The Shootist - Der letzte Scharfschütze

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 2 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The_Champ.

      The Shootist - Der letzte Scharfschütze

      Wie gefällt euch dieser Film? 3
      1.  
        Sehr Gut (1) 33%
      2.  
        Befriedigend (0) 0%
      3.  
        Mangelhaft (0) 0%
      4.  
        Ausreichend (0) 0%
      5.  
        Gut (1) 33%
      6.  
        Ungenügend (1) 33%
      The Shootist - Der letzte Scharfschütze



      Originaltitel: The Shootist
      Filmlänge: ca. 102 min
      DVD Erscheinungstermin: 11. April 2002
      Herstellungsland: USA
      Produktionsjahr: 1976
      Genre: Western
      FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
      Regie: Don Siegel
      Darsteller: John Wayne, Lauren Bacall, James Stewart

      Infos zur DVD
      Hülle: Amaray
      Anzahl der DVDs: 1
      Distributor: Eurovideo Bildprogramm GmbH
      DVD-Typ:
      Regionalcode: 2
      Bildformat: 4:3 Vollbild (1.33:1)
      Sprache: Deutsch: Dolby Digital 2.0 Stereo
      Englisch: Dolby Digital 1.0 Mono

      Extras:
      Trailer von anderen Filmen
      Biographien Crew
      Kapitel- / Szenenanwahl
      Filmografien

      Filminhalt:
      Die letzten acht Tage im Leben eines gealterten, unheilbar an Krebs erkrankten Revolverhelden. Brooks hat eigentlich nur noch eines im Sinn: Er möchte in Ruhe sterben. Doch dann wird er von einer Bande gefürchteter Killer zu einem letzten Gefecht aufgefordert. Eine Herausforderung, die er nach langem Ringen mit sich selbst nicht ablehnen kann...

      DVD bei Amazon bestellen
      Sehr guter Western, wenn man den überhaupt so bezeichnen kann.
      John Wayne in seiner letzten Rolle.
      Selbst schon schwer von seiner Krankheit gezeichnet spielt er hier extrem überzeugend den alternden und dem Tode nahen Revolverhelden Brooks.
      Mit dem Hintergrund seiner wirklichen Krankheit wird der Film zu einem beeindruckenden Einblick in sein Leben. Für mich einer der besten und überzeugtesten Filme des "Duke".

      Der Film wirkt eher wie ein Drama und Teilweise schon dokumentarisch.
      Die Bilder und die Farbgebung (den ganzen Film über in einem bräunlichen Ton gehalten) wirken den ganzen Film über Spätherbstlich.
      Blätter fallen von den Bäumen, das Automobil kommt langsam auf und auf der anderen Seite John Wayne, der letzte seiner Art, dessen Kräfte schwinden und der langsam merkt, es ist Zeit für Ihn abzutreten.
      Sehr Stimmungsvoll und passend zur Thematik, hier stimmt einfach alles.

      1976 war die große Zeit der Western längst vorbei und John Wayne, der dieses Genre wohl maßgeblich mitgeprägt hat, hat sich, seine Figur und das genre Genre hier würdig verabschiedet.
      So einen würdige Abgang aus dem Filmgeschäft bekommen leider nur die wenigsten hin.
      Leider viel zu wenig beachteter Streifen.

      Ich häng hier mal nen Trailer mit an:
      Trailer

      10/10

      Im Grunde wurde schon alles gesagt. Ich wollte nur noch mal etwas den Thread aus der Dunkelheit kramen. Ich persönlich bin vor kurzem auch auf den Genuss des Filmes gestoßen. Erst von nicht allzu langer Zeit ist das Westerngenre mir äußerst positive aufgefallen. So konnte ich Klassiker wie The Wild Bunch, The Magnificent Seven, A Fistful of Dollars, Rio Bravo etc. aufarbeiten. Wenn man sich die ganzen Filme anschaut fallen einen bestimmte Schauspieler oft auf wie Clint Eastwood, Lee van Cleef, John Wayne etc also im Grund die altbekannte. Die Leute die das Genre geebnet haben! Jeder von den gennanten Schauspieler bzw. die meisten von ihnen konnten mit einem Werk sich von dem Genre auf ihre Art verabschieden sozusagen ihren Frieden finden. Clint tat dies z.B mit Unforgiven unglaublich gut. Auch John Wayne der in über 50 Filmen auf das Pferd gestiegen ist und Helden spielte konnte soch mit Don Siegels The Shootist von dem Genre und sich ganz vom Filmgeschäft ausgesprochen großartig Verabschieden. Mit diesem Genre lebte er regelrecht sein Leben und auch dieses Genre führte ihm zum Grab. Zum Schluß bleibt nur noch ein Danke zu sagen für ein Genre das er zwar nicht alleine zum Erfolg führen, doch für einen großen Teil der Arbeit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „The_Champ“ ()