Terminator: Dark Fate (Tim Miller)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 1.534 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Das war doch kein Terminator Film.
      als ich den leider gesehen habe dachte ich, ich schaue scary movie 8 wo der Terminator verarscht wird. Wie man diese Figur so schlecht geschrieben hat ist mir ein Rätsel. Und laut diesem beschissenen Film, ist T1 und T2 gar nicht relevant.
      immer wenn ich T1 und T2 schaue, weiss ich das jede einzelne Sekunde unwichtig ist.
      deswegen überrascht es mich immer wieder das es doch Leute gibt die den gut fanden.
      Das ist ja das schlimme. Dark fart ist ja die “offizielle“ Fortsetzung von T2.
      Und laut dark fart ist jede einzelne Sekunde in T1 und T2 unwichtig. Wie kann man solche Meisterwerke nur in den dreck ziehen. Aber das ist ja inzwischen Mode geworden in Hollywood.
      Schlussendlich ist es Geschmacksache, aber ein wahrer Terminator Fan kann mit dark fart nichts anfangen.

      Joker86 schrieb:

      Das ist ja das schlimme. Dark fart ist ja die “offizielle“ Fortsetzung von T2.
      Und laut dark fart ist jede einzelne Sekunde in T1 und T2 unwichtig. Wie kann man solche Meisterwerke nur in den dreck ziehen. Aber das ist ja inzwischen Mode geworden in Hollywood.
      Schlussendlich ist es Geschmacksache, aber ein wahrer Terminator Fan kann mit dark fart nichts anfangen.


      Und dann stammt auch noch die Story von James Cameron selbst. Aus dem Grund habe ich bis heute "Dark Fate" nicht angesehen, weil er die alten Filme komplett entwertet. Und dass das einem Cameron nicht aufgefallen sein soll, ist für mich eines der größten Rätsel in Hollywood in den letzten 10 Jahren.
      Ärgerlich ist, dass man die guten Ansätze
      Spoiler anzeigen
      ​wie wirkt sich Johns Tod auf die Zukunft aus und wie sich ein Terminator über Jahrzehnte weiterentwickelt
      im CGI-Actionfeuerwerk vergessen hat.

      Man kann über T3 sagen was man will aber er war wenigstens konsequent und war eine bessere Fortsetzung als Dark Fate und als größter Pluspunkt hat man auch noch wesentlich mehr auf praktische Effekte von Stan Winston gesetzt
      Ärgerlich fand ich am Meisten, dass man nach dem guten Ausgangspunkt
      Spoiler anzeigen
      ​mit John´s Tod, was ja wirklich mal erfrischend war. Dann einfach 1:1 das gleiche wieder serviert nur eben gender-swapped. Neue böse KI, neue Roboter, neuer Messias.

      Wie unkreativ kann man denn bitte sein und wie kann ein James Cameron das für eine gute Idee halten. Unprofessioneller Weise wollte er dann auch nicht einmal dazu stehen, sondern hat die Schuld ganz öffentlich dem Regisseur zugeschobenen,
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Tatsächlich habe ich den sechsten Film bis heute nicht gesehen, obwohl der gar keine schlechten Kritiken bekommen hat. Aber ich habe einfach kein Interesse mehr an diesem Franchise. Nach "T2" ist Schluss. Interessant ist allerdings ganz generell betrachtet, dass früher geschasste Fortsetzungen aufgrund der Makel der neuen Filme plötzlich in einem besseren Licht erstrahlen (naja erstrahlen vielleicht nicht ganz). Siehe auch die ersten beiden "Matrix"-Sequels, die "Star Wars"-Prequels und hier eben "T3". Die waren - wie bereits oben erwähnt - in ihrer Herangehensweise zumindest konsequent.

      Aber hey, das ist die Filmbranche. Dreht Arnie morgen einen Film, der 1,3 Milliarden an den Kassen einspielt, dann ist er bald wieder als Terminator im Einsatz. Und keiner der Verantwortlichen stellt sich dabei die offensichtlichste Frage - will das überhaupt noch jemand sehen?
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Also der Film ist weder allzu gut ... noch atmosphärisch ... noch in der qualität der camoron teile

      Aber im Angesicht der heutige Kinokultur ist er einfach gut

      Etwa so wie Marvel - oder sonstiger Quark gg

      Bis 200x waren die filme ja noch meister werke ... da standen vusionäre dahinter - selbst bei Actionfilmen oder Unterhaltungsfilmen wie Fight Club

      Sowas gibt heute nur ganz selten noch (Joker, Mission Impossible, BR-2049)

      Wird mehr ein Einheitsbrei runtergekaut, der aber sehr oft viel schlechter als Dark Fate ist - und so gesehen kann man ihn als gelungen betrachten

