Samstag habe ich RE7 dann auch durchgespielt.
Ich fange mal mit einem Non Spoiler Review an.
Nachdem RE6 ein reiner Action Shooter war, und eigentlich kaum noch etwas mit Resident Evil zu tun hatte, macht Capcom nun mit RE7 alles richtig!
Das Spiel fühlt sich Frisch und neu an.
Dabei spielt es sich sehr ähnlich zu seinen Vorgängern.
Es ist das Klassische Resident Evil Feeling - Aber in einer neuen Gaming Ära.
Das Gameplay weißt große Parallelen zu den Klassischen Titeln auf.
-Das Inventar System, mit seinen viel zu wenig plätzen.
-Save Rooms an die man sich zurück zieht wenn man Angst hat.
-Truhen in denen man sein Inventar verwalten kann.
-Ammo und Health crafting
- Rätsel und und und
Wie schon zu beginn der Serie geht es im Kern um eins: Zu Überleben!
Die Wahl der Ego Perspektive sowie die Tatsache das man mit Ethan einen Nobody spielt, unterstützen die Immersion.
Egal ob 2D und VR.
Ethan ist nur eine Hülle in die wir uns perfekt hineinversetzen können.
Daher bin ich froh das man nicht einen Super Soldaten wie Chris Redfield oder Leon spielt, sondern jemand der so ist wie wir…
Technish ist RE7 ganz großes Tennis.
Es sieht atemberaubend scheußlich aus.
Die Soundkulisse ist ebenfalls sensationell.
Jedes Geräusch lässt dich aufhorchen.
Die Atmoshähre die das Spiel dadurch schafft ist genial und klasisch Resident Evil.
Die Bandbreite an Emotionen die abgerufen werden reichen von unbehangen bis hin zur blanken Panik.
Im einen Moment ist es so ruhig das man eine Stecknadel fallen hören könnte, im anderen dann wieder so laut, dass man am liebsten die Anlage ausschalten will
Ich persönlich empfand die ruhigen Momente als noch schlimmer.
Die Ruhe vor dem Sturm hat mir gerade zu beginn krass auf den Magen geschlagen.
Ich wagte es erst gar nicht das Haus zu betreten
Zur Story will ich nicht zuviel sagen.
Ich empfand sie als sehr gelungen – Ist am besten mit einem Mindfuck Film zu vergleichen.
Man hat nach dem durchzocken sehr viele Fragezeichen im Kopf – Siehe Spoiler bereich
Ihr seht schon. Ich bin großer Fan von RE7.
Aber dennoch habe ich leider 2 kleine Kritikpunkte.
Anders als viele empfinde ich nicht das, dass Spiel im letzten drittel deutlich an Qualität abnimmt.
Allerdings war leider der Endboss komischerweise viel zu leicht.
Da hätte man sehr viel mehr herausholen können. Siehe auch meinen vorherigen Post.
Zudem wäre es noch cool gewesen etwas mehr Gegner Typen zu haben.
Ich glaube 2 weitere Varianten der Molded hätten mir hier schon gereicht.
Dies ist allerdings Meckern auf sehr, sehr hohem Niveau.
Nun noch zu den beiden verschiedenen Versionen 2D und VR.
Vorab: Auch in 2D funktioniert das Spiel gut.
Ich habe immer in VR gespielt, aber meine beiden Freunde kamen auf VR leider nicht klar.
Wenn sie gespielt haben, habe ich also den 2D Modus gesehen.
Man gruselt und erschreckt sich natürlich auch hier – War bei den alten Resident Evil Spielen ja auch nicht anders.
VR hebt allerdings das ganze auf ein neues Level. Es ist schwer zu beschreiben, aber die Art wie ihr spielt ist anders in VR.
Man geht da nicht mal eben so um eine Ecke.
Man denkt das viel mehr auf dem Spiel steht.
Also lehnt man sich um Ecken und schaut ob dort vielleicht jmd. unterwegs ist, dem man lieber nicht über den Weg laufen will…
Das Gehirn nimmt einen 2 Meter Jack der direkt vor dir steht einfach ganz anders war, als einen den ihr auf dem Fernseher seht.
Es ist egal das ihr wisst, dass er nicht echt ist.
Das Gehirn sendet andere Signale.
Für mich ist RE7 das VR Spiel schlechthin.
Alles funktionierte Tadellos.
Optisch war es auf VR mit der Pro kaum von der 4K TV Version zu unterscheiden.
Manche Licht details sind minimal besser auf dem TV – Aber die viel höhere Imersion sorgen dafür das ihr dies nicht wirklich merkt.
Ich hab mir sowohl die VR als auch die Pro zu 80% wegen RE7 gekauft.
Ich fand Die VR auch schon seit dem ersten Tag geil.
Dennoch hatte ich zumindest überlegt ob ich sie nach dem durchspielen von RE7 wieder verkaufen soll.
Das steht nun allerdings absolut außer Frage.
