Sharknado 3: Oh Hell No!

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    Es gibt 40 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      "Sharknado" goes Space? - Erstes Sales Poster ist online!

      Damit wäre es das Franchsie, welches am schnellsten ins All abhebt. Wir erinnern uns - "Leprechaun 4", "Hellraiser 4" und "Jason X".

      Haie im Weltraum? Und da soll noch einer sagen die Reihe wäre bereits ausgelutscht. ^^

      Quelle: shocktillyoudrop.com/news/3695…n-story-outer-space-plot/
      Bilder
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        174,55 kB, 736×1.024, 35 mal angesehen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Tara Reid hat es prophezeit, dass Haie in den Weltraum kommen. Oder die Idee vllt erst angeheizt:
      Edit: Nerv, ich wollte hier den Link reinpacken mit der richtigen Sekundenzahl, wo das Video startet, aber das geht anscheinend nicht. Und ein Link ohne dass das Video direkt gezeigt wird im Beitrag wohl auch nicht... geht einfach bis 4:20 Minuten.




      Ein Streik beendet (vorerst) die Dreharbeiten! :thumbup:

      Deadline zufolgen sollen inzwischen rund 40 Mitarbeiter ihre Arbeit niedergelegt haben, um den Abschluss eines rechtsgültigen IATSE-Vertrags zu erwirken, der allen Beteiligten soziale Leistungen wie Altersvorsorge zusichern würde. Durch den ohnehin schon straffen Zeitplan ist nun auch die bereits fest eingeplante TV-Premiere im Juli 2015 in Gefahr.

      Quelle: blairwitch.de/news/sharknado-3…beiten-abgebrochen-77116/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Oh Hell No! trifft den Nagel auf den Kopf. :P

      Ich habe Teil 2 sogar auf Blu-ray hier, aber immer noch nicht gesehen. Wenn eine SchleFaz-Sonderedition kommen sollte bin ich aber dabei.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Erster Teaser Trailer.


      s-l500
      Das "Problem" das ich besonders in "Sharknado" sehe, das es von Anfang an durchkalkulierter Trash ist: Das kann einem natürlich immer noch gefallen aber zumindest für mich widerspricht es dem Trash-"Gedanken". Trash waren für mich früher immer die unterirdischen Gurken, die so mies waren weil die Macher es einfach nicht besser konnten (sei es wegen Budget, Ideenreichtum/Kreativität etc.) - nicht aber weil sie es von Anfang an als Ausgangssituation bewusst auf scheiße getrimmt haben.

      Klar, das kann 3-4 mal ganz witzig sein, wenn man es so absurd aufzieht. Aber es ist ja mittlerweile ein ganzes Genre geworden - wahrscheinlich die Überbleibsel des "Grindhouse"-Hypes von Rodriquez/Tarantino damals.

      Ich glaube Patton Oswalt (der Comedian und auch 'Spence' aus "King of Queens") hat zu solchen "Wir werfen alles zusammen"-Filmen mal gesagt, das sie der 'Nerd-Kultur' schaden würden: In dem man eben einfach immer sowas wie Haie, Nazis, Zombies, Ninjas oder Piraten aus dem Trash-Grundbaukasten in den Film wirft und dann automatisch sagt "Ja, was wollt ihr denn? Jetzt isses doch Kult".

      "Sharknado" ist jetzt wahrscheinlich der Film, bei dem auch der Gelegenheits-Filmschauer sagen kann, er würde Trash voll abfeiern und "verstehen". Ein Mainstream-Trashfilm, der kalkuliert so absurd und berechnet auf Schlecht gedreht wird, damit auch die Youtube-Generation es abfeiert, weil man es ihr förmlich in's Gesicht drückt, wie trashig es ja alles ist.

      Sorry, wenn ich da grade nicht wirklich auf den Punkt komme, bzw. es nicht besser ausdrücken kann. Aber konzipierter Trash ist mMn ein kleiner Widerspruch in sich - muss es nicht aber kann es sehr schnell werden. Wahrscheinlich bin ich einfach nur nicht für das Subgenre gemacht...
      Hat schon was, Vance. Die Bedenken sind berechtigt. Auch wenn ich anderer Meinung bin. Denn die Filme sind ja auch deshalb so schlecht, WEIL sie kein gescheites Budget haben - also ein Kriterium, welches Du für Trash herangezogen hast. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Trashfaktor "gewollt/absichtlich" nicht auch bei den Honda-Klassikern zumindest ansatzweise bereits existierte.

