Power Rangers (2017)

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    Es gibt 408 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olli86.

      So, das war also nun der insgesamt zweite Kinoausflug der Power Rangers (PR)...

      Ich habe den Film auf Amazon Prime gesichtet und sage und schreibe 3 Tage gebraucht, um ihn bis zum Ende zu schauen!
      Zunächst einmal das Positive: die Ranger-Suits sehen wirklich gut aus und wenn die PR in Action zu sehen sind, sehen die Kämpfe soweit auch ganz gut aus. Nicht so extrem überspitzt, wie in der Serie. Definitiv ein Pluspunkt! Auch muss ich hier positiv die Darstellung von Rita Repulsa durch Elisabeth Banks erwähnen: sie ist richtig creepy und spielt schön fieß und angsteinflößend (im Rahmen eines solchen Filmes, wie diesen hier). Die Darsteller der Ranger sind soweit auch ok gecastet, sodass es genug (zumindest optisch) Indentifikationspotential verschiedener Geschlechter und ethnischer Herkunft gibt.

      Damit komme ich auch schon zum dicken MINUS:
      Das o.g. Potential durch die Darsteller-Auswahl wird absolut nicht genutzt! Die Backgrounds der PR-Charaktere lassen einen kalt und man hat einfach keine große Lust, sich näher mit ihren privaten "Problemen" auseinanderzusetzen. Brian Cranston (bekannt aus u.a. Breaking Bad, Malcolm mittendrin, Godzilla, Why him etc.) spielt hier Zordon. Interessant ist hier lediglich, dass man mal seine Origin zu sehen bekommt, auch, wenn das nicht wirklich notwendig ist. Aber auch hier muss ich sagen: großartiger Schauspieler völlig verschenkt! Zordon jammert die halbe Zeit nur rum, lässt ein paar halbgare Weisheiten ab - fertig. Schade!
      Dieser Film ist ja quasi ein Reboot zu allem Vorherigen, startet die PR quasi neu. Natürlich müssen die Charaktere sich hier erstmal selbst- und anschließend zueinander finden, um als Team von PR zu funktionieren. Macht auch Sinn. Die Frage ist nur, warum man sich für etwas, dass man in 30-40 Minuten hätte erzählen können, satte 1 1/2 Stunden Zeit lässt?! Und von dort aus springt man direkt ins Finale, wo die PR, gemeinsam mit ihren Zords (welche man durch die schnellen Schnitte leider viel zu schlecht erkennt) gegen Rita und ihrem gigantischen Monster Goldar (wirklich ein Wesen aus Gold!) antreten...

      Nach gut 2 Stunden war der Spuk vorbei und ich muss sagen, man hat nicht viel verpasst, wenn man den Film nicht gesehen hat.

      Fazit: Viel verschenktes Potential und eine viel zu langatmig erzählte Story machen die Power Rangers für's Kino und für eine Generation potentieller neuer Fankids recht uninteressant. Zu den ursprünglich geplanten 6 Filmen wird es hier wohl eher nicht kommen.
      Die Effekte sind zweckmäßig und auch ganz nett, aber nichts herausragendes. Die Anzüge sehen super aus, die Fights sind nett. Einziger wirklicher Pluspunkt ist hier wirklich Elizabeth Banks, die hier einen sehr guten Villain abgibt.

      Power Rangers (2017) bekommt daher von mir lediglich: 4,5/10 Punkten
      Lange hat es gedauert, doch nun habe ich das Reboot der Power Rangers auch mal gesichtet.
      Generell ist es glaube ich schwierig von dieser Serie einen zeitgemäßen Film zu machen, da die Serie ja zum größten Teil von seinem Trashfaktor lebt. Da ich, wie wahrscheinlich jeder Junge aus den 90ern, die Serie immer gern gesehen habe, musste ich mir natürlich ein eigenes Bild von dem Reboot machen.

      Und leider muss ich mich den schlechten Kritiken anschließen. In den ersten 10 Minuten dachte ich noch, das sieht ja alles ganz gut aus und die Darsteller machen das auch überraschend gut. Doch ab dann ging es kontinuierlich bergab. Und die Tatsache, dass die Ranger erst nach 1 1/2 Stunden vernünftig in Erscheinung treten ist enorm frustrierend aber gleichzeitig auch der einzige Grund, warum ich den Film bis zum Ende geschaut habe. Letztendlich wollte ich sie ja auch in Action sehen. Bis dahin gibt es langweilige Hintergrundgeschichten von unsympathischen Figuren zu bestaunen, die keinerlei Gruppendynamik offenbaren. Auch wenn die Darsteller für sich genommen das alles ganz ordentlich machen, funktionieren sie als Team überhaupt nicht.
      Darüber hinaus stand dem Film wohl mit am meisten im Weg, dass er nie wusste, was er eigentlich sein möchte. Ernst nehmen kann man die Power Rangers ja eigentlich vom Prinzip her schon nicht und doch gab man sich immer wieder Mühe, das Gegenteil zu beweisen. Und das funktionierte gar nicht, da man auch immer wieder den Ton brach. Den Höhepunkt erreichte das durch den Einspieler des Titelsongs der Serie. Auch wenn das gleichzeitig auch mein persönliches Highlight des Films war, passte es einfach nicht.

      Naja, viel mehr möchte ich gar nicht sagen. Power Rangers ist langweilig, uninspiriert und dramaturgisch einfach lächerlich schwach. Schade. Denke aber auch, dass der Stoff einfach nicht mehr funktioniert, wie er es mal getan hat.
      Gestern auf Prime gesehen.

      Was ein Triple-AAA Rohrkrepierer.

      Stereotypische Teenager wandeln durch den Standardplott des Zusammengewürfeltwerdens, Gruppenkonflikte und schlussendlich dem Zusammenschluss.
      Blahblahbfuckingblah. 2000 Mal schon in anderen Filmen gesehen.

      Man schaut nach der Vorstellung der Gruppe den Film eh nur, damit man am Ende die Zords sieht. Und da wird dann das CGI mitunter zum Augengraus. Viel zu generische CGI Schlammschlacht, in der selbst die Martial-Art Acts - das wofür Power Rangers eigentlich so bekannt und geil für ist - animiert sind. Gott, lass mich in Ruhe Lionsgate.

      Selbst der Endkampf war so durchschaubar wie ein Glas Wasser. Klar, von Power Rangers ist man ja auch nichts anderes gewohnt. Aber hier mal für das Kino andere odere ernsthaftere Wege zu gehen, wäre schon drin gewesen.

      Ich war froh, dass diese Fremdscham-CGI-Generic-Schlammschlacht dann nach viel zu langen 2h vorbei war. Davon brauche ich keinen weiteren Teil.

      ElMariachi90 schrieb:

      Basti Bargeld schrieb:

      Danke für die Warnung.

      Du meinst wohl eher Warnungen. Der Film hat ja hier bereits zahlreiche schlechte Besprechungen bekommen... :catch:


      Ich habe bisher aber nicht so sehr das Thema verfolgt und da er nun auf Prime war, habe ich Ihn auf meine Watchlist gepackt mit dem Gedanken "sooo schlecht kann er ja nun wirklich nicht sein".
      Aber ganz ehrlich...jetzt hab ich Angst :tlol: