Mama (Guillermo Del Toro)

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    Es gibt 22 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      Mama (Guillermo Del Toro)

      Bewertet Mama? 2
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      Mama





      Mama (Originaltitel), Spanien, Kanada 2013


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      Studio/Verleih: Toma 78, De Milo I UIP
      Regie: Andres Muschietti
      Produzent(en): Guillermo del Toro, Barbara Muschietti, J. Miles Dale
      Drehbuch: Andres Muschietti, Barbara Muschietti, Neil Cross
      Kamera: Antonio Riestra
      Musik: Fernando Velázquez
      Genre: Horror


      Darsteller:
      Jessica Chastain, Nikolaj Coster-Waldau, Megan Charpentier, Isabelle Nélisse, Daniel Kash, Jane Moffat, Julia Chantrey


      Inhalt:
      Der Film erzählt von zwei jungen Mädchen, Victoria und Lily, die vor einem weiblichen Geist auf der Flucht sind, der sich als ihre Mutter ausgibt. Die Gefahr scheint gebannt, als sie das übernatürliche Wesen besiegen können, doch dann nimmt eines der Mädchen die Gestalt eines Ghouls an. Ob junge Adoptiveltern hier noch helfen können?


      Kino-Start (D): 18.04.2013
      Kino-Start (USA): 18.01.2013
      Laufzeit: 100 Minuten
      Altersfreigabe: ab 16 Jahren



      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie musste ich auch ein bisschen an den Film "Nell" dabei denken.
      Wer den kennt, vielleicht kann das jemand nachvollziehen? Diese Geschwister-Liebe und wie die beiden sich gegenseitig verständigen, hat mich ein wenig daran erinnert.
      :uglylol: :catch: :uglyattacke: :catch: :uglylol:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Guu“ ()

      4 Clips zum kommenden 'Mama'

      Auf bloody-disgusting.com gibt es 4 Clips zum kommenden Horrorfilm 'Mama, der von Guillermo del Toro produziert wurde. Ich habe mir den ersten angesehen und es dabei belassen, weil ich mir den Grusel für den Film aufsparen will. Überzeugt aber voll und ganz, finde ich.

      Spoiler anzeigen
      Gerade auch dieses Unaufdringliche, dass im Hintergrund am Anfang noch ganz unauffällig ein kleines Kind ist, dass später halt nicht mehr da ist


      Das sind einfach sachen, die ich super gruselig finde, und die zum Beispiel Insidious so gut gemacht haben.
      Man muss einfach wissen, was gruselig ist, und es dann gut inszenieren.
      Scheint dann ja zusammen mit Clown, der hoffentlich auch dieses Jahr noch was wird, der zweite coole Horrorfilm zu sein, der auf einem Kurzfilm basiert.

      Übrigens startet 'Mama' in Deutschland am 18 April 2013 - nicht im Januar, wie im Startpost geschrieben.

      Freue mich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GoinBlind“ ()

      Nicht schlecht, aber dann auch nichts besonderes. Wenn man weiss fuer was der Name Del Toro steht, weiss man auch was einen erwartet auch wenn er hier nur als produzent taetig war. Die Geschichte ist nichts neues und wie so oft gehts um waisen. Allerdings kommt der Film diesmal etwas gruseliger daher wie The Devils Backbone oder The Orphanage. Lobenswert ist aufjedenfall die Leistung der zwei Maedchen, die wirken einfach unglaublich echt und glaubwuerdig. Im Gegensatz dazu nervt Jessica Chastain fast schon in ihrer Rolle, als Mitgleid in einer Rock Band verkoerpert sie erstmal saemtlich Klischees die dazu gehoeren und ist auch irgendwie zu alt dafuer. Ein mix aus Grusel und Fantasy, bei dem man nicht enttauscht wird, sofern man keinen richtig grosen Wurf erwartet.

      6/10
      Wie "Don't Be Afraid of the Dark", so auch "Mama". Was im rund dreiminütigen Kurzfilm noch funktioniert hat und schaurig in Szene gesetzt werden konnte, wird im Spielfilm länger gestreckt als es der Geschichte gut tut. Regisseur Andrés Muschietti und Produzent Guillermo Del Toro haben nicht besonders viel wert auf einen mysteriösen Mantel gelegt und enthüllen das übernatürliche Etwas bereits nach wenigen Szenen. Das Gesicht mag bis zum dritten Akt verborgen bleiben, doch hat man bis zu diesem Punkt bereits deutlich zu viel und sich dadurch gleichzeitig auch satt gesehen.

