Serien vs Spielfilme

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    Es gibt 45 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Serien vs Spielfilme

      Schaut ihr lieber Serien oder Spielfilme? Was gefällt Euch dabei jeweils besser und warum?

      Dieser Thread hat meiner Meinung nach noch gefehlt. Habe in letzter Zeit öfter die Meinung gehört das jemand zuletzt hauptsächlich Serien sieht. Woran liegt das? An der abnehmenden Qualität von Spielfilmen oder der zunehmenden Qualität der Serien. Oder an etwas ganz anderem?

      Bin auf Eure Meinungen gespannt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sladge“ ()

      RE: Serien vs Spielfilme

      Ich schaue auch in letzter Zeit verstärkt Serien. Filme reizen mich im Moment zumindest nicht mehr so richtig, bis auf einige Ausnahmen natürlich.

      Vielleicht ist es bei Serien das Grundkonzept, was sie von Filmen unterscheidet oder auch der Gewöhnungseffekt (Kulissen, Darsteller/Charaktere, abgeschlossene Handlung/Handlungsbogen).

      Bei mir ist es so bei:

      StarGate/StarGate Atlantis
      Star Trek Serien
      Sitcoms wie z.B. Becker, Hörmal wer da hämmert, Verückt nach dir

      Man fühlt sich mehr dazugehörig, wie ein Teil der Familie und nach und nach lernt man die Charaktere richtig gut kennen, das geht bei Filmen eben nur bedingt auch wenn diese mit Sequels fortgesetzt werden.

      Allgemein würde ich sagen, dass die Charakterentwicklung besser gelingt und jeder mal in den Fokus rücken kann...


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      Na im Moment liegt der Fokus der Allgemeinheit sicher bei Serien. Wir leben in einem guten Zeitalter für Serien. Die amerikanischen Networks haben gerade eine gute Struktur etabliert um hochwertige Serien herzustellen und dort wird auch mehr Geld ausgegeben als für Spielfilme. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Im Moment sind Serien hochwertiger, besser und auch mutiger als Spielfilme.

      Indes stehe ich - einmal mehr - dem Zeitgeist entgegen. Serien kosten nicht wenig Zeit beim Gucken und die habe ich kaum. Ich konzentriere mich eher auf Spielfilme und habe mit Ach und Krach vielleicht drei bis vier Serien als DVDs im Regal stehen. Und auch dort sicher nicht alle Folgen/Staffeln/Boxen. Vielleicht wird sich das bei mir 2014 etwas ändern, habe da mit "The Newsroom" und "House of Cards" zwei Serien auf dem Zettel, die ich mir auch als DVDs mal zulegen werde (ja, bis ich auf BR umstelle, wird wohl noch etwas Zeit ins Land gehen). Auch "Sherlock" wird noch kommen, denke ich. Letztendlich aber bin ich eher bei Spielfilmen zuhause. Warum? Sie sind meist bildgewaltiger (bin eben auch hoffnungsloser Blockbuster-Fan), schneller zuende (Zeit sparen) und noch dazu kommt: Serien laufen nicht im Kino. Ich liebe das Kino als Ort. Wo man mit der Gemeinschaft im Dunklen das auf der gewaltigen Leinwand anonym mitschaut und mitleidet. Wo die Boxen einem den Atmos-Sound um die Ohren jagen und man am besten mit 3D noch mit drin steckt. Kino ist einfach größer, das mag ich daran.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Ich für meinen Teil gucke lieber Spielfilme
      da ich irgendwie ein Serienmuffel bin der erstmal
      mit sowas warm werden muss bevor ich mich voll
      in die Serie vertiefen kann. Und meistens fehlt mir
      da auch die Zeit und Lust um mich in eine Serie
      rein zu gucken.

      Deswegen gucke ich lieber Filme.
      Sind kurzweiliger. ;)

      PS: Wobei ich bei der Qualität aktueller Serien zustimmen muss.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ian89“ ()

      Gab's nicht so einen ähnlichen Thread doch schonmal? Glaube mich da an was zu erinnern... naja, egal :)