      Als Cineast der alten Schule muss man aber schon sagen , dass es Käse ist

      Olly schrieb:

      Tatsächlich habe ich den sechsten Film bis heute nicht gesehen, obwohl der gar keine schlechten Kritiken bekommen hat. Aber ich habe einfach kein Interesse mehr an diesem Franchise. Nach "T2" ist Schluss. Interessant ist allerdings ganz generell betrachtet, dass früher geschasste Fortsetzungen aufgrund der Makel der neuen Filme plötzlich in einem besseren Licht erstrahlen (naja erstrahlen vielleicht nicht ganz). Siehe auch die ersten beiden "Matrix"-Sequels, die "Star Wars"-Prequels und hier eben "T3". Die waren - wie bereits oben erwähnt - in ihrer Herangehensweise zumindest konsequent.

      Aber hey, das ist die Filmbranche. Dreht Arnie morgen einen Film, der 1,3 Milliarden an den Kassen einspielt, dann ist er bald wieder als Terminator im Einsatz. Und keiner der Verantwortlichen stellt sich dabei die offensichtlichste Frage - will das überhaupt noch jemand sehen?


      Das größte Problem der Reihe ist halt das die ersten beiden Filme in sich abgeschlossen wirken, es wurde dann immer alberner wie man die Reihe weiter fortsetzen will obwohl es am ende dann meistens immer doch die gleiche Geschichte ist. Was dann auch der größte Fehler ist man will nichts neues erzählen sondern holt sich immer wieder Elemente aus den Vorgängerfilmen.

      "Terminator Salvation" hatte zumindest bisher die besten Ansätze, nur litt der Film unter einem durchschnittlichen Regisseur und einem Drehbuch was was nicht richtig ausgearbeitet war. So hatten dann im Film einige Charaktere Probleme weil man vieles nicht zuende Gedacht hat.
      Du schaust gerne hier vorbei und möchtest uns unterstützen?
      Fazit:

      Franchise-Film Nummer 6 oder 7 eigentlich ist es mir mittlerweile total egal, was aus der Terminator-Reihe geworden ist. Der Gang ins Kino lohnt sich schon lange nicht mehr und dann werden, die Nachkömmlinge von James Cameron nur noch auf den vorhandenen Streaming Plattformen angeschaut, weil selbst ein Kauf einen Blu-Ray oder UHD, die reinste Geldverschwendung ist.

      Bei Dark Fate kam mir mein vorhandenes Disney+ Abonnement gerade recht, weil selbst zum Ausleihen auf Amazon war ich mir zu geizig für diesen enttäuschenden Erguss aus dem Sci-Fi Action-Genre. Die kosmetische Kopie ist ein zusammengestückeltes Plothole-Monster der Extra-Klasse, das trotzdem unterhalten kann. Die Action und die Effekte machten bei meiner Erstsichtung einen soliden Eindruck, mal schauen ob der positive Eindruck beim zweiten Mal schauen noch standhalten kann.

      Die schauspielerische Leistung der alten Garde also Linda Hamilton und Arnold Schwarzenegger war vollkommen in Ordnung, beide haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles gegeben - was teilweise leider echt neben der Spur war. Die Geschichte um die mechanischen Killermaschinen aus der Zukunft ist ehrlich gesagt für mich in einer Sackgasse gelandet und hat nichts neues oder Innovatives mehr zu bieten.

      Also war Terminator: Dark Fate ein optischer Genuss mit einer abgrundtief langweilen und dahinsiechenden Storyline, der sogar den vorletzten Teil Terminator - Genisys (2015) noch gut dastehen lässt.

      4/10

      Ach, für mich wäre eigentlich nur eine Weiterführung, bzw.ein Beenden, der geplanten (und begonnenen) Trilogie mit C.Bale etwas, wo ich im Vorfeld nochmal Interesse habe.
      Mit Salvation hat man für mich einen guten Anfang in der Zukunft gesetztgesetzt. Das Ganze einfach weiterführen, bis Kyle Reese (Michael Bien digital verjüngt) in die Vergangenheit geschickt wird. Bietet zwar keine riesigen Überraschungen, den Ausgang betreffend, aber das brauche ich auch nicht. Lieber ein rundes Ende, dass die Brücke zu T1 schlägt.
      Ich habe mir den Film aus irgendeinem Grund am Wochenende zusammen mit Genesis noch mal angeschaut....

      Fazit:

      Genesis - 1. Hälfte gefällt mir wirklich erstaunlich gut, 2. Hälfte wird, auch wenn man es storymäßig halbwegs hinbekommen hat, im CGI-Gewitter ersäuft....
      Dark Fate - den fand ich beim ersten gucken damals ganz ordentlich (halt nicht gut)... Das war eine Fehleinschätzung. Der ist schwach...

