Geostorm (Gerard Butler)

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    Es gibt 42 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

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      Würden noch "Scary Movie"-Filme produziert werden, dann würde so ein Film nicht mal mehr "verarscht" werden, weil es den Machern der Spoof-Filme selbst schon zu blöd ist. :uglylol:

      Ich habe mir gerade den finalen Trailer angesehen und muss mal ganz ehrlich sagen der Unterschied zwischen vielen aktuellen Blockbustern und den Asylum-Gurken ist wirklich nur noch das CGI. :P

      Die ersten 3 Reviews auf RT gehen übrigens auch in Richtung von @'RP_McMurphy'.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      ein typischer Emmerich nur schlechter und nicht von Emmerich.^^ So ungefähr zusammengefasst lässt sich dieser Schmarrn runterleiern. Wer schon mit 2012 und TDaT nix anfangen konnte (und die fand ich sogar besser als Geostorm) sollte einen Bogen darum machen. Aber wer sich von absolut unrealistischen Szenarien wie diesen, und vielleicht noch The Core, begeistern lassen kann sollte einen Blick reinwerfen.

      3-4/10



      Wuchter schrieb:

      Tolle Kritik...

      Jedes Wort, dass man zuviel über diesen Film verliert, ist Zeitverschwendung. Aber um es doch mal ein bisschen auszuführen:
      Dass die Prämisse dieses Films von grundauf Käse ist ist klar, aber das muss ja erstmal nicht heißen, dass man daraus nicht einen unterhaltsamen Popcorn-Film hätte machen können, so wie es bei derart Filmen ja schon desöfteren funktioniert hat ("Day After Tomorrow", "Armagaddon", "Independence Day" und Konsorten). Aber den Film hier hätte Roland Emmerich nicht viel schlechter machen können. Aber was will man von Dean Deviln, der die desaströse "Independence Day"-Fortsetzung verbrochen hat, auch anders erwarten bei dessen Regiedebüt.
      Schon allein die Tatsache, dass man glauben soll, dass Gerard Butler ein genialer Wissenschaftler ist, der im Alleingang zweimal die Welt vor dem Untergang rettet (einmal durch den Bau des Apparates, der die heutigen Naturkatastrophen beendet (kein Spoiler, ist die Prämisse des Films und wird in den ersten Minuten des Films via Voice-Over erzählt), und ein zweites Mal, indem er derjenige ist, der als einziger verhindern kann, dass eben dieser Apparat die Erde zerstört (kein Spoiler, ist schließlich die Handlung des Films)) spottet genauso jeglicher Beschreibung, dass sie alle Nationen der Welt an einen Tisch setzen und Bau dieses Apparat einstimmig und voller Freundschaft beschließen. So viel Unrealismus bereits in den ersten Minuten waren kaum auszuhalten, besonders das zuletzt Erwähnte ist gerade im Anbetracht der aktuellen Lage der Welt so dermaßen naiv, dass es schmerzt.... zumal es natürlich ironischerweise die Amis sind, die an vorderster Stelle sind, um die Klimabedrohung einzudämmen. Aber soviel amerikanischen Pathos muss man bei einem Katastrophenfilm aus der Feder von Dean Devlin ja erwarten.
      Aber egal, hätte ja doch ein stupide-unterhaltsamer Film werden sollen, trotz der schwachsinnigen Story-Voraussetzungen. Aber wenn der Humor total aufgesetzt und somit total unlustig ist, dass man jedesmal die Augen verdrehen muss, wenn einem die Charaktere total egal sind weil sie einerseits unsympathisch andererseits nervig sind (ich spreche hier nicht unbedingt von Butler, sondern eher von Sturgess und seiner Liebschaft), wenn einem jedes, aber wirklich jedes abgedroschene Klischee präsentiert wird ("Wir können darüber nicht am Telefon reden. Treffen wir uns am Ort blablabla" - Nächste Szene: Der Typ, der was weiß, wird umgebracht (Spoiler? Who cares, der Film hat genau dieses Klischeees im Minutenpakt parat!)) und wenn jeder einzelne Twist schon allein durch die Besetzung der Charaktere vorhersehbar ist, dann hat man einfach nichts richtig gemacht. Ganz zu schweigen von einem so dermaßen aberwitzig-abstrusen Handlungsverlauf, der an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist.
      Aber mit anderthalb zugedrückten Augen hätte der Film unter Umständen vielleicht dennoch unterhaltsam werden können, nämlich dann, wenn man ihn als astreinen Katastrophenfilm mit Nonstop-Zerstörung angelegt hätte. Und zumindest das habe ich erwartet. Aber noch nicht einmal das, was der Film anhand der Poster und Trailer propagiert, kriegt man in diesem Film. Statt Weltzerstörung satt muss man hier gefühlt mehrere Stunden lang die Aufdeckung der Verschwörung mit ansehen, was schon nach wenigen Szenen total ermüdend ist, weil zum einen eh klar ist, wer dahintersteckt und zum anderen das hier eigentlich kein Thriller sondern ein Katastrophen-SciFi-Film sein soll, so dass man nur genervt drauf wartet, bis die Zerstörungsorgie endlich losgeht. Und irgendwann passiert diesbezüglich auch mal was, allerdings mit angezogener Handbremse und mit grottigen Effekten. Das, gepaart mit dem bereits erwähnten Humor, miesen Charakteren, schlechten Darstellern (Ed Harris und Andy Garcia natürlich ausgenommen!), miesen Tränendrüsen-Szenen und einem schwachsinniges Drehbuch mitsamt schwachsinnigen Dialogen, haben mich dazu hinreißen lassen, diesen kurzen aber treffenden Kommentar zu schreiben.
      Wie gesagt, derartige Filme können funktionieren, siehe die oben erwähnten, aber GEOSTORM fällt in die Richtung von "2012", "Independence Day 2", "Pompeii" und Kollegen.