      Ich schaue mittlerweile häufiger Serien als Filme. Die Gründe sind vielfältig. Zum einen erreichen viele Serien mittlerweile Kinoqualität und zum anderen hat eine Serie einfach viel mehr Zeit für die Geschichte, die Charaktere aufzubauen usw.
      Manche Figuren wie Walter White aus Breaking Bad wachsen einem mit der Zeit viel mehr ans Herz, gerade wenn eine Serie über mehrere Jahre läuft.
      Bei mir ist es auch so, dass ich gerne vor dem Schlafengehen dann noch eine Folge einer Comedyserie oder Sitcom wie "Big Bang Theory" schaue, da eine Episode schön kurz ist und ich bei einem Film womöglich einschlafen würde.
      Also manche Serie ist dann einfach gut für zwischendurch zum konsumieren, nen Snack sozusagen ;)

      Bei den Filmen dagegen hab ich eher das Gefühl, dass die Qualität leicht abnimmt und gerade ausgefallene Geschichten es nur noch selten gibt. So richtig überrascht werde ich jedenfalls nur noch selten und wenn dann eher von kleineren Independent-Projekten.

      Muss aber dazusagen, dass ich auch wie Greg nen Blockbuster-Fan bin und mir diese Filme auch sehr gerne im Kino angucke. Dann allerdings später auf BluRay oder so eher seltener. Ich mag da auch das Kino-Gefühl, das später bei der Heimkino-Verwertung einfach nicht mehr gegeben ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Clay“ ()

      Guter Thread!

      Habe mich in den letzten 2-3 Jahren zu einem extremen Serien-Junkie entwickelt, wobei ich wenn mich entscheiden müsste, dem Film an sich dennoch Vorrang geben würde.

      Während im Film innerhalb von 2 Stunden alles abgerufen werden kann, ist bei Serien eine detailliertere Entwicklung der Charaktere möglich - mich reizt einfach beides..und im Endeffekt will ich mich auch gar nicht entscheiden. Während man bei Serien sehr, sehr hohe Identifikation erreichen kann, ist beim Film stilistisch nochmal viel mehr möglich..

      Dass die Qualität der Serien in den letzten Jahren zugenommen hat, das lässt sich nicht bestreiten. Ob die Qualität von Filmen abnimmt? Bei den großen Blockbustern würde ich schon soweit gehen, ansonsten kann ich das aber nicht bestätigen. Die kleineren, ruhigeren oder unkonventionelleren Filme können mich nach wie vor begeistern. Daher war das Kinojahr 2013 auch für mich überhaupt keine Enttäuschung..

      Pickt man sich jetzt die Paradebeispiele raus, und vergleicht die teilweise "gescheiterten" großen Blockbuster 2013 mit Weltklasse-Produktionen wie "Breaking Bad" oder "House of Cards" - ja, dann geht das Duell im vergangenen Jahr eindeutig an die Serienwelt, aber das kann man sich im Endeffekt so hindrehen wie man will.

      Ich für meinen Teil brauche beide Welten. :)






      Schwierig, wenn ich mir so angucke was ich dieses Jahr geguckt habe, dann müsste man meinen das ich Serien jederzeit vorziehe. Auf der anderen Seite, werde ich oft wehmütig weil ich nicht mehr soviele Filme schaue. Denn Filme sind anders, aber auch großartig. Gute Filme, seine Lieblingsfilme kann man auch immer und immer wieder schauen. Das ist bei Serien allein aus Zeitgründen viel problematischer. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, das ich jede Serie, in meinem Leben später 5-10 mal geschaut habe.

      Das Problem bzw. Problem ist das nicht wirklich, aber bei Serien entsteht bei mir meistens ne gewisse Sucht, selbst, wenn ich die nicht so überragend finde. Auf jeden Fall will ich immer möglichst zumindest die Staffel die ich schaue auch zu ende bringen.

      Ich habe mir seid einiger Zeit vorgenommen, das ich nächstes Jahr meinen Serienkonsum wieder zurückschraube, aber das wird nicht einfach. Wenn ich allein schaue, was ich hier im Regal alles noch stehen habe, das reicht wahrscheinlich schon für 50 Staffeln, wenn ich das alles mal abarbeiten würde. Dazu habe ich halt auch Pay-TV und da kommen halt auch soviele neue Serien.

      Die Qualität der Serien auch optisch ist in den letzten Jahren enorm angestiegen, das ist schön und einige dieser Serien gehören auch zu meinen Lieblingen, trotzdem ist das für mich kein Argument, da ich auch Oldies suchte und viele alte Serien vorhabe mir noch nach und nach zuzulegen. Allgemein bin ich auch bekennder Fan des traditionellen Serienkonzeptes ohne was gegen die neuen Konzepte zu haben. Beides ist gut, aber ich brauch auch definitiv die Case of the Week Serien.