VR ist die Zukunft des Gamings!
Es gibt noch viel zu verbessern, aber RE7 war das mit abstand Intensivste Spiel das ich je gespielt habe.
Ich hoffe sehr das Capcom für RE8 nichts an der Formel verändert und wieder auf die Ego Perspektive und VR setzt.
Zudem hoffe ich das auch andere Spielreihen nun VR unterstützen werden.
Sei es Silent Hill oder auch Ego Shooter wie Star Wars Battlefront 2, Call of Duty etc. VR ist wie gemacht dafür!
Ich würde dem Spiel wirklich sehr gerne 10 von 10 Punkten geben.
Aber leider verhindert der sehr schwache Endboss diese Wertung.
Daher gibt es von mir 9,5 von 10 Antiken Münzen.
Werde das ganze wohl bald auch nochmal im MadHouse Modus in VR spielen.
Für Teil 8 wünsche ich mir wie gesagt exakt die gleiche Formel.
Als Setting wäre vielleicht eine verlassene Kleinstadt mal cool.
Aber ich lasse mich gern überrauschen.
Weiter so Capcom!
Im Spoiler Bereich stelle ich ein Paar fragen.
Spoiler anzeigen
Ich denke einiges wird wohl in den DLC’s erklärt, trotzdem hier mal meine Fragen:
Es gibt ja den einen Flashback in dem uns Jack erzählt das sie nur unter dem Einfluss von Evelin stehen, aber wann genau soll dieses Gespräch stattgefunden haben?
Was ich auch sehr komisch fand ist, dass man die Karte vom Bergwerk erst bekommen hat, als man dieses wieder verlässt.
Das hat irgendwie gar keinen Sinn ergeben…
Müssten nicht Jack und Lucas noch leben?
Jack haben wir doch mit dem Serum geheilt und Lucas haben wir nie bekämpft.
Das größte Fragezeichen ist allerdings für mich das Ende:
Redfield (Vermutlich Chris) rettet uns, aber wir fliegen in einem Umbrella Cooperation Helicopter weg…
War es also wirklich Chris und die Umbrella Cooperastion ist eher sowas wie eine Art Anti Umbrella, oder war dies nur eine Falle, damit sich Umbrella die Blutproben von Mia und Ethan schnappen kann.
Umbrella könnte schließlich daran interessiert sein die E - Serie weiter zu entwickeln.
Sowie ich es verstanden habe war die E-Serie ja ursprünglich von dieser anderen Japanischen Firma, für die Mia gearbeitet hat.
Ich fange mal mit einem Non Spoiler Review an.
Nachdem RE6 ein reiner Action Shooter war, und eigentlich kaum noch etwas mit Resident Evil zu tun hatte, macht Capcom nun mit RE7 alles richtig!
Das Spiel fühlt sich Frisch und neu an.
Dabei spielt es sich sehr ähnlich zu seinen Vorgängern.
Es ist das Klassische Resident Evil Feeling - Aber in einer neuen Gaming Ära.
Das Gameplay weißt große Parallelen zu den Klassischen Titeln auf.
-Das Inventar System, mit seinen viel zu wenig plätzen.
-Save Rooms an die man sich zurück zieht wenn man Angst hat.
-Truhen in denen man sein Inventar verwalten kann.
-Ammo und Health crafting
- Rätsel und und und
Wie schon zu beginn der Serie geht es im Kern um eins: Zu Überleben!
Die Wahl der Ego Perspektive sowie die Tatsache das man mit Ethan einen Nobody spielt, unterstützen die Immersion.
Egal ob 2D und VR.
Ethan ist nur eine Hülle in die wir uns perfekt hineinversetzen können.
Daher bin ich froh das man nicht einen Super Soldaten wie Chris Redfield oder Leon spielt, sondern jemand der so ist wie wir…
Technish ist RE7 ganz großes Tennis.
Es sieht atemberaubend scheußlich aus.
Die Soundkulisse ist ebenfalls sensationell.
Jedes Geräusch lässt dich aufhorchen.
Die Atmoshähre die das Spiel dadurch schafft ist genial und klasisch Resident Evil.
Die Bandbreite an Emotionen die abgerufen werden reichen von unbehangen bis hin zur blanken Panik.
Im einen Moment ist es so ruhig das man eine Stecknadel fallen hören könnte, im anderen dann wieder so laut, dass man am liebsten die Anlage ausschalten will
Ich persönlich empfand die ruhigen Momente als noch schlimmer.
Die Ruhe vor dem Sturm hat mir gerade zu beginn krass auf den Magen geschlagen.
Ich wagte es erst gar nicht das Haus zu betreten
Zur Story will ich nicht zuviel sagen.
Ich empfand sie als sehr gelungen – Ist am besten mit einem Mindfuck Film zu vergleichen.
Man hat nach dem durchzocken sehr viele Fragezeichen im Kopf – Siehe Spoiler bereich
Ihr seht schon. Ich bin großer Fan von RE7.