      Ich hoffe, das genügt als Erläuterung :) Nicht so toll wie mein erster Kommentar weil viel Geschwafel, Wiederholungen, wirre Gedankensprünge und sicherliche so einige Rechtschreib- und Komma-Fehler drin :D


      Daleron schrieb:

      Wo kommen die 2 Punkte her? :rotfl:

      Fand Andy Garcia als US-Präsident gut. Und bin Fan von Ed Harris. 2 an den Haaren herbeigezogenen Punkten,
      ich liebe ja so Endzeit FIlme... 2012, San Andreas etc. richtig geil. Stumpfe Action, geile Bilder... es muss einfach krachen.
      Nun gestern Geostorm geguckt und echt was erwartet... tja war dann wohl nur ein kleiner Furz...
      Also erstmal fehlt die Action. Alles was an Action war, kam im Trailer vor. Ansonsten war nichts mit Zerstörung und geiler Effekten. War wohl eher so eine Raumfahrtdoku oder ähnliches.
      Kommen wir zu den Effekten, diese waren ja sowas von SCHEISSE. Also, da sehen ja zum Teil die Haie in Ihren Trash Filmen besser aus. Das war ja sowas von übel und überhaupt nichts für die Augen. Schauspielerisch fande ich die Leistung von keinem einzigen gut. Vllt durchschnittlich... somit konnte man auch keine Beziehungen aufbauen und es war mir völlig egal wer wann wo stirbt. Wenn dann mal jemand sterben mussten :D
      Also ich war echt bedient.

      1/10 keine Ahnung wofür ich den gebe...
      Das Leben muss man leben 8)
      ​​​​​​​Gerard Butler, Naturkatastrophen, drohender Weltuntergang - drei Zutaten, die mich eigentlich begeistern könnten. Doch Geostorm verschenkt unglaublich viel Potential, was bei der vorhersehbaren und teilweise schon dämlichen Handlung anfängt. Dazu kommen austauschbare Figuren, bei denen keiner der Darsteller wirklich zu überzeugen weiß. Die Effekte sind nicht der große Wurf, aber meistens okay. Leider kommen diese viel zu wenig zum Einsatz, sodass die wenigen gelungenen Naturkatastrophen-Szenen, das Werk kaum aufwerten können. Durch die zahlreichen Zerrisse vorgewarnt, wurde ich zumindest nicht allzu sehr enttäuscht. Irgendwie war das dann doch ganz amüsante, trashige Unterhaltung.