Eins kann man über "Spider-Man: Homecoming" definitiv sagen: Das ist mal ein ganz erfrischend anderer Spider-Man im positiven Sinne. Wir sehen endlich mal einen Spidey so wie er sein sollte. Comicgetreuer als Maguire und Garfield's Spidey-Versionen, wobei Garfield schon viel näher dran war als Maguire. Ich hatte im Vorfeld so einige Kritiken und Meinungen über "Homecoming" gelesen, wo u.a. kritisiert wurde, das Holland's Spider-Man so eine nervige Labertasche sei. Daran merkt man deutlich das viele nicht wirklich mit den Comics und Animations-Serien vertraut sind, denn da ist Spidey auch eine richtige Quasselstrippe. In dem Punkt wurde alles richtig gemacht
Im großen und ganzen hat mir "Homecoming" sehr gut gefallen, und auch meine Befürchtungen Iron-Man würde Spider-Man die Show stehlen, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Seine Screentime war genau richtig, und auch hat Tony Stark sogar diesmal nicht genervt, worüber ich sehr überrascht war.
Positiv:
-Tom Holland als Peter Parker/Spider-Man, er gibt einen sehr guten Spidey ab, besser als Tobey Maguire aber Andrew Garfield bleibt nach wie vor mein Favorit
-sein bester Freund Ned, sehr sympathisch und auch witzig,
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-Michael Keaton fand ich ganz Inordnung als Vulture, wieder mal ein sympathischer Bösewicht, dessen Motive ich sehr gut nachvollziehen konnte. Die Bösewichte kann man meistens immer besser verstehen als die moralischen Helden.
-Auch die Anspielung auf
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fand ich sehr cool.
-Der Humor war auch genau richtig und gut eingesetzt.
-Gut fand ich auch die spannende Konfrontation zwischen Peter und Vulture, als sich herausstellte,
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Negativ:
-Liz Allen als Love-Interest, mir kam es so vor, als hätten die Macher sich für sie als Love-Interest entschieden, weil sie nicht wieder eine Mary Jane oder Gwen Stacy einführen wollten.
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-Zendaya als Michelle, keine Ahnung was man mit dieser Figur bezwecken wollte, aber fand diesen Charakter den Zendaya verkörperte sehr seltsam und sinnlos und kam mir als eine Art "Running Gag" vor,
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Also wenn das so eine Art Gag von den Machern sein sollte, dann war es aber ein ziemlich schlechter. Ich hoffe ja ehrlich gesagt das wir Zendaya im zweiten Teil nicht nochmal wieder sehen, aber das wird bestimmt nur Wunschdenken bleiben.
- Marisa Tomei als May empfinde ich als eine ziemliche Fehlbesetzung, und das liegt nicht so sehr daran das sie so jung ist, sondern das sie für mich einfach nicht diese liebenswerte Wärme ausstrahlt die Tante May ausmacht.
- Flash Thompson ist leider auch sehr gewöhnungsbedürftig, da hat mir die Flash Besetzung in den ersten beiden "Spider-Man Verfilmungen wesentlich besser gefallen.
-Den Score fand ich etwas enttäuschend und war wie fast bei jedem Marvelfilm nur mittelmäßig. (Einzig GotG2 hatte einen beeindruckenden Score der einem lange im Gedächtnis bleibt)
Alles in allem ein Guter Spidey-Film mit einigen Fehlern und Schwächen, aber kann sich dennoch sehen lassen.
7 / 10
Im großen und ganzen hat mir "Homecoming" sehr gut gefallen, und auch meine Befürchtungen Iron-Man würde Spider-Man die Show stehlen, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Seine Screentime war genau richtig, und auch hat Tony Stark sogar diesmal nicht genervt, worüber ich sehr überrascht war.
Positiv:
-Tom Holland als Peter Parker/Spider-Man, er gibt einen sehr guten Spidey ab, besser als Tobey Maguire aber Andrew Garfield bleibt nach wie vor mein Favorit
-sein bester Freund Ned, sehr sympathisch und auch witzig,
besonders die Sache mit dem zerbrochenen Todesstern, und wie er ihn ständig mit Fragen löcherte was seine Fähigkeiten betrifft.
-Michael Keaton fand ich ganz Inordnung als Vulture, wieder mal ein sympathischer Bösewicht, dessen Motive ich sehr gut nachvollziehen konnte. Die Bösewichte kann man meistens immer besser verstehen als die moralischen Helden.
-Auch die Anspielung auf
Shocker, und Betty Brant
-Der Humor war auch genau richtig und gut eingesetzt.
-Gut fand ich auch die spannende Konfrontation zwischen Peter und Vulture, als sich herausstellte,
das er der Vater von Liz Allen ist.
Negativ:
-Liz Allen als Love-Interest, mir kam es so vor, als hätten die Macher sich für sie als Love-Interest entschieden, weil sie nicht wieder eine Mary Jane oder Gwen Stacy einführen wollten.
Und da Liz am Ende dann auch wegzog, war diese Romanze sowieso irgendwie total überflüssig.
-Zendaya als Michelle, keine Ahnung was man mit dieser Figur bezwecken wollte, aber fand diesen Charakter den Zendaya verkörperte sehr seltsam und sinnlos und kam mir als eine Art "Running Gag" vor,
wie sie z.b. beim Nachsitzen dabei war, und der Lehrer dann zu ihr meinte sie muss doch gar nicht nachsitzen, da dachte ich mir so, was soll das werden? Stalkt sie Peter oder was? Und dann noch diese M.J. Sache, wie sie sagte "Meine Freunde nennen mich M.J." obwohl sie ja allen Anschein nach keine Freunde hatte.
- Marisa Tomei als May empfinde ich als eine ziemliche Fehlbesetzung, und das liegt nicht so sehr daran das sie so jung ist, sondern das sie für mich einfach nicht diese liebenswerte Wärme ausstrahlt die Tante May ausmacht.
- Flash Thompson ist leider auch sehr gewöhnungsbedürftig, da hat mir die Flash Besetzung in den ersten beiden "Spider-Man Verfilmungen wesentlich besser gefallen.
-Den Score fand ich etwas enttäuschend und war wie fast bei jedem Marvelfilm nur mittelmäßig. (Einzig GotG2 hatte einen beeindruckenden Score der einem lange im Gedächtnis bleibt)
Alles in allem ein Guter Spidey-Film mit einigen Fehlern und Schwächen, aber kann sich dennoch sehen lassen.
7 / 10