      "Spence" hat schon einen wunden Punkt angesprochen: es wird zur Zeit wirklich enorm zusammengeschmissen: Nazis, Zombies, Haie, Dinosaurier ... Doch auch das ist IMHO eine Erscheinung, die sich irgendwann relativiert. Der Markt macht das schon. Es entsteht ein neues Untergenre, das in ein paar Jahren auf ein "vernünftiges" Maß sich einpendelt. Da wird es noch hier und da sicher eine echte Perle schaffen, wenn ich an so talentierte Leute wie David Sandberg mit "Kung Fury" oder Adrián Cardona und David Muñoz mit "Fist of Jesus" denke ...

      Der zu sehr gewollte Trash ohne den Hauch einer kreativen Idee des Zusammenmixens und guten Leuten vor und hinter der Kamera, wird sich der echte Müll auf lange Sicht nicht behaupten. Sharknado war halt zur rechten Zeit da und lebt von dem Überraschungsmoment (den allerdings nur die "un-trash-erfahrenen" Gelegenheits- und Mainstreamgucker erfuhren).

      Einen abendfüllenden Film von Kung Fury und Fist of Jesus will ich aber noch sehen ...
      Das ist Trash in Reinkultur! Wir reden hier von "The Asylum" und nicht von "New Line" oder "Universal". Mehr kann dieses Mockbuster-Studio nicht bieten. Es geht nicht mehr als das was man seit Jahren von denen sieht. Möglicherweise wären sie in der Lage Verträge mit größeren Studios zu schließen, denn diese Filme sind wahnsinnig erfolgreich. Und das dürfte auch Majors locken. Jedoch würde das dem ganzen Konzept widersprechen. Wieso 90 Mio. reinpulvern und dabei kaum was verdienen? Und mit mehr Glanz und Seriosität wirst du einem Film wie "Sharknado" einfach nicht gerecht. Die ersten beiden Teile haben Rekordquoten erzielt. Wer jetzt anfangen würde etwas an dem Erfolgskonzept zu ändern, den sieht man demnächst in "Die 50 dümmsten Menschen der Filmbranche". Auf Platz 1 natürlich die... ne das lassen wird lieber... ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich wollte mich auch nicht als der Typ hinstellen, der Trash in "richtig" oder falsch" einteilt. Filme, gerade solche, sollen ja Spaß machen und wenn ich sehe, das sich bei einer Zugfahrt zwei Geschäftsmänner im Anzug über "Sharknado" freudig austauschen dann ist es ja auf jeden Fall was schönes.

      Der Punkt, das früher auch konzipiert schlecht gedreht wurde, stimmt natürlich - hatte ich nicht bedacht. Vielleicht weil ich nicht zu der Zeit aufgewachsen bin und entsprechende "Werbekampagnen" nicht miterlebt habe, bzw. die heutigen halt für mich 'too much' sind. Wenn zum Beispiel ein Hasselhoff im Interview zu "Sharknado 4" (!) sagt, "glaubt mir, wir drehen den schlechtesten Film aller Zeiten", dann wirkt das für mich irgendwie viel zu verkrampft und ein Wettlauf, wer den kalkuliert beschissesten Film dreht.

      Was z.B. bei einem Uwe Boll zumindest früher (heute geht auch er volle Kanne auf Kalkül) ausgezeichnet hat, das er niemals gesagt hat, das solche Mistfilme wie "House of the Dead" oder "Alone in the Dark" mies sind, sondern die eiskalt leidenschaftlich verteidigt hatte. Damals, ist jetzt auch alles knapp 10 Jahre her, als man auch noch nicht alles über ihn kannte, hatte man echt den Eindruck: Der Typ will wirklich gutes abliefern, denkt auch er würde gutes abliefern und dieser Kontrast zum Endprodukt hat seinen "Anti-Hype" damals so losgetreten.