      Beide haben eines gemeinsam - beide haben eigentlich wirklich ganz gute Ideen, wie man das Franchise fortsetzen kann und sogar beide mit frischen Ideen...
      Beide scheitern an den gleichen Dingen...
      EInige Ideen werden nicht zu Ende gedacht, CGI-Action ist am Ende wichtiger als die menschliche Seite der Story, CGI funktioniert bei Cameron besser, weil er immer - sogar in Avatar - so viel wie möglich real macht und dann den Rest mit CGI, was dazu führt, dass es sich natürlicher anfühlt.
      HIer ist das CGI teilweise wirklich grottig und wirkt wie ein Fremdkörper. Dadurch wirkt die Action auch nicht spektakulär, sondern irgendwo zwischen peinlich und VIdeospiel.
      Beide Filme hätten grundsätzlich das Zeug gehabt mit den ersten beiden in einem Atemzu genannt zu werden (was ich Teil 3 z.B. generell abspreche) und mäßige Inszenierungen haben es zunichte gemacht...
      Aber irgendwer hat hier geschrieben, dass Dark Fate TEil 1 und 2 obsolet machen. Das stimmt halt so nicht, weil ohne Teil 1 und 2 Dark Fate gar nicht existieren würde.... (Also die Story würde nicht funktionieren)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:


      Beide Filme hätten grundsätzlich das Zeug gehabt mit den ersten beiden in einem Atemzu genannt zu werden (was ich Teil 3 z.B. generell abspreche) und mäßige Inszenierungen haben es zunichte gemacht...


      Im Leben nicht. Teil 3 hat mMn nur ein paar Probleme bei einigen Darsteller Besetzungen und Humoreinlagen. Der Rest passt für mich aber, auch die Story (gerade zum Ende hin).

      Wie die letzten 2 aber jemals in die Sphären von Teil 1 und 2 kommen sollten, ist mir ein Rätsel. Gerade der letzte und dessen Story ist doch total hirnrissig. Und dabei fand ich den unterm Strich sogar noch etwas unterhaltsamer als den Vorgänger, wenn auch nicht gut.

      Spoiler anzeigen
      ​Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung. :)

      Scholleck schrieb:

      Wie die letzten 2 aber jemals in die Sphären von Teil 1 und 2 kommen sollten, ist mir ein Rätsel. Gerade der letzte und dessen Story ist doch total hirnrissig. Und dabei fand ich den unterm Strich sogar noch etwas unterhaltsamer als den Vorgänger, wenn auch nicht gut.


      Also Genesis hatte den Ansatz, dass der T800 den T800 aufhällt, während der T1000 genau in dieses Ereignis geschickt wird und danach den Ablauf verändert. Das ist doch erst einmal ein guter Ansatz, der am Anfang des Films auch noch gut funktionierte... (Zumal das De-Aging, die Effekte und auch der Look von Teil 1 noch gut waren)

      Dark Fate spielt damit, dass man einfach Terminatoren in bestimmte Zeitebenen schickt, nach dem Motto: Irgendwo kriegen wir John Connor und damit nicht die Mutter tötet, sondern John selber. Da aber vorher klar gemacht wurde, dass man die Zukunft an sich nicht aufhalten kann, reguliert "die ZEit" einen Ersatz für John Connor. Im Ansatz auch eine gute Storyidee aus der man richtig was rausholen hätte können.

      Teil 3 hingegen hatte nichts wirklich neues zu erzählen, eine Terminatrix, die technologisch eher ein Rückschritt war (und eigentlich der Logik der Terminatorzeitreise widersprach).
      Teil 3 konnte man gucken - aber innerhalb der gesamten Reihe hatte er wenigsten ein eigenes Gesicht was die Story anging (er war halt "nur" besser inszeniert als 5 und 6)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Linda Hamilton ist fertig mit "Terminator" und glaubt auch das Franchise ist zu Tode erzählt worden!

      Ihr ist es auch ein Rätsel wieso man wieder an einem Relaunch arbeitet (sie bezieht sich wohl darauf, dass Cameron wieder ein Script schreibt), aber sie weiß auch, dass Hollywood aktuell ganz heiß auf Neustarts ist. Kollege Schwarzenegger gab letztes Jahr bekannt, dass auch er fertig ist mit der Reihe, allerdings glaubt er an ein Weiterbestehen des Franchise. Er verwies auf großartige Ideen, welche es halt jetzt braucht.

      Quelle: joblo.com/linda-hamilton-terminator-franchise-end/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"