      Aber wenn ich gezwungen werde mich zu entscheiden, auf eine Sache müsste ich verzichten mein leben lang. Dann würde ich mich auf jeden Fall für Filme aussprechen. Also das ich weiterhin Filme schauen kann.




      Serienstaffeln 2019: -33-
      Filme 2019:
      -69-

      Serienstaffeln 2020: -33-
      Filme 2020:
      -279-
      kurz vor weihnachten habe ich im radio von einer studie gehört, die besagt, dass es eine neue sucht gebe...und zwar die serien-sucht^^ viele menschen würden schweißausbrüche, unwohlsein bekommen, wenn sie nicht ihre serien in regelmäßigen abständen weiter schauen und mitfiebern können. es wäre wohl eine neue und ernst zunehmende sucht in der heutigen neuzeit. da sage ich, dann lieber serien-junkie, als alkoholiker, drogen oder sonstige süchte die schädigend sind ;)

      mir geht es ähnlich wie den meisten. meine frau und ich schauen tatsächlich mehr serien, als filme. wobei wir regelmäßig filme kaufen. aber wenn ich ins regal schaue, stelle ich fest, dass ich schon seit monaten ungesehene filme im regal stehen habe. wenn wir uns abstimmen, was wir abends gucken wollen heißt es meistens: mach serie xy an, damit wir wissen wie es weiter geht oder die zu ende schauen können ^^
      Im Moment gebe ich den Filmen noch den Vortritt vor Serien aus dem einfachen Grund, dass mir einfach die Zeit fehlt, eine Serie komplett zu schauen. Zwar habe ich wie ein Bekloppter mir diverse Staffeln von Serien zugelegt, aber NIE GESCHAUT und im Nachhinein denke ich mir "WTF?". m(
      Einzige Ausnahme ist Game Of Thrones, bei der ich es geschafft habe, eine Staffel am Tag zu schauen. Ich weiss nicht wie andere aus meinem Kollegen-/Bekanntenkreis das schaffen wenn sie sagen "Ja ich habe gestern Staffel 2 von XY komplett geschaut und gucke jetzt gleich Staffel 3". Man ist ja sozusagen auch schon fast "gezwungen" eine Serie oder zumindest eine Staffel durchzuschauen, weil die Folgen heutzutage nicht mehr eine geschlossene Handlung haben. Für mich ist das nicht immer gleichbedeutend mit Spannung, die aufgebaut wird, sondern eher Druck. Bei Filmen ist das indes einfacher indem ich einfach sagen kann, dass ich mir 2 Stunden Zeit nehme abends, den Film schaue und gut ist.


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."
      Beides hat seine Vorzüge. In einem Film kann man eine Story auf den Punkt bringen, sich auf den Plot konzentrieren, ohne zu sehr in Nebenhandlungen abzudriften. Dadurch haben Filme ein ganz anderes Tempo. Bei Serien kann man sich mehr Zeit nehmen die Charaktere einzuführen und kann sie sich weiterentwickeln lassen, ihnen immer wieder neue Facetten hinzufügen, und natürlich auch viel mehr Handlung reinpacken. Gute Beispiele sind da Stoffe wie GoT, Breaking Bad oder Boardwalk Empire. Solche Serien mit fortlaufender Handlung haben bei mir dann auch einen Suchteffekt, so dass ich mir innerhalb von 3-4 Tagen die komplette Staffel anseh. Dafür muss dann aber eben auch die Zeit da sein, deshalb hab ich noch diverse Serien ungesehen rumliegen.

      Serien mit abgeschlossenen Folgen, egal ob Comedy, Krimi oder sonstwas, eignen sich dagegen gut für zwischendurch, wenn keine Zeit für einen langen Film ist oder ich ein bisschen Abwechslung will. Dann seh ich mir ganz gerne mal zwei, drei Folgen von verschiedenen Serien an, statt einem Spielfilm. Allerdings brauch ich bei Serien meist ein bisschen Zeit, um damit warm zu werden. Kommt eher selten vor, dass ich direkt von der ersten Folge begeistert bin, zB bei Sons of Anarchy oder Shameless war's so.

