Nach dem mir der erste Teil nicht sehr zugesagt hat, wollte ich „The Purge: Anarchy“ dennoch eine Chance geben, da die Idee und die Ausgangslage weiterhin interessant sind und viel Potenzial besitzen.
Der zweite Teil zeigt im Gegensatz zum Vorgänger, was sich in dieser Nacht auf der Straße abspielt. So findet sich eine Gruppe von 5 Menschen zusammen und versuchen die Nacht zu überleben.
Leider kratzt auch die Fortsetzung nur an der Oberfläche des vorhandenen Potenzials. Gesellschaftskritik wird kurz angerissen, aber nicht konsequent behandelt, dazu steht steht das Spektakel zu sehr im Vordergrund. Im Gegensatz zum Home-Invasion-Thriller des ersten Teils, fühlt sich der zweite Teil wie ein postapokalyptischer Action-Thriller an. Der Actionanteil ist hoch und die Purge auf den Straßen ist gut inszeniert und bietet einige gute Szenen. Der Fokus auf die Action bringt dem Film Kurzweiligkeit und einen gewissen Unterhaltungsfaktor.
Leider spürt man den Terror und das Grauen auf den Straßen nicht. Der Film kann selten eine Atmosphäre der Angst und der Bedrohung aufbauen. Ich hätte mir lieber eine Stimmung, wie in 28 Weeks Later gewünscht. Wo die Flucht der Protagonisten aus London mit Terror und Grauen inszeniert wird. Gerade so etwas hätte sich hier angeboten, trotz unterschiedlicher Thematik.Außerdem fällt es wieder negativ auf, dass der Film sehr vorhersehbar ist und relativ spannungsarm ist.
So ist The Purge Anarchy leicht besser als sein Vorgänger, da er zumindest unterhaltsame Action bietet und kurzweilig ist. Jedoch können die größten Kritikpunkte des ersten Teils auch hier genannt werden, da der Film wieder unter seinen Möglichkeiten bleibt.
6 von 10.
Der zweite Teil zeigt im Gegensatz zum Vorgänger, was sich in dieser Nacht auf der Straße abspielt. So findet sich eine Gruppe von 5 Menschen zusammen und versuchen die Nacht zu überleben.
Leider kratzt auch die Fortsetzung nur an der Oberfläche des vorhandenen Potenzials. Gesellschaftskritik wird kurz angerissen, aber nicht konsequent behandelt, dazu steht steht das Spektakel zu sehr im Vordergrund. Im Gegensatz zum Home-Invasion-Thriller des ersten Teils, fühlt sich der zweite Teil wie ein postapokalyptischer Action-Thriller an. Der Actionanteil ist hoch und die Purge auf den Straßen ist gut inszeniert und bietet einige gute Szenen. Der Fokus auf die Action bringt dem Film Kurzweiligkeit und einen gewissen Unterhaltungsfaktor.
Leider spürt man den Terror und das Grauen auf den Straßen nicht. Der Film kann selten eine Atmosphäre der Angst und der Bedrohung aufbauen. Ich hätte mir lieber eine Stimmung, wie in 28 Weeks Later gewünscht. Wo die Flucht der Protagonisten aus London mit Terror und Grauen inszeniert wird. Gerade so etwas hätte sich hier angeboten, trotz unterschiedlicher Thematik.Außerdem fällt es wieder negativ auf, dass der Film sehr vorhersehbar ist und relativ spannungsarm ist.
So ist The Purge Anarchy leicht besser als sein Vorgänger, da er zumindest unterhaltsame Action bietet und kurzweilig ist. Jedoch können die größten Kritikpunkte des ersten Teils auch hier genannt werden, da der Film wieder unter seinen Möglichkeiten bleibt.
6 von 10.