So, das war also nun der insgesamt zweite Kinoausflug der Power Rangers (PR)...
Ich habe den Film auf Amazon Prime gesichtet und sage und schreibe 3 Tage gebraucht, um ihn bis zum Ende zu schauen!
Zunächst einmal das Positive: die Ranger-Suits sehen wirklich gut aus und wenn die PR in Action zu sehen sind, sehen die Kämpfe soweit auch ganz gut aus. Nicht so extrem überspitzt, wie in der Serie. Definitiv ein Pluspunkt! Auch muss ich hier positiv die Darstellung von Rita Repulsa durch Elisabeth Banks erwähnen: sie ist richtig creepy und spielt schön fieß und angsteinflößend (im Rahmen eines solchen Filmes, wie diesen hier). Die Darsteller der Ranger sind soweit auch ok gecastet, sodass es genug (zumindest optisch) Indentifikationspotential verschiedener Geschlechter und ethnischer Herkunft gibt.
Damit komme ich auch schon zum dicken MINUS:
Das o.g. Potential durch die Darsteller-Auswahl wird absolut nicht genutzt! Die Backgrounds der PR-Charaktere lassen einen kalt und man hat einfach keine große Lust, sich näher mit ihren privaten "Problemen" auseinanderzusetzen. Brian Cranston (bekannt aus u.a. Breaking Bad, Malcolm mittendrin, Godzilla, Why him etc.) spielt hier Zordon. Interessant ist hier lediglich, dass man mal seine Origin zu sehen bekommt, auch, wenn das nicht wirklich notwendig ist. Aber auch hier muss ich sagen: großartiger Schauspieler völlig verschenkt! Zordon jammert die halbe Zeit nur rum, lässt ein paar halbgare Weisheiten ab - fertig. Schade!
Dieser Film ist ja quasi ein Reboot zu allem Vorherigen, startet die PR quasi neu. Natürlich müssen die Charaktere sich hier erstmal selbst- und anschließend zueinander finden, um als Team von PR zu funktionieren. Macht auch Sinn. Die Frage ist nur, warum man sich für etwas, dass man in 30-40 Minuten hätte erzählen können, satte 1 1/2 Stunden Zeit lässt?! Und von dort aus springt man direkt ins Finale, wo die PR, gemeinsam mit ihren Zords (welche man durch die schnellen Schnitte leider viel zu schlecht erkennt) gegen Rita und ihrem gigantischen Monster Goldar (wirklich ein Wesen aus Gold!) antreten...
Nach gut 2 Stunden war der Spuk vorbei und ich muss sagen, man hat nicht viel verpasst, wenn man den Film nicht gesehen hat.
Fazit: Viel verschenktes Potential und eine viel zu langatmig erzählte Story machen die Power Rangers für's Kino und für eine Generation potentieller neuer Fankids recht uninteressant. Zu den ursprünglich geplanten 6 Filmen wird es hier wohl eher nicht kommen.
Die Effekte sind zweckmäßig und auch ganz nett, aber nichts herausragendes. Die Anzüge sehen super aus, die Fights sind nett. Einziger wirklicher Pluspunkt ist hier wirklich Elizabeth Banks, die hier einen sehr guten Villain abgibt.
Power Rangers (2017) bekommt daher von mir lediglich: 4,5/10 Punkten
Ich habe den Film auf Amazon Prime gesichtet und sage und schreibe 3 Tage gebraucht, um ihn bis zum Ende zu schauen!
Zunächst einmal das Positive: die Ranger-Suits sehen wirklich gut aus und wenn die PR in Action zu sehen sind, sehen die Kämpfe soweit auch ganz gut aus. Nicht so extrem überspitzt, wie in der Serie. Definitiv ein Pluspunkt! Auch muss ich hier positiv die Darstellung von Rita Repulsa durch Elisabeth Banks erwähnen: sie ist richtig creepy und spielt schön fieß und angsteinflößend (im Rahmen eines solchen Filmes, wie diesen hier). Die Darsteller der Ranger sind soweit auch ok gecastet, sodass es genug (zumindest optisch) Indentifikationspotential verschiedener Geschlechter und ethnischer Herkunft gibt.
Damit komme ich auch schon zum dicken MINUS:
Das o.g. Potential durch die Darsteller-Auswahl wird absolut nicht genutzt! Die Backgrounds der PR-Charaktere lassen einen kalt und man hat einfach keine große Lust, sich näher mit ihren privaten "Problemen" auseinanderzusetzen. Brian Cranston (bekannt aus u.a. Breaking Bad, Malcolm mittendrin, Godzilla, Why him etc.) spielt hier Zordon. Interessant ist hier lediglich, dass man mal seine Origin zu sehen bekommt, auch, wenn das nicht wirklich notwendig ist. Aber auch hier muss ich sagen: großartiger Schauspieler völlig verschenkt! Zordon jammert die halbe Zeit nur rum, lässt ein paar halbgare Weisheiten ab - fertig. Schade!
Dieser Film ist ja quasi ein Reboot zu allem Vorherigen, startet die PR quasi neu. Natürlich müssen die Charaktere sich hier erstmal selbst- und anschließend zueinander finden, um als Team von PR zu funktionieren. Macht auch Sinn. Die Frage ist nur, warum man sich für etwas, dass man in 30-40 Minuten hätte erzählen können, satte 1 1/2 Stunden Zeit lässt?! Und von dort aus springt man direkt ins Finale, wo die PR, gemeinsam mit ihren Zords (welche man durch die schnellen Schnitte leider viel zu schlecht erkennt) gegen Rita und ihrem gigantischen Monster Goldar (wirklich ein Wesen aus Gold!) antreten...
Nach gut 2 Stunden war der Spuk vorbei und ich muss sagen, man hat nicht viel verpasst, wenn man den Film nicht gesehen hat.
Fazit: Viel verschenktes Potential und eine viel zu langatmig erzählte Story machen die Power Rangers für's Kino und für eine Generation potentieller neuer Fankids recht uninteressant. Zu den ursprünglich geplanten 6 Filmen wird es hier wohl eher nicht kommen.
Die Effekte sind zweckmäßig und auch ganz nett, aber nichts herausragendes. Die Anzüge sehen super aus, die Fights sind nett. Einziger wirklicher Pluspunkt ist hier wirklich Elizabeth Banks, die hier einen sehr guten Villain abgibt.
Power Rangers (2017) bekommt daher von mir lediglich: 4,5/10 Punkten