      Im Endeffekt bevorzuge ich aber keins von beidem, mal ist mir halt eher nach Spielfilm, mal nach Serie.
      Schwer zu sagen. ich gucke wohl mehr Filme, ja. Aber ne gute Serie (Z:B. "Hannibal", "The Walking Dead" "24") gucke ich eigentlich genauso gern. Kann das also nicht so sagen. (Ich denke auch das es einige Serien in letzter Zeit/ in den letzten Jahren gibt bzw gab die sich vor Filmen nicht zu verstecken brauchen.)
      Ich mag also beides.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Original von Clay
      Gab's nicht so einen ähnlichen Thread doch schonmal? Glaube mich da an was zu erinnern... naja, egal :)


      Habe über die Suche keinen Thread gefunden, habe vorab extra nachgeschaut um einen Doppeltread zu vermeiden.

      Bei mir ist es so das die Spielfilme noch führen aber die Serien deutlich aufholen.

      Vor ein paar Jahren waren Serien kaum interessant für mich. Durch Lost hat sich da etwas geändert. Auf einmal hatte ich eine Serie mit einem unglaublichen Sog und einer Qualität die ich vorher nicht aus Serien kannte (vorher nur sporadisch z.B. bei 24). Allgemein lässt sich sagen das die Qualität der Serien in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat während diese auf dem Spielfilmsektor eher stagniert. Ich liebe auch den Kinobesuch aber zuhause schauen wir inzwischen regelmäßig beides an. Und mein Hunger auf gute Serien wächst eher. Es gibt tolle Serien die ich gerne weiter sehen möchte (Breaking Bad, Dexter, How I met your mother, Californication, The Walking Dead...) oder welche die ich aufgrund guter Bewertungen sehen möchte aber noch nicht kenne (Spartacus, Six Feed Under, Game of Thrones, American Horror Story...)

      Sowohl Serien wie auch Spielfilme haben ihre Stärken und Schwächen.

      Serien:

      + viel Zeit zur Entwicklung der Charaktere, viel Zeit für einen fortlaufenden Storybogen
      - sehr teure Effekte, aufwändige Schlachten etc. sind aufgrund der hohen Kosten kaum möglich

      Spielfilme:

      + Teure CGI Effekte möglich, aufwändige Schlachten, teure Settings, A League Stars
      - kurze Laufzeit dadurch Story begrenzt erzählbar. Charkaterzeichnung nur oberflächlich möglich.

      Ich sehe beides gerne freue mich aber über die zunehmende Qualität der Serien und das diese inzwischen eine ernsthafte Alternative sind.
      Spartacus und gute Kritiken passen irgendwie nicht zusammen ^^ Nicht dass ich gern eingeschaltet hab', aber so wirklich ernst nehmen kann ich die Serie nicht und so gute Bewertungen hat sie glaube auch nicht.

      Ich bevorzuge weiterhin klar die Filme. Kinobesuche sind einfach nicht zu toppen. Dennoch ist mir mittlerweile klar, dass Serien mich viel mehr fesseln können und schlichtweg mehr zu bieten haben (vor allem nachvollziehbarere und stärkere Charakterentwicklungen). Habe allerdings meine Phase, mal Filme, mal Serien. Zurzeit sind's Serien, die kann man auch besser zum Einpennen nutzen. Filme mag ich nur ganz am Stück gucken, ohne dabei evtl. einzuschlafen.
      Bei Spartacus ist es vor allem die persönliche Empfehlung von Leuten aus meinem Bekanntenkreis und die immer wieder fallende Ähnlichkeit mit der Serie Rom die ich sehr gerne mag.

      Allerdings ist das imdb Rating von 8,7 für Spartacus auch nicht so schlecht :D

      Für mehr Diskussion wäre der Spartacus Thread sicher passender... will nicht zu sehr OT werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sladge“ ()

      Gutes Thema.

      Original von sladge
      Dieser Thread hat meiner Meinung nach noch gefehlt. Habe in letzter Zeit öfter die Meinung gehört das jemand zuletzt hauptsächlich Serien sieht. Woran liegt das? An der abnehmenden Qualität von Spielfilmen oder der zunehmenden Qualität der Serien. Oder an etwas ganz anderem?


      Ich schaue auch praktisch nur noch Serien. Filme sind ein ganz anderes Medium. Sie erzählen eine Geschichte in grob 2 Stunden. Punkt. Da ist dann alles drin und für vielen Themen und kurzweilige Unterhaltung eignet sich ein Film auch perfekt. Serien sind mir lieber, weil man die Charaktere kennenlernt, sich alles entwickelt, wo der Film schon lange vorbei ist, weil alles so zack-zack gehen muss. Da Serien halt viel Zeit bedarfen und man ohnehin kaum nachkommt mit dem Schauen, schaue ich mir lieber viele Staffeln an statt Serien. Bei vielen weiß ich schon, dass es mir gefallen wird, wo bei Filmen das ja immer so ne Sache ist.