Aber dennoch habe ich leider 2 kleine Kritikpunkte.
Anders als viele empfinde ich nicht das, dass Spiel im letzten drittel deutlich an Qualität abnimmt.
Allerdings war leider der Endboss komischerweise viel zu leicht.
Da hätte man sehr viel mehr herausholen können. Siehe auch meinen vorherigen Post.
Zudem wäre es noch cool gewesen etwas mehr Gegner Typen zu haben.
Ich glaube 2 weitere Varianten der Molded hätten mir hier schon gereicht.
Dies ist allerdings Meckern auf sehr, sehr hohem Niveau.
Nun noch zu den beiden verschiedenen Versionen 2D und VR.
Vorab: Auch in 2D funktioniert das Spiel gut.
Ich habe immer in VR gespielt, aber meine beiden Freunde kamen auf VR leider nicht klar.
Wenn sie gespielt haben, habe ich also den 2D Modus gesehen.
Man gruselt und erschreckt sich natürlich auch hier – War bei den alten Resident Evil Spielen ja auch nicht anders.
VR hebt allerdings das ganze auf ein neues Level. Es ist schwer zu beschreiben, aber die Art wie ihr spielt ist anders in VR.
Man geht da nicht mal eben so um eine Ecke.
Man denkt das viel mehr auf dem Spiel steht.
Also lehnt man sich um Ecken und schaut ob dort vielleicht jmd. unterwegs ist, dem man lieber nicht über den Weg laufen will…
Das Gehirn nimmt einen 2 Meter Jack der direkt vor dir steht einfach ganz anders war, als einen den ihr auf dem Fernseher seht.
Es ist egal das ihr wisst, dass er nicht echt ist.
Das Gehirn sendet andere Signale.
Für mich ist RE7 das VR Spiel schlechthin.
Alles funktionierte Tadellos.
Optisch war es auf VR mit der Pro kaum von der 4K TV Version zu unterscheiden.
Manche Licht details sind minimal besser auf dem TV – Aber die viel höhere Imersion sorgen dafür das ihr dies nicht wirklich merkt.
Ich hab mir sowohl die VR als auch die Pro zu 80% wegen RE7 gekauft.
Ich fand Die VR auch schon seit dem ersten Tag geil.
Dennoch hatte ich zumindest überlegt ob ich sie nach dem durchspielen von RE7 wieder verkaufen soll.
Das steht nun allerdings absolut außer Frage.
VR ist die Zukunft des Gamings!
Es gibt noch viel zu verbessern, aber RE7 war das mit abstand Intensivste Spiel das ich je gespielt habe.
Ich hoffe sehr das Capcom für RE8 nichts an der Formel verändert und wieder auf die Ego Perspektive und VR setzt.
Zudem hoffe ich das auch andere Spielreihen nun VR unterstützen werden.
Sei es Silent Hill oder auch Ego Shooter wie Star Wars Battlefront 2, Call of Duty etc. VR ist wie gemacht dafür!
Ich würde dem Spiel wirklich sehr gerne 10 von 10 Punkten geben.
Aber leider verhindert der sehr schwache Endboss diese Wertung.
Daher gibt es von mir 9,5 von 10 Antiken Münzen.
Werde das ganze wohl bald auch nochmal im MadHouse Modus in VR spielen.
Für Teil 8 wünsche ich mir wie gesagt exakt die gleiche Formel.
Als Setting wäre vielleicht eine verlassene Kleinstadt mal cool.
Aber ich lasse mich gern überrauschen.
Weiter so Capcom!
Im Spoiler Bereich stelle ich ein Paar fragen.
Ich denke einiges wird wohl in den DLC’s erklärt, trotzdem hier mal meine Fragen:
Es gibt ja den einen Flashback in dem uns Jack erzählt das sie nur unter dem Einfluss von Evelin stehen, aber wann genau soll dieses Gespräch stattgefunden haben?
Was ich auch sehr komisch fand ist, dass man die Karte vom Bergwerk erst bekommen hat, als man dieses wieder verlässt.
Das hat irgendwie gar keinen Sinn ergeben…
Müssten nicht Jack und Lucas noch leben?
Jack haben wir doch mit dem Serum geheilt und Lucas haben wir nie bekämpft.
Das größte Fragezeichen ist allerdings für mich das Ende:
Redfield (Vermutlich Chris) rettet uns, aber wir fliegen in einem Umbrella Cooperation Helicopter weg…
War es also wirklich Chris und die Umbrella Cooperastion ist eher sowas wie eine Art Anti Umbrella, oder war dies nur eine Falle, damit sich Umbrella die Blutproben von Mia und Ethan schnappen kann.
Umbrella könnte schließlich daran interessiert sein die E - Serie weiter zu entwickeln.
Sowie ich es verstanden habe war die E-Serie ja ursprünglich von dieser anderen Japanischen Firma, für die Mia gearbeitet hat.