Fantastic Four (Reboot)

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    Es gibt 279 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      Matze schrieb:

      Und da wir uns (und ich werde nicht müde, es immer wieder zu erwähnen) in der Multiverse Saga befinden UND bereits bekannt wurde, das der FF Film hier ebenfalls NICHT im 616-Universum spielen wird, macht das doch alles Sinn.
      Also, warum nicht auch mal diese (zugegeben weniger bekannten, aber nicht neuen) Wege gehen?


      Sorry, aber das sind doch alles nur Scheinargumente. Neue Wege gehen? Sollen sie doch. Aber naher nicht rumheulen wenn es floppt.
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....

      GregMcKenna schrieb:

      Im Moment heult hier nur eine Seite.


      Mal wieder völlig im falschen Hals gelandet. Kritik äußern und für sich selber festhalten, dass der Film für einen selber nicht in Frage kommt, ist kein rumheulen. Wenn ich sage, ich gehe in keine Liebesschnulze rein, ist das ja auch kein rumheulen.... :rolleyes:
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....

      Wuchter schrieb:

      Ich verstehe mal wieder die Diskussion nicht.

      Es gibt keine Diskussion. "Woke" ist ein Kampfbegriff, um andere zu erniedrigen. Eine Diskussion setzt voraus, dass man sich auf Augenhöhe konstruktiv mit einem gemeinsamen Ziel zusammensetzt und Meinungsverschiedenheiten austrägt. Es geht mit diesem Begriff darum, etwas herabzustufen. Das ist keine Diskussion, das ist Kundtun von Verachtung.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      Wuchter schrieb:

      Ich verstehe mal wieder die Diskussion nicht.

      Es gibt keine Diskussion. "Woke" ist ein Kampfbegriff, um andere zu erniedrigen. Eine Diskussion setzt voraus, dass man sich auf Augenhöhe konstruktiv mit einem gemeinsamen Ziel zusammensetzt und Meinungsverschiedenheiten austrägt. Es geht mit diesem Begriff darum, etwas herabzustufen. Das ist keine Diskussion, das ist Kundtun von Verachtung.


      Ist das nicht zu hoch gegriffen? Selbst Michael Jordan hat den Begriff damals im Bezug auf Nike gebraucht. Was dann am Ende draus geworden ist wissen wir ja.


      -Makaveli- schrieb:

      Ist das nicht zu hoch gegriffen? Selbst Michael Jordan hat den Begriff damals im Bezug auf Nike gebraucht. Was dann am Ende draus geworden ist wissen wir ja.

      Worauf beziehst du dich dabei? Die Behauptung, "er habe einen Nike-Deal über 10 Mio. Dollar wegen 'woke' abgelehnt" war eine Falschmeldung (today.rtl.lu/news/fact-check/a/2156733.html).

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      "Woke" stammt ursprünglich aus dem afroamerikanischen Englisch der 1930er und bedeutet erstmal "wachsam" und in Bezug auf den kulturellen Hintergrund des Wortes ""Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus".
      Seit 2012 wurde die Begriffsdefinition erweitert und steht nun eher für ein Bewusstsein für Ungerechtigkeiten, Ungleichheit und Unterdrückung von Minderheiten.
      Die politische Rechte in den USA und ganz besonders die Republikaner unter Trump und DeSantis hat daraus einen Kampfbegriff gemacht und Bemühungen gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Transphobie werden als „abartig, verrückt, gefährlich etc.dargestellt.
      Man könnte zusammenfassend sagen, dass sich die politische Rechte mit aller Macht gegen den kulturellen Wandel stellt.

      Und dank des Internets hat es sich auch auf alle anderen Bereiche ausgeweitet, die den Begriff nun munter benutzen und der kulturelle Wandel sieht man insbesondere in der Filmlandschaft.

      -Makaveli- schrieb:

      Black schrieb:

      Die ganzen Charaktere gab es halt im Comicuniversum und das auch nicht erst seit gestern; She-Hulk gibt es z.B. seit 1980.
      Ich verstehe einfach nicht, warum Leute damit so ein Problem haben


      Ja, selbst da sind diese Figuren nur Kopien ihrer männlichen pedanten gewesen, und kommen nicht ansatzweise an die Popularität der Originalcharaktere ran. Figuren wie Black Cat, Black Widow, Catwoman usw. Das sind Originalfiguren gegen die ich auch überhaupt nichts habe. Shalla Bal, She Hulk usw. existieren doch nur, weil die Originalcharaktere so eingeschlagen haben.
      Und meiner Meinung nach können die die Figur auch bringen, wenn man zuerst das Original geliefert hat.