      Ich schau seit Anfang 2009 und mit OTH und LOST dauerhaft Serien an. Mittlerweile über 300 Staffeln. Problem ist, dass man kaum nachkommt, auch ich hab noch hoffnunglos viel eingelagert, 2014 ist schon komplett ausgebucht, bin fast wieder froh wenn es im Mai wieder ruhiger wird mit den US Serien. Ich schau immer strikt eine Folge einer Serie pro Tag, dadurch hab ich länger was davon. Binge Watching würde ich nie, da lutscht sich das alles aus, man kriegt ne Überdosis und vor allem kann man gar nicht mehr richtig reflektieren wie man das Gesehen nun alles findet.


      Original von GregMcKenna
      Na im Moment liegt der Fokus der Allgemeinheit sicher bei Serien. Wir leben in einem guten Zeitalter für Serien. Die amerikanischen Networks haben gerade eine gute Struktur etabliert um hochwertige Serien herzustellen und dort wird auch mehr Geld ausgegeben als für Spielfilme. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Im Moment sind Serien hochwertiger, besser und auch mutiger als Spielfilme.

      Ich finde du solltest viel mehr amerikanische Cable Sender sagen! Networks sind sicher auch nicht stellenweise gut unterwegs, aber hochwertige Serien sind das eher nicht, das ist viel mehr massentauglich und erst auf den Bezahlsendern wird's hochwertig und innovativ. Da stimmt es natürlich, aber generell in Summe gibt es so viele Sender bzw. Hersteller (amazon oder Netflix) von Serien wie noch nie. Da geht es uns echt sau gut. Vor allem ist das alles nicht mehr so "seicht und harmlos" wie noch in den 90ern, es gibt viele Serienthemen die es früher nicht gegeben hätte (Dexter, Breaking Bad, True Blood, Shameless usw.).

      Und was dazu kommt (wie du auch sagst) ist, dass Serien einfach sichtlich Geld kosten, das sieht man, das fühlt man, da steckt Mühe drin. Hingegen macht sich das Kino mit seinen billigen Sequels, Prequels, Reboots und dem ganzen Effekte 3D Wahnsinn samt immer wieder durchgekauten Themen selbst das Leben schwer.


      Natürlich sind Serien nicht alle toll oder gut, gibt viel Schrott, viel was ich nicht schaue, man muss selektrieren. Auch die Überstrapazierung von Erfolgsserien ist nicht gut, Scrubs 9 Staffeln, Dexter 8, Grey's Anatomy schon 10 usw. - es läuft weiter egal ob es Sinn macht oder nicht. Dazu sind 22 Folgen pro Staffel (wie bei den Networks) halt dann ob der Länge manchmal zu viel, man muss Dinge künstlich strecken. Ein Film kann die richtige Länge haben, oder zu kurz sein.



      Original von Der siebte Samurai
      ich mag filme lieber

      einfach weil dahinter eine regisseur mit seiner Vision seht ... der creator einer Serie ist nicht so sehr involviert wie der regiessuer bei einem film ... zudem sind filme in allen belangen qualitativer

      gibt aber auch sehr gute Serien

      ich würd sagen ... filme sind Kunst ... und Serien unterhaltung



      Deine Meinung. ;) Ein Regisseur kann auch nicht zaubern. Der darf kaum machen was er will. Außerdem muss die Handlung bei vielen Filmen mainstream tauglich sein, damit es keine Verwirrung gibt. Und wieso glaubst du dass ein Creator einer Serie nicht so sehr involviert ist? Serien bieten auch hohe Qualität, natürlich haben sie das Filmbudget großer Filme für eine ganze Staffel zur Verfügung, aber hohes Budget macht noch lange keine Qualität aus, wenn die Hälfte für Effekte und die Gagen drauf geht.





      kurz vor weihnachten habe ich im radio von einer studie gehört, die besagt, dass es eine neue sucht gebe...und zwar die serien-sucht^^ viele menschen würden schweißausbrüche, unwohlsein bekommen, wenn sie nicht ihre serien in regelmäßigen abständen weiter schauen und mitfiebern können. es wäre wohl eine neue und ernst zunehmende sucht in der heutigen neuzeit. da sage ich, dann lieber serien-junkie, als alkoholiker, drogen oder sonstige süchte die schädigend sind ;)

