Californication - Season 7

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    Es gibt 24 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Belphegor.

      Original von kinski
      Ich bin guter Dinge, dass die Qualität von CALIFORNICATION nicht nachlassen wird. Allerdings ist die 7. Staffel für viele andere Serien häufig der Knackpunkt gewesen. Mal schauen, wie es bei meiner aktuellen Lieblingsserie sein wird.


      Bei der 6. Staffel hatte ich ja nach Folge 1 bereits angst, weil die überaus schlecht war und überhaupt nicht den Californication Charme ausgestrahlt hat.. hat sich inzwischen zum Glück schon wieder gelegt. ^^

      Ex-Soprano für 'Californication' gecastet.

      Michael Imperioli hat sich der bevorstehenden siebenten Staffel "Californication" für eine größere wiederkehrende Rolle angeschlossen, meldet Deadline.

      Er wird den erfolgreichen Fernsehproduzenten Rick Rath verkörpern, der eine Schlüsselrolle in Hanks (Duchovny) neusten Projekt spielt.
      s-l500
      Original von Belphegor
      Ein Glück das mit dieser Staffel endlich Schluss sein wird. Die ersten 2-3 Staffeln waren Mega. Aber danach hat sich das Konzept zusehends abgenutzt. Die Serie hat den Zenit lange überstiegen und ich hoffe wenigstens noch auf einen würdigen Abschluss für Hank.


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      Also die ersten vier Staffeln hielten in meinen Augen das Niveau, während man mit S5 und S6 durchaus nachgelassen hat, aber immernoch kurzweilige Unterhaltung anbietet. Es dreht sich inhaltlich definitiv ziemlich im Kreise, die Symathien für die Figuren und der grundlegende Humor überwiegen jedoch in meinen Augen. Ein Ende mit S7 geht aber auf alle Fälle in Ordnung.






      Ich kann schon gut verstehen, warum die Leute sagen, dass sich das Ganze abgenutzt hat. Hat es auch. Aber unterhaltsam finde ich es deswegen noch immer. Ich hab die Serie aber auch nie nur wegen der Stories geschaut sondern wegen den Charakteren und dem Witz.

      Und da finde ich, dass beides nicht an Unterhaltungswert eingebüßt hat.
      Hank ist noch immer schlagfertig und frech, aber vllt nicht mehr so unbekümmert wie sonst.
      Generell zeigen mir eher die traurigen Sachen und Folgen, wie sehr ich doch die Charaktere mag und vor allem wie sehr man Hank einfach nur wünschen kann, dass es endlich mal wieder läuft bei ihm... dass alles mit Karen klappt.

      Vor allem die letzten beiden Folgen haben mir das wieder gezeigt. wenns melancholisch wird hat die Serie immer ihre stärksten Momente gehabt.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Das Kapitel „Californication“ wäre damit tatsächlich geschlossen. Sieben Staffeln lang begleitete man den abgefuckten, aber doch herzensguten Hank Moody, der frecher und lässiger nicht sein könnte, auf seinen zügellosen Eskapaden, die jedoch immer der Zuneigung zu seiner Familie gegenüber standen. Das machte die Show nicht nur abgefahren, sondern auch herzlich. Zu Anfangszeiten schätzte ich die Serie aufgrund ihrem Style, der Coolness, dem höchst vulgärem, wie auch kreativen Humor sowie den Drama-Impulsen, welche diese nie enden wollende Party stets begleitete und für eine gewisse Charaktertiefe sorgte, die nicht sensationell berührend, aber doch einfach vorhanden war. Bis zur vierten Staffel war die Show stets unterhaltend, total kurzweilig und mein Aushängeschild einer „Feierabend-Serie“.

      Irgendwo, irgendwie mit Staffel 5 kam ein kleiner "Bruch", der die Serie zwar „nicht nicht sehenswert“ machte, aber einfach dafür sorgte, dass sie gefühlt ihren Zenit bereits erreicht hatte. Teils fehlte etwas Dynamik, der Humor kam nicht mehr so selbstverständlich wie zu vor und der Kern der Serie, nämlich die Beziehung zwischen Hank zu Karen und seiner Tochter, drehte sich im Kreis. Eigentlich bedauerlich, denn die Dynamik zwischen den Figuren ist toll, ich mag sie allesamt, doch das änderte leider nichts an der Überreizung. Am Ball blieb ich aufgrund gegebener Unterhaltung aber dennoch, wie man sieht. Der Witz und die grundlegende Sympathie war jedenfalls weiterhin vorhanden.

      Ich war in dieser letzten, siebten Staffel bestimmt nicht hellauf begeistert (man denke an die erschreckend schwache Episode 4..) und doch war ich in der finalen Folge total dabei. Da merkte man mal wieder, wie gern man die Charaktere doch hat. Soweit mir die Figuren ans Herz gewachsen sind, wie hier definitiv der Fall, neige ich in Serienfinals sowieso ein wenig zur Melancholie und die Show machte das in Form von gut fotografierten Bildern, starker Musik, guten Dialogen und einigen emotionalen Szenen richtig ansprechend. Somit war das Finale definitiv das Highlight der letzten Staffel, wobei das fairerweise gesagt keine Mammutaufgabe war. Dennoch erfreulich, dass man hier einen richtig gelungenen Abschluss inszenieren konnte, der letztendlich in Erinnerung bleibt. Das hat die Show jedenfalls auch verdient.

      Auch wenn ich nicht nur lobende Worte für "Californication" übrig habe, war es mir am Ende doch eine Ehre. Moody bleibt eine selten coole Sau, wie sie das Serienuniversum kaum gesehen haben dürfte. :thumbsup:






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian Metalhead“ ()

      Ich muss ehrlich sagen das ich nach dem Finale nen ganzen Tag drüber nachgedacht habe ob ich dieses Ende gutheiße oder nicht- ich habe mich für eine Positive Bewertung entschieden^^

      Alles in allem war das eine verdammt geile Serie- tut mir ein wenig leid das die Zeit mit Familie Moody vorbei ist -.-

      Diesmal ohne meine Typische Bewertung (1-10 Punkten), ich belasse es mit den Worten ->

      GUCKT EUCH DIE SERIE AN!!
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