Sieben Minuten nach Mitternacht [engl.: A Monster Calls] (Juan Antonio Bayona)
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Es gibt 66 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von ElMariachi90.
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levi schrieb:
wann darfste deine kritik veroeffentlichen?
Gestern sprach der Restalkohol von der exzessiven Weihnachtsfeier am Freitag... Ich gehe morgen früh rein. So weit ich weiß, gibt's keine Sperrfrist. Ich muss aber dringend Vaiana und Assassin's Creed online stellen. -
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Freut mich, dass er dir gefallen hat. Die Vorfreude steigt ein wenig.
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TheKillingJoke schrieb:
Freut mich, dass er dir gefallen hat. Die Vorfreude steigt ein wenig.
War echt sehr gut gemacht. Schade, dass der so krass verschoben wurde. Werbung wird bisher ja leider auch noch keine gemacht... -
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Der startet am 4. Mai in den deutschen KinosMein Filmtagebuch
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase
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Ich gehe heute auch rein! Und dann die Woche noch "Get Out", wenn's klappt.
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Habe ihn am Samstag gesehen und kann @patri-x beipflichten, ist ein sehr guter Film mit einer sowohl sehr fantasievollen als auch sehr traurigen Geschichte, super Effekten, einem großartigen Monsterdesign und erstklassigen Darstellerleistungen von Felicity Jones, Sigourney Weaver, Tobey Kebell und vor allem den Jungsdarsteller, der die Hauptrolle spielt (Name fällt mir gerade nicht ein).
8/10 von mir.
Man sollte sich aber bewusst sein, dass das kein Fantasy-Film im eigentlichen Sinne ist sondern vielmehr ein ganz schön hartes und zu einem Großteil bittertrauriges Drama mit Fantasy-Elementen, die einen bestimmten Zweck haben und für noch mehr Tiefgang sorgen als eh schon, was den Film aus meiner Sicht sehr stark gemacht hat. Bei mir in der Vorstellung waren ein paar Jugendliche drin, denen man schon nach kurzer Zeit angemerkt hat, dass sie im falschen Film sind, weil sie einen Familien-Fantasy-Film erwartet hatten und nicht soviel Tragik und Tiefgang
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Daleron schrieb:
Das klingt ein wenig nach "Pan's Labyrinth", einem meiner Lieblingsfilme. Kann man da Parallelen ziehen?
Ja, würde schon sagen, dass da Parallelen bestehen, aufgrund der Verschmelzung zwischen realer Welt und Fantasie-Welt und der Flucht aus Ersterer in Letztere, weil man versucht, Ereignisse aus Ersterer zu verarbeiten. Wobei in "Pan's Labyrinth" natürlich noch viel mehr Fantasy drin steckt, schon allein wegen der ganzen Kreaturen und del Toro's Stil. Aber so generell kann man den Vergleich und Parallelen auf jeden Fall ziehen, meiner Meinung nach
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RP_McMurphy schrieb:
Daleron schrieb:
Das klingt ein wenig nach "Pan's Labyrinth", einem meiner Lieblingsfilme. Kann man da Parallelen ziehen?
Ja, würde schon sagen, dass da Parallelen bestehen, aufgrund der Verschmelzung zwischen realer Welt und Fantasie-Welt und der Flucht aus Ersterer in Letztere, weil man versucht, Ereignisse aus Ersterer zu verarbeiten. Wobei in "Pan's Labyrinth" natürlich noch viel mehr Fantasy drin steckt, schon allein wegen der ganzen Kreaturen und del Toro's Stil. Aber so generell kann man den Vergleich und Parallelen auf jeden Fall ziehen, meiner Meinung nach :)<br />
<p>Jup, würde ich so unterschreiben. Aber mehr sollte dann an dieser Stelle auch gar nicht gesagt werden. :D</p> -
So, komme gerade zurück und bin richtig zufrieden! Ein Film, nach dem man erstmal die eigenen Gefühle sortieren muss. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da noch einige Tage drüber nachdenke und mir die vielen kleinen (oder ganz großen) Weisheiten durch den Kopf gehen werden. Visuell ganz stark, darstellerisch auch, inhaltlich zutiefst traurig, aber gleichermaßen schön und ermutigend. Toller Film! Vielleicht schreibe ich noch mehr, wenn ich Zeit habe und sich das alles gesetzt hat. Bis dahin spreche ich aber eine klare Empfehlung aus!
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Ich hab den Film nun auch endlich im Kino gesehen. Nachdem man hier in Deutschland gefühlt eine halbe Ewigkeit warten musste. Ich bin sehr zufrieden mit der Verfilmung des Buches (welches ich geliebt habe zu lesen).
Der Kinosaal war leider kaum gefüllt. Und einige haben sich wohl auch etwas anderes vom Film versprochen, da eine Gruppe das Kino vorzeitig verlassen hat.
Egal, mir hat der Film der sehr gefallen. Ein quasi schön düsterer Film, der bei weitem kein einfaches Kindermärchen ist. Und so sollte es auch sein. Hier sehen wir einen Jungen der viel zu schnell Erwachsen werden musste. Dies wird im Film perfekt darsgestellt. Es gab hier zwei Schlüsselszenen, die mir die Tränen in die Augen getragen haben.
Spoiler anzeigen Als Connor mit seinem Dad einen Ausflug macht und endlich mal Kind sein darf, spaß hat beim Jahrmark und unbeschwert die Zeit verbringen kann.
und
Spoiler anzeigen als Connor am Sterbebett der Mutter endlich alles aus sich heraus lässt "ich will nicht das dur stirbst"
Gott, dies war so grandios dargestellt.
Ein großes Lob an den jungen Hauptdarsteller, der die schwierigen Szenen ohne Probleme gemeistert hat. Aber auch die "Stars" machen Ihren Job durch die Bank weg gut. Sigourney Weaver, Felicity Jones und Toby Kebbell überzeugen.
Auch filmisch ist der Film Top. Das Monster sieht klasse aus, die 3 Geschichten werden perfekt in Szene gesetzt.
Es ist unheimlich schade, dass der eigentlich zum Beginn der Season hoch gehandelte Film, so frühzeitig aus dem Oscar Buzz fiehl und keinerlei Beachtung mehr fand. Um so zufriedener bin ich, dass er mich begeistern konnte und ich zumindest ein paar Menschen aus meinem Freundeskreis zu einem Kinobesuch bekehren konnte.
/ 10
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