest versuchen sollte). Im Grunde sind die Special Effects egal. Die Hobbit-Filme sind in 20 Jahren auch völlig veraltet. Eigentlich kann man nur die Story und die Schauspieler vergleichen, den diese Sachen haben sich in den letzten 100 Jahren ja nicht viel geändert.

      Eine gute Story funktioniert immer. Ein alter Film wie "Zeugin der Anklage" von 1957 funktioniert heute noch. Das gleiche bei Psycho von 1960. Alle uralt ohne wirkliche Action, in Schwarz-Weiß gedreht und das Budget war wahrscheinlich nicht viel größer als heute für einen Tatort. Trotzdem überzeugt die Story und die Schauspieler bis heute.

      Beim Hobbit ist es ähnlich wie bei Prequels der Star Wars Saga. Die Story wird erweitert und wir erfahren die Vorgeschichte. Die Story ist ganz interessant, aber nicht so gut wie die von HdR. Trotzdem ist die Ergänzung ganz gut gemacht und unterhaltsam. Das ist zum Teil auch der Buchvorlage geschuldet, die bei weitem nicht an den Herr der Ringe heranreicht. Jackson hat natürlich auch beim GCI übertrieben und manche Figuren wie Radagast oder Azog hätte man jetzt anders gestalten können.

      Aber insgesamt kommt bei den Filmen schon Mittelerde-Feeling auf. War der erste Film viel zu Comedy-lastig (13 witzige Zwerge, Bilbo als Komiker, singender Ork-König), wird der zweite Film deutlich düsterer dank Smaug und der Story um Dol Guldur. Ich hoffe jetzt noch auf einen tollen letzten Film, der die beiden Trilogien gut miteinander verbindet. Das hat George Lucas mit Episode III geschafft und sollte auch für Peter Jackson möglich sein.
      Ich bin ja auf den Prolog gespannt.

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      Manche meinen ja es gäbe keinen und der Film beginnt direkt mit dem Angriff Smaugs. Manch anderer meint dies wäre der Prolog. Ich halte dagegen und sage es gibt wieder eine Szene mit Thrain um den ganzen Zusammenhang zu verstehen. In der Extended Edition gibt es ja ebenfalls neue Szenen mit Thrain.

      Time will tell. :)
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      Hier fällt mir das CGI-Gedröhne noch mehr auf, dadurch das alles auf epische Schlacht gerichtet ist. Gefällt mir aber trotzdem auch wenn der andere besser war. Und würde ich das Buch nicht kennen wüsste ich jetzt schon wieder zuviel.
      Naja die normalen Kinogänger wird es wohl anziehen.
      2016 Filme - 028 | 05 - Seasons 2016
      2015 Filme - 183 | 21 - Seasons 2015
      2014 Filme - 139 | 19 - Seasons 2014

      #supportrocketbeans
      Der Trailer spoilert ganz schön stark! Man sieht allein schon in dem Trailer
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      ​das Tauriel sterben wird ;( schade dabei mochte ich Tauriel viel mehr als Arwen in "Herr der Ringe"


      Genauso wird es wahrscheinlich auch bei den anderen Charakteren sein,
      Spoiler anzeigen
      ​Thorin, Kili und Fili
      es wäre zumindest sehr überraschend wenn Peter Jackson sich da von der Buchvorlage entfernen würde, und stattdessen andere Figuren sterben lässt.







      Sieht nach dem spektakulärsten Film von Sir Peter Jackson aus. :popcorn:

      Und das war es dann endgültig. In kommenden Zeiten in denen wir von Comicadaptionen erschlagen werden da fehlen mir diese Mittelerde-Abenteuer jetzt schon. ;(
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"