Morgen hör' ich auf (Pastewka)

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    Es gibt 34 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von daria.

      naja...soll man jetzt aufhören mit serien, in denen die hauptfigur sich auf einen falschen pfad befindet? wie gesagt, es sind merkmale zu sehen, aber stört mich nicht, da es hier keine 1:1 kopie ist, die macher schon ihren eigenen weg gehen und man nur in einigen situationen ein breaking bad feeling bekommt. wie gesagt, für ne deutsche produktion definitiv gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Yuri Orlov“ ()

      Gute Serie. Das Finale war aber übrigends enttäuschend. Schwaches Ende. Und dann noch der komische Cliffhanger ...

      Hat stark angefangen, am Schluss dann aber auch stark nachgelassen.

      Und für was die ganzen Geschichten mit den drei Kindern gut gewesen soll, verstehe ich auch nicht. Eine wirkliche Verknüpfung mit der Haupthandlung hat es ja nie gegeben ...
      War in Ordnung. Die ersten zwei, drei Folgen fand ich gut, besonders Darmir hat der Serie gut getan. Danach wurde es aber schwächer und das Finale hat mir nicht sonderlich zugesagt.
      Insgesamt dann halt doch ein Breaking Bad Light für's ZDF aus deuschen Hause. Immerhin aber schon die zweite brauchbare deutsche Serie der letzten Monate nach "Deutschland 83". Gerne mehr.

      6/10

      Siedle die Show nur im Durchschnitt an. Doch anders, als meine Vorredner, sah meine Formkurve mit der Serie eher konstant aus. Immer irgendwo zwischen okay bis maximal solide - nie wirklich gut. Das Schauspiel war insgesamt ganz ordentlich, Susanne Wolff und Georg Friedich kann ich etwas hervorheben. Zumindest haben mich die Figuren halbwegs abgeholt, sodass ich drangeblieben bin. Hier und da kreierte man zudem ein paar gelungene Spannungsmomente und etwas Humor.

      In anderen Momenten wirkt "Morgen hör ich auf" aber etwas hüftsteif und unbeholfen. Die ewigen Flash Forwards wirkten manchmal wie Fremdkörper, Episode 3 wirkte aufgrund ein paar Zufällen zu viel etwas zusammengeschustert und wie schon angesprochen, waren die Nebenhandlungsstränge eher mäßig bis schwach. Zwar fallen meine Einschätzungen hinsichtlich der letzten deutschen Serienproduktionen wenig überragend aus, doch ich bin froh, dass sich hierzulande etwas tut, denn Impulse, die hoffentlich weitere Türen öffnen, sind da.

      Orientiert man sich an der visuellen Stärke von Weinberg, den Storyansätzen von Mörgen hör ich auf und an dem Tempo von Deutschland 83 (wohl der größte Lichtblick der Genannten), kommt vielleicht am Ende doch mal eine RICHTIG gute Serie bei raus. ^^






      Viel gewollt, nicht viel geschafft.
      Wäre Pastewka nicht in der Hauptrolle hätte ich sie wohl nicht bis zum Schluss verfolgt.
      Man hatte es einfach nicht geschafft viel Spannung reinzubekommen. Dann immer die Zwischenschnitte auf das im Wasser schwimmende geld und der durch den Wald laufende Pastewka. Wirkte irgendwie nicht. Der regisseur hatte es auch nicht geschafft den Zuschauer mit Wendungen zu überraschen. Es wurde zwar immer wieder offensichtlich versucht, aber vom hocker hat es nicht gehauen.

      Die letzte Folge war dann auch die stärkste, jedenfalls meiner meinung nach. (auch wenn es da extrem schwachsinnige szenen gab). Da kam dann sogar etwas Spannung auf.

      Trotzdem vergebe ich 6,5 Punkte, weil ich den Pastewka so gerne sehe und ich ihn in der rolle sehr mochte! :goodwork:

      6,5/10
      Ich fand Pastewka in der Hauptrolle eigentlich ganz gut. Besser, als ich es ihm zugetraut habe, dem ehemaligen Brisco Schneider.

      Ich fand das Ende halt ziemlich bescheiden. Ironisch wäre gewesen, wenn man am Ende Pastewka irgendwie als Geldfälschungsexperte für den Staat eingestellt hätte. Hätte er wieder einen Job gehabt und fertig. Die Serie hatte viele Erzählstrenge, die überhaupt zu keinem Ende gefunden haben.
      Die Story hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen und Pastewka sowie die anderen Schauspieler schlagen sich auch gut. Größtenteils hab ich die Geschichte als Drama wahrgenommen, nur gelegentlich geht's mehr in Richtung Groteske. Dabei hab ich mich die meiste Zeit gut unterhalten, auch wenn nicht jede Wendung für Überraschung sorgen konnte. Allerdings hat's die Serie für mein Empfinden nicht geschafft, durchgehend die Spannung zu halten. Nach einem guten Einstieg mit Folge eins ging's etwas bergab, danach war's immer wieder ein bisschen ein Auf und Ab. Dazu beigetragen hat auch die für meinen Geschmack überfrachtete Story. Alles, was nur schief gehen kann, geht auch schief und immer wieder kommt der Zufall ins Spiel. Das wirkt mir oft zu gewollt. Ähnlich sieht's mit den Nebenhandlungen um die Kinder aus. Schön und gut, dass jedes Kind seine eigene Geschichte bekommt, aber teilweise kommt das doch sehr zusammengeschustert rüber. Trotzdem insgesamt eine solide Serie, nicht herausragend, aber nette Unterhaltung. Eine Fortsetzung bräuchte ich jedoch nicht, auch wenn das Ende diese Option offen lässt.

      6,5/10
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