      Heißt ja auch TV addict oder Serienjunkie. ;) Ja, ich stimme da schon zu. Wobei es mich viel mehr stört wenn mich jemand während dem schauen stört. Ansonsten aber ist es so wie es ist. Ich versuche zwar immer zu schauen, aber ich weiß auch, dass ne Folge ihre Zeit dauert und wenn's mich gerade nicht zieht jetzt ne Stunde zu verbringen (ich schreib immer während der Folge Reviews mit), dann lass ich es sein. Immerhin hänge ich noch viel im Internet und höre Musik, dazu lese ich noch einiges im Internet nach und poste in Foren und lese Seriennews und schaue einige Youtube Abos an, in Summe ist das selbst für mich mit dieser vielen Freizeit die ich habe nicht leicht das alles unter einen Hut zu bringen. Druck ist da schon vorhanden, denn ich kann keine neue Serie aufnehmen die mal endlich sein muss, wenn ich noch eine andere nicht weiterbringe. Und neue Staffeln auch im Comedybereich wo ich wesentlich öfter schauen kann als bei Dramaserien sind erst möglich wenn die alten Staffeln zu Ende sind. Mir ist das aber auch egal, ich schade wenn überhaupt mir selber, mache ich wenigstens keinen Blödsinn mit meiner Zeit, ich störe niemanden, ich verletzte niemanden, ich nehme keine Drogen oder andere Suchtmittel, gebe weniger Geld aus. Gibt wirklich schlimmere Dinge als sich vom Bildschirm verstrahlen und von Serien verblöden zu lassen. Außerdem ist man nebenbei im Internet, da kann man sich jederzeit zu Fragen die durch das Gesehne aufpoppen informieren und so etwas für seinen Geist tun. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Pixelpanic“ ()

      Ich schaue natürlich auch noch sehr gerne Spielfilme da sie sehr oft noch das bessere Erlebnis sind, besonders wenn man mal Lust auf was hat. Bei Serien kann man meistens Schlecht zwischendurch einfach mal eine Folge sehen. Es hat zumindest mit Filmen in den letzten Jahren abgenommen, ich gebe auch inzwischen sehr wenig Geld für neue Blu-rays aus, da ich mit Serien und auch der PS 3 zeitlich ausgebucht bin.

      Es ist zumindest so das Serien inzwischen deutlich bessere Geschichten erzählen, und man da auch inzwischen eine stärkere Bindung zu den Charakteren herrscht. Und selbst bei der Produktion sehen Serien inzwischen auch aus wie Filme.
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      Es ist natürlich ganz simpel auch eine Zeitfrage. Wenn du viel Zeit für Serien hast, kannst du viele schauen. Wenn nicht, dann teilst du dir das anders ein. Filme gehen natürlich mal eben, ne Staffel dauert Stunden bzw. Tage bzw. Wochen. Wer da drauf keinen Bock hat bzw. nicht regelmäßig zum Schauen kommt, wird lieber Filme gucken. Da gibt's natürlich auch viele gute, keine Frage. Ist aber anders als Serien. Für mich ist es öfters schwierig in den Film reinzukommen. Bei Serien dauert dieser Prozess auch über 1-3 Folgen sag ich mal, aber wenn man drin ist, ist man voll dabei. Vor allem lernt man ja Charaktere kennen, ein Tony Soprano oder Walter White als auch Dexter funktionieren, weil man all diese Infos bekommt. Ein Film kann da gar nicht so sehr in die Tiefe zu gehen, er muss ja auch die Handlung fortführen.
      Ich glaube bei mir ist es mittlerweile 50/50. Beide Varianten ziehen mich ggf. in ihren Bann. Der Aspekt das man bei Serien die Charaktere weiter ausbauen kann, hat mich schon immer fasziniert. Gerade in den letzten paar Jahren hat sich in der Serienlandschaft so unglaublich viel getan. Früher wurden Serien oft nur der schlichte Unterhaltungswert nachgesagt. Heutzutage sind vielen Serien auf dem selben Niveau wie Filmproduktionen. Gerade wenn man an Schauspieler denkt. Früher evlt. für Serien als gut befunden, hätten aber niemals (es gab bestimmt hier und da mal ausnahmen) in der Filmlandschaft Fuß fassen können. Heute sind die Übergänge fließend.