Resident Evil 6: The Final Chapter

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    Es gibt 381 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Schwambo.

      Ein Fokus auf Action muss ja nicht grundsätzlich falsch sein...
      Es muss nur langsam mal besser inszeniert werden....

      Horrorzombiestreifen gibts ja inzwischen wie Sand am Meer... Von daher kann ein anderer Ansatz ja gut sein (muss es leider aber nicht)
      Den hier werde ich frühestens im Stream oder TV gucken...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Da zumindest ein Produzent hinter der Reihe gerne weiter die Action-Schiene bedienen möchte würde es mich nicht wundern, wenn es gleich beschissen weitergeht. Wenn man sich mal die ganze Mutationsvielfalt der Spiele in Erinnerung ruft könnte man aus "RE" einen richtig unheimlichen Survival-Schocker kreieren. Aber gut. Da nützt dann auch der groß geschriebene Name "James Wan" auf einem Poster nicht mehr viel. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      Da zumindest ein Produzent hinter der Reihe gerne weiter die Action-Schiene bedienen möchte würde es mich nicht wundern, wenn es gleich beschissen weitergeht.


      Wundern würds mich auch nicht ;)
      Aber per se den Weg über die Actionschiene gleich als schlecht abzulegen - dagegen sträube ich mich halt ;)

      (Nicht falsch verstehen: Ich sehe die Warscheinlichkeit, dass es grotte wird als sehr hoch an - deutlich höher als die Chance eines Volltreffers...)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Action muss nicht immer schlecht sein, aber in dieser Filmreihe ist sie so übertrieben dargestellt und der Horror so ins Abseits gedrängt.

      Ich versehe auch nicht wieso man die Figur der Alice erfinden musste, obwohl die Spielereihe so perfekte Klischee Charaktere bietet.

      Protagonisten
      Chris Redfield -> der Held
      Jill Valentine -> taffe Frau die sich nicht unterkriegen lässt
      Leon S. Kennedy -> der Frauenliebling, der coole Typ dem alles gelingt
      Claire Redfield -> die große Schwester

      Antagonisten
      Albert Wesker -> der Bösewicht
      Dr. William Birkin -> verrückter Wissenschaftler
      Polizeichef Irons -> korrupter Polizist

      wichtige Nebenfiguren
      Ada Wong -> mysteriöse Person
      Sherry Birkin -> das Kind das getetet werden muss

      Wir haben ein Geschwisterpaar: Chris und Claire,
      eine mögliche Liebesbeziehung: Chris und Jill,
      bei jedem Treffen liegt eine erotische Spannung in der Luft: Leon und Ada,
      Protagonist und Antagonist haben die selbe Vergangenheit: Chris und Wesker sind beides STARS Mitglieder

      usw.

      Olly schrieb:

      Wie? Die nervige Alice gibt es in den Spielen gar nicht? 8o Dafür gehört Paul W.S. Anderson endgültig von jeglichen Filmsets verbannt!


      Das ist doch der grösste Kritikpunkt, eigentlich sind die Filme nur eine einzige One Man Show von Milla jovovich mit einem Charakter der nie in den Videospielen aufgetaucht ist. Und die eigentlichen Ursprungscharaktere verkommen zu dämlichen Statisten, Problem ist auch was man sich da teilweise für ein Unsinn ausdenkt die Videospiele waren zwar auch nie die wirklichen Meisterwerke was die Story angeht aber es blieb zumindest alles immer im Rahmen.
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      Das grösste Problem ist einfach, dass, wie schon betont, die Filmreihe den Spielen nicht gerecht wird. Einzig Teil 2 mit Nemesis packt bei mir ein bisschen dieses Gamefeeling auf. Das alles ist eher eine Beleidigung für alle Resident Evil-Fans, die die Spiele bis zu einem gewissen Grad unterstützt haben. Man kann das alles an sich so mögen, nur eben nicht den Markentitel für diese Zwecke missbrauchen, um mehr Leute anzulocken. Manchmal ist es leider doch nicht immer empfehlenswert, wenn Hollywood sich einmischt. Das ist wie mit dem neuesten Hitman...ein völlig falscher Ansatz, meine Meinung.

      GrafSpee schrieb:

      Das ist doch der grösste Kritikpunkt, eigentlich sind die Filme nur eine einzige One Man Show von Milla jovovich mit einem Charakter der nie in den Videospielen aufgetaucht ist.


      Das ist der Knackpunkt. Die Filme sind nicht schlecht (Bis auf Final Chapter) Aber Resident Evil ist das nicht. Die RE Momente in der Filmreihe sind dafür einfach zu rar gesäht.
      Regiestümper Paul W. S. Anderson beweist in seinem neuesten Resident Evil Machwerk wieder einmal, dass er keinerlei Gespür für Dramaturgie hat. Resident Evil: The Final Chapter besteht nur aus sinnlos aneinander gereihten Szenen, einem unfassbar schlechten Schnitt und einer Inszenierung, die das Wort in keinster Weise verdient. Die kaum vorhandene Story ist so schlecht und die Wendungen zum Ende dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass sie schon unfreiwillig witzig sind. Vielleicht sollten wir alle anfangen, die Filme als Komödien anzusehen. Die Wendungen in der Story hätte wahrscheinlich jeder RTL Praktikant besser hinbekommen.
      Es gibt einfach nichts, was an dem Film gut ist. Die Effekte sind schlecht, die Actionszenen unansehnlich und die Schauspieler, allen voran Milla Jovovich sind unterirdisch. Bei Frau Jovovichs „Darstellung“ rollen sich ja die Zehennägel auf.
      Resident Evil: The Final Chapter ist der schlechteste Film, den ich seit Jahren gesehen habe und wahrscheinlich in Jahren noch gesehen haben werde.

      Da geht man nichtsahnend zum Filmabend zu Freunden und die setzen einen diesen Film vor. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr :uglylol:

      :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      1,5/10.

      Ich fand ja alle Resident Evil Filme schlecht, aber dieser Teil schießt ja den Vogel ab.