      Der Film verliert sich in einer Art Replay, indem dem Zuschauer immer wieder der selbe Szenenaufbau vorgeführt wird, ohne dabei die Handlung wirklich voranzubringen oder die Charaktere ordentlich zu entfalten. Stattdessen setzt man spätestens ab dem zweiten Akt permanent auf störend platzierte und kaum wirkende Boo-Effekte, die gerne auch in überflüssigen Traumsequenzen zum reinen Selbstzweck eingeführt werden. Wenn Mama schliesslich komplett in Erscheinung tritt, hat sich der Horror-Thriller auch seinem letzten Funken Hoffnung als potenzieller Grusler entledigt. Was einem ursprünglich einen Schauer einjagen sollte, mutiert zur peinlichen Lachnummer, die speziell im absurden Ausgang von kaum vermeidbarer Fremdschämerei begleitet wird.

      Mama wurde mieserabel animiert und wirkt weder bedrohlich noch furchteinflössend. Und so suche ich nach wie vor nach der Antwort auf die Frage, wie es nur sein kann, dass man mit unglaublich limitierten Mitteln einen solch intensiven Kurzfilm abliefern kann, bei einem 15 Millionen Dollar teuren Spielfilm aber so scheitert. Die Kinder mögen ihre Rollen toll verkörpert haben, aber ihre Figuren waren irgendwann nur noch nervig.

      Mama war ein gruseliger Kurzfilm, aber nicht jede Story bietet sich dazu an, als Spielfilm adaptiert zu werden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Alle paar Jahre gibt Kultregisseur Guillermo Del Toro ("Pans Labyrinth", "Hellboy") als Produzent seinen lateinamerikanischen Nachwuchskollegen die Gelegenheit ihre Ideen zu verwirklichen. Zuletzt gelang ihm das 2007 mit "Das Waisenhaus" von Juan Antonio Bayon. Dieses Mal sitzt der Agentinier Andrés Muschietti auf den Regieposten und entführt uns in ein düsteren Märchen, dass es in sich hat.

      "Mama" beginnt grausam.
      Spoiler anzeigen
      Nach dem Börsencrash tötet ein junger Markler seine Frau und flieht mit seinen Kindern in den Wald, um sie dort ebenfalls zu töten. Dabei verirrt er sich in eine alte Hütte, wo Mama ihr unwesen treibt und die beiden Kinder vor dem im Wahn befindlichen Vater rettet. Jahre später werden die Kinder völlig verwildert wiedergefunden und versucht sie zurück in die Gesellschaft zu intregieren. Ein sprichwörtlich ungeheures Unterfangen.


      Wie schon in "Das Waisenhaus" erweißt sich Guillermo Del Toro zusammen mit seinem Nachwuchsregisseur als wahrer Zauberer. Ein Alchemist, der statt durch Kräutermixturen mit Zelluloid wahre Wunder vollbringt.

      "Mama" versprüht von Anfang bis Ende wahre Filmmagie. Ein film wie geschaffen für die große Leinwand, der von seinen märchenhaften Bildern lebt und nicht von ungefähr an Del Toros oscarprämiertes Werk "Pans Labyrinth" erinnert.

      Die Atmosphäre ist sagenhaft. Selten war ein Wald in einem Film so düster, so bedrohlich und so faszinierend zugleich. Der Film lebt dabei vor allem von den beiden, verwilderten Kindern und der unsichtbaren Gefahr durch Mama.

      Sicher könnte man bemängeln, dass Mamas Wesen zu schnell offenbart wird. Der Namengebende Geist wird schließlich schon in den ersten Minuten des Films offen gezeigt und man weiß genau wer da sein Unsewen treibt. Dennoch schafft es Muschietti trotzdem die Spannung zu erhalten, da "sein Geisterfilm" etwas anders funktioniert als im Genre üblich. Es geht nicht um die Schocks oder das Unbekannte (zugegeben erstere sind doch etwas sehr offensichtlich), sondern um das Zusammenspiel aller Fiiguren. Um ihre Ängste und Nöte - selbst um die Nöte eines Geistes mit offenkundigen Verlustängsten.
      Der Film wird dabei vor allem durch die Figuren überhaupt erst spannend. Ein märchenhaftes Drama zwischen den Welten, wenn man so will. Dessen hochemotionales Finale alles andere sprengt. Gerade das Ende ist großartig und der Konflikt der Kinder so universal. Ich liebe es!

      Daher ließ mich der Film auch einfach nur begeistert zurück - und wohl nicht nur im übertragenen Sinne.