      Das ist genau der Punkt: Die Zuschauer (nicht irgendwelche rechten Heinis) wollen die Helden und Figuren sehen, mit denen sie aufgewachsen sind. Die populärsten Varianten dieser Figuren. Figuren, die es sogar außerhalt der Comic-Bubble geschafft haben.

      Solche Casting-Entscheidungen sind halt letztlich wieder total schlechtes Marketing. Und das wird auch nicht die letzte Fehlentscheidung in diesem Jahr gewesen sein ;)

      riggo schrieb:

      Steht den schon fest das Norrin Radd nicht auftaucht?

      Nein, das steht nicht fest. Aber:

      Spoiler anzeigen
      Da LaKeith Stansfield kürzlich in einem (mittlerweile gelöschten) Instagram-Post abgesetzt hat, dass er dachte, er wäre Silver Surfer, würde ich mal die Chance als nicht so klein einschätzen. Dazu kommt, dass diese F4 offensichtlich nicht in der Jetztzeit spielen werden sondern irgendwann früher im MCU oder in einem von dessen Multiversen - die typischen Shenanigans mit Zeit/Paralleluniversum sind also möglich.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Gambit schrieb:

      Wichtig wird erst einmal sein, wie sie die Figur umsetzen werden, und ob sie das Potenzial dieser ausschöpfen können, darüber hinaus hat man mit Julia Garner schon mal eine tolle Schauspielerin gefunden, wie sie erst letztens wieder in "The Royal Hotel" unter Beweis gestellt hat.


      Das Potential nutzen sie ja eben nicht, weil sie im Film auf die "weniger populäre Variante" des Silver Surfers setzen ;)

      Die gleiche Kritik wird dann beim Fluch-der-Karibik-Reboot kommen, falls "Johnny Depp" durch eine "weibliche Hauptdarstellerin" ersetzt wird. Wenn dann im Internet gefordert wird, "jeder muss der neuen Hauptdarstellerin eine Chance geben", heißt das ja nur, dass man die Neubesetzung bis zum Kinostarrt nicht kritisieren darf. Mit so einer Forderung wird jegliche berechtigte Kritik wieder abgewürgt.

      GregMcKenna schrieb:

      -Makaveli- schrieb:

      Ist das nicht zu hoch gegriffen? Selbst Michael Jordan hat den Begriff damals im Bezug auf Nike gebraucht. Was dann am Ende draus geworden ist wissen wir ja.

      Worauf beziehst du dich dabei? Die Behauptung, "er habe einen Nike-Deal über 10 Mio. Dollar wegen 'woke' abgelehnt" war eine Falschmeldung (today.rtl.lu/news/fact-check/a/2156733.html).


      Jordan sagte damals: I'm not Saving Your Woke Brand. Bevor er seinen Deal abgeschlossen hat.


      -Makaveli- schrieb:

      GregMcKenna schrieb:

      -Makaveli- schrieb:

      Ist das nicht zu hoch gegriffen? Selbst Michael Jordan hat den Begriff damals im Bezug auf Nike gebraucht. Was dann am Ende draus geworden ist wissen wir ja.

      Worauf beziehst du dich dabei? Die Behauptung, "er habe einen Nike-Deal über 10 Mio. Dollar wegen 'woke' abgelehnt" war eine Falschmeldung (today.rtl.lu/news/fact-check/a/2156733.html).

      Jordan sagte damals: I'm not Saving Your Woke Brand. Bevor er seinen Deal abgeschlossen hat.

      Quelle?

      Denn mein Link bzw. meine Quelle sagt, dass das eine Falschmeldung ist. Weitere Belege dafür:
      • https://eu.usatoday.com/story/news/factcheck/2024/01/16/michael-jordan-did-not-reject-10-million-nike-deal-fact-check/72207806007/
      • https://thesportsrush.com/nba-news-fact-check-did-michael-jordan-reject-10-million-nike-deal-for-woke-reasons/
      • https://apnews.com/article/fact-check-satire-jordans-nike-airjordans-partnership-461827502690

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."