      Zum Budget: Es ist ja nicht so das man im einstelligen Millionenbereich keine guten Filme drehen kann, "Paranormal Acitivity" hat nur ein Bruchteil von "Sharknado" gekostet ABER: Mir ist klar, das ist Äpfel mit Birnen vergleichen und auch unangebracht, weil man sonst jeden Film per Milchmädchenrechnung damit vergleichen könnte und "PA" ist ja auch ein Sonderfall. Wollte es nur zu dem Punkt 'Auch heutzutage sind Filme schlecht, weil wenig Budget'.

      Wollte auch nur meine Gedanken vorhin mal loslassen und keinen 'Hass' auf die Filme streuen: Ich bin Filmfan und wenn irgendjemand irgendwie mit dem Medium in irgendeiner Form Spaß findet, dann freut mich das. Manchmal mache ich mir glaube ich auch nur etwas zu sehr "Sorgen" um mögliche Entwicklungen - mir ging z.B. nach dem grandiosen "Grindhouse"-Projekt und auch 1-2 witzige Nachzüglern die massive Flut an Nachzüglern auf den Sack, die ohne jegliche Leidenschaft einfach schnell auf der Welle mitschwimmen und sich brüsten, wie kultig es seie, einfach einen "übermotivierten" Sprecher als Trailer-Voice einzusetzen oder eben ein "Schmutzfilter"-Effekt über das HD-Material zu legen.
      Wir verstehen schon was du meinst. Das Wörtchen "Trash" wird halt auch immer wieder neu definiert. Dieses (Sub-)Genre ist wie alle anderen auch einem ständigen Wandel unterzogen. Viele können einfach keinen großen Film machen und scheitern dann mit dem Versuch es auch mit einem kleinen Budget zu schaffen grandios. :D Das sind die Filme welche sich ja aller größter Beliebtheit erfreuen. Wie die Filme von fabelhaften Italiener Antonio Margheriti. Da wird einfach mal Geld von einem US-Produzenten geliehen mit dem Versprechen dafür gleich 4 (tolle) Filme zu drehen. Kaum ist Film 1 abgedreht werden die Kulissen einfach umgestellt und dann wird an Film 2 gearbeitet. Wenn Astronauten in "Orion-3000" durch das All schweben sieht man im Hintergrund kurz mal eine Sprossenwand. Anscheinend wurden die Schauspieler dort festgebunden und die Wand einfach schwarz abgedeckt. :uglylol:

      Und dann gibt es halt die Produzenten und Filmemacher, welche sich ausschließlich auf Billigware spezialisieren. Denn immerhin kann man damit schönes Geld machen. Wie hier. Das kann man jetzt gut heißen oder nicht. Aber die Kunden stehen Schlange. Die wollen und brauchen Nachschub.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      @VANCE: Weiss was du meinst und bin da auch voll bei Dir! Dieses "gewollte Schlechtsein, das man dann als Kult verkauft" mag ich auch nicht. Bei Sharknado war's wohl eher ein Zufallstreffer, dass der SO bekannt wurde. Bei den Asylum-Sachen ist's dann auch schon wieder ein "eigenes (Asylum-)Genre". Die gewollte Trashlultur wird sich nicht auf Dauer durchsetzen, hoffe ich zumindest. Gerade wenn jemand wie the Hoff dann auch noch damit prahlt, dann geht das Konzept irgendwann nicht mehr auf.

      Außerdem zeigen die Beispiele "Kung Fury" und "Fist of Jesus", dass man im Trash dennoch kreativ und künstlerisch anspruchsvoll sein kann. Sowas wird wohl eher in den nächsten Jahren sich durchsetzten. Sharknado oder Megashark vs. XYZ hat gerade mal einen kleinen Aufschwung, aber der wird sicher nicht von Dauer sein ...
      The Hoff wird es schon richten. Sein Cameo in "Stretch" zuletzt war ja schon richtig gut. Und gerade weil The Hoff so prahlt bin ich auch diesmal wieder dabei.

      Ab Teil 5 übernimmt dann übrigens Nic Cage. :thumbsup:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"