      9/10 Waldhütten


      I am the Doctor!
      Doctor Who?
      Only the Doctor!




      "Mama" [Andres Muschietti / ESP ´13] - 7,75 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2:

      Ein herrliches Horror-Märchen, dass zwar keinen Preis für Innovation bekommen wird und sich an vielen Genre-typischen Szenen bedient...dies alles aber dermaßen stimmig und magisch in Szene setzt, dass eine gewaltige Atmosphäre entsteht, welche den Film die komplette Laufzeit über trägt. So simpel der Film auch erscheinen mag, sind Gänsehautmomente ("Foto"-Szene) präsent und gerade die Kinder sehr bedrohlich wirkend. Wenn ein Film den gewissen Touch hat, dann verzeiht man ihm auch gerne ein paar Schwächen. Möglicherweise hätte man sich das "Ungewisse" noch etwas mehr zum Vorteil machen können, aber dahingehend hat der Film auch keine Ambition - daher auch nur bedingt als Kritik zu äußern. Kleine Abzüge aber für das Ende - konnte ich mich nicht ganz mit anfreunden. "Versaute" den Film aber in keinster Weise, so wie mir das schon vorab berichtet wurde. Es bleibt ein detailverliebtes und klassisches Grusel-Werk und damit ein tolles Kinoerlebnis.






      Ich fand den Film wirklich gut. Er braucht zwar etwas um in die Gänge zu kommen, aber dafür ist der Mittel- und Endteil super.
      Die Kids sind einfach klasse in dem Film, vorallem die Kleine. Auch die Story fand ich interessant, gut abgerundet und doch mit überraschendem Ende. Man fiebert mit Jessica Chastains Charakter und den Kids wirklich mit.

      Einziger Minuspunkt

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      das Aussehen von Mama war mir teilweise, vorallem im Mittelteil zu CGI Lastig. Das wurde aber im Laufe des Films besser, vielleicht auch weil man sich an das Aussehen irgendwann gewöhnt hat.


      Jessica Chastain wie immer gut in ihrer Rolle, wobei ich finde das dieser
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      Rocker-Band-Hintergrund nicht hätte sein müssen für den Charakter.


      Werd ich mir defenitiv nochmal ansehen spätestens auf Bluray.

      8/10
      Also mir gehts da etwas ähnlich mit dieser Jessica Chastain...das passte nicht so ganz rein mit dem Rockerkram. Aber ok...
      Was mir zu viel wurde, waren diese ganzen Effekte von "Mama". Das wurde mir etwas zu übertrieben.
      Ansonsten wirklich eine top Story!

      Das war endlich nach langer Zeit mal wieder ein richtig guter Gruselfilm mit Spannung.
      8,5-9
      :uglylol: :catch: :uglyattacke: :catch: :uglylol:
      Ein spannendes und atmosphärisch dichtes Gruselmärchen. Ich habe mich häufig beim erschrecken und Gänsehaut bekommen erwischt. Jessica Chastain und Nikolaj Coster-Waldau spielen wirklich hervorragend. Die beiden Mädels machten ihren Job auch sehr gut. Bei dem Wesen "Mama" hätte man sich ruhig mehr Mühe beim gestalten geben können. Dennoch war der Film mal wieder eine gute Horrorkost und ich bin voll auf meine kosten bekommen.

      7,5/10

      Muß sagen bin bei "Mama" etwas hin- und hergerissen. :headscratch: Ich fand über reccht weite Strecken baut der Film eine recht starke Atmospähre auf, es gibt gute Szenen (
      Spoiler anzeigen
      Z.B. wo das jüngere der Mädchen an der Deke oder was zieht und etwas, wohl Mama, hält dagegeen. Ihre Schwester kann es nicht sein, die sieht man im Flur.
      . ) Und die beiden Mädchen haben gut gespielt.
      Jedoch ich fand, er kann das nicht ganz bis zum Ende aufrecherhalten. Auch die Effekte fand ich nachher irgendwie nicht so ganz doll. Alles in allem, ist der Film solide, ich hatte aber doch etwas mehr erwartet.

      Gebe so 6 bzw. 7 von 10 Punkten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Die tolle Kameraführung und schönen Bilder machen disen Film zusätzlich zu der Atmosphäre,die versprüht wird, zu einem wirklich ganz besonderen Gruselvergnügen .ich habe schon lange keinen so stimmigen Film in den letzten Jahren mehr gesehen.
      Dieser Film hat mich wirklich überrascht und empfehle ich gerne weiter. :goodwork:
      von mir gibts 8 von 10 Punkten
      :stern: